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Study a multicolored course

Vielen Dank an Céline für diesen großartige Einblick! Lernen Sie den Masterstudiengang kennen und bewerben Sie sich jetzt! Sehen Sie das Video hier

Voices Alumni

Karl Amon

Foto: Ein Mann mit Brille grinst in die Kamera

„Das Ziel des Masterstudiums war es, die Lücke zwischen den Lehrinhalten des Hochschulstudiums und den erweiterten Anforderungen der Praxis zu schließen. Die erweiterten Anforderungen sind unter anderem das Erkennen und Aufdecken von Auffälligkeiten am Auge. Da heute aufgrund einer Unterversorgung im medizinischen Bereich der Großteil der 18- bis 65-Jährigen den Augenoptiker als erste Anlaufstelle für gutes Sehen nutzt, ist eine fundierte Ausbildung für obiges Ziel erforderlich.

Das Masterstudium hat uns die perfekte Grundlage für obiges Ziel geboten und ich möchte auf kein einziges Modul verzichtet haben. Dass wir damit unsere Kompetenzen nicht überschreiten, beweist mir ständig mein seither nochmals verbessertes Verhältnis zur hier ansässigen Augenklinik mit den fünf niedergelassenen Ärzten. Die Augenärzte schätzen es sehr mit kompetenten Augenoptikern zusammenzuarbeiten. Ich habe seit meinem Masterstudium sehr viele Glaukomfälle aufgedecken könnnen, die sicher unentdeckt geblieben wären oder erst Jahre zu spät aufgedeckt worden wären. Für eine professionelle Übersendung waren die Ärzte stets dankbar.

Die Ausbildungsinhalte des Optometrie Masters entsprechen exakt dem, was wir täglich am Kunden in der Augenprüfung umsetzen können und müssen. Ich kann mir eine Augenprüfung nach altem Muster nicht mehr vorstellen, weil sie unvollständig ist. Dass die höhere Kompetenz den Kunden Sicherheit vermittelt und damit Kundenzufriedenheit, muss ich eigentlich nicht erwähnen."


Michael Wyss

Foto: Michael Wyss

„Als "vollamtlicher" Kontaktlinsenanpasser im Kontaktlinsenstudio Bärtschi, Switzerland, fordert meine tägliche Arbeit ein außergewöhnlich hohes Know-how, gerade auch in den Bereichen der Pathologie und Pharmakologie. Deshalb gehörte das lebenslange Lernen und Weiterbilden schon immer unabdingbar zu meinem beruflichen Verständnis.

Der modulmäßig aufgebaute Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business (Optometry) ermöglichte das Weiterarbeiten und damit auch das sofortige Implementieren des neu gelernten in die Praxis. Als besonders wertvoll habe ich das neue Wissen in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen beteiligten Disziplinen erlebt. Ich kann diesen umfangreichen Studiengang nur empfehlen!"


Katharina Breher

Warum den berufsbegleitenden Masterstudiengang M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) studieren?

Der Masterstudiengang M.Sc. Vision Science and Business vereint zwei wesentliche Aspekte: Zum Einen ist er berufsbegleitend ausgelegt, was eine perfekte Vereinbarkeit von Theorie und Praxis bzw. von Studium und Berufserfahrung ermöglicht. Zum Anderen lehrt er wichtige Inhalte für die Zukunft der deutschen Optometrie, wie beispielsweise fundiertes medizinisches Wissen, welches die bisherige Augenprüfung eines Augenoptikers ergänzt und abrundet.

Als Optometristin in einer Augenklinik / Laserzentrum bietet mir das Masterstudium die perfekte theoretische Grundlage für eine reibungslose Arbeit mit Ärzten, welche weit über die optischen Tätigkeiten hinausgeht und entsprechendes ophthalmologisches Wissen und Können voraussetzt. Dabei ergänzen die monatlichen Veranstaltungen ideal das Know-How um eine ideale Patientenversorgung zu gewährleisten.

Zusammenfassend habe ich mich für den M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) entschieden, da dieser eine wichtige und notwendige Schnittstelle zwischen Augenheilkunde und Optik darstellt, von der drei Parteien auf einmal profitieren: Optometristen, Ophthalmologen und nicht zuletzt vor allem die Patienten.


Thomas Wollherr

Foto: Thomas Wollherr

"Der Aalener Optometrie Master in Vision Science and Business (Optometry) war für mich Zukunftsmusik, die sich sehr gut angehört hat. Bereits während des Studiums zum Dipl.-Ing (FH) Augenoptik und Hörakustik war der Kontakt zu den Masterstudierenden sehr fruchtbar und brachte mir noch tiefere Einblicke in die Augenoptikerbranche - sowohl die in Deutschland, als auch die im Ausland. Durch die vielen internationalen Studierenden im Kurs herrscht an den Masterwochenenden immer ein multikulturelles Flair an der Hochschule, was eine ganz spezielle Atmosphäre ausmacht.

Wohin sich die deutsche Augenoptik auf Dauer entwickeln wird, steht im Augenblick noch nicht genau fest, jedoch ist klar: Die optimale Ausbildung, die nicht mit der ,,einfachen" Augenglasbestimmung endet, sichert auch langfristig den persönlichen Erfolg und gestaltet den persönlichen Berufsalltag noch attraktiver.

Deshalb freue ich mich nach dem Abschluss des berufsbegleitenden Masterstudiengangs M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) nun zumindest ab und zu als Dozent zurück in diesen großartigen Studiengang an der Hochschule Aalen zu kommen und meine interessanten Eindrücke aus der Optometrie Welt an die Masterstudierenden weiter zu geben."


Nina Müller

Gruppenbild: Absolventen

Es ist geschafft - 10 Jahre nachdem der ursprüngliche Wunsch entstanden war, Optometrie wie in Nordamerika praktizieren zu dürfen halte ich das Diplom des „Doctor of Optometry" in den Händen. Vor 10 Jahren durfte ich während des Studiums in Aalen zum Dipl.-Ing. (FH) ein sechsmonatiges Praxissemester in einer Privatpraxis in Victoria, Kanada durchführen. Die Art und Weise, wie man dort Optometrie praktizierte faszinierte mich von der ersten Minute an.

Es war ein harter, steiniger Weg zum O.D., aber er hat sich gelohnt. Nach Abschluss des Studiums in Aalen 2001 begann für mich eine interessante Zeit als Kontaktlinsenspezialistin. 2005 entschied ich mich dann, den M.Sc. Vision Science and Business berufsbegleitend in Aalen zu machen. Während des Studiums zum Master keimte der alte Wunsch erneut auf, die Ausbildung komplett abzurunden, und am New England College of Optometry den O.D. zu machen. Kurse, die von Professoren des New England College of Optometry im Masterkurs belegt wurden und mit einer gewissen Mindestpunktzahl abgeschlossen wurden werden in der Regel in Boston komplett anerkannt. Kurse, die von Pacific University unterrichtet wurden, können anerkannt werden, sofern ein „exemption exam" erfolgreich abgeschlossen wird.

Fällt man die Entscheidung als Ex-Aalener, sich in Boston im Rahmen des ASIP (Advanced Standing International Programs) auf den Weg zum O.D. zu begeben, so sollte man sich bewusst sein, dass man zwei Jahre seines Lebens voll und ganz der Optometrie opfert. Keine leichte Entscheidung, denn man gelangt sehr häufig an seine Grenzen. Alle gesammelten Erfahrungen sind jedoch sehr eindrücklich. 12 bis 14 Stunden Tage plus Lernzeit sind keine Seltenheit. Chronischer Schlafentzug ist an der Tagesordnung. Ferien gibt es während des kompletten Studiums praktisch keine.

Das ASIP Programm besteht aus 9 bis 12 Monaten Studium mit begleitendem klinischen Praktikum, sowie 12 Monaten Vollzeit klinischem Praktikum. Man bekommt Einblick in den Tagesablauf in „Neighborhood Health Centers", militärischen Einrichtungen wie z.B. „Veterans Hospitals" oder „Naval Bases" oder auch Spezialkliniken in verschiedensten Bereichen der Optometrie (z.B. Low Vision, Kontaktlinsen, Netzhautkliniken, Laser Center etc.). Gearbeitet wird unter Aufsicht von Optometristen und Ophthalmologen. Auch wenn man es als Europäer zunächst nicht unbedingt für nötig hält, an allen Praktika teilzunehmen, so kann man doch im Laufe der Monate fasziniert feststellen, wie viel Sicherheit man während des Studiums im Diagnostizieren vieler Augenkonditionen (z.B Katarakt, Glaukom, Diabetische Retinopatie oder andere Netzhauterkrankungen) gewinnt. Wie häufig im Leben, so trifft auch hier der Spruch: „Übung macht den Meister" zu.

Fazit: Das ASIP Programm ist eine echte Herausforderung, der nicht unbedingt jeder gewachsen ist. Hoffen wir, dass sich die Optometrie in Europa zukünftig so entwickelt, dass man das erworbene Wissen auch in jeder Hinsicht anwenden darf!


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Studiendekanin
Prof. Dr. Anna Nagl