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Aus Holzabfällen ressourcenschonende Batterien herstellenHochschule Aalen erhält eine Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung

Forschende der Hochschule Aalen verfolgen das Ziel, ressourcenschonende Batterien aus Holzabfällen herzustellen. Foto: © Hochschule Aalen | Frida Akulova

Do, 30. November 2023 Batterien sind entscheidend für den Wandel in Mobilität und Energieversorgung. Der meist verbaute Batterietyp in Elektroautos sind bislang Lithium-Ionen-Batterien, doch stellt hier unter anderem die Rohstoffverfügbarkeit eine große Herausforderung dar. Forschende der Hochschule Aalen unter Leitung von Prof. Dr. Volker Knoblauch verfolgen jetzt eine alternative Strategie und setzen auf Natrium-Ionen-Batterien.

Luft lenkt Laser abPhotonik-Forschergruppe der Hochschule Aalen verändert Laserstrahlen berührungslos mit Hilfe von Schallwellen im Ultraschallbereich

Prof. Dr. Anne Harth forscht gemeinsam mit ihren Kollegen an berührungsloser und verlustarmer Manipulation von Licht und wird von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördert. | Foto: Hochschule Aalen/Nina Schaible

Do, 16. November 2023 Ein Schallpegel, der einem Düsentriebwerk in wenigen Metern Entfernung entspricht und ein Infrarot-Laserpuls mit einer Spitzenleistung von etwa zwei Milliarden LED-Birnen – dies brauchte es für erste erfolgreiche Ergebnisse beim gemeinsamen von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekt. Das Ziel des Projekts: Die berührungslose Manipulation von Licht ohne Interaktion mit Festkörpern unter Einsatz von Ultraschallwellen.

Den Dingen auf den Grund gehen: die Magie des LichtsFörderprogramm EXPLOR der Stiftung Kessler + Co. für Bildung und Kultur unterstützt Prof. Dr. Anne Harth beim Aufbau ihrer Forschung zur Photonik

Die Magie des Lichts fasziniert Prof. Dr. Anne Harth, die an Ultrakurzpulslasern forscht. © Hochschule Aalen | Nina Schaible

„Licht ist einfach magisch“, schwärmt Prof. Dr. Anne Harth, die seit Ende 2021 an der Hochschule Aalen im Bereich Photonik lehrt und forscht. Dass man Licht in Form eines Laserstrahls auch als hochpräzises Werkzeug verwenden kann, um zu schneiden, bohren, schweißen oder löten, findet die Physikerin jedes Mal von Neuem faszinierend. Auch bei ihrem aktuellen Forschungsprojekt kommt ein Laser zum Einsatz – und zwar ein Ultrakurzpulslaser. Mit diesem will sie die grundlegenden physikalischen Prozesse der Aushärtung von Kunststoffen für den 3D-Druck optischer Komponenten wie beispielsweise Linsen untersuchen. Ihre Forschungsaktivitäten werden jetzt durch das Programm EXPLOR der Abtsgmünder Stiftung Kessler + Co. für Bildung und Kultur gefördert.

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