exams

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Digitalisierung/künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, das sind Themen, die in jedem Businessplan eine tragende Rolle erhalten sollten. In dieser Thesis geht es darum für die 11. Auflage des Buches "Der Businessplan" diese beiden Themen entsprechend in den Leitfaden zu integrieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Auch der selbstständige Augenoptiker/Optometrist wird die "künstliche Intelligenz" in sein Geschäft integrieren müssen. In dieser Thesis geht es darum, ein Konzept zu entwickeln, wie dies erfolgreich gelingen kann. 

Bachelorarbeit, Masterarbeit, Status: available
Courses: Optometry
First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

2023

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Abstract:

Zweck: Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen des täglichen Lebens relevant. Da bei Kontaktlinsen auf die Produktion von Neuplastik derzeit nicht verzichtet werden kann, haben verschiedene Hersteller unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um umweltbewusster zu agieren. Die durchgeführte Studie soll die Meinung der Kontaktlinsenanpasser*innen in der DACH-Region zu diesen Maßnahmen ermitteln sowie deren Kenntnisstand zur Entsorgung von Kontaktlinsen.

Methode: Es wurde eine prospektive Online-Umfrage durchgeführt. 82 Personen, davon 31 weiblich und 51 männlich, im Alter von 49 ± 11,5 Jahren, nahmen an der Umfrage teil. Die Rekrutierung der Teilnehmenden erfolgte über den E-Mail-Verteiler der Firma „CooperVision GmbH“ und der „VDCO“.

Ergebnisse: 37% aller Befragten wussten, wie Kontaktlinsen, Blister und die Umverpackung richtig entsorgt werden. 44% der befragten Kontaktlinsenanpasser*innen geben Hinweise zur fachgerechten Entsorgung von Kontaktlinsen an die Endverbraucher*innen weiter. Mit 81% ist für die Mehrheit der Befragten das Thema Nachhaltigkeit bei Kontaktlinsen wichtig oder sehr wichtig. Für 68% ist dies genauso wichtig, wie Nachhaltigkeit im Alltag. Plastikneutrale Kontaktlinsen, als Maßnahme der Kontaktlinsenhersteller, sind der Mehrheit der befragten Kontaktlinsenanpasser*innen (67%) nicht bekannt und werden entsprechend auch nicht mit den Verbraucher*innen kommuniziert. Die meisten Kontaktlinsenanpasser*innen (72%), die auf Nachhaltigkeit zielende Maßnahmen der Hersteller kennen, sind diesen jedoch positiv gegenüber eingestellt.

Schlussfolgerung: Aufgrund der verhältnismäßig geringen Anzahl an Teilnehmer*innen, lassen sich aus der Umfrage lediglich Tendenzen erkennen. Es wird ersichtlich, dass das Thema Nachhaltigkeit und Plastikverbrauch sowohl seitens der Kontaktlinsenindustrie durch entsprechende Maßnahmen beachtet als auch von den Kontaktlinsenanpasser*innen als wichtig angesehen wird. Eine bessere Aufklärung über die Möglichkeiten zum nachhaltigen Handeln in der Kontaktlinsenindustrie und eine transparentere Wissensweitergabe, insbesondere beim Thema Entsorgung von Kontaktlinsen, kann zu einer Steigerung des Umweltbewusstseins beim Thema Kontaktlinse beitragen.


Hinweis: Thesis hat Sperrvermerk seitens der Fa. CooperVision GmbH

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

bei Carl Zeiss Meditec AG


Co-Supervisor: Dr. Frank Deubel, Carl Zeiss Meditec AG

Disclaimer 
The submitted master thesis with the title "Connectivity solutions for ophthalmic surgi-cal microscopes" contains confidential information and data of Carl Zeiss Meditec AG. This work may only be the first and second examiners as well as authorized members of the examination board. Duplication and publication of the master thesis (even in part) is not permitted. Third parties may only with the express permission of the author and the company be made accessible.


Abstract 
Due to the megatrend of connectivity, the entire working world is undergoing enormous change. This trend is also being followed and implemented at ZEISS Meditec AG. This master's thesis deals with the structure and development of innovative business models in the area of application training for ophthalmology, -for surgical microscopes. This scientific study is dedicated to the topic of application training for ophthalmological surgical microscopes in relation to connectivity solutions. The focus is on three digital business models: "Zeiss MediApp", "Zeiss Remote Coaching" and "Digital Twin Simu-lation". E-learning platforms offer the flexibility to access training materials online at any time and learn at their own pace. The use of VR allows learners to access realistic online training from any location to familiarize themselves with the use of OPMIs. A digital twin simulation offers the advantage of simulating realistic surgical scenarios, providing real-time information and guidance for the microscopes, which can improve the efficiency and precision of the procedures.
The aim of this master’s thesis is to establish the potential of these technologies to im-prove and increase the efficiency of application training and to validate this through expert interviews. These interviews provided valuable insights into the viability of the proposed business models and the potential for future advancements in connectivity so-lutions in ophthalmology. The results of this study suggest that the integration of these digital training methods has the potential to increase the efficiency of training, improve safety during surgical proce-dures and optimize patient care. These innovative approaches provide immersive and flexible learning environments that can develop and improve the skills and knowledge of professionals in a risk-free environment.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Durch die Megatrends Digitalisierung und Automatisierung befindet sich die gesamte Arbeitswelt in einem enormen Wandel. Auch bei BMW passt man sich diesen Trends an. Beispielsweise wurde über die letzten Jahre „T-Cube“, eine digitale Prozess Management Tafel in den allen BMW-Group-Werken eingeführt. T-Cube setzt sich aus verschiedenen Kennzahlen-Dashboards und einer digitalen Prozesstafel zusammen. Die Kennzahlen-Dashboards können jeweils unterschiedlich zusammengestellt werden, je nach Anforderungsbereich. Die Key-Perfomance-Indikators, kurz KPIs, werden bei der BMW AG in T-Cube digitalisiert und automatisiert. Aktuell werden die Kennzahlen oftmals händisch, meist über eine Excel- oder PowerPoint-Datei, eingepflegt. Für die Entwicklung automatisierter KPIs wird eine Priorisierung aller genutzter Kennzahlen vom Werk München benötigt. Diese Bachelorarbeit dient der methodisch ausgearbeiteten, technologieabhängigen KPI-Priorisierung. Zusätzlich wurde ein Standard für die digitale Prozesstafel entwickelt, der für alle Management-Tafeln, auch werkeübergreifend, nun gilt.

 

Thesis hat Sperrvermerk

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Zweitbetreuer: Prof. Dr. Ben Thompson von der University of Waterloo, Kanada

Purpose: To examine whether using the adaptation paradigm and the phenomenon of continuous flash suppression, the infomation of the suppressed eye is represented within motion senstive brain areas.

Methods: Two study visits were required for the experiment. On the first visit subjects were tested for eligibility and on the second visit the experiment took place. During the experiment participants were asked to observe on a screen monitor a strong dynamic stimulus called “Mondrian-like mask”. Guided by the researcher, subjects had to respond by pressing a button whenever the “Mondrian-like mask” was able to suppress the adapting stimulus or not, and for how long. Data was collected based on eye dominance and interocular transfer and was divided into 4 groups (Dom_transfer, Dom_no_transfer, nonDom_transfer, nonDom_no_transfer).

Results: Valid data could only be gathered from 10 out of 26 eligible participants who took part in the study. Most people didn’t qualify for the analysis as CFS is extremely hard to achieve. We found that the amount of adaptation was in general reduced. CFS was blocking the binocular transfer. Moreover, most people did not achieve suppression, so we compared the eye dominance. However, there was no association with the CFS. For this reason, we concluded that another unidentified mechanism occurs.

Conclusions: Suppression does block the interocular transfer but not the monocular adaptation in order to reach higher-level of binocular areas.

Thesis hat Sperrvermerk

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Durch den Megatrend der Digitalisierung befindet sich die gesamte Arbeitswelt in einem enormen Wandel. Auch bei der ZEISS Meditec AG, wird immer mehr versucht, diesem Trend zu folgen. Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Struktur und Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen im Bereich der Smart Services in der Ophthalmologie, -bei Operationsmikroskopen. Ziel der Arbeit ist es, das Potenzial von Smart Service-Geschäftsmodellen und die Eignung anhand der Methoden „Design Thinking“ und „Business Model Builder“ als Werkzeuge zur Analyse und Erstellung von Geschäftsmodellen zu ermitteln. Zwei exemplarische Geschäftsmodelle - zum einen, der "Zeiss Concierge Service" und zum anderen die "Teaching Platform" - wurden grundlegend ausgearbeitet und anhand von Experteninterviews validiert. Diese Interviews ergaben wertvolle Einblicke in die Tragfähigkeit der vorgeschlagenen Geschäftsmodelle und das Potenzial für zukünftige Weiterentwicklungen im Bereich von Smart Services in der Ophthalmologie.

 

Thesis hat Sperrvermerk

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Katja Schiborr

bei Hochschule Aalen

Bearbeitungszeit bis 02.10.2023

Schlagworte: Kinderbrille, Kinderoptometrie, Shop-in-Shop, Umfrage, Konzept, Optometrie


Ziel der Thesis:
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, ein Konzept zu entwickeln, welches aufzeigt, wie Kinderbrillen effizient und rentabel verkauft werden können, ohne dabei die Bedürfnisse der Kunden zu vernachlässigen. Das Konzept konzentriert sich auf die Bereiche der Ware, Räumlichkeiten, Messungen und mögliche Weiterbildungen.

Methode/Vorgehensweise:
Die Arbeit wird auf Grundlage von zwei Umfragen aufgebaut. Die erste Umfrage richtet sich an Augenoptikfachgeschäfte, um die aktuelle Situation im Umgang mit dem Thema der Kinderbrille zu sondieren, die Herausforderungen, die die Optiker bei dem Thema sehen aufzuzeigen und die theoretische Grundlage der Arbeit zu bilden. Die zweite Umfrage richtet sich an die Eltern der Kinder, um deren Wünsche und Erwartungen an die Optiker und das Einkaufserlebnis sowie deren Präferenzen zu eruieren.Auf Grundlage dieser Umfragen wird eine Konzeptidee entwickelt, welche die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden aufgreift, aber auch den Standpunkt der Optiker berücksichtigt. Es soll einen Weg aufzeigen, wie Kinderbrillen einfach, effizient und rentabel verkauft werden können.

Ergebnisse:
Die Ergebnisse der Umfragen haben die Grundlage für das entwickelte Konzept geliefert. Dieses dient als Hilfe für Optiker, die sich auf Kinderbrillen spezialisieren wollen. Es liefert in verschiedenen Bereichen, wie der Gestaltung und Ausstattung, der Messungen und Messgeräten, der Zusammenstellung einer Kollektion oder dem Marketing, Informationen und Vorschläge, wie diese umgesetzt werden können.

Schlussfolgerung:
Das entwickelte Konzept soll Optikern dabei helfen, das Versorgungsangebot für Kinder, sei es bezogen auf optometrische Untersuchungen oder die reine Kinderbrillenversorgung, auszubauen und die Versorgung für diese verbessern.

Thesis hat Sperrvermerk
First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Background

One of the greatest problems in healthcare today is the shortage of doctors and other medical staff, which leads to the fact that the existing staff is often overworked. This results in processes having to move quickly and doctors having only a limited amount of time to spend on every patient. A possible solution to this problem is the implementation of digital patient education systems to replace paper forms. The digital systems would also prepare patients for their examination, but instead of the patients having to fill out paper forms per usual, they would be guided through the questions in an online questionnaire. The benefit of this on patient´s side is that the patients would have the opportunity to watch videos or see pictures regarding their upcoming examination in addition to just reading many textual passages, which might result in a better understanding. A very important factor would be the use of a chatbot (artificial intelligence) which would assist the patients if they had any questions. This could clarify a lot of things before the examination and eliminate many regards, that would usually be discussed in the clinic or practice. As a result, this could take a huge burden off medical staff regarding time and workload, which would benefit them as well.


Importance & Objectives

The main question to be answered throughout the thesis is that of the acceptance regarding digital patient education systems and chatbots. The first hypothesis that will be proven accepted or rejected is the distribution of the opinions regarding the acceptance. The second hypothesis deals with whether a person´s age impacts their expectation towards the system or not.

 

Methods

For a better understanding of the user’s opinion towards an implementation of this kind, there will be a survey that will question random participants of different age groups, to make sure no age group is disadvantaged. In addition to that there will also be a survey for doctors to take part in, so that the side of medical staff can also be represented. Both surveys will have different questions that are tailored to the respective group. The goal is to gain an overview over the opinions and expectations of both groups to conclude the most important factors that should be observed and allow the best possible prototype of such an implementation to be created.

 

Findings

The evaluation of the survey showed that most users are open to the use of digital patient education. It turns out most survey participants would even prefer being educated digitally over filling out a paper form. However, the majority was not very fond of the use of a chatbot. The radiologists that were interviewed also showed a positive view towards the described patient education system. Most of the questioned radiologists even saw the opportunity in relieving doctors and health care workers from their workload by implementing these kinds of systems.


Conclusions & Relevance

Most importantly the empirical data showed that the potential patients would be open to pursue their patient education at home by using a digital patient education system, while the radiologists saw a future in the use of the mentioned systems as well. Making use of this could lead to an elimination of many factors, that cost medical staff time and energy. As a result, the processes in radiology could become more efficient by restructuring and optimizing the current processes.

2022

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Yannick Fetsch

Bearbeitungszeit bis 27.01.2022


Ziel der Bachelorarbeit ist die Konzeption, Dokumentation und Umsetzung des Design Prozesses der Festschrift anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des berufsbegleitenden Masterstudiengangs M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) der Hochschule Aalen. So werden in dieser Thesis basierend auf der fundierten Analyse der Ausgangssituation Aufbau und Ziele dieser Festschrift detailliert beschrieben. In diesem Zusammenhang werden die wichtigsten Einflussfaktoren der Adressaten dieser Festschrift erläutert. Darauf folgt die konzeptionelle Umsetzung in Form der Erarbeitung der Festschrift inkl. aller Prozesselemente, wie z.B. Seitenanordnung, Designelemente und Layout sowie die Kommunikation und Abstimmung mit allen Stakeholdern. Den Abschluss bildet die „Vermarktung“ dieser Festschrift in Form von individuellen Postings auf Facebook und Instagram.

Hier der Link zu dieser Jubiläumsfestschrift: www.optometry-friends.com/de/unsere-festschrift/

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Katja Schiborr

Bearbeitungszeit bis 03.02.2022


Abstract:

Ziele: Zum einen soll die optometrische Versorgung der Kunden bei Augenoptik-Fachgeschäften systematisch untersucht werden. Zum anderen soll herausgefunden werden, wie man in einem traditionellen Augenoptik-Fachgeschäft einen Screening-Bereich erfolgreich implementieren kann und welchen Einfluss dies auf die Entwicklung des Fachbetriebes hat.

Methodik: Neben der Literaturarbeit wurden dreizehn Augenoptiker:innen sowie Studierende des Masterstudiengangs „Vision Science and Business (Optometry)“ an der Hochschule Aalen in explorativen Interviews befragt.

Ergebnisse: Es zeigt sich, dass ein umfassender Einsatz von optometrischen Geräten einen positiven Einfluss auf den Erfolg eines Augenoptiker-Fachgeschäftes hat. Darüber hinaus zeigte sich, dass das Angebot von optometrischem Screening zu einer Abgrenzung von Mitbewerbern führen kann und dies dann wiederum einen positiven Einfluss auf die Umsatzentwicklung hat. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Auf die Anwendung von Telemedizin sollte langfristig verzichtet werden. Des Weiteren kann eine positive Zusammenarbeit mit umliegenden Augenärzt:innen durch persönliche Gespräche gefördert werden.

Zusammenfassung: Es empfiehlt sich in den allermeisten Betrieben den Screeningbereich schrittweise aufzubauen. Es sollte mit relativ „einfach“ auszuführenden Tests begonnen werden. Nach und nach können weitere Geräte für unterschiedliche Messungen hinzugekauft werden. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter:innen in diese Entwicklungen frühzeitig eingebunden und ausreichend geschult werden. Gelingt es dem Augenoptik-Fachgeschäft die Einführung des Screening-Bereichs erfolgreich umzusetzen, so bringt dies nicht nur Vorteile für die Position am Markt, sondern trägt auch dazu bei, den Risiken des demografischen Wandels und dem steigenden Bedarf an augenärztlicher Versorgung entgegenzuwirken.


Keywords: Optometrisches Screening; Screening-Bereich; Experteninterview; Befragung

Type not specified, Status: finished
Courses: Optometry
First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. Siegfried Wahl

bei ZEISS Vision Science Lab, Institute for Ophthalmic Research

Bearbeitungszeit bis 31.03.2022

Schlagworte: trockenes Auge Tränenfilm Blinzeln Virtual Reality Dry Eye Tear film Blinking


Ziel: Die Nutzung von Computern ist in der Bevölkerung weit verbreitet, sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit. Dies stellt einen erhöhten Risikofaktor für die Erkrankung des trockenen Auges dar, eine multifaktorielle Erkrankung, die Oberfläche des Auges beeinflusst. Angesichts der zunehmenden Verwendung von Head-Mounted-Displays ist es von entscheidender Bedeutung, ob diese denselben Einfluss auf den Tränenfilm haben wie herkömmliche Bildschirme.

Methoden: Das Experiment war in drei Teile unterteilt, an denen zehn Probanden teilnahmen. Am ersten Tag wurde eine Basismessung durchgeführt, und zwei weitere Messungen wurden nach 90 Minuten Nutzung eines Head-Mounted Displays oder eines herkömmlichen Bildschirms vorgenommen.

Ergebnisse: Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Auswirkung auf den Tränenfilm festgestellt, weder in der Blinzelfrequenz noch in der Blinzeldauer während der Nutzung eines kopfgetragenen Displays. Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der periokularen Umgebung stiegen in den ersten 30 Minuten der HMD-Nutzung an und blieben dann stabil, während der Sauerstoffgehalt sank. Im Vergleich dazu waren Temperatur und Luftfeuchtigkeit niedriger, wobei der Sauerstoffgehalt bei der Verwendung eines herkömmlichen Bildschirms anstieg und sich über 90 Minuten stabilisierte. Die Probanden nehmen subjektiv weniger trockene Augen nach der Verwendung eines HMD wahr.

Schlussfolgerung: Obwohl aus den Ergebnissen keine endgültigen Schlüsse gezogen werden können, besteht die Tendenz, dass sich HMDs etwas besser auf den Tränenfilm auswirken als herkömmliche Bildschirme.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Abstract

Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den Studierenden des Studiengangs Augenoptik/Optometrie an der Hochschule Aalen für die Module Kommunikationstraining für Augenoptiker und Hörakustiker (Modulnummer: 77013, SPO 32) im dritten Semester und Beratungs- und Verkaufstechniken für Augenoptiker und Hörakustiker (Modulnummer: 77403, SPO 32) im vierten Semester ein videobasiertes Kompendium an die Hand zu geben. Auch für angehende Augenoptiker ist die vorliegende Thesis zur Unterstützung der täglichen Arbeit sehr gut geeignet. Für diese Bachelorarbeit wurden ausführliche Beispiele und Erklärungen eines Beratungs- und Verkaufsgespräches in Form von Lehrvideos erstellt. Diese erleichtern den Studierenden den Einstieg in das Beratungs- und Verkaufsgespräch und helfen dabei, individuelle Lücken im Beratungs- und Verkaufsprozess zu schließen. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, Lerninhalte selbstständig zu erarbeiten, zu wiederholen und zu üben.

Darüber hinaus werden in dieser Arbeit die Bedeutung und der Ablauf eines erfolgreichen Beratungs- und Verkaufsgespräches erläutert. Um einen detaillierten Einblick in ein Beratungs- und Verkaufsgespräch zu erhalten, wird zunächst auf die Bedeutung der Kundenberatung und der Anamnese eingegangen. Anschließend wird der allgemeine Ablauf einer Glas- und Fassungsberatung vorgestellt. Danach werden die anatomische Anpassung und die Zentrierung näher erläutert. Auch die Nachbearbeitung wird anhand von Beratungsfällen besprochen. Eine ergänzende Checkliste sowie Erklärvideos fassen die Inhalte der gesamten Bachelorarbeit kurz und prägnant zusammen. Die Erklärvideos und Übungen zu vier Beratungsfällen sollen eine Balance zwischen der klassischen Vorlesung und dem selbstorganisierten Lernen bieten.

Dieses Thesis (workbook plus Videos) wird auf der COE-Plattform der Deutschen Optikerzeitung veröffentlicht.

This thesis is based on confidential data and information of Carl ZEISS Vision GmbH. This work may only be available to the first and second reviewers and authorized members of the board of examiners. Any publication or duplication of this work is prohibited, even in case of partial use. An inspection of this work by third parties requires permission of the author and the company.
First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Johannes_Christian Batscheider

Schlagworte: Monetization strategy digital services business models


Digitization offers many opportunities for companies but at the same time requires a reorientation of business models and processes away from the traditional approaches that have been established for many years. In the monetization of digital services, a shift is taking place towards hidden revenues, opposing approaches, and longer-term strategies, that do not always generate revenue from the start and therefore appear successful. Companies need to rethink and innovate in order to successfully leverage digital business models and their successful transformation into profits.

ZEISS is also faced with the question of how to adequately monetize a digital service product currently under development. The objective of this paper is to present possible ways of monetization for this use case and to review the feasibility and usefulness of their application. To be able to include internal aspects of ZEISS adequately, structured guideline interviews were conducted with experts from the involved departments. The different perspectives of Finance, Sales, Marketing, Product Management and Digital Platform Solutions were included, as well as insights on customer feedback and the potential rollout market through an expert from ZEISS India. The models were evaluated, considering these different perspectives, theoretical foundations, and aspects of cost recovery.

The research and investigations made in this paper found multiple appropriate approaches to capture the value that ZEISS created with its innovative service product. Besides the future collectable database, that could offer hidden revenue due to analysis and interconnection with other ZEISS products, revenue could also be gained via linking to sales force.

Direct revenue may be approached through different strategies as well, including subscription models and one-time fixed price sales of the additional hardware component. It should be left to the Sales department and the respective representatives of the distribution countries to decide on which of the given feasible approaches is most beneficial for their customers and internal processes.

Depending on perspective of the consulted expert and his hierarchical position, the attention paid to the exact processes and the traditionalism of the economic view was given. It remains the task of further research to complement the collected perspectives accordingly and to select an ideal set of models, that could be offered for the respective markets and their customers.

2021

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Ralf Michels


Ziel der Thesis:

Durch die Programmierung einer Webseite mit integrierter Datenbankanbindung soll den Augenoptik/Optometrie- und Hörakustik/Audiologie-Studierenden die Wahl eines Unternehmens für das praktische Studiensemester erleichtert werden.

Methode/Vorgehensweise:

Durch Fragebögen wurden die Wünsche und Anforderungen der Studierenden an eine perfekte Webseite ermittelt. Die ganze Struktur und der Aufbau beruhen auf dem Konzept „von Studierenden für Studierende“. Mit diesem Konzept wird der Datenschutz auf einem hohen Niveau gehalten und auch das Sekretariat zukünftig entlastet. Die Grundlage der Webseite ist ein PHP-Code und eine SQL-Datenbank

Ergebnisse:

Das Ergebnis der Thesis ist eine übersichtliche, datensichere, aktuelle Webseite außerhalb des Hochschulnetzes, welche endgerätunabhängig ist. Die Studierenden können vor dem praktischen Studiensemester auf die Suche nach dem perfekten Praktikumsplatz gehen und nach der Praxis die Unternehmen bewerten. Darüber hinaus sind aktuelle Stellenanzeigen in der Webseite zu finden. Über die Plattform ©Canvas werden den zugangsberechtigten Personen die Login-Daten bereitgestellt.

Schlussfolgerung:

Die neue Datenbank mit zugehörigem User-Interface liefert den Augenoptik/Optometrie- und Hörakustik/Audiologie-Studierenden der Hochschule Aalen einen echten Mehrwert. Die Webseite vereinfacht sowohl die Suche nach einem passenden Unternehmen als auch die Evaluierung.

Schlüsselwörter:

Praxissemester, Praktisches Studiensemester, Webseitenprogrammierung, Datenbanken, PHP, SQL

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Katja Schiborr


Die Beanspruchung der Augen durch unvorteilhafte Arbeitsbedingungen, wie schlechte Beleuchtungsverhältnisse, lange Arbeitszeiten am PC sowie ein zu kurzer Abstand zum Bildschirm ist sehr hoch. Die zunehmende Digitalisierung und die aktuell pandemiebedingte Zunahme an Homeoffice-Arbeitsplätzen haben diese Belastungen weiter verstärkt. Die Auswirkungen können sich zum Beispiel in Form von Doppeltsehen, Kopfschiefhaltung, sinkende Konzentration sowie Kopf- und Nackenschmerzen zeigen. Ein auf die Defizite der visuellen Funktion abgestimmtes Visualtraining kann dieser Augenbelastung entgegenwirken. Das Visualtraining wird nach Vorgabe eines entwickelten Trainingsplans über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt. Dieser Trainingsplan wird durch einen Visualtrainer der Defizite entsprechend ausgearbeitet. Des Weiteren werden Tipps für Übungen, welche regelmäßig im Alltag integriert werden können sowie Verbesserungen des Arbeitsumfeldes vorgeschlagen. Für das Beibehalten des komfortablen und guten Sehens ohne Beschwerden, ist es von Bedeutung die vorgeschlagenen Empfehlungen einzuhalten. Das komfortable Sehen ist nicht zwingend mit einem hohen Visus gleichzusetzen, da der Visus nur wiedergibt, wie gut Muster erkannt werden können. Das gute und komfortable Sehen kann durch eine fehlerhafte Weiterleitung der Sehinformation an das visuelle System beeinträchtigt werden. Diese Kommunikation zwischen “Sehen“ und “Wahrnehmen“ wird durch die tägliche Anwendung eines Visualtrainings verbessert.

Der MyVisualTrainer (MVT) ist eine Software, die den Anwender bei der Durchführung des Visualtrainings im Alltag unterstützt. Diese erfolgt sowohl als Erinnerung und Motivation, als auch als Überwachung der korrekten Durchführung. Die gerade Haltung, welche ausschlaggebend für den Erfolg der Anwendung ist, wird während der Übungen durch entsprechende Kamera Sensorik erfasst und bearbeitet. Der Visualtrainer bekommt mit Hilfe des MVT eine regelmäßige Rückmeldung und kann gegebenenfalls Änderungen vornehmen. In dieser Bachelorthesis wird die Ausarbeitung des Geschäftsmodells in Anlehnung an den Business Model Builder der zu entwickelnden MyVisualTraining Software beschrieben.


Hinweis: Diese Thesis hat einen Sperrvermerk und wird nicht veröffentlicht.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel der Thesis:
Ziel dieser Bachelorarbeit war es unter anderem, einen Fragebogen zu entwickeln, um die Kostenakzeptanz bei Eltern zu ermitteln, deren Kinder Myopiepräventionsmaßnahmen benötigen. Dieser Fragebogen kann einem auf Myopieprävention spezialisierten Optometristen bei der Preisgestaltung der angebotenen Versorgung unterstützend helfen. Des Weiteren wird in dieser Thesis ausführlich ein strukturierter Ablaufplan beschrieben, anhand dessen der behandelnde Optometrist/Optiker die betroffenen Kinder und Jugendlichen optimal betreuen kann.

Methode/Vorgehensweise:

Um das Ziel dieser Bachelorarbeit zu erreichen, wurde zu Beginn eine Literaturrecherche durchgeführt. Es wurden Studien, Papers und Fachzeitschriften analysiert und Ursachen, Epidemiologie und Behandlungsmaßnahmen der Myopieprogression herausgearbeitet. Mithilfe dieser Informationen wurde ein Myopiepräventionskonzept und anschließend ein Fragebogen entwickelt.

Ergebnisse:

Eine beginnende oder fortgeschrittene Myopie lässt sich durch entsprechende Myopiemaßnahmen behandeln. Das Längenwachstum eines myopen Auges gilt es einzudämmen, da es sich unbehandelt bis ins Erwachsenenalter progressiv verhält und weitere irreversible Augenerkrankungen hervorrufen kann. Die weltweit ansteigende Myopieprävalenz ruft zu einem Handeln auf, da etwa die Hälfte der Weltbevölkerung im Jahre 2050 kurzsichtig sein wird. Ursachen hierfür sind vielfältig. Vermehrte Naharbeit, genetische Faktoren, wenig Außenaktivität und binokulare Seheigenschaften spielen eine große Rolle. Versorgungen, die im Myopiemanagement eingesetzt werden, sind Mehrstärkengläser, myopische Brillengläser, Orthokeratologie-Kontaktlinsen, multifokale Kontaktlinsen, myopische Kontaktlinsen und Atropin.

Das Ergebnis des Fragebogens zeigt, dass Eltern bereit sind, monatlich 39 € ± 16 € für eine Versorgung zur Myopiekontrolle bei ihrem Kind zu investieren. Dies deckt sich mit den in der Praxis angegeben Preisen von 35 € bis 52 € für Kontaktlinsen und 29 € für spezielle Myopiebrillengläser. Leider werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Hier sieht die Autorin der Thesis Handlungsbedarf, denn es kann im Erwachsenenalter zu hohen Kosten für Folgeerkrankungen einer hohen Myopie oder deren Korrektionsmaßnahmen kommen.

Schlussfolgerung:

Die Umfrage und deren Ergebnis sollen dem Myopiespezialisten helfen, Versorgungsangebote mit Brille oder Kontaktlinsen preislich den Vorstellungen und damit der Akzeptanz der Eltern anzupassen. Somit kann eine maximale Effizienz und Zufriedenheit erreicht werden.

Schlüsselwörter:

Myopieprogression, Myopiemanagement, Umfrage, Ablaufplan, Kostenakzeptanz, Optometrie

2020

Bachelorarbeit, Status: finished
Courses: Optometry
First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


In the scope of this bachelor’s thesis it is demonstrated how metabolic syndrome, nutrition, and eye health are related to each other. The overarching question to be answered is whether treatment of metabolic syndrome can prevent the development of eye diseases or slow down the progression of those. To answer this question a literature research was conducted. It has been shown that the development of metabolic syndrome is closely related to nutrition. This suggests that secondary diseases such as diabetic retinopathy and glaucoma can also be influenced by diet. Conversely, an adjustment in dietary habits leads to a reduction of these symptoms. The Mediterranean diet seems to be of particular interest in this context. It is shown the power that nutrition can have when it is used properly. On this basis, it is recommended that, in addition to conventional treatment of symptoms, a change in dietary patterns can lead to long-term success.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Peter Hoch


Disruptive Veränderungen durch Digitalisierung erfordern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Das Kompetenzzentrum für innovative Geschäftsmodelle der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Anna Nagl entwickelt dafür ein digitales Tool, den sog. Digitalen Business Model Builder. Dieses Tool wurde im Rapid Prototyping-Verfahren im Wintersemester 2019/20 in Lehrveranstaltungen von ihr eingesetzt. Mithilfe der digitalen Geschäftsmodell-Entwicklung ist es den Studierenden möglich, die erworbenen theoretischen Kenntnisse zu Geschäftsmodellen in die Praxis umzusetzen und anzuwenden. So wird nachhaltiges Lernen unterstützt. Der Digitale Business Model Builder wurde u.a. im Masterstudiengang Industrial Management und auch im Bachelorstudiengang Internet der Dinge und Augenoptik/Optometrie eingesetzt und von den Studierenden evaluiert.

Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde der Prozess der Geschäftsmodell-Entwicklung mit dem „Digitalen Business Model Builder“ analysiert, evaluiert und nach Verbesserungen gesucht.

Hinweis: Unveröffentlichte Thesis

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Peter Hoch


Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist eine Bestandsanalyse, wie Augenoptik- und Hörakustik-Betriebe in Deutschland zum Thema „Digitalisierung“ aktuell aufgestellt sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Mai und Juni 2020 eine Trendumfrage bei 19 Augenoptik- und Hörakustik-Betrieben durchgeführt. Mittels der erhobenen Daten lassen sich Tendenzen erkennen, wie diese Betriebe sich selbst im Bereich der Digitalisierung einschätzen und welche Herausforderungen sie an einer intensiven Digitalisierungsoffensive hindern. Zudem werden Schwachstellen und digitale Defizite aufgezeigt, die sich durch die aktuelle Covid-19-Pandemie ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass Augenoptik- und Hörakustikbetriebe den Digitalisierungsgrad in ihrem Betrieb generell selbst als hoch einschätzen. Hindernisse sehen sie in fehlenden zeitlichen und personellen Ressourcen sowie mangelnden IT-Kenntnissen. Zusätzlich wurden im Rahmen dieser Thesis am Beispiel der Trendumfrage drei kurze Erklärvideos zum Thema Marktforschung erstellt. Diese sollen Studierenden aus den Studiengängen Augenoptik und Hörakustik grundsätzliches Wissen hierzu am konkreten Beispiel der Trendumfrage anschaulich erläutern.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Ralf Michels


Ziel der Thesis:

Wie bereits durch den Titel angedeutet wird, sollen durch die Analyse des Studienganges sowie der Zielgruppe von Studierenden Strategien entwickelt werden, um die Anzahl der Studierenden des Studiengangs Augenoptik in Aalen zukünftig zu erhöhen.

Methode/Vorgehensweise:

Durch die Erstellung der Personae der Studienberechtigten, Auszubildenden der Augenoptik sowie der Studienabbrecher/-innen werden Strategien des On- und Oflline Marketings erarbeitet. Dabei werden statistische Daten zur Charakterisierung dieser Personae ermittelt und ausgewertet. Für die Zielgruppe ‚Auszubildende der Augenoptik‘ wurde vorab eine Umfrage deutschlandweit an Berufsschulen der Augenoptik durchgeführt.

Ergebnisse:

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass die Chancen des Studienganges Augenoptik/Optometrie in Aalen positiv zu bewerten sind und auch zukünftig Studierende für den Studiengang begeistert werden können. Durch das Thema konnte aufgezeigt werden, wie wichtig neue Arten des Marketings für den Bachelorstudiengang Augenoptik sind.

Schlussfolgerung:

Um potenzielle Studierende zu erreichen, sollten die erstellten Personae beachtet werden. Insgesamt sollte vermehrt Offlinemarketing an standortnahen Berufsschulen der Augenoptik und berufsbildenden Gymnasien mit Fachrichtung Gesundheit und Technik eingesetzt werden.

Schlüsselwörter:

Onlinemarketing, Offlinemarketing, Social-Media-Marketing, Persona, Hochschulmarketing, Zielgruppe Studierende

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


In Zeiten des disruptiven Wandels in der Augenoptik-Branche droht eigenständigen Optikern/Optometristen Gefahr, essenzielle Kundenanteile an Online-Händler zu verlieren. Daher werden zukünftig höhere Anforderungen des Marktes an Optiker/Optometristen gestellt, welche als erste Anlaufstelle der Bevölkerung gelten und umfangreiche optometrische Dienstleistungen rund um das visuelle System anbieten sollten.  Folglich treten qualitativ hochwertige Weiterbildungen vermehrt in den Vordergrund, um eine exzellente Versorgung des Kunden zu gewährleisten und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Aufgrund der unterschiedlichen Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland gestaltet es sich für einen Studiengang als Hürde, sich von der Konkurrenz abzuheben. Daher erweist sich ein ausführlich herausgearbeitetes Marketingkonzept als Schlüssel zum Erfolg.

Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich auf Basis von Erkenntnissen quantitativer Studierendenbefragungen mit der Entwicklung eines Marketingkonzepts für den berufsbegleitenden Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business (Optometry) der Hochschule Aalen. Im Rahmen der Bachelorthesis werden auch theoretische Grundlagen zu wichtigen Begriffen aus dem Marketing erläutert, sowie gezielt mit Marketingstrategien und Umsetzungsvorschlägen für den Aalener berufsbegleitenden Masterstudiengang M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) kombiniert.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 06.04.2020


Ziel der Thesis:

Hauptziel dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Saleskonzepts für Retina-Care. Retina-Care ist eine von optoVision entwickelte Plattform, die die Netzhaut auf die drei Haupterblindungsursachen in Deutschland screent. Das Saleskonzept orientiert sich an der Consumer-Journey. Es wird eine Kommunikation zwischen dem Optiker und dem Endkunden und ein Ablauf des Kundenbesuchs erarbeitet. Zudem wird ein Screeningpreis kalkuliert, die Break-Even-Menge ermittelt und die Amortisationszeit berechnet. Zusätzlich wird eine Umfrage über die Nutzung Retina-Cares erstellt.

Methode/Vorgehensweise:

Die Preisermittlung für das Screening wurde anhand der variablen und Fixkosten kalkuliert und mittels Excel berechnet. Die Umfrage wurde mittels umfrageonline.com durchgeführt. Es wurden 21 Kunden kontaktiert, von denen acht Kunden teilnahmen. Die Ergebnisse wurden mit Excel grafisch ausgewertet.

Ergebnisse:

Der Kunde muss im Mittelpunkt stehen und sein individueller Nutzen hervorgehoben werden. Die Fundusaufnahme sollte zu Beginn des Besuchs angesiedelt werden, um zu erkennen, ob der Kunde pathologische Veränderungen aufweist. Zudem wird empfohlen vor der Refraktion eine Erholung von der Blendung zu gewährleisten. Der Screeningpreis beträgt im ersten Jahr bei 200 Screenings 40 Euro und im zweiten Jahr bei 250 Screenings 50 Euro. Dementsprechend ergibt sich eine Break-Even-Menge im ersten Jahr von 47 Screenings und im zweiten Jahr von 96. Die Amortisationszeit beträgt 3,68 Jahre.

Schlussfolgerung:

Das Saleskonzept unterstützt den Augenoptiker in der Anwendung Retina-Cares. Der Augenoptiker muss jedoch zusätzlich über Kerninformationen der drei Augenerkrankungen, auf die er screent, verfügen. Wissen bezüglich der Diagnostik kann in anderen Institutionen erworben werden und wird nicht von optoVision gestellt. Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht aussagekräftig. Die Umfrage sollte im folgenden Jahr mit einer größeren Teilnehmerzahl wiederholt werden.

Diese Bachelorarbeit enthält einen Sperrvermerk für fünf Jahre. 

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Peter Hoch


Die Bedeutung der Unternehmenswertermittlung für Augenoptik- und Hörakustikbetriebe hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Durch den in vielen Betrieben anstehenden Generationswechsel und dem zunehmenden Grad der Filialisierung, wird es für kleinere Betriebe zusehends schwieriger, sich auf dem Markt zu behaupten. Der Kauf und Verkauf von Unternehmen rückt daher stärker denn je in den Vordergrund. Das Ziel dieser Bachelorthesis war die Erstellung eines E-Books, welches Studierenden die Grundlagen der Unternehmensbewertung in der Augenoptik- und Hörakustik-Branche vermitteln soll. Im E-Book werden die vier gängigsten Bewertungsverfahren zur Unternehmenswertermittlung vorgestellt: Das Substanzwertverfahren, das Ertragswertverfahren, das Discounted Cash-flow-Verfahren und das Multiplikatorverfahren. Nach einem kurzen Überblick über alle Verfahren wird zunächst auf die Planungsrechnung eingegangen. Anschließend werden die verschiedenen Bewertungsverfahren anhand eines Beispielunternehmens anschaulich erklärt. Die Übungsaufgaben im darauf folgenden Kapitel dienen der Festigung des Gerlernten. In einem weiteren Kapitel können gängige Begriffe der Unternehmensbewertung nochmals nachgeschlagen werden. Um die Arbeit mit dem E-Book zu erleichtern, ist eine interaktive Navigation im E-Book möglich.

 

Diese Thesis wird auf Canvas im Modul „Strategie und Controlling“ im 7. Semester der B.Sc. AO und HA veröffentlicht.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel der Thesis:

Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es eine Informationsbroschüre über Myopie für Eltern und Kinder seitens Augenoptikern / Optometristen zu erstellen. Diese soll Myopie generell erklären und potentielle Ursachen aufzählen sowie die Probleme, die durch Kurzsichtigkeit entstehen, darstellen und Möglichkeiten zur Kontrolle der Myopieprogression vorstellen. Bei der Myopiekontrolle wird der Fokus auf die Orthokeratologie gelegt. Zusätzlich soll Optometristen und Augenoptikern ein detaillierterer Überblick über die Thematik Myopieprogression, pathologische myopische Veränderungen und Myopiekontrolle hinsichtlich Effektivität und Sicherheit gegeben werden.

Methode/Vorgehensweise:

Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird eine Literaturrecherche über die Epidemiologie von Myopie und die Möglichkeiten, Myopieprogression zu kontrollieren, durchgeführt. Mithilfe der daraus erlangten Informationen wird ein Flyer erstellt.

Ergebnisse:

Der Anteil an Menschen mit Kurzsichtigkeit steigt immer weiter an und wird im Jahre 2050 ca. die Hälfte der Weltbevölkerung betreffen. Dafür sind vor allem die erhöhte Naharbeit und weniger Außenaktivitäten verantwortlich, aber auch genetische Faktoren spielen eine Rolle. Durch erhöhte Myopie steigt die Wahrscheinlichkeit an einer irreversiblen Augenerkrankung, wie Netzhautablösung oder Makuladegeneration, zu erkranken stark an.

Es gibt verschiedene Methoden, die Progression der Myopie zu verlangsamen. Zur Myopiekontrolle eignen sich Atropin, multifokale Kontaktlinsen, speziell designte Brillengläser, erhöhte Außenaktivitäten sowie Orthokeratologielinsen. Diese haben zusätzlich den Vorteil, dass tagsüber scharfes Sehen ohne Korrektur möglich ist und weisen bei richtiger Anwendung nur ein geringes Risiko von Komplikationen auf. 

Schlussfolgerung:

Die Broschüre soll Optometristen und Augenoptikern in Zukunft dabei helfen, Eltern zuverlässig nach aktuellem Stand der Forschung über die Gefahren von Myopie und die Möglichkeiten, Myopieprogression zu hemmen, zu informieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Orthokeratologie gelegt.

2019

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Peter Hoch


Ziel dieser Arbeit ist es, die Anwendbarkeit der auf dezentraler Informationsspeicherung und -übertragung basierenden Blockchain-Technologie, in der Digitalisierung von Energieanlagen zu prüfen. Dabei sollen die Aspekte der Erfassung, als auch der Steuerung von Energieanlagen mit Hilfe eines Smart-Meter-Gateways fokussiert behandelt und mittels dieser Machbarkeitsstudie festgehalten, weiterentwickelt und in Form einer Dokumentvorlage zur Verfügung gestellt werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


In der Bachelorarbeit „Ein Dashboard für Hörakustiker: Branchenzahlen, -daten und -fakten und Marketingkonzepte“ von Christiane Feldmann sind sowohl detaillierte Brancheninformationen als auch innovative Marketingkonzepte für Hörakustiker zusammengefasst.

Für Hörakustiker ist es essenziell, einen Überblick über die aktuellen Branchenzahlen, ‑daten und -fakten zu haben. Aus diesem Grund wurde in dieser Bachelorarbeit zunächst ein Branchenreport erstellt. Hierbei wurden Kennzahlen der Branche, die Hörsystemhersteller sowie die Wettbewerbssituation analysiert. Des Weiteren wird in diesem Teil auf innovative Geschäftsmodelle und Zukunftspotenziale in der Hörakustik-Branche eingegangen.

In dem sich daran anschließenden Teil der Bachelorarbeit wird das Thema Marketing in der Hörakustik näher beleuchtet. Hierzu wird auf verschiedene innovative Marketingkonzepte und Kommunikationsinstrumente wie beispielsweise Guerilla-Marketing und Online-Marketing eingegangen. Zudem werden erfolgreiche Praxisbeispiele aus der Hörakustik-Branche vorgestellt.

Für beide Abschnitte der Bachelorarbeit wurden auch Vorlesungsskripte erstellt. Diese Vorlesungsunterlagen beinhalten neben den inhaltlichen Folien auch viele Übungsaufgaben, welche den Studierenden das nachhaltige Lernen erleichtern und zum eigenständigen Arbeiten anregen sollen. Schließlich gibt es jeweils auch ein Dashboard, auf welchem die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind und somit ein prägnanter Überblick über die behandelten Themen gegeben wird.

Diese Thesis steht exklusiv den Hörakustik-Studierenden der Hochschule Aalen auf dem Online Learning System Canvas zur Verfügung und hat entsprechend einen Sperrvermerk.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Purpose:
To determine the indices of the Pentacam HR® which change enough in longitudinal data to detect and predict Keratoconus progression and how they correlate to demographic/other predictor variables.

Methods:
In this retrospective chart review topographic, tomographic and elevation data from 134 subjects with two visits were collected from the Pentacam HR®. The subjects were divided into two groups as diagnosed with Keratoconus and normal eyes. The Keratoconus group was subdivided into cross linked and not cross linked eyes and whether or not they had atopic disease or not. The parameters were compared for each of the groups and between the two visits for each group.

Results:
The normal eyes were significantly different compared to the keratoconic eyes in almost all factors and indices (all p>0.05). Comparing the CXL and non CXL group only the density was found to be significantly higher in the CXL group (p<0.05). In the Non CXL group comparing the two visits K flat steepened significantly (p=0.021), the pachymetry of the thinnest point increased (p=0.02) and Dt was reduced (p=0.027). Within the CXL group K steep steepened (p=0.028), CKI increased (p=0.046) and the location of the thinnest point changed (p=0.024). IHD increased for the Non CXL, CXL groups and the atopic, Non atopic groups (all p<0.05). There were no differences found in any of the indices or factors when comparing the atopic to the non atopic groups at each visit (p>0.05).

Conclusion:
In conclusion, this review on a limited number of KC participants has demonstrated that the Pentacam HR® and its factors and indices can be useful in detecting the progression of KC with and without CXL and atopic disease, in addition, to their use in early diagnosis of KC when compare to controls.

Key words:
Keratoconus, Progression, Pentacam HR®, Cross-linking

2018

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Optometrie ist ein weitgefächertes Fach, ein wichtiger Bestandteil der optometrischen Dienstleistungen ist das Screening. Durch das ZEISS Screening-Konzept haben Augenoptiker nicht nur die Möglichkeit, die entsprechenden Geräte zu erwerben, sondern auch ein großes Weiterbildungsangebot und einen erfahrenen Partner in der Umsetzung dieses Konzepts.

Ziel dieser Bachelorthesis ist es, einen Leitfaden für Optiker zu entwickeln, die bereits mit dem Screening-Konzept arbeiten und für die, die dies in der Zukunft tun möchten. Mittels Experteninterviews soll ein Einblick in die Arbeitswelt von Optikern, die bereits erfolgreich mit dem Konzept arbeiten, gewährt werden.

Vor den Experteninterviews stellt sich die Frage ob das Screening-Konzept einen Vorteil für alle beteiligten Parteien, sprich Augenoptiker, Kunden und Augenärzte, verschafft. Nach einer erweiterten Analyse zeigt sich, dass Konsumenten, Augenoptiker und Augenärzte Vorteile aus dem ZEISS Screening-Konzept nutzen können.

Ausschlaggebend für die erfolgreiche Umsetzung des ZEISS Screening-Konzepts in der Praxis sind kontinuierliche Weiterbildung, adäquate Kommunikation mit Kunden und Augenärzten, sowie eine ausführliche Dokumentation.


Sperrvermerk seitens der Fa. ZEISS

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Diese Bachelorarbeit richtet sich an die Mitarbeiter der INTERLENS Mitgliedsbetriebe. Ziel dieser Arbeit ist es, durch ein Qualitätsmanagementsystem Kunden in jedem der 35 INTERLENS Contactlinsen-Institute deutschlandweit die dort angebotenen Dienstleistungen rund um die Anpassung von Contactlinsen gleich angenehm erleben zu lassen.

In dem Handbuch wird das Qualitätsmanagementsystem der INTERLENS nach der DIN EN ISO 9001:2015 festgelegt. Außerdem werden die qualitätsrelevanten Prozesse rund um die Versorgung mit Contactlinsen bestimmt.

Neben einer ausführlichen theoretischen Aufarbeitung des State of the Art der verfügbaren Literatur zum Thema Qualitätsmanagement und -sicherung wurde basierend auf standardisierten Interviews mit Mitgliedern verschiedener Arbeitsgruppen der INTERLENS und vor Ort Diskussionen in unterschiedlich großen INTERLENS Contactlinsen-Instituten das Qualitätsmanagement-Handbuch im Rahmen dieser Bachelorthesis entwickelt.


Sperrvermerk seitens INTERLENS Contactlinsen-Institute e.V.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


„The secret of getting ahead is getting started.“ (Mark Twain)

Die Augenoptik-Branche befindet sich bedingt durch technische Innovationen und Fortschritte im Umbruch. Die vorliegende Bachelorthesis gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Optometrie in Deutschland und zeigt Potenziale auf, die die fortschreitende Digitalisierung Optometristen in Großbritannien und in den USA bietet. In dieser Bachelorthesis werden die auf Basis von Recherchen und Experteninterviews im UK Foresight Project Report zusammengefassten Ergebnisse auf den deutschen Markt hinsichtlich Beratung Verkauf, Refraktion und optometrische Untersuchungen sowie Kontaktlinsenanpassung und Low Vision übertragen.

So werden in dieser Bachelorthesis akkommodationsfähige Kontaktlinsen, Gadgets zur Selbstrefraktion und auch Neuerungen wie E-Health genauer betrachtet. U. a. wird in der vorliegenden Thesis auf die folgenden Fragen näher eingegangen: Welche Trends sind für die Augenoptik-Branche in Deutschland relevant? Mit welchen technischen und prozessorientierten Innovationen ist in den kommenden Jahren zu rechnen und welche Möglichkeiten bieten die Innovationen im Zusammenspiel mit der Digitalisierung dem einzelnen Augenoptiker und Optometristen? Woran muss der Augenoptiker in Deutschland verstärkt arbeiten, um auch zukünftig im Markt erfolgreich sein? Eine Erkenntnis ist: Zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber Filialisten und Online-Brillenhändlern kann die Optometrie für selbstständige Augenoptiker zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal werden.

Anhand des UK-Foresight Project Reports und der vorliegenden Bachelorarbeit wird deutlich, wie wichtig das frühzeitige Erkennen der insbesondere durch die Digitalisierung möglichen Veränderungen und der damit verbundenen Chancen und Risiken ist, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. Die Veränderungen müssen angepackt und genutzt werden, um in der Flut der Digitalisierung und der Innovationen nicht unterzugehen.

2017

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflussen das tägliche Leben und haben Auswirkungen auf unsere Zukunft. Diese Veränderungen können in Form von Megatrends beschrieben werden und helfen sich ein Bild von zukünftigen Entwicklungen zu erschließen. Eine Methode, um den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt vorauszusagen, ist die Prognose von Tipping Points.

Ein Tipping Point beschreibt den Zeitpunkt, an dem die bisherigen Kaufgewohnheiten der Konsumenten in dem Maße gebrochen werden, dass es sich nicht mehr lohnt, auf ältere Generationen oder alternative Varianten eines Produktes oder einer Dienstleistung zurückzugreifen. Erst dann etabliert sich das Produkt oder die Dienstleistung auf dem Markt.

Die Augenoptikbranche erfährt derzeitig und zukünftig Veränderungen durch Technologie, Wirtschaft und gesellschaftliche Ströme. Im Hinblick auf diese Entwicklungen wird der Tipping Point des Modells des smarten augenoptischen Fachgeschäftes und der Augmented Reality Brille insbesondere unter technologischen und wirtschaftlichen Aspekten prognostiziert. Unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandels und der wirtschaftlichen Rentabilität werden des Weiteren die Tipping Points des Primary Eye Care Modells und der Anwendung der Omni-Channel-Methode in augenoptischen Fachgeschäften erörtert und eingegrenzt.

Das Ziel der Bachelorthesis ist es, mit der Grundlage der Tipping Points Methode relevante Chancen und Risiken für Augenoptiker, Optometristen und der augenoptischen Industrie aufzuzeigen, um sich zukunftsorientiert auf dem Markt aufstellen zu können.

 


First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, den Studierenden der Studiengänge Augenoptik und Hörakustik der Hochschule Aalen die wesentlichen Buchführungsgrundlagen durch dieses kompakte Workbook zu vermitteln, da die Buchführung eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensführung ist. Das Workbook enthält sowohl theoretische Grundlagen der Buchführung als auch Übungsaufgaben, die auf die theoretischen Inhalte abgestimmt sind. Das Workbook wird zudem durch neun Lernvideos ergänzt, in denen die Inhalte des Workbooks kompakt zusammengefasst dargestellt werden. Studien zufolge kann der Einsatz von Lernvideos den Lernerfolg steigern und zu einem besseren Verständnis der Vorlesungsinhalte beitragen.

Das Workbook klärt nicht nur darüber auf, was es mit der Buchführung auf sich hat und weshalb die Buchführung wichtig ist, sondern es benennt auch die rechtlichen Aspekte und die wichtigsten Gesetze, die die Buchführung betreffen. Im darauffolgenden Kapitel des Workbooks werden die wichtigsten Bestandteile, Begriffe und Vorgehensweisen der Buchführung genau beschrieben und erklärt. Dieses Kapitel ist das umfangreichste des Workbooks und ist in mehrere Unterkapitel unterteilt, die sukzessiv aufeinander aufbauen. Zu Beginn des Kapitels werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten, wie die Inventur, das Inventar und die Bilanz erklärt. Im weiteren Verlauf werden unterschiedliche Kontenarten, die in der Buchführung vorkommen nach und nach beschrieben. Zudem wird erklärt, wie die Buchungsvorgänge bei den unterschiedlichen Kontenarten vorzunehmen sind. Im Workbook verteilt, befinden sich am Ende einiger Unterkapitel insgesamt 11 Übungsaufgaben, um die theoretischen Grundlagen sogleich anzuwenden.

Im letzten Kapitel des Workbooks wird kurz auf die neun Lernvideos eingegangen, die als Ergänzung des Workbooks zur Verfügung stehen. In dem Kapitel wird eine Übersicht über die thematische Aufteilung des Workbooks auf die neun Lernvideos dargestellt.

Im Anhang befinden sich zudem noch vier zusätzliche Übungsaufgaben und Wiederholungsfragen für die Studierenden, um den Vorlesungsinhalt weiter zu vertiefen und zu festigen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen Untersuchungsmethoden zur Feststellung eines trockenen Auges. Dabei wurde ein praktischer Ablauf mit dem TearLab der Firma bon Optic erprobt. Das komplette dry eye management beschäftigt sich mit den folgenden Tests: Spaltlampenuntersuchung des vorderen Augenabschnitts, Messung der Osmolarität, BUT/NIBUT, Interferometrie, Meibographie und einer Beurteilung der lidkantenparallelen Falten (LIPCOF).
Weiterhin beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit den Grundzügen des trockenen Auges und wie dieses behandelt wird. Hierbei standen Tränenersatzmittel, Omega-3 Kapseln und Lidrandhygiene im Fokus. Von Seiten des Berufsrechts muss das Dienstleistungsangebot selbstverständlich abgesichert sein. Eine kurze Kalkulation zum Dienstleistungsangebot dry eye management rundet die Arbeit ab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Digitalisierung schreitet seit Jahren in vielen Zweigen der Wirtschaft rasant voran. Auch in der augenoptischen Branche spiegelt sich dieser Trend vor allem in diversen Tablet-basierten Beratungs- und Anpassanwendungen wider. Der Fortschritt zeigt sich vor allem bei Anwendungen zur anatomischen Anpassung und zur objektiven Refraktion. Während hier bereits diverse Applikationen von verschiedenen Glasherstellern verfügbar sind, sind für die Kundenberatung hingegen nur vereinzelt Anwendungen zu finden.

Unter den aktuell auf dem Markt verfügbaren Apps bieten die Firmen Zeiss und Rodenstock gleich mehrere Anwendungen für die Beratung an. Die folgende Thesis analysiert die Applikationen der genannten Hersteller und zeigt Punkte auf, an denen noch Verbesserungsbedarf besteht.

Abschließend gibt die Thesis einen Ansatz für die Gestaltung einer innovativen und kundenbezogenen Beratungssoftware, die mit dem Scrum-Vorgehensmodell entwickelt wurde und die Kenntnisse des Emotion Sellings berücksichtigt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Digitalisierung schreitet seit Jahren in vielen Zweigen der Wirtschaft rasant voran. Auch in der augenoptischen Branche spiegelt sich dieser Trend vor allem in diversen Tablet-basierten Beratungs- und Anpassanwendungen wider. Der Fortschritt zeigt sich vor allem bei Anwendungen zur anatomischen Anpassung und zur objektiven Refraktion. Während hier bereits diverse Applikationen von verschiedenen Glasherstellern verfügbar sind, sind für die Kundenberatung hingegen nur vereinzelt Anwendungen zu finden.

Unter den aktuell auf dem Markt verfügbaren Apps bieten die Firmen Zeiss und Rodenstock gleich mehrere Anwendungen für die Beratung an. Die folgende Thesis analysiert die Applikationen der genannten Hersteller und zeigt Punkte auf, an denen noch Verbesserungsbedarf besteht.

Abschließend gibt die Thesis einen Ansatz für die Gestaltung einer innovativen und kundenbezogenen Beratungssoftware, die mit dem Scrum-Vorgehensmodell entwickelt wurde und die Kenntnisse des Emotion Sellings berücksichtigt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Weiterentwicklung des Konzepts des interdisziplinären HackAAthon: ZEISS meets Aalen University vom 27.10.2017 - 29.10.2017. Die Veranstaltung eines Hackathon ermöglicht Unternehmen neue Produkte und Technologien vorzustellen. Gleichzeitig stellt das Format eine Methode dar, um Innovation im Unternehmen voranzutreiben und durch eine objektivere Sicht über die eigenen Vorgehensweisen hinauszublicken. Neben der Ideengewinnung bietet der Hackathon auch die Möglichkeit zur Personalgewinnung. Das Event ermöglicht dem Veranstalter mit jungen, kreativen Menschen in Kontakt zu treten und neue Talente zu rekrutieren. Darüber hinaus bietet der Hackathon auch den Teilnehmern viele Chancen. Die Beteiligten haben die Gelegenheit einen Einblick in die Arbeitskultur des Unternehmens zu erhalten und neue Konzepte und Technologien kennenzulernen. Die Teilnahme am Hackathon fördert die Kreativität, das Selbstmanagement und die Teamkompetenz.

In dieser Bachelorthesis wird zunächst das Format eines Hackathon im Allgemeinen beschrieben. Im empirischen Teil wird der letzte HackAAthon: ZEISS meets Aalen University reflektiert. Die Teilnehmer wurden anhand von Evaluationsbögen und im persönlichen Gespräch befragt. Die Erkenntnisse werden genutzt, um das Konzept des nächsten HackAAthon weiterzuentwickeln. Das Format des zukünftigen HackAAthon soll auch Berufsschülern und Meisterschülern der augenoptischen Branche die Möglichkeit geben, an der Veranstaltung teilzunehmen. Damit fördert es die Kooperation mit weiterführenden Schulen und die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen. Die vorliegende Bachelorthesis ist für den Veranstalter und die Sponsoren angesichts der zukünftigen Entwicklung der Branche interessant und für die Teilnehmer im Hinblick auf die berufliche Zukunft gewinnbringend.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Es ist immer häufiger von der Digitalisierung unserer Gesellschaft zu hören. Dies wirft neue Anforderungen an bestehende Unternehmen auf, die ihre Geschäftsmodelle überarbeiten oder erweitern müssen, um weiterhin erfolgreich auf dem Markt bestehen zu können. Auch für Start-Ups ist es wichtig innovative Geschäftsmodelle zu gestalten, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Auch die Augenoptikbranche kann sich diesem Wandel nicht entziehen.

Früher war der Beruf eines Augenoptikers ein rein handwerklicher Beruf, der zum Großteil aus Brillenanfertigung bestand. Heutzutage wird der Optiker immer häufiger bei Fragen zu Fehlsichtigkeit vor dem Augenarzt herangezogen, weshalb einige Optiker mittlerweile optometrische Untersuchungen anbieten.

Innovative Augenoptikgeschäfte können sich ein Alleinstellungsmerkmal aufbauen, indem sie zum Beispiel zusätzliche optometrische Dienstleistungen anbieten oder ihren Kunden Kauferlebnisse mit Hilfe von digitalen Geräten ermöglichen.

Um zusätzliche Leistungen in ein Geschäftskonzept aufzunehmen, muss dieses überarbeitet werden. Dafür kann eine der aktuellsten und innovativsten Methoden genutzt werden, die sich Design Thinking nennt. Diese wird seit einigen Jahren sowohl in Start-Ups als auch in bereits etablierten Unternehmen angewendet. Die Methode wird ebenso zur Entwicklung neuer Ideen und zur Lösung bestehender Probleme angewendet.

Mit Hilfe von Design Thinking können Augenoptiker ihre Geschäftsmodelle Schritt für Schritt erweitern, um zusätzliche Produkte und Dienstleistungen in ihr Konzept aufzunehmen. So können sie in den kommenden Jahren besser auf die Wünsche der Kunden eingehen und sich erfolgreich auf dem Markt etablieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel der Arbeit ist es. Teilaspekte der Marktsegmentierung durchzuführen, um herauszufinden, ob bei Kunden verschiedener Vertriebswege Unterschiede vorliegen. Insbesondere soll herausgefunden werden, worauf Kunden beim Brillenkauf Wert legen, wie sie auf ihren Augenoptiker aufmerksam wurden, der Zufriedenheitsgrad der aktuellen Brille und inwieweit ihre Erwartungen erfüllt wurden.

Die Befragung erfolgte sowohl persönlich, als auch über das Internet, in Form einer Online-Umfrage. Dabei nahmen 135 Befragte an der Umfrage teil, wobei 40 % bei einem selbstständigen Optiker, 53 % bei einer Optikerkette, 3 % bei einem Online-Brillenshop und 5 % über weitere Vertriebswege ihren letzten Brillenkauf getätigt haben.

Hinsichtlich des Geschlechtes und der Krankenversicherungsart wiesen die Befragten, nach Optikerart gruppiert, keine nennenswerten Unterschiede auf. Jedoch tätigten mehr Befragte der Altersgruppe „18 bis unter 30 Jahre“ bei einer Optikerkette, als bei einem selbstständigen Optiker ihren Brillenkauf. Es kann auch festgestellt werden, dass der relative Anteil sehr zufriedener Befragter bei Kunden selbstständiger Optiker höher als bei Optikerketten ist.

Zudem werden die meisten Kunden selbstständiger Optiker durch eine „Empfehlung von Verwandten/Bekannten“ auf den jeweiligen Optiker aufmerksam, wohingegen „gute Preisangebote“ bei Kunden von Optikerketten eine wichtige Rolle spielen. Für beide Kundengruppen sind die Kriterien „kompetentes Personal + Beratung“ und „zufriedenstellende Brillenqualität“ beim Brillenkauf am wichtigsten, wobei diese von Kunden selbstständiger Optiker wichtiger eingestuft werden.

Ein Einfluss des Berufsstands bei der Gewichtung der Kriterien nach Wichtigkeit konnte festgestellt werden, so dass beispielsweise „Angestellte“ im Vergleich zu „Schüler/Studenten“ höhere Ansprüche bezüglich ihres Brillenkaufes haben. Der allgemeine Erfüllungsgrad der Kriterien ist hoch, wobei allerdings die Kriterien bei selbstständigen Optikern noch besser erfüllt werden. Des Weiteren konnten für einige Kriterien beim Erfüllungsgrad signifikante Unterschiede zwischen Optikerketten und selbstständigen Optikern festgestellt werden, bezüglich des Wichtigkeitsgrads jedoch nicht.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Nach Studien des IfM Bonn lag der Anteil von Familienunternehmen an allen Unternehmen in Deutschland im Jahr 2006 bei 95,3 %. Zudem stellen Familienunternehmen 61,2 % der Arbeitsplätze. Diese Zahlen belegen die hohe wirtschaftliche Bedeutung familiengeführter Unternehmen und verdeutlichen damit auch die gesamtgesellschaftliche Relevanz der Nachfolgeregelung für diese Unternehmen. Denn deren Existenz hängt von der rechtzeitigen Planung und erfolgreichen Durchführung der Nachfolge ab. Kann sie nicht geregelt werden, so bedeutet dies das sichere Aus.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Nachfolgeregelung in Familienunternehmen. Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen aufzuzeigen, denen sich Familien im Nachfolgeprozess stellen müssen. Dazu werden die Stärken und Schwächen von Familienunternehmen und die häufig auftretenden Schwierigkeiten beschrieben, wie bspw. Rollenkonflikte, die speziell in familiengeführten Unternehmen die Nachfolgeregelung erschweren können. Zudem werden Faktoren ermittelt, die zu einer gelingenden Unternehmensnachfolge beitragen können.

Die Inhalte der Arbeit werden sowohl aus der Literatur als auch aus einem qualitativen Interview gewonnen. Das Interview wird mit einem Familienunternehmer aus der Branche der Augenoptik durchgeführt, der sein Unternehmen bereits an die dritte Generation übergeben hat. Es liefert viele Informationen über den Ablauf einer erfolgreichen Unternehmensübergabe. Der Interviewpartner ist sowohl in der Rolle des Nachfolgers als auch in der des Übergebers, was den Informationsgehalt zum Thema Nachfolgeregelung erhöht. Das Interview wird in Form einer Fallstudie ausgearbeitet.

Die Arbeit zeigt, dass eine erfolgreiche Regelung der Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen durch die rechtzeitige Planung des Unternehmers, eine kontinuierliche, offene Kommunikation innerhalb der Familie und ein klar formuliertes und strukturiertes Nachfolgekonzept gelingen kann. Voraussetzung dafür ist auch, dass der Übergeber sich seiner Verantwortung in Bezug auf die Regelung der Nachfolge bewusst ist und die Bereitschaft mitbringt, seine oft langjährige Position als Unternehmensführer an den Nachfolger abzugeben. Zudem verdeutlicht die Fallstudie, welch großen Einfluss die Persönlichkeit des Unternehmers und auch die Art und Weise, wie er seinen Nachfolger an die Aufgabe der Unternehmensnachfolge heranführt, auf den Erfolg der Nachfolgeregelung haben. In der vorliegenden Arbeit wird auf die weiblichen Endungen einzig und allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet.

Sperrvermerk seitens der Interviewpartner gewünscht!

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die vorliegende Bachelorarbeit veranschaulicht verschiedene aktuelle Themen in der Industrie. Zu diesen Themengebieten gehört die Industrie 4.0. Hierbei werden der Ursprung und der aktuelle Stand miteinander verglichen. Des Weiteren wird das neue Geschäftsmodell sowie die Beziehung des Mittelstandes zum digitalen Wandel erklärt. Die Digitalisierung schließt nicht nur die Industrie 4.0 mit ein, sondern auch das Thema „Internet der Dinge“ und „Big Data“. Neue Trends und einen Ausblick auf die Zukunftsaussichten, die mit der Industrie 4.0 einhergehen, sind ebenfalls Inhalt dieser Arbeit.

Der zweite Teil gibt einen Überblick über die Wertschöpfungsnetzwerke und die jeweiligen, damit verbundenen Geschäftsmodelle. Die damit zusammenhängenden Chancen und Risiken eines Wertschöpfungsnetzwerks werden hierbei erörtert. Des Weiteren wird der Zusammenhang zwischen den Geschäftsmodellen, den Wertschöpfungsnetzwerken und der Industrie 4.0 dargelegt.

Das letzte Thema konkretisiert die drei zusammenhängenden Vertriebskanalsysteme „Multi-Channel, Cross-Channel und Omni-Channel“. Jeder dieser Begriffe wird einzeln definiert und erklärt.

Sperrvermerk

Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Update Businessplan!“ beinhaltet interne und vertrauliche Informationen des Buches „Der Businessplan“. Die Weitergabe des Inhalts der Arbeit und eventuell beiliegender Zeichnungen und Daten, im Gesamten oder in Teilen, ist grundsätzlich untersagt. Es dürfen keinerlei Kopien oder Abschriften – auch in digitaler Form – gefertigt werden. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Genehmigung von Prof. Dr. Anna Nagl.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Seit einiger Zeit ist nun die 3D-Refraktion auf dem Markt und gewinnt seitdem immer mehr an Zuwachs. Neben der Firma IPRO, brachten auch die Firmen Deutschen Augenoptik AG und OCULUS eigene 3D-Refraktionssysteme auf den Markt. Größter Unterschied zur bisherigen 2D-Refraktion ist es, dass die 3D-Refraktion stets unter binokularen Bedingungen durchgeführt wird. Dabei soll die 3D-Refraktion neben genaueren Messergebnissen, dem Kunden durch Landschaftsbilder ein Erlebnis bieten.

In der Bachelorarbeit „Vorstellung und Vergleich der 3D-Refraktionssysteme: PasKal 3D, PolaSkop 3D und Vissard 3D“ ging es darum die drei 3D-Refraktionssysteme vorzustellen und sowohl objektiv als auch subjektiv miteinander zu vergleichen. Dafür wurde eine Befragung bei 76 Augenoptikern in Deutschland durchgeführt. Anhand der Ergebnisse der Umfrage wird ermittelt, inwieweit die Augenoptiker mit ihrem 3D-Refraktionssystem zufrieden sind und welche Erfahrungen gemacht wurden. Zudem wird ein Vergleich zwischen 2D-Refraktion und 3D-Refraktion, sowie den drei 3D-Refraktionssystemen gezogen.

Die Befragung zeigt, dass im Allgemeinen alle Augenoptiker mit ihrem 3D-Refraktionssystem zufrieden sind. Die drei 3D-Refraktionssysteme schneiden bei den meisten Punkten ähnlich gut ab. Im Vergleich zur 2D-Refraktion sind sich die Befragten einig, dass die 3D-Refraktion nicht unbedingt eine schnellere Refraktion ermöglicht. Ebenso verzeichneten die Augenoptiker nicht weniger Reklamationen bezüglich Stärkenunverträglichkeiten. Die Erfahrungen der Augenoptiker mit den Kunden ergaben, dass die Kunden bei der Mehrheit positiv auf die 3D-Refraktion reagierten.

2016

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 31.03.2016



Abstract

The Internet has drastically changed the modern marketing and industry

landscape. By now, most companies offer additional online services, varying

from information via customer care up to pure online trade. The vision-care

industry is not an exemption to this - rather a special case. In most cases visioncare

products require special fitting that can only be provided in a store.

Nonetheless, online trade found its way into optometry in a supporting,

complementing but as well changing role of the business models.

Today, roughly 90% of the German population under the age of 49 use the

internet. Among the people in their fifties the use still amounts to about 79% and

above 60 the number of internet-users is still moving around 41.5%. A latest

survey additionally indicates that 73% of the Germans bought products online in

2015. At the same time around 63% of the people in Germany are ametropic and

wear glasses or lenses. Although, only few optometry customers buy their vision

aids in online stores.

Analysing these percentages raises two major questions – how can it be that

despite the possibility and the available offer only a handful of people buy their

glasses online? Which circumstances prevent and which would encourage vision

care customers to buy their desired products online? Goal of this bachelor’s

thesis is to address these questions by initially comparing current market

positions, forms of distribution and marketing concepts. Therefore the underlying

definitions need to be mentioned. Subsequently the most significant differences

between online- and offline trade are to be compared. At the same time, modern

trends and adaptions of today’s optometry need to be revealed to show which

innovations are already implemented or are on the offing. To conclude it is

necessary to summarize whether - and if so, how e-commerce already changed

today’s optometry business.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das digitale Zeitalter bringt gesellschaftliche und wahrnehmungs- sowie verhaltensspezifische Änderungen mit sich. Das Internet der Dinge und Dienste, als Teil von „Smart Factory“ und Treiber der vierten industriellen Revolution, führt dabei zur Vernetzung von allem mit jedem. Auf Basis von „Cyber-Physical Systems“ (CPS) entsteht ein neues Leitbild für die Industrie. Die Verbindung von Informations- und Softwaretechnologien mit mechanischen und elektronischen Teilen ermöglicht dabei ein transparentes und optimiertes Produktionssourcenmanagement.

Auch die Retailbranche steht vor einer Umbruchphase. E-Commerce gewinnt an Marktanteilen und mobile Geräte verändern das Kundenverhalten in- und außerhalb der Einkaufsstätten. Mit Aufkommen der ultravernetzten Multi-Display-Welt, lassen erste physiologische Gegenreaktionen dabei nicht lange auf sich warten. Die übermäßige Nutzung digitaler Geräte ruft visuelle und körperliche Beschwerden hervor. Trockene, brennende als auch müde Augen, starre Körperhaltung und nicht zuletzt Einschlafstörungen zählen zu den Leitsymptomen. Das visuelle System des Menschen ist biologisch nicht für das Nahsehen geschaffen. Damit stellt sich die Frage: Lässt es sich vernetzt gut leben? Das digitale Zeitalter birgt neue Risiken für das Sehvermögen der Benutzer und damit auch neue Herausforderungen für die Akteure im Bereich der Augengesundheit. Folgerichtig arbeitet die Augengesundheitsbranche bereits in dieser Richtung und hält schon jetzt erste Lösungsangebote parat: neue Diagnosegeräte, Fortschritte in der Brillenglastechnologie, Verfahren zur individuellen Kundenbetreuung und nicht zuletzt verkaufsfördernde Technologien sind der Beweis fortlaufender Bemühungen. Im Folgeschritt liegt es nun an den Fachleuten der Augengesundheitsbranche die Bevölkerung zu sensibilisieren, ihr zu helfen und angesichts des wachsenden volksgesundheitlichen Problems geeignete Vorsorge zu treffen.

Die hier vorliegende Arbeit richtet sich dabei dezidiert an den stationären Handel bisherige Geschäftsmodelle zu überdenken. Sie benennt die strategischen Treiber für die Zukunft der Branche und beschreibt Trends, welche als längerfristige Orientierungshilfen zu verstehen sind. Vom Wertewandel und Vertrauensverlust der Kunden über die Digitalisierung am Point of Sale bis hin zu verkaufsfördernden Technologietrends – alle aufgeführten Empfehlungen stehen in enger Verbindung zum Thema „digitales Sehen“. 

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelorthesis ist die Ausarbeitung eines Dienstleistungs- und Serviceangebots im Bereich Kontaktlinse in Form eines Abo- bzw. Service-Systems in Zusammenarbeit mit der SEHENSWERT GmbH. Da es noch keine wissenschaftliche bzw. betriebswirtschaftliche Ausarbeitung zu diesem Thema als Leitfaden gibt, soll diese Arbeit den Einstieg in das Thema Kontaktlinsen-Service-Systeme erleichtern und als Anleitung für kleinere augenoptische Betriebe dienen. Der praxisnahe Einsatz und die effiziente Umsetzung stehen dabei im Vordergrund der Überlegungen. Deshalb werden im Abschnitt der Umsetzung und Kalkulation typische Produkte vorgestellt. Die Kalkulationssätze bilden dabei wiederum Orientierungshilfen für den Einsatz im Fachgeschäft. Die Ausgangslage für das SEHENSWERT-Konzept bilden dabei zwei unterschiedliche Angebote im Bereich von Abo-Systemen für Kontaktlinsen. Es wird die Industrielösung „elina“ von der Alcon® Pharma GmbH und das „liky.my.eyes“-System der Marketinggemeinschaft von der Brillen-Profi-Contact GmbH verglichen. Des Weiteren sollen dem Kontaktlinsenanpasser Argumentationshilfen und Beratungstechniken, die die Ansprache auf Kontaktlinsen erleichtern sollen, aufgezeigt werden. Die Zielvorstellung ist nämlich nicht nur Kontaktlinsen im System zu verkaufen, sondern auch die proaktive, vermehrte Ansprache von Kunden auf das Thema Kontaktlinsen. Zugleich soll ein regelmäßiger Kontroll-Rhythmus bei Augen- und Kontaktlinsenchecks etabliert werden, da die Gesundheit der Augen und das sichere Tragen von Kontaktlinsen für den Kunden gewährleistet sein müssen. Dazu zählt auch die Verbesserung der Kommunikation mit dem Endverbraucher nach der Versorgung mit Kontaktlinsen. Im Rahmen dessen werden fortschrittliche und zeitgemäße Kommunikationstechniken erläutert und deren Einsatz aufgezeigt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Branche der Augenoptik und Optometrie befindet sich in einem Umbruch. Der Anstoß hierzu wird nicht nur durch den demografischen Wandel und die Versorgungslage in Deutschland geschaffen. Auch die zahlreichen technischen Innovationen, im und um das augenoptische Metier, verlangen nach neuen und innovativen Wegen.

So beschäftigt sich diese wissenschaftliche Arbeit mit den Impulsen unterschiedlichster Art, die den Wandel antreiben und begünstigen. Darüber hinaus bedingen diese Faktoren das Innovieren und Überarbeiten bestehender, sowie das Konzeptionieren neuer tragfähiger Geschäftsmodelle. Unter Einbeziehung verschiedener, maßgeblicher Aspekte wurden so drei unterschiedliche Modelle erstellt, deren zu erwartender Erfolg auch unter Verwendung qualitativer und allgemeingültiger Annahmen veranschaulicht wird und die so Anwendungen für ein breites Publikum finden. Betrachtet werden das Konzept des E-Commerce unter Anwendung des Omni-Channel, die optometrischen Dienstleistungen durch ein Kompetenzunternehmen und die Industrie 4.0, welche Wertschöpfungsstrukturen digitalisiert.

Anhand der Ausarbeitung wird deutlich, dass der Augenoptiker und Optometrist bereits heute eine zukunftsorientierte Denkweise beherzigen muss. Entscheidet er sich für eines der Geschäftsmodelle oder für eine Kombination dieser, ist nicht immer von Anfang an ein wirtschaftlich verbuchbarer Erfolg garantiert. Jedoch ebnet er den Weg für eine erfolgversprechende Zukunft und die positive Entwicklung seines Unternehmens, indem er eine Vorreiterrolle in seiner Branche einnimmt und sich auf diese Weise einen Namen macht. So ist das frühe Aufspringen auf den innovativen Zug der Zukunft essentiell, um sich zu etablieren und auch in kommenden Jahren erfolgreich am Markt zu bestehen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Branche der Augenoptik und Optometrie befindet sich in einem Umbruch. Der Anstoß hierzu wird nicht nur durch den demografischen Wandel und die Versorgungslage in Deutschland geschaffen. Auch die zahlreichen technischen Innovationen, im und um das augenoptische Metier, verlangen nach neuen und innovativen Wegen.

So beschäftigt sich diese wissenschaftliche Arbeit mit den Impulsen unterschiedlichster Art, die den Wandel antreiben und begünstigen. Darüber hinaus bedingen diese Faktoren das Innovieren und Überarbeiten bestehender, sowie das Konzeptionieren neuer tragfähiger Geschäftsmodelle. Unter Einbeziehung verschiedener, maßgeblicher Aspekte wurden so drei unterschiedliche Modelle erstellt, deren zu erwartender Erfolg auch unter Verwendung qualitativer und allgemeingültiger Annahmen veranschaulicht wird und die so Anwendungen für ein breites Publikum finden. Betrachtet werden das Konzept des E-Commerce unter Anwendung des Omni-Channel, die optometrischen Dienstleistungen durch ein Kompetenzunternehmen und die Industrie 4.0, welche Wertschöpfungsstrukturen digitalisiert.

Anhand der Ausarbeitung wird deutlich, dass der Augenoptiker und Optometrist bereits heute eine zukunftsorientierte Denkweise beherzigen muss. Entscheidet er sich für eines der Geschäftsmodelle oder für eine Kombination dieser, ist nicht immer von Anfang an ein wirtschaftlich verbuchbarer Erfolg garantiert. Jedoch ebnet er den Weg für eine erfolgversprechende Zukunft und die positive Entwicklung seines Unternehmens, indem er eine Vorreiterrolle in seiner Branche einnimmt und sich auf diese Weise einen Namen macht. So ist das frühe Aufspringen auf den innovativen Zug der Zukunft essentiell, um sich zu etablieren und auch in kommenden Jahren erfolgreich am Markt zu bestehen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 18.03.2016


Abstract

Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Untersuchung des Informations- und Kommunikationsverhalten der Kunden des Business-to-Business-Bereichs einer Einkaufsgruppe des Augenoptikbereichs. Durch Befragung der Mitglieder der Marketing- und Einkaufsgemeinschaft Brillenprofi Contact GmbH wurde die aktuelle Kommunikationssituation im Rahmen einer empirischen Studie erhoben. Unter anderem wurde untersucht, welche Kommunikationskanäle die Mitglieder der Marketingkooperation bevorzugen, um Informationen einzuholen bzw. über welches Kommunikationsmittel diese am besten zu erreichen sind. Die gesammelten Informationen wurden anschließend auch dazu genutzt, um Rückschlüsse auf mögliche Verbesserungen zu erhalten.

Immerhin fünf der acht formulierten Hypothesen mussten falsifiziert werden. Die Mehrzahl der anfangs getroffenen Annahmen müssen demnach korrigiert werden. Die Befragung zeigt außerdem, dass die Mitglieder von Brillenprofi Contact GmbH mit Art und Umfang der Informationen zufrieden sind und der Großteil auch kein Verbesserungspotential sieht. Ein überraschender Trend ist die sehr positive Bewertung des postalischen Rundschreibens, welches ein spezielles Angebot der untersuchten Marketingkooperation ist. Klar erkennbar ist gleichzeitig die stetig zunehmende Bedeutung der neuen Medien für den Geschäftsalltag, für deren Bevorzugung in dieser Studie keine Altersabhängigkeit festgestellt wurde. In Bezug auf die Priorität bestimmter Themengebiete zeigten sich jedoch Unterschiede in Abhängigkeit von Alter und Unternehmensgröße.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 06.07.2016


Abstract

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, das Kaufverhalten der Vorgängergenerationen mit dem der Generationen Y und Z zu vergleichen und daraus resultierende Informationen über die Auswirkungen auf die Augenoptik in Deutschland zu erhalten, um den Markt besser zu verstehen und daraus zu lernen.

Dazu wurden zunächst das Kaufverhalten im Allgemeinen und die zugehörigen Segmente spezifiziert und alle Generationen mittels Literaturrecherche definiert und ihre Merkmale analysiert. Darauffolgend wurde das Kaufverhalten der einzelnen Generationen miteinander verglichen und die prägenden Merkmale der Generation Y und Z auf die Marktsituation in der Augenoptik übertragen.

Das Ergebnis dieser Arbeit weist auf, dass sich der Markt in der Augenoptik aufgrund des veränderten Kaufverhaltens innerhalb der letzten Jahre differenziert und spezialisiert hat. Eine weitere Auswirkung auf die augenoptische Branche ist die Entwicklung des Internethandels und der daraus resultierende Preiskampf innerhalb der Branche. Eine weitere Auswirkung ist der Kundenverlust aufgrund des Internethandels und die Veränderung der Digital Natives zu einem extensiven Kaufverhalten. Der Markt aktuell ist auf die älteren Generationen, da es in Zukunft immer mehr ältere Menschen gibt, eingestellt und versorgt diese mit neuesten Technologien, um ein erleichtertes Sehen zu ermöglichen. Doch um die junge Generation zu erreichen, muss etwas getan werden.

Der Markt muss sich weiterhin verändern und anpassen, um für die Digital Natives interessant zu wirken. Dabei muss der augenoptische Markt ihren Anforderungen gerecht werden. Zwar ist der Online- Markt noch nicht soweit, dass er dem stationären Handel bezüglich des Umsatzes oder Absatzes gleicht, doch muss man diesen ernst nehmen, denn die Entwicklung zwecks diesem ist rasant. Stationäre Händler dürfen sich davon nicht einschüchtern lassen und müssen mit ihren Stärken argumentieren und in Kommunikation und Präsentation sowie Internetpräsenz investieren. Auch eine Segmenterweiterung und Konzepterweiterung müssen stattfinden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelorthesis ist die Entwicklung eines zukunftsfähigen Geschäftsmodells für Optometristen im deutschsprachigen Raum. Die augenoptische Branche ist aufgrund der intensiven Konkurrenzsituation durch einen starken Preisdruck gekennzeichnet. Für inhabergeführte Fachgeschäfte wird es zunehmend schwieriger gegenüber Filialisten und dem Online Handel zu bestehen. Zugleich befindet sich die Branche in einem Umbruch. Immer häufiger werden Weiterbildungen in Richtung Optometrie angeboten. In dieser Bachelorthesis wird untersucht, ob und wie durch das Angebot optometrischer Dienstleistungen wirtschaftliche Erfolgsfaktoren erreicht werden können.

Hierfür wird zunächst die augenoptische Branche genauer betrachtet und der Bedarf und die Nachfrage an Optometrie ermittelt. Darauf aufbauend wird das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers entwickelt. Dem Kunden wird hier eine Komplettversorgung rund um das Sehen angeboten, sowohl an Sach- als auch an Dienstleistungen.

Im empirischen Teil der Arbeit wird anhand einer Umfrage geprüft, ob dieses Geschäftsmodell für Augenoptiker zukunftsfähig sein kann. An dieser Umfrage beteiligten sich 80 Augenoptiker aus dem deutschsprachigen Raum (zum größten Teil aus Deutschland). Das Geschäftsmodell des Primary Eye Care Providers stellt sich als ein interessantes Geschäftsmodell für Optometristen heraus. Dabei erfolgt nicht nur die Sehstärkenbestimmung beim Augenoptiker, sondern auch eine umfassende Augenuntersuchung. So können Augenerkrankungen frühzeitig erkannt und die bestmögliche Versorgung dieses wichtigen Organs gesichert werden.

2015

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Abstract

Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gemacht, eine theoretische und empirische Analyse zur Diagnose und zu Handlungsempfehlungen des Trockenen Auges vorzunehmen. Im ersten Teil der Arbeit wird die bisherige internationale Literatur zum Trockenen Auge vergleichend dargestellt, im zweiten Teil der Arbeit wird die empirische Analyse zur Diagnose des Trockenen Auges von Befragten (Optometristen und Augenoptiker)aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dargestellt. Außerdem wird untersucht, wel-che Zeit sie für die Durchführung dieser Tests benötigen und zu welchem Zeitpunkt die Tests durchgeführt werden. Des Weiteren werden Behandlungsempfehlungen der Be-fragten aufgrund der Diagnose Trockenes Auge untersucht. Im Unterschied zu bisheri-gen internationalen Studien, werden die Ergebnisse nach Unterschieden hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bildungshintergrund der Befragten beleuchtet. Zudem werden Länderunterschiede innerhalb der D-A-CH-Region analysiert.

Insgesamt haben an diese Studie insgesamt 254 Befragte teilgenommen. Die Befragten wenden durchschnittlich vier Tests zur Diagnose des Trockenen Auges an. Neben der Spaltlampenuntersuchung sind die Beurteilung der Horn- und Bindehaut durch Anfär-ben mit Fluoreszein, die Patientenbeobachtung sowie die Beurteilung der Tränen-filmstabilität (BUT) die am häufigsten in der Praxis angewendeten Tests in der D-A-CH Region. Die durchschnittliche Testzeit variiert zwischen fünf und zehn Minuten und die Tests werden in erster Linie vor der Kontaktlinsenanpassung durchgeführt. Nicht-standardisierte Fragebögen bzw. das mündliche Interview werden wesentlich häufiger benutzt als standardisierte Fragebögen. Werden standardisierte Fragebögen angewendet, sind dies der McMonnies Fragebogen, der DEQ Fragebogen, der OSDI und CLDEQ Fragebogen. Die verwendeten, standardisierten Beurteilungssysteme sind Efron Grading Scale, Jenvis und CCLRU-Grading Scale. Die Lidrandhygiene- und Lidmassage sowie das Tränenersatzmittel sind die am häufigsten empfohlen Behandlungen beim Trockenen Auge. Grundsätzlich zeigt sich, dass die Länderunterschiede eher gering sind. Die genannten Tests zur Diagnose des Trockenen Auges werden von allen drei Ländern gleichermaßen häufig angewendet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 20.02.2015


Abstract

Diese Arbeit beschreibt die Grundlagen und Abläufe von Remote Edging und Glazing. Ziele dieser Arbeit sind die Abläufe und Grundlagen festzuhalten, um daraus genügend Informationen für den Support zu den Kunden und innerhalb der Firma Rodenstock zu erhalten.

In den Grundlagen werden die verwendeten Geräte und Programme genauer erklärt. Dazu gehören die Bereiche Tracer, Bestellsoftware, Form- und Größenkorrekturdatenbank, Randbearbeitungstechnologie und Endkontrolle.

Um einen umfassenden Überblick über die Branche zu bekommen, werden der deutsche sowie die internationalen Märkte analysiert. Hierzu gehört ein Vergleich der Remote Edging- und Glazing-Bestellungen in verschiedenen Ländern und die Ursache der unterschiedlichen Situationen. Nähere Informationen zum Angebot werden zum deutschen Markt gegeben, indem eine Umfrage mit zwölf Glasherstellern und Einschleifbetrieben ausgewertet wird. Auch die Wirtschaftlichkeit einer eigenen Werkstatt wird überprüft.

Daraufhin wird explizit auf die Bereiche Remote Edging und Glazing&nbsp; eingegangen und deren Abläufe, Portfolio, Zielgruppe, Prozesssicherung und potentielle Fehlerquellen erläutert.

Diese Inhalte sollen dann zielgerichtet kommuniziert werden. Dazu werden verschiedene Kommunikationsmedien sowie die Unternehmenskommunikation betrachtet, damit am Ende der Arbeit eine Empfehlung für die Kommunikation des Unternehmens Rodenstock definiert werden kann. Die Kommunikationsgruppen, die sich daran beteiligen, sind der Customer Service, der Außendienst und der Auftraggeber, also der Augenoptiker.

Insgesamt wird ein detaillierter&nbsp; Einblick in die Abläufe gegeben und daraus Herausforderungen und Verbesserungspotentiale abgeleitet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 17.02.2015


Diese Bachelorthesis beschreibt Gründungs- und Unternehmens-führungsstrategien anhand einer handlungsorientierten und konstruktivistischen Lernstrategie VaKE (Value and Knowledge Education) zum Erlangen der beruflichen Handlungsfähigkeit. Dabei teilt sich die Arbeit in drei Hauptteile wie folgt auf:

Im ersten Teil wird beschrieben welche Kompetenzen und Eigenschaften zusammen die berufliche Handlungsfähigkeit ergeben, und wie diese erworben werden kann. Weiterhin wird der geschichtliche Hintergrund von Qualifikationen und Handlungskompetenzen dargestellt.

Im zweiten Teil dieser Bachelorthesis wird die Theorie zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien im Rahmen der allgemeinen Meisterprüfungsordnung (AMVO) herausgearbeitet und beschrieben. Dabei werden nach der AMVO im zweiten Handlungsfeld die Gründungs- und Übernahmeaktivitäten sowie das dritte Handlungsfeld der Unternehmensführungsstrategien genauer beschrieben. Das zweite Handlungsfeld gliedert sich in die Bedeutung der persönlichen Voraussetzungen für den Erfolg der beruflichen Selbstständigkeit, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Augenoptiker Handwerks, der Nutzen von Handwerksorganisationen sowie Entscheidungen zum richtigen Standort eines Augenoptischen Betriebes. Das dritte Handlungsfeld beschreibt die Bestimmungen des Arbeits-und Sozialversicherungsrechts, Instrumente zur Durchsetzung von Forderungen sowie theoretischen Grundlagen zur Insolvenz und deren mögliche Konsequenzen.

Der dritte Teil dieser Bachelorthesis setzt sich aus handlungsorientierten Aufgaben zu den Gründungs- und Unternehmensführungsstrategien zusammen, welche im zweiten Teil genau beschrieben wurden. Diese Aufgaben werden anhand der konstruktivistischen Lernstrategie VaKE durchgeführt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Abstract:

The major objective of this study was to improve the revenue of the ZEISS ophthalmic lens business in a medium sized optical chain retail business in the booming market of Dubai in the United Arab Emirates.

The empirical part of this study was conducted in a 6-month employment in a joint venture of the Rivoli Group and Carl Zeiss Vision Middle East &amp; North Africa in the position of a head optometrist. The Rivoli Group consists out of more than 400 luxury lifestyle boutiques mainly selling watches in the high luxury segment. Carl Zeiss Vision is one of the worlds leading ophthalmic lens manufacturer.

The structure of the thesis is following the principles of the 4P´s of the marketing mix. Place, Product, Price and Promotion and ends up with the detailed Project. Under these headlines the implementation of a standard operation procedure in the process of selling ophthalmic lenses to an end consumer is explained. As a guideline for the optometrist the ZEISS Vision Analyses Booklet was created. Furthermore a wholesale and retail pricelist was developed and introduced in the shops. A poster called the 4 Steps To Your ZEISS Lenses, used as a dispensing tool contributes to a successful selling process. To safe the patient data’s in the shops a patient management system was implemented. Detailed information and insights about the competitive environment in this unique and oriental market are highlighted.

The results of this thesis shows that an higher average revenue per piece was achieved and also the quantity of sold lenses increased due to a more intense customer consultation with different marketing materials and a defined standard operation procedure on shop level. On the basis of the results of this research, it can be concluded that the Rivoli group with eleven optical outlets will increase their business performance in terms of ZEISS lens revenues both in quantity and in average revenue per piece. Further improvement in many business directions is necessary and will be discussed in detail in the last section of conclusion, results and recommendations.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 30.09.2015

Schlagworte: Gleitsichtbrille


Abstract

Das Auftreten einer Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern und die damit verbundene Unzufriedenheit werden in augenoptischen Kreisen kritisch diskutiert. Im deutschsprachigen Raum liegt bislang noch keine wissenschaftlich fundierte Datenbasis vor, die eine dauerhafte Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern belegt. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, ob ein unzufriedener Gleitsichtbrillenträger durch eine optimale Versorgung mit für ihn individuell angefertigten Gleitsichtgläsern zu einem zufriedenen Gleitsichtbrillenträger werden kann. Somit soll geklärt werden, ob die Unzufriedenheit die Folge einer unabänderlichen Charakteristik des Brillenträgers ist, Gleitsicht nicht zu vertragen. Zudem soll geprüft werden, wie groß der Einfluss bestimmter Bereiche des Sehens im Gleitsichtglas auf die Gesamtzufriedenheit ist und ob dieser sich abhängig vom Sehbereich unterscheidet. Dafür wurde im Zeitraum von Februar 2014 bis Juni 2015 eine multizentrische Studie mit 243 Probanden durchgeführt. Die Befragung zeigte, dass eine Steigerung der Gesamtzufriedenheit von 38,69 % erreicht werden konnte. Am Ende der Testphase betrug die durchschnittliche Gesamtzufriedenheit einen Wert von 81,25 %, welcher in die Kategorie der Zufriedenheit fällt. Von den 243 Probanden gaben 81,5 % an, dass ihre neue Gleitsichtbrille besser sei als ihre vorherige. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Unzufriedenheit mit Gleitsicht keine unabänderliche Charakteristik ist, sondern mit einer optimalen Versorgung die Zufriedenheit gesteigert werden kann. Hinsichtlich der Frage, welche Sehbereiche die Gesamtzufriedenheit am meisten beeinflussen, hat sich herausgestellt, dass die Empfindung der Sehfeldbreite des mittleren Bereichs die größte Korrelation mit der Gesamtzufriedenheit aufweist (0,803). Bezüglich der Sehqualität wurde die höchste Korrelation mit dem Sehen in der Nähe festgestellt (0,708). Generell stellte sich heraus, dass Sehbereiche für nahe und mittlere Entfernungen einen größeren Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit haben als Sehbereiche für weite Entfernungen. Auch hat sich gezeigt, dass die Empfindung der Sehfeldbreiten eine größere Auswirkung auf die Gesamtzufriedenheit hat als die Sehqualität in den entsprechenden Bereichen.

Schlüsselwörter: Gleitsichtgläser, Gleitsichtbrille, Unzufriedenheit, Unverträglichkeit, Zufriedenheitsmessung

2014

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 06.12.2014


Abstract

Zielsetzung

Töchter sind an der Spitze von Familienunternehmen nach wie vor unterrepräsentiert

und sehen sich, wenn einmal in dieser Position angekommen, mit verschiedensten

Herausforderungen konfrontiert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die

Herausforderungen für die Töchter in der Nachfolge genauer zu untersuchen, um

aufzuzeigen, wo potenzielle Chancen für die Nachfolgerinnen bestehen.

Methode

Es wurde eine empirische Untersuchung in Form einer schriftlichen Befragung mittels

standardisiertem Fragebogen mit 24 Teilnehmerinnen durchgeführt. Hierfür war es

zunächst nötig, fünf Annahmen aufzustellen, die in ihrer Summe zur Haupthypothese

führten. Diesen Annahmen wurden verschiedene Fragen des Fragebogens

zugeordnet, um darüber die Haupthypothese zu be- oder widerlegen. Die

Haupthypothese lautet: „Töchter sehen sich im Rahmen der familieninternen

Unternehmensnachfolge mit diversen Herausforderungen konfrontiert.“

Die Annahmen behandeln folgende Themenbereiche:

1. die patriarchalischen Familienstrukturen innerhalb der Herkunftsfamilie, die zu

einer geringeren Bereitschaft seitens des Übergebers führen können, das

Familienunternehmen an die Tochter zu übergeben; Außerdem kann daraus eine

seltenere Ernennung der Tochter zur Nachfolgerin des Familienunternehmens

resultieren

2. die unzureichende Vorbereitung der Nachfolgerin im Hinblick auf eine nicht

langfristig geplante Übergabe

3. die geringe Kooperation der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten mit der Übernehmerin

4. das wenig selbstbewusste, überzeugte Verhalten von Frauen im Hinblick auf das

In-Anspruch-Nehmen der Führungspositionen in Familienunternehmen

IV

5. der in besonderem Maße anzumeldende Führungsanspruch und das Sichbeweisen-

Müssen der Tochter gegenüber ihrem Vorgänger in Familienunternehmen

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigen, dass die in dieser Arbeit formulierten Annahmen nicht

bestätigt wurden. Das bedeutet, dass sie sich nicht als erschwerte

Herausforderungen für Töchter im Familienunternehmen darstellen. Auch bei

vorhandenen patriarchalischen Familienstrukturen wurde die Übergabe an die

weibliche Nachfolgerin befürwortet. Ebenso fühlten sich die Frauen bei nicht

frühzeitig geplanten Übergaben durchaus gut vorbereitet. Sie besaßen entgegen der

Annahme einen starken Willen und die Überzeugung, das Familienunternehmen in

die nächste Generation führen zu können. Des Weiteren haben sich die

Geschäftspartner kooperativ gezeigt. Auch die Annahme, dass Frauen sich in

Familienunternehmen besonders beweisen müssen und einen starken

Führungsanspruch anmelden müssen, konnte widerlegt werden.

Schlussfolgerung

Die Arbeit macht deutlich, dass Frauen in Familienunternehmen mehr als fähig und

bereit dazu sind, die Rolle der Nachfolgerin einzunehmen. Aus diesem Grund sollte

Töchtern der Zugang zu Führungspositionen vermehrt ermöglicht werden und dies

als Chance genutzt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche nächste Generation

des Familienunternehmens mit einer Frau an der Spitze.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 28.02.2014


Abstract

Lebenslanges Lernen gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, denn die unverzichtbaren Wissensmengen wachsen und somit auch der ständige Auffrischungsbedarf. Beides kann der Mensch nur mit entsprechenden Lehr- und Lernmethoden schaffen.

Mit der stetigen Weiterentwicklung der Technologien und den hohen Ansprüchen der Menschen wachsen die Anforderungen an die Augenoptiker. Immer mehr Fachwissen wird benötigt. Aber die Fachkompetenz allein hilft keinem Augenoptiker bei seinen Dienstleistungen, der Beratung und dem Verkauf seiner Produkte. Das Wissen über die Beratungspsychologie macht einen erheblichen Anteil aus. Also ist es wichtig, den Augenoptikern eine Weiterbildungsmöglichkeit anzubieten anhand derer sie ihr Wissen ausbauen und verbessern können. In Hinblick auf andere Nationen, in denen nicht so gut ausgebildete Augenoptiker zu finden sind wie in Deutschland muss eine gute Versorgung der Kunden gewährleistet werden. Ein gutes Weiterbildungsprogramm kann hier helfen, die Fachkompetenz zu verbessern.

Ziel dieser Bachelorthesis ist es, neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen des Game-Based Learnings, ein Drehbuch zu erstellen. Dieses Drehbuch soll als Grundlage für ein Digital Game-Based Learning zum Beraten und Verkaufen in der Augenoptik dienen. Des Weiteren soll es im Studiengang Augenoptik / Augenoptik &amp; Hörakustik als Basis für weitere Dreharbeiten zur Verfügung stehen. Das Drehbuch wird dabei so verfasst, dass der Inhalt möglichst nah an einem echten Verkaufs- und Beratungsgespräch liegt. Es soll später den Lernenden als Leitfaden dienen.

Abschließend geht es um die Klärung der Frage, ob der Einsatz des Digital Game-Based Learning in der Augenoptik sinnvoll ist. Fakt ist, dass lebenslanges Lernen nur durch Nutzung von Informations– und Kommunikationstechnologien gewährleistet werden kann.

2013

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Biomechanik Corneal-Hysterese Corneal-Resistant-Faktor Glaukom, LASIK


Zielsetzung dieser Arbeit

Seit die Möglichkeit besteht, die biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut am Patienten zu messen, berührt diese Thematik auch den Optometristen. Für viele Optometristen ist die Biomechanik der Hornhaut ein neues Gebiet. Das Verständnis der biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut ist wichtig, um das Verhalten der Hornhaut bei Krankheiten, vor oder nach Augenoperationen und bei Kontaktlinsenträgern zu verstehen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bis heute gewonnenen&nbsp; Forschungsergebnisse&nbsp; und die aktuellsten Erkenntnisse über die Biomechanik der Hornhaut.

Methode und Material

Resultate aus Forschungsarbeiten &nbsp;der letzten 7 Jahre wurden gesammelt, zusammengefasst und erläutert. Dadurch sollen dem Optometristen weitere Arbeiten über die biomechanischen Eigenschaften am Auge eröffnet werden. Diese Arbeit beruht auf empirischen Forschungsergebnissen mit dem Ocular Response Analyzer.

Ergebnisse

Bis heute ist der Ocular Response Analyzer von Reichert das erste Gerät auf dem Markt, welches biomechanische Eigenschaften des Auges am Patienten messen kann. Corneal-Hysterese und Corneal-Resistance-Faktor sind biomechanische Eigenschaften, die&nbsp; in Zusammenhang mit dem Ocular Response Analyzer stehen. Einflussfaktoren wie Hornhautdicke, Alter und Quellung auf die biomechanischen Eigenschaften werden in dieser Arbeit erläutert. Einen besonderen Aspekt bildet der Zusammenhang zwischen biomechanischen Eigenschaften und dem Glaukom.

Schlussfolgerungen

Das Verstehen der biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut ist eine grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung eines kompatiblen Verständnisses über das Verhalten und Reagieren des gesamten Auges&nbsp; auf Krankheiten oder Operationen. Für die Diagnose können die biomechanischen Eigenschaften beim Glaukom und Keratokonus von Bedeutung sein. Bei der LASIK könnte durch die Messung mit dem Ocular Response Analyzer das Risiko für Keratektasien der Hornhaut nach der Operation verringert werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Logbook Dokumentation berufsbegleitend, Masterstudiengang, Vision Science Optometrie Praktiker Primary Eye Care Augenuntersuchungen


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel: Entwicklung einer Best-Practice Dokumentation für die „primary eye care“-Augenuntersuchungen in Form eines sog. „Logbooks“.

Vorgehensweise: Im ersten Teil wird auf die Ziele und Notwendigkeit optometrischer Dokumentation eingegangen und an dem Beispiel Papille die Vorgehensweise beschrieben. Darauf aufbauend wird eine Logbook entwickelt und einem sog. „proof of concept“ bei den Masterstudierenden des berufsbegleitenden Masterstudiengangs M. Sc. Vision Science and Business (Optometry) der Hochschule Aalen unterzogen. Anhand der Erkenntnisse aus diesem Praxistest wird das Logbook weiterentwickelt und finalisiert.

Ergebnis: Fakt ist, dass für eine optimale augenoptische und optometrische Versorgung eine Dokumentation erforderlich ist, für die bislang noch keine Standards veröffentlicht waren. Mit dem vorliegenden Logbook, das auf der Homepage des berufsbegleitenden Masterstudiengangs M. Sc. Vision Science and Business (Optometry) zum Download bereitsteht, wird hierzu ein Meilenstein gesetzt. Die Studierenden und Praktiker erhalten mit diesem Logbook einen Leitfaden für eine systematische Durchführung und Dokumentation von „primary eye care“-Augenuntersuchungen.

Schlussfolgerung: Das &nbsp;Logbook kommt im berufsbegleitenden Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business (Optometry) der Hochschule Aalen zum Einsatz und führt so die Studierenden an eine systematisierte Dokumentation ihrer Praxisfälle heran. Wünschenswert ist die Entwicklung und Veröffentlichung weiterer fundierter praxisorientierter Logbooks insbesondere für die Dokumentation der augenoptischen und optometrischen Versorgung der Patienten mit Kontaktlinsen, Low Vision und Vision Therapy.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel:&nbsp;Die Master Thesis verfolgt zwei Ziele: Erstens soll sie interessierten Augenoptikern/Optometristen die Chancen und Vorteile der Funktionaloptometrie als Geschäftsidee aufzeigen. Zweitens soll sie jenen Augenoptikern/Optometristen, welche diese Geschäftsidee der Funktionaloptometrie konkret umsetzen möchten, einen einfach verständlichen Leitfaden zur Erstellung eines klar strukturierten Marketingplans anbieten.

Methodik: Die Kennzahlen wurden mittels einer Umfrage bei Funktionaloptometrie praktizierenden Augenoptikern/Optometristen in Deutschland und der Schweiz erhoben. Hierzu wurden 38 auswertbare Frageboegen zu&nbsp;den unterschiedlichen&nbsp;Themenstellungen eines Marketingplans ausgewertet und interpretiert.

Ergebnisse: Die ermittelten Kennzahlen zeigen auf, dass eine Funktionaloptometriepraxis oder -abteilung wirtschaftlich erfolgreich geführt werden kann. Die Finanzplanung zeigt auf, dass bei einer zu 100% geführten Funktionaloptometriepraxis der Break-Even-Punkt (Gewinnschwelle) nach dem ersten Betriebsjahr erreicht werden kann. Damit eine Funktionaloptometrieabteilung innerhalb eines Unternehmens erfolgreich sein kann, sollte ein minimaler Arbeitsaufwand von 20 % der Gesamtauslastung in diesem Bereich eingesetzt werden. Unter 20 % besteht die Gefahr der fehlenden Berufspraxis und der fehlenden Anzahl Kunden für ein erfolgreiches Empfehlungsmarketing.

Zusammenfassung: Ein wesentlicher Erfolgsfaktor einer Funktionaloptometriepraxis oder -abteilung ist, den Zielmarkt&nbsp; und&nbsp; die visuellen Anforderungen in unserer Gesellschaft zu kennen und sich Gedanken darüber zu machen, in welche Richtung sie sich in Zukunft wahrscheinlich&nbsp;verändern wird. In der Master Thesis wird auf die verschiedenen Zielgruppen eingegangen&nbsp;und das Marktpotenzial&nbsp;der Funktionaloptometrie aufgezeigt. Artikel, die das Defizit einer beweisgeführten theoretischen Basis der Funktionaloptometrie&nbsp;vermitteln, stellen sich seit der Veröffentlichung von Scheiman&nbsp;aus dem&nbsp;Jahr 2008 als falsch dar. Diese umfassende Studie gilt als wissenschaftlich fundierter Beweis der erfolgreichen Behandlung bei Kindern mit Konvergenzinsuffizienz.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelor-Thesis ist es, die jüngsten Entwicklungsrichtungen und Methoden der Hirnforschung zu durchleuchten und zu erörtern. Die Hirnforschung umfasst viele verschiedene Bereiche. Dank der Neurowissenschaften konnte innerhalb der letzten Jahre ein großer Sprung in den Wirtschaftswissenschaften errungen werden. Zum einen konnte sich das interdisziplinäre Feld der Neuroökonomie herauskristallisieren und zum anderen konnte sich die absatzpolitische Marktstrategie aus dem gewonnenen Wissen der Gehirnforschung weiterentwickeln. Ein Teilgebiet der übergeordneten Neuroökonomie ist das neuronale Marketing.

Das neuronale Marketing bedient sich am Wissen der Hirnforschung, um die absatzorientierten Prozesse an den Markt anzupassen. Dabei wird versucht, den Konsumenten direkt in das Gehirn zu blicken und deren versteckte Wünsche ohne Befragungen zu erfassen.

Mithilfe dieser Untersuchungsmethoden, die teilweise bildgebend sind, konnte festgestellt werden, dass die klassischen Marketingwerkzeuge den Konsumenten mehr oder weniger falsch ansprechen. Emotionen sind dabei das Stichwort. Ein Kaufknopf kann mit den neuen wissenschaftlichen Errungenschaften nicht betätigt werden. Die Produkte können allerdings konsumentenfreundlicher gestaltet werden, sodass der Kunde darauf aufmerksam wird und ein emotionales Interesse dafür entwickelt. Aber auch durch die Neugestaltung der werbepolitischen Maßnahmen kann bis zu einem gewissen Grad in das Konsumentenhirn eingedrungen werden.

Die nachfolgende Bachelor Thesis soll den bisherigen Entwicklungsstand und die zukünftigen Potenziale hinsichtlich des neuronalen Marketings bei der Kundengewinnung speziell für den Bereich der Kontaktlinse aufzeigen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Wenn man über "Image" und "Marketing" in Verbindung mit Hochschulen beziehungsweise Studiengängen spricht, gerät man schnell in Diskussionen. Einerseits bedingt ein gutes Image den Erfolg der Hochschule/des Studiengangs durch Erhöhung der StudienbewerberInnen, andererseits verbindet man mit dem Image affektive Entscheidungen. Somit stellt sich die Frage, wie sich das Fremdbild und die Einstellungen des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik & Hörakustik und des Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen gestaltet. Dies zu analysieren war Ziel dieser Bachelor Thesen.

Durch Erarbeitung der Grundbegriffe des Hochschulimages und Hochschulmarketings wurden mittels online- und email-Befragungen von Alumni versucht, das Image der Studiengänge Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik sowie des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen zu analysieren. Darüber hinaus wurde eine Befragung der Studierenden im ersten Semester durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragungen sollen als Anhaltspunkte für mögliche Optimierungen dienen.

Die Rücklaufquote der an die Alumni versandten Fragebögen betrug 27% im Bachelor-/Diplomstudiengang und 77% im Masterstudiengang. Die aus den Umfragen gewonnenen Informationen zeigen ein grundsätzlich positives Image der Studiengänge auf. Egal ob Diplom-/Bachelor-oder Masterabsolvent, alle Alumni wenden ihr erworbenes Fachwissen im beruflichen Alltag größtenteils an. Die Befragten Bachelor-Alumni gaben an, dass der Ruf des Studiengangs der ausschlaggebende Faktor für die Wahl des Studiengangs an der Hochschule Aalen war. Im Masterstudiengang sind persönliche Empfehlungen für die Studiengangswahl entscheidend.

Ergebnis der Erstsemesterbefragung: StudentInnen, die einen Studiengangsplatz an der Hochschule Aalen bekommen haben, sind stolz darauf und haben die Informationen über das Studium zum größten Teil über das Internet eingeholt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Keratokonus Videokeratograph® Pentacam® HR Messwiederholgenauigkeit Exzentrizität Fluoreszeinbild Fluoreszeinbildsimulation Anpassprogramm


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel dieser Studie ist, die Messwiederholgenauigkeit und Messunterschiede zwischen Pentacam® HR und Videokeratograph® an Keratokonusaugen zu untersuchen in Bezug auf die Zentralradien, die Exzentrizitäten und Klassifizierung des Keratokonusgrades.

Anhand der Pentacam® HR-Messung wird mit dem Hecht Anpass-Programm APEX® für jedes Auge eine mehrkurvige grenzlimbale Kontaktlinse berechnet, um anschliessend das reale Fluoreszeinbild mit den Simulationen der beiden Geräte zu vergleichen.

Für den Vergleich der Messwerte wurden 105 Keratokonusaugen mit dem Videokeratograph® und mit der Pentacam® HR je dreimal vermessen.&nbsp; Bereits beim Vergleich der Klassifizierung des Keratokonus zeigt sich in 65 % der Fälle eine gleiche Klassifizierung, aber 27.8 % der Probandenaugen werden von der Pentacam® HR um eine bzw. zwei Keratokonusgrade höher eingestuft.

Den flachen Zentralradius misst die Pentacam® HR im Mittel um Δ=-0.042 mm steiler als der Videokeratograph®, wobei diese Abweichung mit p=0.063 nicht signifikant ist. Aus der ANOVA ergibt sich für den steilen Zentralradius ein hoch signifikanter Unterschied für den Innersubjekteffekt „Gerät“. Im Mittel wird der steile Radius von der Pentacam® HR um Δ=-0.072 mm steiler gemessen.

Betrachtet man die Gesamtexzentrizität in Abhängigkeit des Keratokonusgrades, so zeigen sich für Augen mit Keratokonus Grad 1 um&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Δ=-0.011 kleinere Exzentrizitätswerte, bei allen anderen Keratokonusgraden ermittelt die Pentacam® HR deutlich höhere Exzentrizitäten. Bei Keratokonus Grad 3 beträgt die Abweichung etwa eine Exzentrizitätsstufe und bei Keratokonus Grad 4 sogar knapp drei Stufen. Diese Abweichungen sind laut ANOVA signifikant mit p=0.002.

Für die einzelnen Exzentrizitäten in den Halbmeridianen ergibt sich für jeden Quadranten eine Abhängigkeit der jeweiligen Exzentrizität vom Effekt „Gerät“, die ausser für die nasale Exzentrizität jeweils signifikant ist. Die Exzentrizitäten der Halbmeridiane werden im Mittel über alle Augen um 0.059 bis 0.097 flacher gemessen.

Anhand der Pentacam® HR-Messung wird für 90 Augen mit dem Hecht Anpass-Programm APEX® eine mehrkurvige Kontaktlinse individuell berechnet und anschliessend das Fluoreszeinbild fotografiert. Zum besseren Vergleich werden die Simulationen und das reale Fluoreszeinbild in vier Quadranten mit je vier konzentrischen Zonen eingeteilt. Hier zeigt sich, dass in den zentralen Quadranten die Pentacam® HR im Mittel in 13.9 % der Fälle näher an der Realität simuliert als der Videokeratograph®.

In der Peripherie ist ein Unterschied zwischen den horizontalen und vertikalen Quadranten zu erkennen. In der ersten peripheren Zone des horizontalen Quadranten simuliert die Pentacam® HR um einen ähnlichen Prozentsatz wie im Zentrum besser als der Videokeratograph®. In den beiden äusseren peripheren Zonen ist die Pentacam® HR deutlich im Vorteil mit Simulationen, die um 26.2 % bis 38.1% näher an der Realität liegen.

Im vertikalen Quadranten ist die Simulation in der ersten peripheren Zone um 26.2% (superior) bis 34.9 % (inferior) besser. Im inferioren Quadranten wird sogar in der zweiten peripheren Zone bei 45.5 % der Fälle realitätsnäher simuliert. In allen anderen peripheren Zonen ist die Simulation um einen ähnlichen Prozentsatz wie im Zentrum besser.

Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Vorliegen eines Keratokonus die Wiederholgenauigkeit der Pentacam® HR minimal besser ist als der Videokeratograph®. Der Hauptvorteil der Pentacam® HR liegt in der deutlich besseren Simulation der Fluoreszeinbilder, die auch lokale Unregelmässigkeiten sehr gut berücksichtigt und dem Anpasser eine deutlich bessere Gestaltung der Geometrie der ersten Anpasslinse zulässt.

2012

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Der neue handlungsorientierte Lehrplan für den Ausbildungsberuf Augenoptiker/Augenoptikerin von 2012 stellt eine große Herausforderung dar. Er berücksichtigt in breitem Umfang die geplante zukünftige Neupositionierung des Berufs als reglementierter Gesundheitsberuf und beinhaltet gleichzeitig viele handwerkliche Anteile. Die Beschreibung der Lernfelder ist seitens der bundesweiten Lehrplankommission bewusst offen gehalten, um für zukünftige Entwicklungen flexibel zu bleiben.

Eine besondere Herausforderung stellt sich bei der Bearbeitung des Lernfelds "Einstärken-Brillengläser kontrollieren und einarbeiten". Es beschreibt zunächst echte berufliche Handlungen. Im Inhaltsteil des Lernfelds werden allerdings vertiefende Stoffgebiete aus der geometrischen Optik genannt, die zusammenhängend und am Anfang des Lernfelds unterrichtet werden müssen. Dieser Teil allein umfasst mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Unterrichtsstunden des Lernfelds. Für den praktischen Anteil, der anschließend, in geteilten Klassen unterrichtet wird, würden dann die Raumkapazitäten nicht ausreichen. Unter Berücksichtigung dieses Umstands strukturiert die Autorin daher das Lernfeld nicht nach Handlungen, sondern zunächst über die logische Abfolge der Inhaltsthemen, um dann Theorie und Praxis an ihren Berührungspunkten zu verknüpfen. Anschließend werden vorläufige Lerneinheiten mit den dafür notwendigen Handlungen herausgearbeitet und mögliche Zeitvorgaben genannt. Ein Modell für die Raumbelegung und den Lehrereinsatz wird vorgeschlagen.

Das Studium der Ausarbeitung 'Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern' des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung in Bayern diente der Autorin als Leitfaden bei der Analyse und der didaktischen Jahresplanung für das handlungsorientierte Lernfeld.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Ausbildungsberuf Augenoptiker Augenoptikerin Lernfeld handlungsorientiert Didaktik


Kurzbeschreibung:&nbsp;

Der neue handlungsorientierte Lehrplan für den Ausbildungsberuf Augenoptiker/Augenoptikerin von 2012 stellt eine große Herausforderung dar. Er berücksichtigt in breitem Umfang die geplante zukünftige Neupositionierung des Berufs als reglementierter Gesundheitsberuf und beinhaltet gleichzeitig viele handwerkliche Anteile. Die Beschreibung der Lernfelder ist seitens der bundesweiten Lehrplankommission bewusst offen gehalten, um für zukünftige Entwicklungen flexibel zu bleiben.

Eine besondere Herausforderung stellt sich bei der Bearbeitung des Lernfelds „Einstärken-Brillengläser kontrollieren und einarbeiten“. Es beschreibt zunächst echte berufliche Handlungen. Im Inhaltsteil des Lernfelds werden allerdings vertiefende Stoffgebiete aus der geometrischen Optik genannt, die zusammenhängend und am Anfang des Lernfelds unterrichtet werden müssen. Dieser Teil allein umfasst mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Unterrichtsstunden des Lernfelds. Für den praktischen Anteil, der anschließend, in geteilten Klassen unterrichtet wird, würden dann die Raumkapazitäten nicht ausreichen. Unter Berücksichtigung dieses Umstands strukturiert die Autorin daher das Lernfeld nicht nach Handlungen, sondern zunächst über die logische Abfolge der Inhaltsthemen, um dann Theorie und Praxis an ihren Berührungspunkten zu verknüpfen. Anschließend werden vorläufige Lerneinheiten mit den dafür notwendigen Handlungen herausgearbeitet und mögliche Zeitvorgaben genannt. Ein Modell für die Raumbelegung und den Lehrereinsatz wird vorgeschlagen.

Das Studium der Ausarbeitung 'Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern' des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung in Bayern diente der Autorin als Leitfaden bei der&nbsp; Analyse und der didaktischen Jahresplanung für das handlungsorientierte Lernfeld.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 01.08.2012


Abstract

Die augenoptische Beratung gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Es handelt sich

dabei nicht um den Kauf eines bestimmten Produktes, sondern vielmehr um eine Dienstleistung. Der

Brillenkauf soll zum Kauferlebnis werden. Um dies umzusetzen abreitet die deutsche

Brillenglasindustrie seit den letzten Jahren zunehmend daran, Augenoptikern die Möglichkeit zu

geben ihren Kunden komplexe Sachverhalte möglichst leicht verständlich erklären zu können. Sie

möchten dem Endverbraucher das Thema Augen und Sehen erlebbar machen.

Ziel dieser Bachelorthesis ist es die Besonderheiten der Kundenberatung allgemein vorzustellen und

diese gezielt auf die Augenoptik näher zu erläutern. Dabei soll die Individualität des Kunden und

somit jeder einzelnen Beratung in den Vordergrund gestellt werden. Um diesen Beratungsprozess für

die Endverbraucher zum Erlebnis werden zu lassen, ist der Augenoptiker auf Mithilfe der Industrie

angewiesen. Deren Produktportfolio erweitert sich stetig und auch einzelne Produkte selbst werden

in ihrer Anwendung immer spezieller, so dass es für den Augenoptiker unmöglich wird alle Produkte

zu kennen. Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Programme zur Unterstützung der

Brillenglasberatung entwickelt.

Die nachfolgende Arbeit soll den bisherigen Entwicklungsstand und zukünftige Potenziale hinsichtlich

der Kundenbindung beim Augenoptiker und der Kundenneugewinnung aus Sicht der Industrie

aufzeigen.

Im Laufe der Ausarbeitung hat sich gezeigt, dass die Entwicklungen der Industrie und die

Erwartungen der Augenoptiker nicht deckungsgleich sind. Defizite werden abschließend näher

analysiert und dienen somit zu Neu- und Weiterentwicklungsansätzen für die deutsche

Brillenglasindustrie.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Augenoptik in Deutschland beschreitet seit einiger Zeit neue Wege. Das Berufsbild des Augenoptikers gehört nach wie vor zu den Handwerksberufen, dennoch rückt das Thema Optometrie immer stärker in den Vordergrund. Der Kunde und dessen individuelle fachlich einwandfreie Beratung rücken neben dem ständigen Wettbewerbsdruck zunehmend im Vordergrund. Wettbewerbsfähig zu sein ist in der heutigen schnelllebigen Zeit ohne ein Alleinstellungsmerkmal sehr schwierig. Gerade deshalb stellen viele Augenoptiker die Dienstleistung am Kunden immer stärker in den Vordergrund ihres täglichen Handelns.

Das Produktportfolio der Brillenglashersteller wird umfangreicher und stärker spezialisiert, d.h. für jede Sehaufgabe gibt es ein spezielles Produkt, um das Kundenbedürfnis optimal zu erfüllen. In der augenoptischen Industrie bedeutet das, dass nicht nur ein universelles Glas als Allroundlösung angeboten wird, sondern in Abhängigkeit der Brillenglasstärke oder der Sehanforderung individuelle Lösungen aufgezeigt werden. Die Zeitzyklen von Produktänderungen bzw. Neueinführungen sind in den letzten Jahren deutlich kürzer geworden. Für den Augenoptiker wird es immer schwieriger das komplette Produktangebot zu überblicken und das passende Produkt für die Bedürfnisse des Endverbrauchers aus dem umfangreichen Angebot auszuwählen.

Einige Brillenglashersteller bieten daher dem Augenoptiker unter anderem auch vor diesem Hintergrund verkaufsunterstützende Software an. Vor einigen Jahren waren diese Tools eher technisch orientiert und inhaltlich an den Augenoptiker gerichtet. Die Hauptfunktionen waren Durchmesserermittlung, Dickenberechnung, Formrandung, Preisangabe und Bestellung. Neuere Beratungsprogramme der Hersteller bilden zunehmend den gesamten Brillenglasberatungsprozess ab: Sie beinhalten zum Teil einen "geführten" Verkaufsprozess inklusive der Bedarfsanalyse, die dem Augenoptiker die Beratung erleichtern und dem Endverbraucher die optimale Lösung seines Sehproblems gewährleisten soll.

Diese Bachelor Thesis verfolgt mehrere Ziele: Es werden bereits auf dem Markt erhältliche Produkte vorgestellt und deren Funktion genauer analysiert. Dabei wird herausgearbeitet welche Funktionen diese Tools bereits bieten und wie diese beim Augenoptiker eingesetzt werden. Auf Basis einer von der Autorin durchgeführten Umfrage auf der Fachmesse Opti 2012 wurden neue Informationen insbesondere über Stärken und Schwächen der dem Augenoptiker zur Verfügung stehenden Glasberatungstools gewonnen, die zeigen, wie ein Beratungstools zu gestalten ist, damit dieses erfolgversprechend auf dem deutschen Augenoptikmarkt eingesetzt werden kann. Um sowohl für den Augenoptiker als auch für den Endverbraucher einen reibungslosen Verkaufsprozess zu gewährleisten, sollten für die Entwicklung eines solchen Produktes auch Erkenntnisse des Preismanagements, der Verkaufspsychologie und verschiedener Verkaufstechniken genutzt werden. Wie man diese wirkungsvoll einsetzen kann, wird ebenfalls in dieser Bachelorthesis erarbeitet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


The action-oriented curriculum 2012 for the recognized trade of an optical optician marks a significant change. For the first time the curriculum takes fully into account the shift of the optical optician’s trade towards a regulated health profession. Besides, a large number of vocational skills are embedded across the school curriculum. The learning fields have been broadly defined, so as to be adaptable also to future requirements.

The learning field entitled ‘Control and Insert Single-Vision Glasses’ represents a specific challenge. First it describes actual professional skills. However, the topics from basic geometrical optics listed further on in the content section, represent fundamentals that must be placed first, before starting to teach the practical skills. This section alone takes up more than half of the overall teaching-time scheduled in the learning field. For the subsequent practical part of the studies, the room facilities would not be sufficient, since the classes are divided.

Taking this into account the author has started re-structuring the learning field by creating a new order of the content themes. Thereupon she linked the theoretical with the practical subjects at their respective points of contact. She then proceeded to develop provisional learning units, including the appropriate activities and the estimated teaching time. A room allocation schedule and a scheme of assignment for the teachers has also been also provided.

A preliminary study of the written report 'Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern' issued by the ‘Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung' (Bavarian State Institute for Educational Quality and Research) has been a useful guideline in drafting the organisational outline in accordance with the requirements of the learning-field.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


The aim of the master thesis was to find out the customer satisfaction through a market survey in the own optometry practices. The results reflect internal commercial processes and indicate chances of improvement potentials.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel: Die Beurteilung der Messunterschiede zwischen herkömmlichen NCT (Topcon TRK-1P) und einem NCT, welcher die Biomechanik der Hornhaut berücksichtigt (Oculus Corvis ST).

Methode: An der Studie nahmen 91 Personen, davon 49 Männer und 42 Frauen teil. Das Durchschnittsalter betrug 47 Jahre. Alle Probanden wurden an beiden Geräten untersucht. Die Messungen fanden direkt nacheinander statt. Es wurden der IOD, Pachymetrie,&nbsp; Applanationszeiten,&nbsp; Applanationslängen und weitere Daten ermittelt.

Testergebnisse: Der korrigierte IOD am TRK-1P ergab Werte im Median von 16.6 mmHg (SD ± 3.3 mmHg), beim Corvis ST einen durchschnittlichen Wert von 13.7 mmHg (SD ± 3.3 mmHg). Die Pachymetriemessungen ergaben bei dem TRK-1P 557 μm (SD ± 32.5 μm) beim rechten Auge und links 554 μm (SD ± 34.7 μm). Beim Corvis ST resultierte eine durchschnittliche Hornhautdicke rechts von 530 μm (SD ± 36.5 μm) und links 529&nbsp;μm (SD ± 37.7 μm). Beide Geräte haben bei Myopieprobanden einen geringeren Augeninnendruck gemessen als bei Hyperopen. Das analoge Ergebnis wurde auch bei den Hornhautradien ersichtlich, flachere Augen hatten einen geringeren IOD aufgewiesen als steilere Augen.

Schlussfolgerung: Durch die teilweise grossen Messunterschiede (bis 11 mmHg) lassen sich keine seriösen Aussagen über den Augendruck ableiten. Um einen Glaukomverdacht zu bestätigen erfordert es zusätzliche Untersuchungsmethoden (wie z.B. Perimetrie, Fundusaufnahme, Beurteilung des Opticus, Untersuchung des vorderen Augenabschnittes und Anamnese). Die grossen Messunterschiede beider Geräte konnten nicht zugeordnet werden. Es bestand keine Korrelation zur Hornhautdicke, Refraktion, Alter des Probanden oder auch den Radien. Der Corvis ST zeigte auf, dass vor allem eine 1. Applanationszeit von über 8.2 ms einen IOD grösser als 21 mmHg ergab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Ziel der Masterthesis war eine anonyme, altersunabhängige Marktforschung im eigenen Augenoptikfachgeschäft. Bei der Umfrage wurde mittels standardisiertem Fragebogen, ein Querschnitt bezüglich der Kundenpräferenzstruktur ermittelt und graphisch dargestellt. Das Ergebnis soll interne Geschäftsprozesse widerspiegeln und Chancen auf Verbesserungspotenziale aufzeigen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Ziel der Masterthesis war eine anonyme, altersunabhängige Marktforschung im eigenen Augenoptikfachgeschäft. Bei der Umfrage wurde mittels standardisiertem Fragebogen, ein Querschnitt bezüglich der Kundenpräferenzstruktur ermittelt und graphisch dargestellt. Das Ergebnis soll interne Geschäftsprozesse widerspiegeln und Chancen auf Verbesserungspotenziale aufzeigen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Anzahl der Kontaktlinsenträger anhand einer empirischen Erhebung zu bestimmen. Um ein deutschlandweit aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, wird eine geschichtete Gruppe von 705 Personen ausgewählt und angeschrieben. Neben der Ermittlung des Anteils der Kontaktlinsenträger in Deutschland sollen anhand dieser Umfrage Erkenntnisse über Tragegewohnheiten, Zufriedenheitsniveau mit den Kontaktlinsen bzw. mit den Dienstleistungen des Augenoptikers gewonnen werden. Der theoretische Teil dieser Arbeit befasst sich zum einen mit der derzeitigen Situation des Kontaktlinsenmarktes und zum anderen mit dem Thema Kundenzufriedenheit.

Von den 705 angeschriebenen Personen kamen 115 auswertbare Fragebögen zurück. Bei 14 Personen hiervon handelte es sich um Kontaktlinsenträger, was einer Kontaktlinsenpenetration von ca. 12 % entspricht. Dieser Wert ist deutlich höher als der bisher in Deutschland weit verbreitete Wert von 4,3 %. Zur Kundenzufriedenheit mit den Kontaktlinsen lässt sich feststellen, dass diese von den momentanen Kontaktlinsenträgern in allen Kriterien, wie dem Tragekomfort der Kontaktlinsen, der Sehqualität, dem Preis-Leistungs-Verhältnis sowie der Gesamtzufriedenheit mit den Kontaktlinsen sehr gut bis gut bewertet wurden (Noten: 1,6 bis 2,5). Unter den früheren Kontaktlinsenträgern wurde besonders der Tragekomfort, sowie die Gesamtzufriedenheit mit den Kontaktlinsen etwas schlechter bewertet. Bei der Bewertung der Zufriedenheit mit dem Augenoptiker wurden ähnlich gute Ergebnisse erzielt: Medizinisches Fachwissen: 2,0; Kompetenz in der Kontaktlinsenanpassung: 1,5; Einführung in die Handhabung und Pflege der Linsen: 1,6. Lediglich die Kompetenz in der Kontaktlinsenanpassung wurde von den ehemaligen Kontaktlinsenträgern etwas schlechter bewertet (2,0).

Ein Steigerungspotenzial der Kontaktlinsenträgerquote wurde vor allem in den Punkten Nachkontrollen und Abonnementsystem gesehen. Werden regelmäßig ausführliche Untersuchungen bezüglich des Auges und der Kontaktlinsen durchgeführt, kann die Drop-Out-Quote gesenkt werden und langfristig Kontaktlinsenträger erhalten bleiben. Zudem sollte eine vermehrte Ansprache des Augenoptikers auf das Kontaktlinsentragen stattfinden und ausreichend über den Umgang mit Kontaktlinsen informiert werden. Auch die Industrie kann durch einen vermehrten Marketingaufwand, besonders im Bereich der Produktwerbung gemeinsam mit einer Fokussierung auf die dazugehörigen Dienstleistungen einen entscheidenden Teil dazu beitragen, die Kontaktlinsenpenetration in Deutschland zu erhöhen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Purpose: It is known from the literature that the amount and the axis of a cylinder in combination with accommodation can vary from far view to near view. The motivation for the present study is the fact that the individualization of progressive addition lenses (PALs) and the continual improvements of the technical possibilities concerning optimization and production of PALs offer the possibility of different cylindrical prescriptions in the far and near vision zone of PALs. Therefore it was the purpose of this study to make new investigations concerning this topic.

Methods: The present study investigates how many subjects do have an astigmatism that differs between far and near vision concerning amount and axis, and how big those differences are. For this purpose 60 subjects – 30 non-presbyopic and 30 presbyopic ones – are tested with a subjective refraction as well as with an aberrometer measurement, and afterwards the results are analyzed.

Results: The measurements show that indeed individual anatomical reasons are the main cause for a change in astigmatism for near vision. These changes do not mainly originate from the effective near astigmatism, which is a purely geometric-optical factor. Subjective measurements as well as the objective measurements show this with good accordance. However, there is no good correlation between the subjective and the objective additive near astigmatism. But on the basis of the objective data it was actually possible to demonstrate that the additive near astigmatism systematically rises with increasing accommodation.

Conclusion: The study showed that a cylinder in near vision which differs from the cylinder in far vision can clearly be identified by objective measurements. Furthermore a subjective near refraction should always be performed if the aberrometer measurements actually differ between far and near vision.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die aktuelle Contactlinsen-Penetration und die darauf einflussnehmende Drop-Out-Quote gehören zu den meist diskutierten und untersuchten Themen in der aktuellen Contactlinsenoptik. Gleich, welche Zahl momentan realistisch ist, zeigt sich gegenüber den letzten Jahren ein Aufwärtstrend, den es weiterhin durch Senkung der Drop-Out-Quote zu unterstützen und auszubauen gilt.

Die Gründe für Drop-Outs sind vielseitig, dennoch zeigen sich Schwerpunkte. Eine der Hauptursachen von Drop-Outs stellt die Thematik Handhabung und Pflege der Contactlinsen dar. Dies kann zum Einen unmittelbar zu einer Drop-Out-Situation führen, indem ein Contactlinsen-Träger das Handling aus verschiedenen Gründen als schwierig und "lästig" bewertet. Zum Anderen kann unzureichende Pflege oder fehlerhafte Handhabung auch indirekt zu einer Ausstiegssituation führen, wenn sich diese derart auf den Tagekomfort oder die Verträglichkeit auswirken, so dass Contactlinsen als Korrektion nicht mehr in Frage kommen.

Aufgrund dessen wurde innerhalb dieser Bachelor Thesis ein Konzept zur besseren Kundenbetreuung bei der Handhabung und Pflege von weichen und formstabilen Contactlinsen erarbeitet. Es dient als zusätzliche Unterstützung zur persönlichen Einweisung durch den Contactlinsen-Spezialisten einerseits dazu den Contactlinsen-Neulingen den Einstieg zu erleichtern, andererseits können auch langjährige Contactlinsen-Träger ihr eigenes Vorgehen prüfen und ggf. anpassen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 31.08.2012


Abstract

Das im Rahmen dieser Bachelor Thesis „Kalkulation in der Augenoptik &amp; Hörakustik“

erarbeitete Workbook dient den Augenoptik- und Hörakustik-

Studierenden der Hochschule Aalen als Leitfaden für die Vorlesung

„Rechnungswesen und Controlling“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der

Kalkulation von Verkaufspreisen für die Augenoptik- und Hörakustikbranche.

Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, für die Studierenden einen praxisorientierten

Leitfaden zur Verkaufspreiskalkulation zu erstellen. Dabei wird auf die

branchenspezifischen Besonderheiten, die bei der Kalkulation zu beachten

sind, eingegangen.

Die Bachelor Thesis ist wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die Grundlagen

des betrieblichen Rechnungswesens erläutert, wobei auf die Aufgaben des

internen und externen Rechnungswesens eingegangen wird. Das sich daran

anschließende Kapitel beschäftigt sich mit den wichtigsten Fakten der Finanzbuchhaltung,

welche die Grundlage der Kalkulation darstellt.

Bevor im nächsten Schritt auf die Kalkulation im eigentlichen Sinne eingegangen

wird, werden die Aufgaben, Funktionen und grundlegenden Begriffe der

Kosten- und Leistungsrechnung vorgestellt. Im darauf folgenden werden die

Stufen der Kostenrechnung im Einzelnen und im nächsten Schritt die Aufgaben

und der Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens beschrieben sowie auf die

Kalkulationssätze eingegangen.

Nachdem die Grundlagen der Kalkulation erläutert wurden, wird auf die verschiedenen

Kostenrechnungssysteme eingegangen. Mit dem Punkt Kostenkontrolle

wird das Kapitel abgeschlossen. Die Theorie der Kosten- und

Leistungsrechnung lässt sich in direktem Anschluss zu den einzelnen Methoden

mittels Übungsaufgaben anwenden und festigen. Das darauf folgende Kapitel

setzt sich schließlich mit der Kalkulation in der Hörakustik auseinander. In diesem

Zusammenhang wird zunächst auf die Branchenspezifika hinsichtlich der

Kalkulation eingegangen, worauf dann die Anwendung der Erkenntnisse aus

der Augenoptik- in der Hörakustikbranche folgt. Zu Letzt folgt das Fazit: Dort

findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Kalkulation in der Augenoptik

und Hörakustik statt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das im Rahmen dieser Bachelor Thesis "Kalkulation in der Augenoptik & Hörakustik" erarbeitete Workbook dient den Augenoptik- und Hörakustik-Studierenden der Hochschule Aalen als Leitfaden für die Vorlesung "Rechnungswesen und Controlling". Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kalkulation von Verkaufspreisen für die Augenoptik- und Hörakustikbranche. Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, für die Studierenden einen praxisorientierten Leitfaden zur Verkaufspreiskalkulation zu erstellen. Dabei wird auf die branchenspezifischen Besonderheiten, die bei der Kalkulation zu beachten sind, eingegangen.

Die Bachelor Thesis ist wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens erläutert, wobei auch auf die Aufgaben des internen und externen Rechnungswesens eingegangen wird. Das sich daran anschliessende Kapitel beschäftigt sich mit den wichtigsten Fakten der Finanzbuchhaltung, welche die Grundlage der Kalkulation darstellt.

Bevor im nächsten Schritt auf die Kalkulation im eigentlichen Sinne eingegangen wird, werden die Aufgaben, Funktionen und grundlegenden Begriffe der Kosten- und Leistungsrechnung vorgestellt. Im darauf folgenden werden die Stufen der Kostenrechnung im Einzelnen und im nächsten Schritt die Aufgaben und der Aufbau des Betriebsabrechnungsbogens beschrieben sowie auf die Kalkulationssätze eingegangen.

Nachdem die Grundlagen der Kalkulation erläutert wurden, wird auf die verschiedenen Kostenrechnungssysteme eingegangen. Mit dem Punkt Kostenkontrolle wird das Kapitel abgeschlossen. Die Theorie der Kosten- und Leistungsrechnung lässt sich in direktem Anschluss zu den einzelnen Methoden mittels Übungsaufgaben anwenden und festigen. Das darauf folgende Kapitel setzt sich schließlich mit der Kalkulation in der Hörakustik auseinander. In diesem Zusammenhang wird zunächst auf die Branchenspezifika hnsichtlich der Kalkulation eingegangen, worauf dann die Anwendung der Erkenntnisse aus der Augenoptik- in der Hörakustikbranche folgt. Zu Letzt folgt das Fazit: Dort findet eine kritische Auseinandersetzung mit Kalkulation in der Augenoptik und Hörakustik statt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


In der Praxis und in der Wissenschaft hat sich die Erhöhung der Kundenzufriedenheit zu einem wichtigen Thema entwickelt. Eine hohe Kundenzufriedenheit wirkt sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus und führt dazu, dass die Qualität des Unternehmens sicher gestellt wird. Dies gelingt jedoch nur, wenn Unternehmen mit ihrem Leistungsangebot die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden erfüllen.

Für einen Augenoptiker ist es daher umso wichtiger, den Kunden in die angebotenen Dienstleistungen mit einzubeziehen, seine Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln und diese in seine Unternehmensprozesse einfließen zu lassen, um folglich eine hohe Zufriedenheit zu erreichen. Damit dieses Vorhaben gelingt, muss der Grad der Zufriedenheit anhand von Kundenzufriedenheitsbefragungen gemessen werden. Die Bachelorarbeit "

In der Praxis und in der Wissenschaft hat sich die Erhöhung der Kundenzufriedenheit zu einem wichtigen Thema entwickelt. Eine hohe Kundenzufriedenheit wirkt sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus und führt dazu, dass die Qualität des Unternehmens sicher gestellt wird. Dies gelingt jedoch nur, wenn Unternehmen mit ihrem Leistungsangebot die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden erfüllen.

Für einen Augenoptiker ist es daher umso wichtiger, den Kunden in die angebotenen Dienstleistungen mit einzubeziehen, seine Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln und diese in seine Unternehmensprozesse einfließen zu lassen, um folglich eine hohe Zufriedenheit zu erreichen. Damit dieses Vorhaben gelingt, muss der Grad der Zufriedenheit anhand von Kundenzufriedenheitsbefragungen gemessen werden. Die Bachelorarbeit "Kundenzufriedenheitsmessungen- Ein Muss für erfolgreiche Augenoptiker" beschäftigt sich mit unterschiedlichen Verfahren von Kundenzufriedenheitsmessungen, die in Industriebetrieben angewendet werden.

Ziel der Arbeit war es, die Verfahren aus der Industrie auf ein Augenoptikfachgeschäft zu übertragen und aufgrund der ermittelten Methoden einen Fragebogen zu erstellen, der in augenoptischen Fachgeschäften einsetzbar ist. Für die Entwicklung eines Messinstruments zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit gibt es kein allgemeingültiges Rezept, jedoch kann der im Rahmen dieser Bachelorarbeit entwickelte Fragebogen als Basis zu Ermittlung dieser Zielgröße dienen. Denn nur eine gemessene Kundenzufriedenheit kann die Bereiche des Augenoptikbetriebs, in denen Handlungsbedarf besteht, aufzeigen und dazu beitragen Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten, um somit die Kundenzufriedenheit zu steigern und das Zurückkommen der Kunden zu sichern.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


The intention of the submitted master's thesis "Leaving average standards behind" is to show possible ways of an intensive cooperation between ophthalmologists and opticians/ optometrists from which both sides will benefit. This approach focuses on the best possible care for the patient from a medical and optical angle. The legal requirements of a comprehensive system of quality management are being met by detailed guidelines in the field of optics, so that these can be seen as a basis for the integration into a future system of quality management fitting specific company profiles.

Describing the conceptions relating to the chosen topic which aim at the set target and define the crucial points, I will at first state and then discuss the necessity of cooperative forms of care in the field of ophthalmology from a social and political point of view. The theoretical aspects of the topic of quality management and the survey of its existing systems form the basis for a further elaboration and development of the topic. This means taking ophthalmological surgeries as examples which already push a direct and interdisciplinary cooperation between ophthalmologists and opticians/ optometrists in order to "leave average standards behind" and aim at a new way of thinking as far as the medical care of their patients is concerned. Finally, the thesis will culminate in the description of specific guidelines for the field of activities of opticians/optometrists, which is the core of this master's thesis.

The factual relevance of my thesis can be seen in and evaluated by the fact that the processes depicted in it are being put into practice daily in the surgery of the ophthalmologist Dr. univ. med. Klaus Miller in Innsbruck.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung: Der Beruf des Augenoptikers ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Technische Neuerungen bei der Anfertigung von Korrektionsbrillen und der Anpassung von Kontaktlinsen drängen die handwerklichen Anteile der augenoptischen Tätigkeit zunehmend zurück. Neue und&nbsp; verbesserte Möglichkeiten bei der Augenuntersuchung und -prüfung lassen den Augenoptiker/Optometristen in Zukunft ein Ansprechpartner für Auge und Sehen werden. Zudem ergänzen akademische Ausbildungsgänge mehr und mehr die klassische, handwerklich geprägte Ausbildung zum Augenoptikermeister.

Zunächst wird der Begriff Optometrie, bzw. Optometrist geklärt, um den Umfang der optometristischen Tätigkeiten grundlegend zu definieren. Dieser wird allerdings nicht nur durch die Inhalte der Ausbildung festlegt, sondern hauptsächlich durch die rechtlichen Gegebenheiten des entsprechenden Landes. Nur in diesem rechtlichen Rahmen kann die Berufsausübung stattfinden. Deshalb muss man die internationale Definition auf die deutschen Gegebenheiten anpassen. Dieser Rahmen ist nicht nur für die klassische Augenoptik, sondern auch für die deutsche Optometrie durch das Handwerksrecht definiert und wird hier dargestellt. Er unterscheidet sich &nbsp;grundlegend von der Rechtsgrundlage der ärztlichen Tätigkeit. Eine Änderung des rechtlichen Rahmens könnte durch die Herauslösung des Augenoptikerberufs aus dem Handwerk und eine damit verbundene Neu- bzw. Höherpositionierung erfolgen. Dies wird dargestellt und verglichen.

Spätestens mit ECOO Eurodiplom und dem Bologna-Prozess ist die Entwicklung der Optometrie in Deutschland auch zu einem europäischen Prozess geworden. Es wird deshalb die Optometrie in Deutschland in den europäischen Kontext eingebettet werden und ein Überblick über das Eurodiplom gegeben. Das Studium zum Master of Science in Vision Science&nbsp;and Business (Optometry)&nbsp;orientiert sich am internationalen Standard und verlässt damit die gewohnten Pfade. Deshalb werden Umfang und Inhalte des Studiums detailliert dargestellt ebenso die Kriterien, die das „Global Competency-Based Model of Scope of Practice“ des World Council of Optometry an einen „Optometristen“ stellt. Der Vergleich zeigt, dass die Absolventen des Studiengangs Master of Science in Vision Science&nbsp;and Business (Optometry)&nbsp;diese Anforderungen erfüllen. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick schließen diese Arbeit ab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Der Beruf des Augenoptikers ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Technische Neuerungen bei der Anfertigung von Korrektionsbrillen und der Anpassung von Kontaktlinsen drängen die handwerklichen Anteile der augenoptischen Tätigkeit zunehmend zurück. Neue und verbesserte Möglichkeiten bei der Augenuntersuchung und -prüfung lassen den Augenoptiker/Optometristen in Zukunft ein Ansprechpartner für Auge und Sehen werden. Zudem ergänzen akademische Ausbildungsgänge mehr und mehr die klassische, handwerklich geprägte Ausbildung zum Augenoptikermeister.

Zunächst wird der Begriff Optometrie, bzw. Optometrist geklärt, um den Umfang der optometristischen Tätigkeiten grundlegend zu definieren. Dieser wird allerdings nicht nur durch die Inhalte der Ausbildung festlegt, sondern hauptsächlich durch die rechtlichen Gegebenheiten des entsprechenden Landes. Nur in diesem rechtlichen Rahmen kann die Berufsausübung stattfinden. Deshalb muss man die internationale Definition auf die deutschen Gegebenheiten anpassen. Dieser Rahmen ist nicht nur für die klassische Augenoptik, sondern auch für die deutsche Optometrie durch das Handwerksrecht definiert und wird hier dargestellt. Er unterscheidet sich grundlegend von der Rechtsgrundlage der ärztlichen Tätigkeit. Eine Änderung des rechtlichen Rahmens könnte durch die Herauslösung des Augenoptikerberufs aus dem Handwerk und eine damit verbundene Neu- bzw. Höherpositionierung erfolgen. Dies wird dargestellt und verglichen.

Spätestens mit ECOO Eurodiplom und dem Bologna-Prozess ist die Entwicklung der Optometrie in Deutschland auch zu einem europäischen Prozess geworden. Es wird deshalb die Optometrie in Deutschland in den europäischen Kontext eingebettet werden und ein Überblick über das Eurodiplom gegeben. Das Studium zum Master of Science in Vision Science and Business (Optometry) orientiert sich am internationalen Standard und verlässt damit die gewohnten Pfade. Deshalb werden Umfang und Inhalte des Studiums detailliert dargestellt ebenso die Kriterien, die das "Global Competency-Based Model of Scope of Practice" des World Council of Optometry an einen "Optometristen" stellt. Der Vergleich zeigt, dass die Absolventen des Studiengangs Master of Science in Vision Science and Business (Optometry) diese Anforderungen erfüllen. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick schließen diese Arbeit ab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


The profession of the optician is changing continuously the last years and decades. New technical devices for the manufacturing of corrective glasses or the fitting of contact lenses replace more and more the handcrafted part of the optician’s daily business. Additionally there are new and improved devices and technical strategies to examine eyes and determine the correct refractive data. All of this helps to make the optician/optometrist the first partner for questions and problems concerning the eye and vision. More and more academic education ads to the classic and handcraft oriented way to become an Augenoptikermeister.

At first the term Optometry is defined. This is necessary to define the range of optometric work basically. This volume is not only determined by the content of the education but mainly the legal framework of a specific country. Practicing the profession can only take place within this legal framework. So it`s necessary to adapt the international definition on the specific (legal) situation in Germany. Here the legal basis is constituted by the trade law (Handwerksrecht) which is discussed in the thesis. It is the same for classical opticians and optometrists and differs basically from the legal situation of ophthalmologists. Changing the legal situation could be possible by a new and higher positioning of the profession. The possible ways to do that are shown and discussed.

With the ECOO European Diploma and the Bologna-Process the development of optometry in Germany must be considered to be part of a European process. So German optometry is embedded in a European context and an overview over the European Diploma is given.

The studies to the Master of Science in Vision Science and Business (Optometry) are oriented at international standards and leave the classical ways of education. So the curriculum of the studies is shown in detail. Additionally the requirement the World Council of Optometry wants to be fulfilled for an Optometrist are discussed. The comparison shows that the Master of Science in Vision Science and Business (Optometry) executes these demands. A summary and outlook close the thesis.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Objective: This thesis distributes to the literature on soft, multifocal contact lenses and attempts to foster our understanding of how these contact lenses function. We focus primarily on the horizontal displacement of the pupil within the iris and the displacement of the near and distance area of the pupil.

Methodology: Our case study is based on 40 patients suffering from presbyopia. All patients are first evaluated with an Oculus Keratograph. Next, individual soft multifocal contact lenses with center circle were fitted and the fit evaluated. The horizontal displacement of the pupil within the iris was evaluated with an Oculus Keratograph. The displacement of the near and distance area towards the center of the pupil was evaluated using a digital measurement tool, the MB-Ruler. This evaluation was based on a digital picture of the contact lens with center circle which was taken with a slit lamp.

Results: The measured nasal pupil displacement within the iris is OD 0.25 mm and OS 0.24 mm on average. The cumulated displacement of the near and distance area towards the center of the pupil is OD 1.05 mm in direction 43 degree and OS 0.88 mm in direction 129 degree. All values are relevant for the fitting of contact lenses and statistical significant.

Summary: The results indicate that soft contact lenses are generally temporal-inferior displaced relative to the pupil. A standardization is due to the high standard deviation of the individual displacement components not possible. A pupil displacement towards nasal may be considered physiological. However, this aspect cannot be considered for the acceptance of soft, multifocal contact lenses. The reason is that contact lenses are not always centric to the cornea, but often temporal displaced.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:

Ziel: Die vorliegende Arbeit soll einen wissenschaftlichen Beitrag zum besseren Verständnis der Funktionsweise weicher, multifokaler Kontaktlinsen (KL) leisten. Insbesondere soll diese Arbeit Aufschluss über (1) die horizontale Dezentration der Pupille innerhalb der Iris sowie (2) der Dezentration der Nah bzw. Fernzone zum Zentrum der Pupille liefern und die bisherige Literatur zur Funktionsweise weicher, multifokaler KL ergänzen.

Methodik: Die eigene Fallstudie basiert auf 40 presbyopen Probanden, welche eingangs mit dem Oculus Keratographen vermessen wurden. Anschliessend wurden individuelle weiche, multifokale KL mit einer Zentrierkreisgravur angepasst und bzgl. des Sitzverhaltens beurteilt. Die Auswertung der horizontalen Dezentration der Pupille innerhalb der Iris wurde mit dem Oculus Keratographen ermittelt. Die Evaluation der Dezentration der Nah- bzw. Fernzone zum Pupillenzentrum erfolgte mit einem digitalen Messtool (dem MB-Ruler), auf Basis eines an der Spaltlampe aufgenommenen digitalen Fotos der weichen, multifokalen KL mit Zentrierkreisgravur am Auge.

Ergebnisse: Die ermittelte nasale Pupillendezentration innerhalb der Iris beträgt im Mittel 0,25 mm OD und 0,24 mm OS. Die kumulierte Dezentration der Nah- bzw. Fernzone zum Pupillenzentrum beträgt im Mittel für OD 1,05 mm Richtung 43° und für OS 0,88 mm Richtung 129°. Die gemessenen Werte sind für die KL-Anpassung durchaus relevant und statistisch signifikant.

Zusammenfassung: Die Ergebnisse zeigen, dass weiche KL gegenüber der Pupille allgemein nach temporal-inferior dezentrieren. Zusätzlich ist, aufgrund der hohen Mittelwertabweichung der einzelnen Komponenten der Dezentration, eine Standardisierung von multifokalen Kontaktlinsen mit dezentrierten Nah- bzw. Fernzonen nicht möglich. Eine Pupillendezentration nach nasal kann als physiologisch betrachtet werden. Allerdings kann diese nicht für die Akzeptanz von weichen, multifokalen KL herangezogen werden, da diese nicht in jedem Fall zentrisch zur Cornea, sondern häufig nach temporal dezentrieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel: Die vorliegende Arbeit soll einen wissenschaftlichen Beitrag zum besseren Verständnis der Funktionsweise weicher, multifokaler Kontaktlinsen (KL) leisten. Insbesondere soll diese Arbeit Aufschluss über (1) die horizontale Dezentration der Pupille innerhalb der Iris sowie (2) der Dezentration der Nah bzw. Fernzone zum Zentrum der Pupille liefern und die bisherige Literatur zur Funktionsweise weicher, multifokaler KL ergänzen.

Methodik: Die eigene Fallstudie basiert auf 40 presbyopen Probanden, welche eingangs mit dem Oculus Keratographen vermessen wurden. Anschliessend wurden individuelle weiche, multifokale KL mit einer Zentrierkreisgravur angepasst und bzgl. des Sitzverhaltens beurteilt. Die Auswertung der horizontalen Dezentration der Pupille innerhalb der Iris wurde mit dem Oculus Keratographen ermittelt. Die Evaluation der Dezentration der Nah- bzw. Fernzone zum Pupillenzentrum erfolgte mit einem digitalen Messtool (dem MB-Ruler), auf Basis eines an der Spaltlampe aufgenommenen digitalen Fotos der weichen, multifokalen KL mit Zentrierkreisgravur am Auge.

Ergebnisse: Die ermittelte nasale Pupillendezentration innerhalb der Iris beträgt im Mittel 0,25 mm OD und 0,24 mm OS. Die kumulierte Dezentration der Nah- bzw. Fernzone zum Pupillenzentrum beträgt im Mittel für OD 1,05 mm Richtung 43° und für OS 0,88 mm Richtung 129°. Die gemessenen Werte sind für die KL-Anpassung durchaus relevant und statistisch signifikant.

Zusammenfassung: Die Ergebnisse zeigen, dass weiche KL gegenüber der Pupille allgemein nach temporal-inferior dezentrieren. Zusätzlich ist, aufgrund der hohen Mittelwertabweichung der einzelnen Komponenten der Dezentration, eine Standardisierung von multifokalen Kontaktlinsen mit dezentrierten Nah- bzw. Fernzonen nicht möglich. Eine Pupillendezentration nach nasal kann als physiologisch betrachtet werden. Allerdings kann diese nicht für die Akzeptanz von weichen, multifokalen KL herangezogen werden, da diese nicht in jedem Fall zentrisch zur Cornea, sondern häufig nach temporal dezentrieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Die Intention der vorliegenden Masterthesis „Raus aus dem Mittelmaß“ besteht darin, die Möglichkeit einer intensiven und gewinnbringenden Kooperation von Augenärzten und Augenoptikern/Optometristen aufzuzeigen. Bei diesem Ansatz steht eine optimale Versorgung der Patienten aus medizinischer und augenoptischer/optometrischer Sicht im Vordergrund. Den gesetzlichen Forderungen nach einem ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystem wird durch ausgearbeitete Handlungsrichtlinien für den augenoptischen/optometrischen Bereich nachgegangen, so dass diese als Grundlage für die Einbindung in ein mögliches betriebsspezifisches Qualitätsmanagementsystem verstanden werden können.

Die zielstellenden und schwerpunktdefinierenden Konzeptionierungen innerhalb der gewählten Thematik erfassen und erörtern zunächst die Notwendigkeit kooperativer Versorgungsformen im Bereich der Augenheilkunde aus gesellschaftlich-politischer Sicht. Die theoretischen Grundlagen zum Thema Qualitätsmanagement und der Überblick über bestehende Qualitätsmanagementsysteme bilden die Basis für die weiterführende Ausarbeitung der Thematik. Diese orientiert sich an Augenarztpraxen, die eine direkte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Augenarzt und Augenoptiker/Optometristen forcieren, um gemeinsam den Weg ’Raus aus dem Mittelmaß’ zu bestreiten und ein neues Qualitätsdenken in der Versorgung ihrer Patienten anzustreben. Die Arbeit gipfelt schlussendlich in der Darstellung eines betriebsspezifischen Handlungsleitfadens für den Aufgabenbereich des Augenoptikers/Optometristen, welcher das Kernstück der vorliegenden Masterthesis bildet.

Die tatsächliche Aussagekraft meiner Arbeit lässt sich daran evaluieren, dass die Umsetzung der dargestellten Prozessabläufe einen konkreten Einsatz in der Augenarztpraxis Dr. univ. med. Klaus Miller in Innsbruck findet und dort tagtäglich zum Einsatz kommt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die Intention der vorliegenden Masterthesis "Raus aus dem Mittelmaß" besteht darin, die Möglichkeit einer intensiven und gewinnbringenden Kooperation von Augenärzten und Augenoptikern/Optometristen aufzuzeigen. Bei diesem Ansatz steht eine optimale Versorgung der Patienten aus medizinischer und augenoptischer/optometrischer Sicht im Vordergrund. Den gesetzlichen Forderungen nach einem ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystem wird durch ausgearbeitete Handlungsrichtlinien für den augenoptischen/optometrischen Bereich nachgegangen, so dass diese als Grundlage für die Einbindung in ein mögliches betriebsspezifisches Qualitätsmanagementsystem verstanden werden können.

Die zielstellenden und schwerpunktdefinierenden Konzeptionierungen innerhalb der gewählten Thematik erfassen und erörtern zunächst die Notwendigkeit kooperativer Versorgungsformen im Bereich der Augenheilkunde aus gesellschaftlich-politischer Sicht. Die theoretischen Grundlagen zum Thema Qualitätsmanagement und der Überblick über bestehende Qualitätsmanagementsysteme bilden die Basis für die weiterführende Ausarbeitung der Thematik. Diese orientiert sich an Augenarztpraxen, die eine direkte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Augenarzt und Augenoptiker/Optometristen forcieren, um gemeinsam den Weg ’Raus aus dem Mittelmaß’ zu bestreiten und ein neues Qualitätsdenken in der Versorgung ihrer Patienten anzustreben. Die Arbeit gipfelt schlussendlich in der Darstellung eines betriebsspezifischen Handlungsleitfadens für den Aufgabenbereich des Augenoptikers/Optometristen, welcher das Kernstück der vorliegenden Masterthesis bildet.

Die tatsächliche Aussagekraft meiner Arbeit lässt sich daran evaluieren, dass die Umsetzung der dargestellten Prozessabläufe einen konkreten Einsatz in der Augenarztpraxis Dr. univ. med. Klaus Miller in Innsbruck findet und dort tagtäglich zum Einsatz kommt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Age Related Macular Degeneration is the most prevalent reason for legal blindness in persons 50 years of age and older in the industrialized countries. While there are no cures available at the moment able to restore the macular area to its full function and previous performance, aggrieved persons do experience improvement and sometimes recovery by means of optimal optical provision. It is the goal of this study to assess the improvement AMD patients experience by updating their old optical refraction.
 
33 person (age range from 57 to 84) were recruited from the customer base of an optometric practice forming two groups: the AMD-group (n=10) and the Control-group (n=23). Participants brought in their "old” glasses. The visual acuity (VA) and performance at the Macular Mapping Test (MMT) was assessed, followed by a new refraction, assessment of the current VA, and a reassessment of the performance at the MMT. The MMT generates a General Field Score (GFS) which expresses the performance as one number.
 
Results AMD-group: Improvement of distance VA from 0.32 to 0.46, near VA improved by 0.16 (p. 0.022) from 0.28 to 0.44 with the new optical refraction. The GFS 10% test setting improved by 11.36% (2.75 GFS points) and GFS 100% testing improved by 8.17% (4.95 GFS points).
Results Control-group: Improvement of distance VA from 0.83 to 0.93 (p. 0.005), near VA from 0.78 to 0.91 (p. 0.006). The GFS at the 10% testing improved by 7.5 % (5.09 GFS points) and the GFS at the 100% test setting improved by 4.7 % (4.17 GFS points).
 
Improvement in both refractive status and MMT performance was seen in both groups, however, the AMD-group experienced a stronger effect of the updated optical correction. Particularly the low contrast setting proves to be important since reading, face recognition, and curbs, e.g., are visual activities requiring well functioning contrast performance in order to discern subtle changes in intensity and illumination and also to circumvent tripping over or falls at the worst. The new refractive corrections for cases with AMD were able to increase the GFS by more than 8% and 11% for the 100% testing and the 10% contrast setting, respectively. Since the performance at low contrast tasks remains to be more challenging for patients with AMD this is a significant improvement which was also found by comparing the visual acuity (improving from 0.28 to 0.44).

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Altersbedingte Makula Degeneration AMD Sehbehinderung Macular Mapping Test MMT niedrige Kontrastsituation


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Altersbedingte Makula Degeneration (AMD) ist Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bei Personen älter als 60 Jahre. Leider bestehen im Moment keine Behandlungsmethoden, die ein komplette Wiederherstellung der betroffenen Netzhautregion und deren Leistungsfaehigkeit gewaehrleisten. Betroffene AMD- Patienten profitieren jedoch in vielen Fällen von einer optimalen optischen Versorgung. &nbsp;

Ziel dieser Master Thesis ist es, die Verbesserung der Kontrastsehleistung einer Optimalversorgung mit Hilfe des Macular Mapping Tests (MMT) zu ermitteln. &nbsp;

Methode: 33 Testpersonen (Alter 57 bis 84) wurden aus dem Kundenstamm eines Optikers ausgewählt und in zwei Gruppen eingeteilt: AMD-Gruppe (n=10) und Kontrollgruppe (n=23). Teilnehmer brachten ihre “alten” Brillen mit. Der Visus und die Leistung am MMT wurde ermittelt, gefolgt von einer neuen Brillenglasbestimmung samt Visusbestimmung und erneuter Messung am MMT. Der MMT generiert einen General Field Score (GFS), der die Leistung in einer Zahl ausdrückt. &nbsp;

Ergebnisse AMD-Gruppe: Verbesserung des Fernvisus von 0.32 auf 0.46, Nahvisusverbesserung um 0.16 (p. 0.022) von 0.28 auf 0.44 mit den neuen Brillenwerten. Der GFS beim 10% Test verbesserte sich um 11.36% (2.75 GFS Punkte) und die Leistung am GFS 100% Test verbesserte sich um 8.17% (4.95 GFS Punkte). &nbsp;

Ergebnisse Kontrollgruppe: Verbesserung des Fernvisus von 0.83 auf 0.93 (p. 0.005), Nahvisus von 0.78 auf 0.91 (p. 0.006). Der GFS beim 10% Test verbesserte sich um 7.5 % (5.09 GFS Punkte) und der GFS bei der 100% Testeinstellung verbesserte sich um 4.7 % (4.17 GFS Punkte). &nbsp;

Sowohl beim Visus als auch bei der Leistung am MMT wurden in beiden Gruppen Verbesserungen ermittelt. Die AMD-Gruppe hatte jedoch den größeren Effekte mit den neuen Brillenwerten. Besonders die Leistung bei niedrigem Kontrast ist wichtig, da z. B. das Lesen, das Erkennen von Gesichtern und Bordsteinkanten eine gut funktionierende Kontrastsehleistung erfordert. Die neuen Brillenwerte ermöglichten den AMD-Testpersonen eine Verbesserung des GFS um mehr als 8% bzw. 11% bei der 100% bzw. 10% Kontrasteinstellung. Da die Sehfähigkeit bei niedrigen Kontrastsituationen die grössere Herausforderung für AMD-Patienten darstellt, war dies eine bedeutende Verbesserung der Kontrastsehleistung, die auch beim Visus gezeigt wurde.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Altersbedingte Makula Degeneration (AMD) ist Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bei Personen älter als 60 Jahre. Leider bestehen im Moment keine Behandlungsmethoden, die ein komplette Wiederherstellung der betroffenen Netzhautregion und deren Leistungsfaehigkeit gewaehrleisten. Betroffene AMD- Patienten profitieren jedoch in vielen Fällen von einer optimalen optischen Versorgung.
 
Ziel dieser Master Thesis ist es, die Verbesserung der Kontrastsehleistung einer Optimalversorgung mit Hilfe des Macular Mapping Tests (MMT) zu ermitteln.
 
Methode: 33 Testpersonen (Alter 57 bis 84) wurden aus dem Kundenstamm eines Optikers ausgewählt und in zwei Gruppen eingeteilt: AMD-Gruppe (n=10) und Kontrollgruppe (n=23). Teilnehmer brachten ihre "alten” Brillen mit. Der Visus und die Leistung am MMT wurde ermittelt, gefolgt von einer neuen Brillenglasbestimmung samt Visusbestimmung und erneuter Messung am MMT. Der MMT generiert einen General Field Score (GFS), der die Leistung in einer Zahl ausdrückt.
 
Ergebnisse AMD-Gruppe: Verbesserung des Fernvisus von 0.32 auf 0.46, Nahvisusverbesserung um 0.16 (p. 0.022) von 0.28 auf 0.44 mit den neuen Brillenwerten. Der GFS beim 10% Test verbesserte sich um 11.36% (2.75 GFS Punkte) und die Leistung am GFS 100% Test verbesserte sich um 8.17% (4.95 GFS Punkte).
 
Ergebnisse Kontrollgruppe: Verbesserung des Fernvisus von 0.83 auf 0.93 (p. 0.005), Nahvisus von 0.78 auf 0.91 (p. 0.006). Der GFS beim 10% Test verbesserte sich um 7.5 % (5.09 GFS Punkte) und der GFS bei der 100% Testeinstellung verbesserte sich um 4.7 % (4.17 GFS Punkte).
 
Sowohl beim Visus als auch bei der Leistung am MMT wurden in beiden Gruppen Verbesserungen ermittelt. Die AMD-Gruppe hatte jedoch den größeren Effekte mit den neuen Brillenwerten. Besonders die Leistung bei niedrigem Kontrast ist wichtig, da z. B. das Lesen, das Erkennen von Gesichtern und Bordsteinkanten eine gut funktionierende Kontrastsehleistung erfordert. Die neuen Brillenwerte ermöglichten den AMD-Testpersonen eine Verbesserung des GFS um mehr als 8% bzw. 11% bei der 100% bzw. 10% Kontrasteinstellung. Da die Sehfähigkeit bei niedrigen Kontrastsituationen die grössere Herausforderung für AMD-Patienten darstellt, war dies eine bedeutende Verbesserung der Kontrastsehleistung, die auch beim Visus gezeigt wurde.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Ziel:
Aus der Literatur ist bekannt, dass der Betrag und die Achslage des Zylinders sich in Kombination mit Akkommodation zwischen Ferne und Nähe ändern können. Die Motivation für die vorliegende Arbeit war die Tatsache, dass die Individualisierung der Gleitsichtgläser und die immer weiter fortschreitenden Verbesserungen der technologischen Möglichkeiten bei der Optimierung und Fertigung von Gleitsichtgläsern auch die Möglichkeiten für unterschiedliche zylindrische Korrektionen im Fern- und Nahbereich bei Gleitsichtgläsern bieten. Daher war es die Aufgabe dieser Master Thesis, neue Untersuchungen zu diesem Thema durchzuführen.

Material und Methode:
Es wird eine Studie durchgeführt, in der untersucht werden soll, wie viele Probanden tatsächlich eine von der Fernkorrektion abweichende Nahrefraktion in Bezug auf Zylinder und Achslage benötigen und wie groß diese Unterschiede sind. Dazu werden 60 Versuchspersonen – es handelt sich um 30 nicht presbyope und 30 presbyope Probanden – sowohl mittels subjektiver Refraktion als auch mittels Vermessung an einem Aberrometer für Ferne und Nähe untersucht und die Ergebnisse anschließend ausgewertet.

Ergebnisse:
Die Messungen haben gezeigt, dass tatsächlich individuelle anatomische Ursachen der Hauptgrund für einen geänderten Astigmatismus in der Nähe sind und diese nicht hauptsächlich auf dem Einstellastigmatismus – also dem rein geometrisch-optischen Faktor – beruhen. Dies konnte sowohl für die subjektiven als auch für die objektiven Messungen mit guter Übereinstimmung beobachtet werden. Allerdings besteht kein gut korrelierter Zusammenhang zwischen dem subjektiven und objektiven additiven Nahzylinder. Anhand der objektiven Daten konnte aber sogar gezeigt werden, dass der additive Nahzylinder systematisch mit zunehmender Akkommodation anwächst.

Schlussfolgerung:
Die Studie hat gezeigt, dass ein von der Ferne abweichender Zylinder in der Nähe durch die objektive Messung gut erkannt wird. Bei tatsächlich abweichenden Messwerten mit dem Aberrometer in Bezug auf die Fern- und Nahmessung sollte außerdem immer eine Überprüfung mittels subjektiver Nahrefraktion stattfinden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Fernrefraktion, Nahrefraktion, Nahastigmatismus, Einstellastigmatismus, Listingsche Regel


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel: Aus der Literatur ist bekannt, dass der Betrag und die Achslage des Zylinders sich in Kombination mit Akkommodation zwischen Ferne und Nähe ändern können. Die Motivation für die vorliegende Arbeit war die Tatsache, dass die Individualisierung der Gleitsichtgläser und die immer weiter fortschreitenden Verbesserungen der technologischen Möglichkeiten bei der Optimierung und Fertigung von Gleitsichtgläsern auch die Möglichkeiten für unterschiedliche zylindrische Korrektionen im Fern- und Nahbereich bei Gleitsichtgläsern bieten. Daher war es die Aufgabe dieser Master Thesis, neue Untersuchungen zu diesem Thema durchzuführen.

Material und Methode: Es wird eine Studie durchgeführt, in der untersucht werden soll, wie viele Probanden tatsächlich eine von der Fernkorrektion abweichende Nahrefraktion in Bezug auf Zylinder und Achslage benötigen und wie groß diese Unterschiede sind. Dazu werden 60 Versuchspersonen – es handelt sich um 30 nicht presbyope und 30 presbyope Probanden – sowohl mittels subjektiver Refraktion als auch mittels Vermessung an einem Aberrometer für Ferne und Nähe untersucht und die Ergebnisse anschließend ausgewertet.

Ergebnisse: Die Messungen haben gezeigt, dass tatsächlich individuelle anatomische Ursachen der Hauptgrund für einen geänderten Astigmatismus in der Nähe sind und diese nicht hauptsächlich auf dem Einstellastigmatismus – also dem rein geometrisch-optischen Faktor – beruhen. Dies konnte sowohl für die subjektiven als auch für die objektiven Messungen mit guter Übereinstimmung beobachtet werden. Allerdings besteht kein gut korrelierter Zusammenhang zwischen dem subjektiven und objektiven additiven Nahzylinder. Anhand der objektiven Daten konnte aber sogar gezeigt werden, dass der additive Nahzylinder systematisch mit zunehmender Akkommodation anwächst.

Schlussfolgerung: Die Studie hat gezeigt, dass ein von der Ferne abweichender Zylinder in der Nähe durch die objektive Messung gut erkannt wird. Bei tatsächlich abweichenden Messwerten mit dem Aberrometer in Bezug auf die Fern- und Nahmessung sollte außerdem immer eine Überprüfung mittels subjektiver Nahrefraktion stattfinden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 29.02.2012


Die Bachelorarbeit „Wahlpflichtmodul Internationale Optometrie - ein Leitfaden" soll Studierenden des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik als Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Wahl ihres Studiensemesters im Ausland dienen. Sie zeigt auf, welche Chancen ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums mit sich bringt und in wieweit ein solches Semester von Vorteil sein kann.

In diesem Zusammenhang wird ein kurzer Abriss der Relevanz der internationalen Optometrie vor dem Hintergrund des Wandels der Augenoptikbranche in Deutschland gegeben. Weiter wird spezifisch das „Kümmel Modell“ der Hochschule Aalen beschrieben, welches einen sehr guten Überblick über Struktur und Aufbau eines Auslandssemesters gibt. Außerdem setzt sich die Arbeit mit der aktuellen Situation in den verschieden Partnerländern auseinander und bezieht den jeweiligen Studienaufbau, sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit ein, um den Studierenden die jeweiligen Strukturen in den verschiedenen Ländern näher zu bringen und die Unterschiede zur deutschen Ausbildungsstruktur in der Augenoptik hervorzuheben.

Dem Leser wird in dieser Bachelorarbeit aufgezeigt, dass ein Studiensemester im Ausland in Hinblick auf den Wandel in der deutschen Augenoptik von Vorteil ist, da dieser einen Zuwachs an qualifizierten Optometristen erforderlich macht. Um sich optimal auf die voraussichtliche Höherqualifizierung der Augenoptik in Deutschland vorzubereiten ist es zu empfehlen sich weiterführende Fachkenntnisse und Softskills im Ausland anzueignen. Da in vielen europäischen Ländern sowie in Australien, Kanada und den USA Optometristen bereits erweiterte Berufsrechte haben und der Verantwortungsbereich eines Optometristen sehr hoch ist, ist das Studium entsprechend den beruflichen Anforderungen zugeschnitten.

Die Arbeit soll dazu beitragen, dass sich Studierende zu einem Studiensemester im Ausland entschließen und erleichtert den Studierenden die Entscheidung für eine spezifische Partnerhochschule oder Einrichtung.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die Bachelorarbeit "Wahlpflichtmodul Internationale Optometrie - ein Leitfaden" soll Studierenden des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik als Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Wahl ihres Studiensemesters im Ausland dienen. Sie zeigt auf, welche Chancen ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums mit sich bringt und inwieweit ein solches Semester von Vorteil sein kann.

In diesem Zusammenhang wird ein kurzer Abriss der Relevanz der internationalen Optometrie vor dem Hintergrund des Wandels der Augenoptikbranche in Deutschland gegeben. Weiter wird spezifisch das "Kümmel Modell" der Hochschule Aalen beschrieben, welches einen sehr guten Überblick über Struktur und Aufbau eines Auslandssemesters gibt. Außerdem setzt sich die Arbeit mit der aktuellen Situation in den verschieden Partnerländern auseinander und bezieht den jeweiligen Studienaufbau, sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit ein, um den Studierenden die jeweiligen Strukturen in den verschiedenen Ländern näher zu bringen und die Unterschiede zur deutschen Ausbildungsstruktur in der Augenoptik hervorzuheben.

Dem Leser wird in dieser Bachelorarbeit aufgezeigt, dass ein Studiensemester im Ausland in Hinblick auf den Wandel in der deutschen Augenoptik von Vorteil ist, da dieser einen Zuwachs an qualifizierten Optometristen erforderlich macht. Um sich optimal auf die voraussichtliche Höherqualifizierung der Augenoptik in Deutschland vorzubereiten ist es zu empfehlen sich weiterführende Fachkenntnisse und Softskills im Ausland anzueignen. Da in vielen europäischen Ländern sowie in Australien, Kanada und den USA Optometristen bereits erweiterte Berufsrechte haben und der Verantwortungsbereich eines Optometristen sehr hoch ist, ist das Studium entsprechend den beruflichen Anforderungen zugeschnitten.

Die Arbeit soll dazu beitragen, dass sich Studierende zu einem Studiensemester im Ausland entschließen und erleichtert den Studierenden die Entscheidung für eine spezifische Partnerhochschule oder Einrichtung.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelorarbeit war es die Kundenzufriedenheit mit online georderten Gleitsichtbrillen herauszufinden und mögliche Maßnahmen in Bezug auf die Online-Optik für den selbstständigen Augenoptiker auszusprechen.

Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland steigt und immer mehr Händler aus verschiedenen Bereichen drängen sich auf den Markt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen online zu vertreiben. Nicht nur Einstärkenbrillen und Kontaktlinsen sondern auch Gleitsichtbrillen können online geordert werden. Doch wie zufrieden sind Gleitsichtträger mit solch einer Online-Brille? Dies lässt sich mit Hilfe einer Kundenbefragung beantworten.

Zu Beginn der Arbeit fand eine zielgruppenorientierte Trendbefragung statt, mit der die Zufriedenheit und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber einem Online-Brillenkauf untersucht wurde. Im Anschluss daran wurden das Vertriebskonzept eines bekannten Online-Optikers und ein Vergleich mit einem Filialisten im Hinblick auf Preis, Fassungsauswahl usw. vorgestellt. Zuletzt wurden mögliche Handlungsalternativen für den selbstständigen Augenoptiker gegenüber der Online-Optik ausgesprochen.

Die Befragung zeigt, dass in Deutschland bei stetig steigendem Wettbewerb in der Augenoptik das Interesse an Online-Gleitsichtbrillen vorhanden ist. Der meistgenannte Grund hierfür war mit 90 % der Antworten der niedrige Preis. Außerdem konnte durch die Studie die allgemeine Zufriedenheit der Kunden hinsichtlich der Qualität, Lieferzeit, Service, usw. erfasst werden. Diese ergab aus Notensicht einen Durchschnitt von 2,48 und liegt somit in einem Bereich zwischen "gut" und "befriedigend".

Ein wichtiges Fazit dieser Arbeit ist, dass sich dem selbstständigen Augenoptiker bis auf Differenzierung bzw. Spezialisierung wie z.B. durch optometrische Dienstleistungen kaum Möglichkeiten bieten, sich gegen den Preiskampf der Filialisten oder Online-Brillenanbieter zu behaupten.

2011

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Zu Beginn dieser Bachelorarbei wird ein kurzer Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Augenoptik gegeben. Dadurch soll im späteren Verlauf gezeigt werden, inwiefern die Anforderungen der Branche bei der Neuentwicklung der Ausbildungsordnung bzw. des Rahmenlehrplans berücksichtigt wurden. Die wichtigsten Änderungen der neuen Ausbildungsordnung und des darin enthaltenen betrieblichen Ausbildungsrahmenplans werden vorgestellt. Die Auswirkungen auf die Arbeit in den Betrieben werden kurz analysiert. Der neue Rahmenlehrplan für das erste Berufsschuljahr wird vorgestellt, die Lernfelder mit denen des alten Plans verglichen und die Umsetzung der Vorgaben in der Ausbildungsordnung betrachtet.

Das Lernfeld 2 "Einstärken-Brillengläser kontrollieren und einarbeiten" wird exemplarisch für die Vermittlung theoretischer Grundlagen im ersten Ausbildungsjahr eingehender betrachtet. Die theoretischen und praktischen Inhalte des Lernfelds werden mit ihren jeweiligen Lernzielen erläutert und ihre Bedeutung für die schulische Ausbildung dargelegt. Die Relevanz dieser Inhalte für den Berufsalltag des Augenoptikers wird aufgezeigt. Anschließend wird die zukünftige Bedeutung der Inhalte im Berufsschulunterricht und im betrieblichen Alltag interpretiert. Es wird eine Einschätzung zur künftigen Breite und Tiefe der Inhalte im Unterricht gegeben und mögliche Auswirkungen auf die Art der Stoffvermittlung aufgezeigt. Zum besseren Verständnis werden auch einige wichtige Lehrplanänderungen des zweiten und dritten Ausbildungsjahres kurz beleuchtet.

Es zeigt sich, dass die Berufsschulen und Betriebe durch die künftige Betonung der Bereiche Beratung und Verkauf in der Ausbildung stärker gefordert sind. Die Umstrukturierung der Ausbildung wird zu Kürzungen bei der Vermittlung theoretisch-optischer Grundlagen in der Berufsschule führen, um Zeit für andere Inhalte zu gewinnen. Da die Formulierungen des Rahmenlehrplans zum Teil sehr vage gestaltet wurden, sind insbesondere die Berufsschullehrer gefordert in ihrem Unterricht die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Auch die Meister- und Hochschulen müssen sich in Zukunft auf ein anderes Niveau der Gesellen einstellen und ihre Inhalte entsprechend anpassen. Der neue Rahmenlehrplan setzt die Anforderungen der Branche nur bedingt um. Die Berufschule kann die Inhalte in Zukunft nur dann hinreichend unterrichten, wenn sie in einem überarbeiteten Lehrplan deutlicher beschrieben werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Objective: To enhance the function of spectacle lenses, specific layers are coated on the lens surface. Today, coating test procedures are used to control the efficiency and the quality of these coatings. In this thesis specific test procedures have been analyzed to significance and reliability according to quality attributes like product performance, process stability and market performance of spectacle lens coatings.

Methodical approach: Test results of the last two years have been statistically evaluated to a specific developed analysis schedule. The comparison between surface damages on test samples and complained lenses from the market should provide information about the market performance.

Results: All the investigated coating test procedures are able to verify the quality attributes product performance and process stability. Because of the small number of comparable products from the market, it is not possible to give a clear statement about market performance. The analysis provided new results about the continuity and reproducibility of the test procedures. A correlation between samples within the same order can lead to the conclusion that the sample size of specific tests can be reduced. In some cases there is also need for action to improve the process capability.

Conclusion: In general the analysis schedule is highly suited for validating coating test procedures and can be customized to own needs. The registration of individual data is essential for the analysis and has to be improved.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


The target of this Master Thesis is to compare and evaluate the two devices Oculus Pentacam and Oculus Videokeratograph for contact lens fitting where Keratoconus stages one to four are present. For purposes of this study the contact lens fitting module APEX, produced by Hecht Contactlinsen GmbH, was installed on the Pentacam. The study compares parameters such as the central flat and steep radius, the axis and the eccentricities. Then it evaluates the resulting recommendations such as the suggested forms of the contact lens and their base curves. And finally the study compares the fluorescein pattern of each simulated and the actually created contact lens.

The comparison of the flat radius of the cornea the Pentacam shows in average a 0,069 mm flatter number than the Videokeratograph. The steep radius is also shown at a 0,077 mm flatter value. Also the Pentacam generally determines flatter individual quadrants of eccentricity than the Videokeratograph The comparison of the resultant entire eccentricity is also 0,17 flatter using the Pentacam than instead of the Videokeratograph.

Comparing the simulated form of the contact lens and the corresponding base curves shows no significant differences. However evaluating these data points for the actually created contact lenses yields significantly better matches regarding both geometries and base curves, for lenses created with the Pentacam. The Videokeratograph base curves for the Keratoconus group 3 are about one tenth of a millimeter steeper than for the Pentacam. In this aspect the Pentacam matches extremely well with the fitted contact lenses. The comparison of the fluorescein pattern across all four groups shows the Pentacam provides a 20% better simulation than the Videokeratograph. The Pentacam corresponds with 70% with the simulations, the Videokeratograph corresponds with 50%. Variations of the simulations are about 25% in the steep curves and 75% in the flat curves.

In summary Pentacam provides more data points which is beneficial for daily contact lens fitting. The data measured with Scheimpflug indicate more exact results and smaller variations. In addition the suggested contact lens fluo patterns of the Pentacam match the actual contact lenses better.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


In specialized frames for sports and in sunglasses there are often used optimized glasses according the angle in which both glasses are combined to create the curved shape of the spectacle. The eyeglasses manufacturing companies need particular calculation in order to produce glasses with optimized aberration characteristics while looking through peripherical parts of the eyeglasses.

Do these glasses work well? In this study the glasses for bigger angles in which both glasses are combined produced by Essilor will be examined very exactly. How do the visual performance (visual acuity) of the sportsman will act while looking sidewards through the optimized curved glasses? The visual performance with optimized eyeglass and the change of the visual performance in different angles of looking sidewards like 0°, 15°, 25° and 35° had been compared with a curved eyeglass without shape. In case of putting the eyeglass without shape into the sportframe the refractive power is assured by contactlenses.

We see that there is no significant difference in visual acuity for all angles while doing eyemovements sidewards with wearing sportframes with optimized glasses or wearing sportframes with shapeless glasses in combination with contactlenses. In both manners of refractive correction the visual performance does not reduce or change significantly while looking sidewards. But in contrast to that the visual performance using optimized eyeglasses is higher than the visual performance using contactlenses.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel der Arbeit:

Bei altersichtigen Kunden kommen zur kontaktoptischen Versorgung meist simultane Mehrstärkensysteme zum Einsatz. Durch die gleichzeitige Darbietung mehrerer Schärfenebenen kommt es zu einer veränderten Wahrnehmung, die nicht von jedem Träger akzeptiert wird. Daher stellt sich die Frage, welche vorab zu ermittelnden Parameter Einfluss auf das Gelingen der Anpassung nehmen, um somit die Erfolgschancen besser abschätzen zu können.

Methodik:

19 Probanden wurden individuelle simultane Mehrstärkenkontaktlinsen angepasst und nach bestmöglicher Modifikation entschieden, ob die Kontaktlinsen den Sehanforderungen des Probanden entsprechen oder nicht. Der Unterschied der habituellen Kontrastschwelle zur Kontrastschwelle mit den endgültigen Kontaktlinsen wurde ermittelt. Vorab definierte und gemessene Merkmale wurden in die Gruppen "Erfolg" und "Misserfolg" aufgeteilt und auf signifikante Unterschiede geprüft. Außerdem sollte herausgefunden werden, ob vom Alter eines Interessenten auf die Pupillengröße und in Folge auf die abgegebene Größe der Nahwirkungszone schließen lässt.

Ergebnisse:

Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied der habituellen Kontrastschwelle zur Kontrastschwelle mit den angepassten Kontaktlinsen. Die Kontrastwahrnehmung verringert sich mit simultanen Multifokallinsen. Allerdings zeigte sich keine Korrelation zwischen dem Ausgangskontrastschwellwert und dem Kontrastverlust. Bei der Prüfung auf Unterschiede zwischen den Parametern der Gruppen "Erfolg" und "Misserfolg" zeigte sich, dass die Art und Höhe der Fehlsichtigkeit, die erforderliche Addition, das Alter des Probanden, die Fixationsabweichung und ob es sich um eine Neuanpassung oder Folgeversorgung handelt für den Erfolg irrelevant ist. Allerdings konnte ein signifikanter Unterschied festgestellt werden, wie stark der Kontrastverlust ausfällt. Bei der Gruppe "Misserfolg" war die Kontrastschwelle mit Mehrstärkenkontaktlinsen signifikant höher als mit habitueller Korrektur. Dies war bei der Gruppe "Erfolg" nicht der Fall. Für den Erfolg einer Anpassung scheint der Kontrastverlust mit multifokalen Kontaktlinsen mit entscheidend zu sein. Die abgegebene Größe der Nahwirkungszone zeigte keinen linearen Zusammenhang zur Pupillengröße und zum Alter des Probanden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Multifokallinsen, Presbyopie, Kontrastsehen, Pupillengröße


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Ziel der Arbeit:

Bei altersichtigen Kunden kommen zur kontaktoptischen Versorgung meist simultane Mehrstärkensysteme zum Einsatz. Durch die gleichzeitige Darbietung mehrerer Schärfenebenen kommt es zu einer veränderten Wahrnehmung, die nicht von jedem Träger akzeptiert wird. Daher stellt sich die Frage, welche vorab zu ermittelnden Parameter Einfluss auf das Gelingen der Anpassung nehmen, um somit die Erfolgschancen besser abschätzen zu können.

Methodik:

19 Probanden wurden individuelle simultane Mehrstärkenkontaktlinsen angepasst und nach bestmöglicher Modifikation entschieden, ob die Kontaktlinsen den Sehanforderungen des Probanden entsprechen oder nicht. Der Unterschied der habituellen Kontrastschwelle zur Kontrastschwelle mit den endgültigen Kontaktlinsen wurde ermittelt. Vorab definierte und gemessene Merkmale wurden in die Gruppen "Erfolg" und "Misserfolg" aufgeteilt und auf signifikante Unterschiede geprüft. Außerdem sollte herausgefunden werden, ob vom Alter eines Interessenten auf die Pupillengröße und in Folge auf die abgegebene Größe der Nahwirkungszone schließen lässt.

Ergebnisse:

Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied der habituellen Kontrastschwelle zur Kontrastschwelle mit den angepassten Kontaktlinsen. Die Kontrastwahrnehmung verringert sich mit simultanen Multifokallinsen. Allerdings zeigte sich keine Korrelation zwischen dem Ausgangskontrastschwellwert und dem Kontrastverlust. Bei der Prüfung auf Unterschiede zwischen den Parametern der Gruppen "Erfolg" und "Misserfolg" zeigte sich, dass die Art und Höhe der Fehlsichtigkeit, die erforderliche Addition, das Alter des Probanden, die Fixationsabweichung und ob es sich um eine Neuanpassung oder Folgeversorgung handelt für den Erfolg irrelevant ist. Allerdings konnte ein signifikanter Unterschied festgestellt werden, wie stark der Kontrastverlust ausfällt. Bei der Gruppe "Misserfolg" war die Kontrastschwelle mit Mehrstärkenkontaktlinsen signifikant höher als mit habitueller Korrektur. Dies war bei der Gruppe "Erfolg" nicht der Fall. Für den Erfolg einer Anpassung scheint der Kontrastverlust mit multifokalen Kontaktlinsen mit entscheidend zu sein. Die abgegebene Größe der Nahwirkungszone zeigte keinen linearen Zusammenhang zur Pupillengröße und zum Alter des Probanden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Englisch ist in der heutigen Zeit die maßgebende Sprache an vielen Universitäten und Hochschulen. Das berufsbegleitende Masterstudium M. Sc. in Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen erfordert umfassende Englischkenntnisse, denn ein Großteil der Vorlesungen wird von US-amerikanischen Dozenten in englischer Sprache gehalten. Während des Studiums ist somit eine hohe Sprachkompetenz in Englisch unerläßlich.

Die Englischkenntnisse vieler Studienbewerber stammen vorwiegend aus der Schulzeit und stellen häufig eine Herausforderung für die einzelnen Studierenden dar. Zur Verbesserung der Englischkenntnisse wurde im Rahmen dieser Bachelor Thesis ein Online-Englischtest für Optometristen entwickelt. Dieser Sprachtest soll die Studierenden motivieren, die vorhandenen englischen Sprachkenntnisse auszubauen und zu verbessern. Dazu wurden mit Hilfe verschiedener Aufgabentypen insgesamt 34 Testaufgaben konzipiert, die drei Bereiche der Fremdsprachenkompetenz testen: Hörverstehen, Leseverstehen und sprachliche Strukturen. Der Kontext der Testaufgaben beschränkt sich auf optometrische Themen, da Studierende der Optometrie Zielgruppe dieses Online-Englischtests sind.

Im Rahmen dieser Bachelor Thesis erfolgte daher zunächst eine Auseinandersetzung mit dem Thema Englisch als Testgegenstand, wobei auf didaktische Methoden, die Entwicklung des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens und auf die Fertigkeiten Hör- und Leseverstehen näher eingegangen wurde. Sodann wurden die testtheoretischen Grundlagen, wie Gütekriterien, Prozess der Testentwicklung, Testmethoden und Aufgabentypen, vorgestellt. Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Bachelor Thesis auf das Berufsbild des Optometristen kurz eingegangen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 18.10.2011



Englisch ist in der heutigen Zeit die maßgebende Sprache an vielen Universitäten und Hochschulen. Das berufsbegleitende Masterstudium M. Sc. in Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen erfordert umfassende Englischkenntnisse, denn ein Großteil der Vorlesungen wird von US-amerikanischen Dozenten in englischer Sprache gehalten. Während des Studiums ist somit eine hohe Sprachkompetenz in Englisch unerlässlich.

Die Englischkenntnisse vieler Studienbewerber stammen vorwiegend aus der Schulzeit und stellen häufig eine Herausforderung für die einzelnen Studierenden dar. Zur Verbesserung der Englischkenntnisse wurde im Rahmen dieser Bachelor-Thesis ein Online-Englischtest für Optometristen entwickelt. Dieser Sprachtest soll die Studierenden motivieren, die vorhandenen englischen Sprachkenntnisse auszubauen und zu verbessern. Dazu wurden mit Hilfe verschiedener Aufgabentypen insgesamt 34 Testaufgaben konzipiert, die drei Bereiche der Fremdsprachenkompetenz testen: Hörverstehen, Leseverstehen und sprachliche Strukturen. Der Kontext der Testaufgaben beschränkt sich auf optometrische Themen, da Studierende der Optometrie Zielgruppe dieses Online-Englischtests sind.

Zunächst erfolgte daher eine Auseinandersetzung mit dem Thema Englisch als Testgegenstand, wobei auf didaktische Methoden, die Entwicklung des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens und auf die Fertigkeiten Hör- und Leseverstehen näher eingegangen wurde. Sodann wurden die testtheoretischen Grundlagen, wie Gütekriterien, Prozess der Testentwicklung, Testmethoden und Aufgabentypen, vorgestellt. Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Bachelor-Thesis auf das Berufsbild des Optometristen kurz eingegangen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Um im Zukunftsmarkt auch auf lange Sicht hin bestehen zu können, ist es für ein Unternehmen essentiell, bestimmte und fundierte Preisstrategien zu verfolgen. Ob es sich dabei als Niedrigpreis-, Mittelpreis- oder Hochpreisanbieter verwirklicht, bleibt dem Unternehmen selbst überlassen. Möchte das Unternehmen von seinen Kunden als Discounter wahrgenommen werden? Oder setzt das Unternehmen eher auf die Qualität seiner Produkte und möchte damit eine ganz bestimmte Zielgruppe erreichen?

Es ist sehr wichtig für ein Unternehmen sich im Vorfeld darüber bewusst zu werden, welche Zielgruppe es mit seinen Produkten ansprechen und erreichen möchte, welche Ziele es am Markt verfolgt, ob es auf die Qualität oder eher Quantität abzielen möchte und wie es sich im Endeffekt von den Wettbewerbern am Markt abheben möchte. Wie möchte das Unternehmen neue Produkte am Markt einführen? Wählt es hierfür die Skimmingstrategie, indem es die Produkte zu sehr hohen Preisen zu Beginn auf den Markt bringt? Oder greift es eher zur Penetrationsstrategie, um mit niedrigen Preisen schnell Marktanteile zu gewinnen? Egal wie es sich entscheidet, es muss in jedem Falle eine Strategie verfolgt werden. Es kann dabei auch auf Preisdifferenzierungen zurückgreifen. Dazu zählen beispielsweise personenbezogene, räumliche oder zeitliche Preisdifferenzierungen oder auch die Preisbündelung. Das Pricing ist für ein Unternehmen deshalb so wichtig, da aufgrund einer fundierten Strategie der höchste Gewinn am Markt erzielt werden kann und das ist es doch worauf ein Unternehmen in jedem Fall abzielt.

Deshalb wurden im Rahmen dieser Bachelor Thesis für Carl Zeiss Vision die Preisstrategien der Wettbewerber unter die Lupe genommen. Welche Preisstrategien verfolgen die direkten Konkurrenten im Absatzmarkt in den unterschiedlichen Ländern?

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Today, the customer plays the leading role in the focus of the service segment. In particular, the individual consultation is frequently necessary. However, this includes the adviser`s consultation for the customer upon his/her wishes. The demarcation of competing companies has become essential for the modern and successful optician. Moreover, the higher level of qualification and competence is linked with this demarcation. Therefore, the introduction of the optometry-study with its final title "Bachelor of Science" has the aim to contain an international and uniform standardization in Europe.

A vital component to achieve this standardization is to expect the optician to show method competence for manuals and serving. Furthermore, he/she should be able to empathize with customer`s needs by social competence. Additionally he/she should show a feeling of interest and sympathy. As a result, it is important to be able to advice the customer in an understandable language. This showes not only self-assurance and supports expertise, but creates trust and a connection to the customer.

With this guide and work book the advisors services should be learnt, be improved and be simplified. The autostudy is the most important part and is the basis on which this work book is founded. Words are explained and are introduced with examples. Afterwards, the subject areas are repeated in exercises for applying the learned. The word lists that are added to the chapters support the understanding of the texts and of the technical terms. Besides, a dictionary is enclosed to the appendix and provides the basic vocabulary. Finally, the basic knowledge of the English language and grammar are explained.

This work book is developed for the lecture "Management Skills Optometry and Audiology in English". In summary, the aim of this work book is to achieve the necessary self-confidence and expertise for the English advisory service. The acquired competence should be expressed in an internationally understandable way. Furthermore, it should be applied to internships abroad or to semesters that are spent abroad. Finally, the examination of the partial module is integrated in a covering module check.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 31.08.2011



Abstract

Today, the customer plays the leading role in the focus of the service segment. In particular, the individual consultation is frequently necessary. However, this includes the adviser`s consultation for the customer upon his/her wishes. The demarcation of competing companies has become essential for the modern and successful optician. Moreover, the higher level of qualification and competence is linked with this demarcation. Therefore, the introduction of the optometry-study with its final title "Bachelor of Science" has the aim to contain an international and uniform standardization in Europe.


A vital component to achieve this standardization is to expect the optician to show method competence for manuals and serving. Furthermore, he/she should be able to empathize with customer`s needs by social competence. Additionally he/she should show a feeling of interest and sympathy. As a result, it is important to be able to advice the customer in an understandable language. This showes not only self-assurance and supports expertise, but creates trust and a connection to the customer.


With this guide and work book the advisors services should be learnt, be improved and be simplified. The autostudy is the most important part and is the basis on which this work book is founded. Words are explained and are introduced with examples. Afterwards, the subject areas are repeated in exercises for applying the learned. The word lists that are added to the chapters support the understanding of the texts and of the technical terms. &nbsp;Besides, a dictionary is enclosed to the appendix and provides the basic vocabulary. Finally, the basic knowledge of the English language and grammar are explained.


Related to the module „Marketing and Selling Ocular Optics and Hearing Acoustics“ the work book is developed for the part "Management Skills Optometry and Audiology in English". This part is designed for two semester hours. The exercises should support university-lecturers as well as students for being a learning aid.


In summary, the aim of this work book is to achieve the necessary self-confidence and expertise for the English advisory service. The acquired competence should be expressed in an internationally understandable way. Furthermore, it should be applied to internships abroad or to semesters that are spent abroad. Finally, the examination of the partial module is integrated in a covering module check.


First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Purpose

The soft contact lens correction mostly to be used for presbyopic customers are simultaneous multifocal lenses. By offering several fields of vision at the same time the optical sense is altered, which is not acceptable for every patient. The question is which parameters, influencing proper adjustment, need to be defined in advance, for a better estimation of the success rate.

Methods

Nineteen subjects were fitted with individual simultaneous multifocal contact lenses, and after optimized modifications it was determined if the lenses fulfilled the patients requirements. The difference of the habitual contrast sensitivity to the contrast sensitivity of the final lenses was evaluated. Previously defined and measured parameters were split into the groups "success" and "failure" and statistically significant differences tested. Additionally it was to be tested whether the age of a person suggests the size of his pupil and consequently the size of the additional power zone.

Results

A significant difference of the habitual contrast sensitivity to the contrast sensitivity with fitted contact lenses could be shown. There is a decrease in contrast sensitivity with simultaneous multifocals. Although no correlation was found between the basic contrast sensitivity and the loss of contrast. Testing the differences between the parameters of "success" and "failure" it could be shown that the type and amount of ametropia, the required addition, the age of the patient, the decentered fixation and whether it was a new fit of lenses or a follow-up treatment were all irrelevant factors for the success. However, a significant difference was found in how severe the loss of contrast turned out to be. The group "failure" had a significantly higher loss of contrast with multifocals compared to habitual correction. This was not the case for the group "success". One of the decisive factors for a successful fitting seems to be the loss of contrast with multifocal contact lenses. The size of the additional power zone had neither a linear correlation to the size of the pupil nor the age of the test person.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Visuelle Leistungsfähigkeit stellt im Sport einen wichtigen Faktor dar: nicht nur im Leistungs­sport sondern auch im Amateur- und Hobbybereich. Die Sportoptometrie befasst sich als optometrisches Spezialgebiet mit dem visuellen System in Bezug auf den Sport. Anders als beispielsweise in den USA fehlt es in Deutschland an einer geeigneten Kommunikationstrategie dieses Themas. Es gilt hier, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz der Zielgruppen zu gewinnen.

Ziel der Bachelor-Thesis war es ein Konzept zur überregionalen Bekanntmachung der Sportopto­metrie zu entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten hierfür aufzuzeigen. Zur Analyse der Ausgangssituation wurde eine Online-Umfrage unter Sportlern durchgeführt, bei der das Verhalten und die Einstellung der Zielpersonen gegenüber sportoptometrischen Dienstleistungen analysiert wurde. Im nächsten Schritt wurde auf Basis eines 9-Stufen-Modells ein Konzeptbeispiel zur überregionalen Etablierung der Sportoptometrie in Deutschland entwickelt.Der anschliessend ausgearbeitete Maßnahmenplan kombiniert unterschiedliche Kommunikationskanäle, um eine möglichst erfolgreiche Kom­mu­nikation sportoptometrischer Dienstleistungen gegenüber Leistungs- und auch Hobbysportlern zu erreichen.

Ein Ergebnis dieser Bachelorthesis ist, dass ein derartiges Kommunikationskonzept kostenintensiv und daher für einen einzelnen Optometristen nur schwer zu realisieren ist. Daher wäre ein Zusammenschluss deutscher Sportoptometristen, die gemeinsam das Thema Sportoptometrie in Deutschland bewerben und die sportliche Bevölkerung für das Thema "Gutes Sehen im Sport" sensibilisieren, wünschenswert.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


This study concerns the transformation of the profession of ophthalmic optics / optometry in German-speaking regions, the related structural changes and the resulting consequences. For several years, trends can be observed within the profession, on the one hand, the aggressively priced optical chains, where the vision aid is conceived as a commercial product, on the other hand traditional opticians, who emphasize services and craftsmanship. In order to prevent a division and still bring a secure repositioning for all, it could be helpful to know the current situation regarding structure, education, social status, strengths and weaknesses.

A SWOT analysis was useful to show the strengths, weaknesses and to identify opportunities for a future direction of the profession. Data on practicing ophthalmologists and about the changes in population structure show that there seems to be a need for optometric services. A new positioning for the profession of optician / optometrist is possible if all forces are focused, if necessary, by a new structure.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das Ziel dieser Bachelorarbeit liegt in der Erarbeitung eines Marketingkonzeptes für den Aalener Optometrie Masterstudiengang M. Sc. Vision Science and Business bei Facebook und Twitter.

Zunächst wird auf die Möglichkeiten des Hochschulmarketings über Social Media eingegangen. Hierbei zeigt sich, dass Social Media eine gute und kostengünstige Marketingmöglichkeit für einen Studiengang darstellt. Eine große Anzahl von Web 2.0 Nutzern kann dadurch angesprochen werden.

Der Vergleich von Facebook, einem Kanal der hauptsächlich zur Kommunikation und Interaktion zwischen den Usern dient, mit Twitter, welches ein Medium für einseitige und schnelle Information darstellt, zeigt auf, dass Facebook das geeignetere Medium für das Hochschulmarketing darstellt. Facebook als interaktives Kommunikationsmedium ist dabei eine gute Ergänzung zu einer bestehenden und einseitig informierenden Homepage. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit Facebook hauptsächlich thematisiert, während auf Twitter am Rande eingegangen wird.

Des Weiteren wird eine Analyse verschiedener Facebookauftritte von Unternehmen und Universitäten bzw. Hochschulen durchgeführt. Durch dieses Benchmarking der Facebookseiten ergeben sich die wesentlichen Punkte, die einen guten Facebookauftritt kennzeichnen. Dies sind Kontinuität, Aktualität, Informationsvorsprung und das Bezugnehmen auf das Interesse der Nutzer.

Die Auswertung eines Fragebogens, welcher an die Studierenden des Masterkurses im Sommersemester 2010 ausgegeben wurde ergänzt das Ergebnis des Benchmarking. Der Fragebogen gibt Informationen über das Nutzungsverhalten der derzeitigen Masterstudierenden sowie deren Hauptinteressen bei der Informationsfindung zu dem Studiengang. Ebenso werden dadurch die für die Studienwahl in Aalen relevanten Informationen identifiziert. Die bestehende Homepage deckt dabei einen Großteil der Informationsfindung ab, jedoch sind eine Kommunikation mit ehemaligen Studierenden und eine persönlichere Information von Interesse. Dies kann durch Instrumente des Social Media-Marketing, wie z. B. Facebook, geleistet werden.

Auf diesen Ergebnissen basierend wird ein Konzept für den Optometrie Masterstudiengang erarbeitet. Inhaltlich werden die Ergebnisse des Benchmarking und des Fragebogens zu einem Konzept zusammengefügt. Als Ergebnis beinhaltet das Konzept die Erstellung und Administration des Facebookauftrittes, den Inhalt und dessen prozentuale Aufteilung verschiedener Informationen, die Frequenzrate und die Möglichkeit der Bekanntheitssteigerung. Des Weiteren wird aufgezeigt, inwiefern ein Controlling des Marketingerfolges durch definierte Punkte wie die Kommentarflut, steigende Anzahl der Fans oder das Feedback möglich ist.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass Facebook eine gute Ergänzung für den Aalen Optometrie Master Studiengang zur bestehenden Homepage und Facebookseite der Hochschule Aalen sein kann. So kann sich die Zahl der User, die durch den viralen Effekt von Facebook angesprochen werden, vergrößern und mehr als nur die Hauptinteressenten eines solchen Studiengangs ansprechen.

Die drei wesentlichen Aspekte, die der Facebookauftritt mit sich bringt sind: Steigerung des Bekanntheitsgrades, Förderung der Kommunikation von Studenten (Bachelor-, Master- und Diplomstudierende) sowie Information über den Masterstudiengang durch Beiträge von Experten. Der berufsbegleitende Masterstudiengang könnte durch solch einen Facebookauftritt also das Image und die breite Online Präsenz verbessern.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Master Thesis ist es, die beiden Geräte Videokeratograph 3 und Pentacam Basic der Firma Oculus in der Kontaktlinsenanpassung bei den Keratokonusstufen 1 bis 4 zu vergleichen und zu evaluieren. Dazu wird auf der Pentacam das Kontaktlinsenanpassmodul APEX der Firma Hecht Contactlinsen GmbH installiert. Verglichen werden die Parameter Zentralradien, die Achsen und alle Exzentrizitäten. Des Weiteren werden die jeweils von Videokeratograph und Pentacam vorgeschlagenen Kontaktlinsengeometrien und deren Radien miteinander verglichen. Zum Schluss werden dann die Simulationen der Fluoreszeinbilder mit dem realen Fluoreszeinbild der abgegebenen Linse evaluiert.

Beim Vergleich des flachen Radius zeigt die Pentacam einen im Mittel um 0,069 mm flacheren Wert als der Videokeratograph. Der steile Radius wird ebenfalls um 0,083 mm flacher gemessen. Auch die einzelnen Quadranten der Exzentrizitäten werden tendenziell flacher von der Pentacam als vom Videokeratographen ermittelt. Beim Vergleich der resultierenden Gesamtexzentrizität zeigt die Pentacam einen um 0,17 flacheren Wert als der Videokeratograph.

Der Vergleich der vorgeschlagenen Kontaktlinsengeometrien und Kontaktlinsenradien ergibt keine signifikanten Unterschiede. Vergleicht man aber diese Daten mit denen der abgegeben Kontaktlinsen, zeigen sich sowohl bei den vorgeschlagenen Geometrien als auch bei den vorgeschlagenen Radien deutlich bessere Übereinstimmungen bei der Pentacam. So liegt der Videokeratograph bei den Radien bis Keratokonus Gruppe 3 circa ein Zehntel Millimeter steiler als die Pentacam, welche in diesen Bereichen sehr gut mit den angepassten Kontaktlinsen überein stimmt. Der Vergleich der Fluoreszeinbilder verteilt über alle vier Gruppen zeigt eine um 20% bessere Simulation der Pentacam gegenüber dem Videokeratographen. Die Pentacam stimmt mit 70% mit den Simulationen überein, der Videokeratograph in etwa mit 50%. Abweichungen der Simulationen liegen zu 25% im steileren Bereich und zu 75% im flacheren Bereich.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die höhere Anzahl an Daten der Pentacam in der praktischen Kontaktlinsenanpassung auch zu besseren Simulationen führt. Die mittels Scheimpflug gemessenen Daten zeigen genauere Messwerte und deutlich geringere Streuungsbereiche. Ebenso stimmen die vorgeschlagenen Linsen und die Fluobildsimulationen der Pentacam besser mit der reellen Kontaktlinsenanpassung überein.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Optometry Kontaktlinsenanpassung Keratokonus Oculus Geräte Keratograph Pentacam Basic


Kurzbeschreibung:

Ziel dieser Master Thesis ist es, die beiden Geräte Videokeratograph 3 und Pentacam Basic der Firma Oculus in der Kontaktlinsenanpassung bei den Keratokonusstufen 1 bis 4 zu vergleichen und zu evaluieren. Dazu wird auf der Pentacam das Kontaktlinsenanpassmodul APEX der Firma Hecht Contactlinsen GmbH installiert. Verglichen werden die Parameter Zentralradien, die Achsen und alle Exzentrizitäten. Des Weiteren werden die jeweils von Videokeratograph und Pentacam vorgeschlagenen Kontaktlinsengeometrien und deren Radien miteinander verglichen. Zum Schluss werden dann die Simulationen der Fluoreszeinbilder mit dem realen Fluoreszeinbild der abgegebenen Linse evaluiert.

Beim Vergleich des flachen Radius zeigt die Pentacam einen im Mittel um 0,069 mm flacheren Wert als der Videokeratograph. Der steile Radius wird ebenfalls um 0,083 mm flacher gemessen. Auch die einzelnen Quadranten der Exzentrizitäten werden tendenziell flacher von der Pentacam als vom Videokeratographen ermittelt. Beim Vergleich der resultierenden Gesamtexzentrizität zeigt die Pentacam einen um 0,17 flacheren Wert als der Videokeratograph.

Der Vergleich der vorgeschlagenen Kontaktlinsengeometrien und Kontaktlinsenradien ergibt keine signifikanten Unterschiede. Vergleicht man aber diese Daten mit denen der abgegeben Kontaktlinsen, zeigen sich sowohl bei den vorgeschlagenen Geometrien als auch bei den vorgeschlagenen Radien deutlich bessere Übereinstimmungen bei der Pentacam. So liegt der Videokeratograph bei den Radien bis Keratokonus Gruppe 3 circa ein Zehntel Millimeter steiler als die Pentacam, welche in diesen Bereichen sehr gut mit den angepassten Kontaktlinsen überein stimmt. Der Vergleich der Fluoreszeinbilder verteilt über alle vier Gruppen zeigt eine um 20% bessere Simulation der Pentacam gegenüber dem Videokeratographen. Die Pentacam stimmt mit 70% mit den Simulationen überein, der Videokeratograph in etwa mit 50%. Abweichungen der Simulationen liegen zu 25% im steileren Bereich und zu 75% im flacheren Bereich.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die höhere Anzahl an Daten der Pentacam in der praktischen Kontaktlinsenanpassung auch zu besseren Simulationen führt. Die mittels Scheimpflug gemessenen Daten zeigen genauere Messwerte und deutlich geringere Streuungsbereiche. Ebenso stimmen die vorgeschlagenen Linsen und die Fluobildsimulationen der Pentacam besser mit der reellen Kontaktlinsenanpassung überein.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Schlagworte: Optometrie Zukunft Deutschland Augenärzte SWOT Analyse


Kurzbeschreibung:

Diese Arbeit befasst sich mit dem Wandel des Berufes der Augenoptik/ Optometrie im deutschsprachigen Raum, den damit einhergehenden strukturellen Veränderungen und den daraus folgenden Konsequenzen. Seit einigen Jahren sind Strömungen innerhalb des Berufsstandes zu beobachten, auf der einen Seite die preisaggressiven Augenoptik-Ketten, wo das Produkt Sehhilfe als Handelsartikel begriffen wird, zum anderen die traditionellen Augenoptiker, die Dienstleistungen und handwerkliche Arbeit bis zum Endprodukt der Sehhilfe als wichtig erachten. Um eine Spaltung zu verhindern und dennoch eine zukunftssichere Neupositionierung für alle auf den Weg zu bringen, ist es hilfreich, die aktuelle Situation hinsichtlich Struktur, Ausbildung, Stellung in der Gesellschaft, Stärken und Schwächen zu kennen.

Eine SWOT-Analyse war hilfreich um Stärken zu zeigen, Schwächen aufzudecken und so Möglichkeiten für eine zukunftssichere Positionierung des Berufes zu zeigen. Daten über niedergelassene Augenärzte und über die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur belegen, dass durchaus Bedarf an optometrischen Dienstleistungen besteht. Eine Neupositionierung für den Beruf des Augenoptikers/Optometristen ist möglich, wenn alle Kräfte gebündelt werden, gegebenenfalls auch durch eine neue Struktur.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Diese Arbeit befasst sich mit dem Wandel des Berufes der Augenoptik/ Optometrie im deutschsprachigen Raum, den damit einhergehenden strukturellen Veränderungen und den daraus folgenden Konsequenzen. Seit einigen Jahren sind Strömungen innerhalb des Berufsstandes zu beobachten, auf der einen Seite die preisaggressiven Augenoptik-Ketten, wo das Produkt Sehhilfe als Handelsartikel begriffen wird, zum anderen die traditionellen Augenoptiker, die Dienstleistungen und handwerkliche Arbeit bis zum Endprodukt der Sehhilfe als wichtig erachten. Um eine Spaltung zu verhindern und dennoch eine zukunftssichere Neupositionierung für alle auf den Weg zu bringen, ist es hilfreich, die aktuelle Situation hinsichtlich Struktur, Ausbildung, Stellung in der Gesellschaft, Stärken und Schwächen zu kennen.

Eine SWOT-Analyse war hilfreich um Stärken zu zeigen, Schwächen aufzudecken und so Möglichkeiten für eine zukunftssichere Positionierung des Berufes zu zeigen. Daten über niedergelassene Augenärzte und über die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur belegen, dass durchaus Bedarf an optometrischen Dienstleistungen besteht. Eine Neupositionierung für den Beruf des Augenoptikers/Optometristen ist möglich, wenn alle Kräfte gebündelt werden, gegebenenfalls auch durch eine neue Struktur.

2010

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Purpose:

The designs of Progressive Addition Lenses (PAL) are various from short intermediate zone length to long intermediate zone length. The effect of PAL length on the wearer is less known. It was investigated in this study how PAL length influence the reading availability by the vertical eye movements.

Methods:

The study included 15 adults, of which 9 persons were experienced wearers with PAL glasses and 6 persons were novice wearers who wear PAL glasses the first time or had already experience with PAL, but did not wear them regularly.
Every subject received 2 kinds of PAL glasses for the test; one is PAL with long corridor length (18mm) and the other PAL with short corridor length (14mm).
The test was done at far (distance of 2.5 m) and at near (distance of 40 cm). The subject wore a helm on which two laser pointers were mounted. One laser pointer was used for recording the activities at far and the other one at near. The laser movement was recorded and analyzed during following tests.

Test 1: static test

5 measuring positions at far and near were taken with two different recording systems during static test to compare reproducibility of systems.

Test 2: dynamic test

The subject read the reading chart at far (in the distance of 2.5m) and near (in the distance of 0.4m). Every test was done three times.
Test 3: determination of subjective perception of clear zone

The subjects determined the blur point when they moved their head down or up during looking at zero gaze position. The first blur point was recorded.

Results:

The results of both tests of static and dynamic tests were compared in the group 1 of PAL wearer and also between the groups (group1: experienced PAL wearer, group 2: novice wearer). The p-values of both comparisons were not significant. It was shown in the analysis of dynamic reading that the subjects used almost with both glass types the same portion of the glasses. The subject used for reading a gaze lowering between -25° to -47° with both type of lenses independent of the glass type (corridor lengths). In the analyze of correlation between eye movement and total demand was shown that the subjects did about 60% of the total demanded gaze movement with the eye and 40% with the head. The trend lines of the three types of glasses (PAL1, PAL2, SV) showed a similar gradient (between 0.5857 to 0.6011, ca. 60%) and the square of significant value (R2) amounted between 0.8959 to 0.9266 which means high correlation.

Conclusuion:

This study beagan with the question, how the lens type can influence PAL wearers habit and which type of lens can give advantages to the subject. does he or she get benefit to use a short corridor length because they can reach the near portion more quickly? Firstly, this study showed no correlation between subjects groups (Group 1: experienced wearer, Group 2: novice wearer). It was difference of reading habit between subjects groups founded. Instead the subject did almost the same gaze movement when they were reading, unlike assumption that the lens type can influence the gaze movement. This look-down movement was not related to type of lens. Independent on type of lens the subject did almost the same amount of gaze lowering movement, which could be associated with the total demanded gaze movement. The subjects did 40% of demanded gaze movement with head movement and the eye movement was used for the rest.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Purpose:
The designs of Progressive Addition Lenses (PAL) are various from short intermediate zone length to long intermediate zone length. The effect of PAL length on the wearer is less known. It was investigated in this study how PAL length influence the reading availability by the vertical eye movements.

Methods:
The study included 15 adults, of which 9 persons were experienced wearers with PAL glasses and 6 persons were novice wearers who wear PAL glasses the first time or had already experience with PAL, but did not wear them regularly.
Every subject received 2 kinds of PAL glasses for the test; one is PAL with long corridor length (18mm) and the other PAL with short corridor length (14mm).
The test was done at far (distance of 2.5 m) and at near (distance of 40 cm). The subject wore a helm on which two laser pointers were mounted. One laser pointer was used for recording the activities at far and the other one at near. The laser movement was recorded and analyzed during following tests.

Test 1: static test

5 measuring positions at far and near were taken with two different recording systems during static test to compare reproducibility of systems.

Test 2: dynamic test


The subject read the reading chart at far (in the distance of 2.5m) and near (in the distance of 0.4m). Every test was done three times.
Test 3: determination of subjective perception of clear zone


The subjects determined the blur point when they moved their head down or up during looking at zero gaze position. The first blur point was recorded.

Results:

The results of both tests of static and dynamic tests were compared in the group 1 of PAL wearer and also between the groups (group1: experienced PAL wearer, group 2: novice wearer). The p-values of both comparisons were not significant. It was shown in the analysis of dynamic reading that the subjects used almost with both glass types the same portion of the glasses. The subject used for reading a gaze lowering between -25° to -47° with both type of lenses independent of the glass type (corridor lengths). In the analyze of correlation between eye movement and total demand was shown that the subjects did about 60% of the total demanded gaze movement with the eye and 40% with the head. The trend lines of the three types of glasses (PAL1, PAL2, SV) showed a similar gradient (between 0.5857 to 0.6011, ca. 60%) and the square of significant value (R2) amounted between 0.8959 to 0.9266 which means high correlation.

Conclusuion:

This study beagan with the question, how the lens type can influence PAL wearers habit and which type of lens can give advantages to the subject. does he or she get benefit to use a short corridor length because they can reach the near portion more quickly? Firstly, this study showed no correlation between subjects groups (Group 1: experienced wearer, Group 2: novice wearer). It was difference of reading habit between subjects groups founded. Instead the subject did almost the same gaze movement when they were reading, unlike assumption that the lens type can influence the gaze movement. This look-down movement was not related to type of lens. Independent on type of lens the subject did almost the same amount of gaze lowering movement, which could be associated with the total demanded gaze movement. The subjects did 40% of demanded gaze movement with head movement and the eye movement was used for the rest.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Im zunehmend dichter werdenden Wettbewerb der Augenoptik- und Hörakustikbranche spielen berufs- und wirtschaftsrechtliche Vorgaben eine immer wichtigere Rolle. Es gilt die berufliche Tätigkeit so zu organisieren, dass Ressourcen nicht in Konflikten verbraucht werden, wenn sie anders gewinnbringender eingebracht werden können. Sowohl der Unternehmer als auch der Nichtselbständige sollte neben seiner jeweiligen Fachkenntnis auch die rechtlichen Regelungen und Zusammenhänge seiner marktwirtschaftlichen Betätigung verstanden haben.

In der Aus- und Fortbildungsliteratur mangelt es bisher an einer praxisorientierten Darstellung der speziell für die Augenoptik- und Hörakustikbrache relevanten berufs- und wirtschaftsrechtlichen Regelungen. Daher war es Ziel der Bachelorthesis "Recht für Augenoptiker und Hörakustiker - ein Leitfaden für die Praxis", einen Überblick über die in der beruflichen Tätigkeit relevanten Rechtsgebiete zu verschaffen, ein Grundverständnis für die wichtigsten Regelungen zu vermitteln und durch Beispiele für typische Risiken in der beruflichen Praxis zu sensibilisieren. Die relevanten gesetzlichen Regelungen und Vorgaben der Rechtsprechung werden für den juristischen Laien nachvollziehbar und anhand praktischer Beispiele aufgearbeitet.

Die vorliegende Bachelor-Thesis stellt zunächst die allgemeingültigen Grundregeln der rechtsgeschäftlichen Tätigkeit dar. Sodann wird auf die in der Augenoptik- und Hörakustikbrache wichtigen Vertragsgestaltungen eingegangen. Neben dem Kaufrecht sind dies vor allem Verträge im gewerblichen Mietrecht und Verträge zur Kreditbeschaffung bzw. Kreditsicherung. Dem aus Unternehmersicht relevanten Bereich des Handels-und Gesellschaftsrechtes wird ein Überblick gewidmet und dieser dann bei den in den Branchen typischen Geschäftskonstellationen vertieft. Ebenso vertieft ist die Darstellung des Arbeitsrechts. Die in der Praxis häufig wenig bekannten, aber existenziellen Vorgaben des Insolvenz- und Wettbewerbsrechts sowie des Vollstreckungsrechts runden die Darstellung ab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Zweck:

Ermittlung der Netzhautstreulicht- und Kontrastempfindlichkeit-Unterschiede zwischen den beiden Acrysof ReSTOR SN6 D3 Add.4D (zweite Generation) und ReSTOR SN6A D1 Add. 3D (dritte Generation) Intraocular Linsen (IOL) 1 Jahr nach Implantation.&nbsp;

Methoden/ Materialien:

10 Patienten interessiert an einem Leben ohne Brille, unterzogen sich einem Clearlens Austausch und liessen sich ReSTOR SN6A D3 Add. 4D respektive ReSTOR SN6A D1 Add. 3D bilateral implantieren. Die Netzhautstreulichtmessung erfolgte mit dem Oculus C-Quant Straylight Meter (Oculus Optikgeräte, GmbH, Wetzlar, Germany) Die Kontrastempfindlichkeit wurde mit der Vistech Chart ermittelt. Beide Gruppen wurden über ihre subjektiven Wahrnehmungen der Blendphänomene bei den verschiedenen Lichtbedingungen; Tagessehen, Dämmerungssehen und Nachtsehen, aufgrund eines vorbestimmten Fragebogens befragt.&nbsp;

Resultate:

In beiden Gruppen Acrysof ReSTOR SN6A D3 und ReSTOR SN6A D1 wurden ähnliche Netzhautstreulichtwerte gemessen. Die Kontrastempfindlichkeit bei Tageslicht, war für beide Gruppen innerhalb des Normbereiches. Der unkorrigierte durchschnittliche Fernvisus war Vsc1.0 in beiden Gruppen. Der unkorrigierte durchschnittliche Nahvisus war für die ReSTOR SN6A D3 Gruppe Vsc 0.96 in 33cm Lesedistanz und für die ReSTOR SN6A D1 Gruppe Vsc 1.0 in 40cm Lesedistanz. Die ReSTOR SN6A D1 scheint im Vergleich zur ReSTOR SN6A D3 eine bessere Tiefenschärfe zu erzeugen. Patienten mit der ReSTOR SN6A D3 versorgt, klagten häufiger über Blendung unter gedimmten Lichtbedingungen und über noch stärkere Blendung bei Nacht.

Schlussfolgerung:

Beide ReSTOR SN6A D3 und ReSTOR SN6A D1 zeigten ähnliche Streulicht-werte. Subjektiv klagten alle Patienten über Blendung unter allen Lichtbedingungen besonders in der Nacht, etwas ausgeprägter bei der Gruppe der zweiten Generation. Das Netzhautstreulicht scheint die Patienten in einem ähnlichen Ausmass zu irritieren, wie der zweite Focus der ReSTOR Linse. Die Kontrastempfindlichkeit zeigt ähnliche Resultate für beide Linsen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Zweck: Ermittlung der Netzhautstreulicht- und Kontrastempfindlichkeit-Unterschiede zwischen den beiden Acrysof ReSTOR SN6 D3 Add.4D (zweite Generation) und ReSTOR SN6A D1 Add. 3D (dritte Generation) Intraocular Linsen (IOL) 1 Jahr nach Implantation.

Methoden/ Materialien: 10 Patienten interessiert an einem Leben ohne Brille, unterzogen sich einem Clearlens Austausch und liessen sich ReSTOR SN6A D3 Add. 4D respektive ReSTOR SN6A D1 Add. 3D bilateral implantieren. Die Netzhautstreulichtmessung erfolgte mit dem Oculus C-Quant Straylight Meter (Oculus Optikgeräte, GmbH, Wetzlar, Germany) Die Kontrastempfindlichkeit wurde mit der Vistech Chart ermittelt. Beide Gruppen wurden über ihre subjektiven Wahrnehmungen der Blendphänomene bei den verschiedenen Lichtbedingungen; Tagessehen, Dämmerungssehen und Nachtsehen, aufgrund eines vorbestimmten Fragebogens befragt.

Resultate: In beiden Gruppen Acrysof ReSTOR SN6A D3 und ReSTOR SN6A D1 wurden ähnliche Netzhautstreulichtwerte gemessen. Die Kontrastempfindlichkeit bei Tageslicht, war für beide Gruppen innerhalb des Normbereiches. Der unkorrigierte durchschnittliche Fernvisus war Vsc1.0 in beiden Gruppen. Der unkorrigierte durchschnittliche Nahvisus war für die ReSTOR SN6A D3 Gruppe Vsc 0.96 in 33cm Lesedistanz und für die ReSTOR SN6A D1 Gruppe Vsc 1.0 in 40cm Lesedistanz. Die ReSTOR SN6A D1 scheint im Vergleich zur ReSTOR SN6A D3 eine bessere Tiefenschärfe zu erzeugen. Patienten mit der ReSTOR SN6A D3 versorgt, klagten häufiger über Blendung unter gedimmten Lichtbedingungen und über noch stärkere Blendung bei Nacht.

Schlussfolgerung: Beide ReSTOR SN6A D3 und ReSTOR SN6A D1 zeigten ähnliche Streulicht-werte. Subjektiv klagten alle Patienten über Blendung unter allen Lichtbedingungen besonders in der Nacht, etwas ausgeprägter bei der Gruppe der zweiten Generation. Das Netzhautstreulicht scheint die Patienten in einem ähnlichen Ausmass zu irritieren, wie der zweite Focus der ReSTOR Linse. Die Kontrastempfindlichkeit zeigt ähnliche Resultate für beide Linsen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Purpose: To evaluate retinal straylight and contrast sensitivity differences between the two Acrysof ReSTOR SN6A D3 Add. 4D (Second Generation) and ReSTOR SN6A D1 Add. 3D (Third Generation) intraocular lenses (IOL) 1 year after implantation.

Methods/ Materials: 10 patients interested in clear lens extraction and independency of spectacles underwent bilateral implantation of ReSTOR SN6A D3 Add. 4D and ReSTOR SN6A D1 Add. 3D respectively. Postoperative retinal straylight was measured with the oculus C-Quant Straylight Meter (Oculus Optikgeräte, GmbH, Wetzlar, Germany). The contrast sensitivity was measured with the Vistech Chart. Complaint scores were assessed in an interview administered questionnaire for both groups, screening for subjective perception of photopic phenomenae at different light conditions, namely day light, dimmed light and at night time.

Results: In both groups Acrysof ReSTOR SN6A D3 and Acrysof ReSTOR SN6A D1 similar retinal straylight values were found. Contrast sensitivity is within the normal range for both groups under photopic conditions. The mean binocular distance vision was Vsc 1.0 uncorrected in both groups. The uncorrected visual acuity for near was for the ReSTOR SN6A D3 group Vsc 0.96 at 33cm distance and for ReSTOR SN6A D1 group Vsc 1.0 at 40cm distance. ReSTOR SN6A D1 seems to give better depth of focus compared with ReSTOR SN6A D3. Subjectively patients with the ReSTOR SN6A D3 claimed a bit more glare under dimmed light condition and especially at night.

Conclusion: Both ReSTOR SN6A D3 and ReSTOR SN6A D1 showed similar retinal straylight values. Subjectively all patients claimed glare for all light conditions especially at night and more for the Second Generation. Straylight affects the complaint score in parallel to the effect of secondary focus. The contrast sensivity figure displays a similar result for both lenses.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, die überdurchschnittlich hohe Drop-Out-Quote bei Kontaktlinsenträgern in Deutschland zu analysieren und Handlungsempfehlungen für den Kontaktlinsenanpasser auszusprechen. Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Grundlagen des Kontaktlinsenmarktes und der Kundenbindung erläutert.

Die Datenerhebung erfolgte mittels eines auf Hypothesen basierten Online-Frageboges. Es wurde eine Pressemitteilung in Zeitungen und auf Internetportalen geschaltet, die den Link der Onlineumfrage beinhaltete. Der Fragebogen wurde von 87 "Kontaktlinsenaussteigern" beantwortet. Anhand der ausgefüllten Fragebögen können Aussagen über die Gründe und die Ursachen der Drop-Outs gemacht werden. Die wichtigsten drei Gründe, die bei den Befragten zum Drop-Out geführt haben, sind unangenehmes Tragegefühl (23,9 %), trockene Augen (16,5 %) und Unverträglichkeit der Kontaktlinsen (13,3 %). Das Risiko eines Ausstiegs aus der Kontaktliinsenverwendung kann durch intensive Beratungsgespräche, eine gründliche Erstanpassung sowie eine Bereitstellung von Probelinsen deutlich reduziert werden.

Nur die Hälfte der "Kontaktlinsenaussteiger" haben ihre Probleme vor dem Ausstieg mit ihrem Kontaktlinsenanpasser besprochen. Obwohl 68,0 % der "Kontaktlinsenaussteiger" die Kontaktlinsen bei einem Augenoptiker gekauft haben, ist ein weiterer Ausstiegsgrund die fehlende Nachkontrolle. Zu dieser sollte jeder Kontaktlinsenträger zwei Mal jährlich gehen. Für 39,5 % der Befragten war die Beratung der Hauptgrund für den Kauf der Kontaktlinse beim Fachmann.

Ein wichtiges Ergebnis dieser Bachelorarbeit ist, dass durch eine optimierte Herangehensweise die Drop Out Quote gesenkt werden kann. Ein entscheidender Punkt dabei ist die Kommunikation zwischen dem Kontaktlinsenanpasser und dem Kontaktlinsenträger. Ein sehr grosses Problem sind die nicht wahrgenommenen Nachkontrolltermine der Kontaktlinsenträger. Durch die aktive Ansprache des Anpassers ließe sich die Anzahl der Drop Outs reduzieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 15.06.2010


Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, die überdurchschnittlich hohe Drop-Out-Quote bei Kontaktlinsenträgern in Deutschland zu analysieren und Handlungsempfehlungen für den Kontaktlinsenanpasser auszusprechen. Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Grundlagen des Kontaktlinsenmarktes und der Kundenbindung erläutert.

Die Datenerhebung erfolgt mittels eines auf Hypothesen basierendem Online-Fragebogens. Es wurde eine Pressemitteilung in Zeitungen und auf Internetportalen geschaltet, die den Link der Onlineumfrage beinhaltete. Der Fragebogen wurde von 87 „Kontaktlinsenaussteigern“ beantwortet. Anhand der ausgefüllten Fragebögen konnten Aussagen über die Gründe und die Ursachen des Drop-Outs gemacht wer-den.

Die drei Top-Gründe, die zum Drop-Out geführt haben, waren unangenehmes Tra-gegefühl (23,9 %), trockene Augen (16,5 %) und Unverträglichkeit der Kontaktlinsen (13,3 %). Alle diese Gründe können durch intensive Beratungsgespräche, einer gründlichen Erstanpassung sowie der Bereitstellung von Probelinsen deutlich redu-ziert werden. Nur die Hälfte der „Kontaktlinsenaussteiger“ haben diese Probleme vor dem Ausstieg mit ihrem Anpasser besprochen. Obwohl 68,0 % der „Kontaktlinsen-aussteiger“ die Kontaktlinsen bei einem Augenoptiker gekauft haben, ist ein gravie-render Punkt die fehlende Nachkontrolle. Zu dieser sollte jeder Kontaktlinsenträger 2-mal jährlich gehen. Für 39,5 % der Befragten war die Beratung der Hauptgrund für den zuletzt gewählten Betriebsweg. Es wurde zusätzlich nach dem Interesse der frü-heren Kontaktlinsenträger an Kundenbindungsinstrumenten und an einem Wieder-einstieg gefragt.

Ein wichtiges Fazit dieser Bachelorarbeit ist, dass durch eine andere Herangehens-weise des Kontaktlinsenanpassers eine Senkung der Drop-Out-Quote erreicht wer-den kann. Ein entscheidender Punkt dabei ist die Kommunikation zwischen Kontakt-linsenanpasser und dem Kontaktlinsenträger. Allein die Anzahl der nicht wahrge-nommenen Nachkontrollen der Kontaktlinsenträger ist deutlich zu hoch und kann durch aktive Ansprache des Anpassers gesenkt werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 31.08.2010


Mit der Entwicklung eines Marketing-Konzeptes für den Förderverein des Aalener Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometry) soll wieder ein aktiver Verein entstehen. Grundgedanke des Vereins ist es, ein Alumni-Netzwerk zu schaffen, das ein jährliches Treffen mit einer Fortbildungsveranstaltung und anderen Leistungen, wie etwa dem Zugang zu Online-Lerneinheiten in Form der e-learning Plattform Moodle, ermöglicht. Ebenso soll eine laufende Kommunikation der Vereinsmitglieder untereinander mittels einer Homepage und einem vorgeschlagenen Online-Forum gewährleistet werden. Aufbauend auf die Grundlagen des Vereinsrechts und die bisherige Ausgangssituation des Fördervereins wird die Vereinsstruktur optimiert.

Die Durchführung eines Benchmarking verdeutlicht, dass es an den deutschen Hochschulen mit Studiengang Augenoptik/Optometrie noch keinen Förderverein in Kombination mit einem Alumni-Netzwerk gibt. Das Marketing-Konzept für den Förderverein des Optometrie Masterstudiengangs in Aalen ist somit ein neuer Ansatz in der Optometriebranche. Die Ergebnisse des Benchmarking ermöglichen zudem eine Konkretisierung des Marketing-Konzeptes. Ob der Förderverein zu den Interessen möglicher Mitglieder passt, zeigt ein Vergleich zwischen dem ersten Konzeptentwurf und einer Trendumfrage. Die Umfrage enthält die Interessen und Meinungen der aktuellen Masterstudierenden. Die Trendumfrage zeigt Erwartungshaltungen auf. Das Konzept greift diese auf und stellt das mögliche Leistungsspektrum vor.

Die nähere Beleuchtung der Fördervereinsstruktur zeigt die Aufgaben, Rechte und Pflichten der einzelnen Organe. Eine klare Aufgabenverteilung innerhalb des Vereins ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder.

Zu einem Marketing-Konzept gehört auch die künftige Darstellung des Vereins in der Öffentlichkeit. Ein wichtiger Bereich hierbei ist die Gestaltung eines einheitlichen Layouts mit einem Logo, das sich auf dem vereinseigenen Briefpapier, dem Informationsflyer und der Homepage wiederfindet. Die einheitliche Gestaltung sorgt für den nötigen Wiedererkennungswert des Fördervereins. Die vereinsinterne und nach außen gerichtete Kommunikation ist der zweite wichtige Aspekt bei der Vereinsdarstellung. Der Vorstand und die Vereinsmitglieder müssen stets die Kommunikation untereinander am Laufen halten.

In der Umsetzung des Marketing-Konzeptes werden Muster für die Verwaltungsarbeiten im Verein angefertigt. Die erstellten Muster können der jeweiligen Situation und Anforderung entsprechend von jedem Vorstandsmitglied abgeändert werden.

Die Bachelorarbeit erleichtert die Vereinsarbeit des Vorstands und bietet die theoretischen Grundlagen. Die Ergebnisse dieser Arbeit stellen den theoretischen Hintergrund bei der Umsetzung des Marketing-Konzeptes dar. Ab diesem Zeitpunkt hängt das Gelingen des Konzeptes von der motivierten Arbeit des Vorstands und der einzelnen Mitglieder ab.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, Studierenden der Hochschule Aalen im Studiengang Au­genoptik/Augenoptik und Hörakustik die nötigen Grundfachkenntnisse zu vermitteln, damit diese adäquat bei Brillenfassungen und -gläsern beraten und verkaufen lernen. Dies geschieht über eine Workbook-Struktur, da diese die Lernautonomie fördert. Dazu sind neben den Lerntexten weiterführende Literaturangaben vorgegeben. Die Workbook-Struktur soll zum Vertiefen und kritischen Hinter­fragen des Lernstoffes anregen.

Das Workbook und der Hauptbestandteil dieser Bachelor Thesis ist ein Arbeitsbuch, das durch Lerntexte und Übungsaufgaben die technologischen Grundlagen des Verkaufens und Beratens in der Augenoptik vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Grundwissen, wie es jeder Augenoptiker in seinem Berufsalltag anwendet. Es soll Berufseinsteigern den Einstieg in die Thematik leicht zugänglich machen und stellt für Augenoptikgesellen eine nützliche Hilfe dar, um Wissen zu vertiefen und anzuwenden.

Gerade im auf selbstständiges Lernen ausgerichteten Bachelorstudium werden mit dem Workbook Studierenden Wege aufgezeigt, wie sie sich neues Wissen aneignen und den Kenntnisstand selbst überprüfen können. Mit Si­cherheit stellt das Workbook nicht ein "Allheilmittel" zur Vermittlung von Lerninhalten dar. Wie in dieser Bachelor Thesis aber gezeigt wird, findet Lernen individuell und autonom statt. Setzen sich die Studierenden mit den einzelnen Kapiteln auseinander und nehmen lernunterstützende Maß­nahmen in Anspruch, haben sie die Möglichkeit, dauerhaft metakognitiven Fähigkeiten zu gewinnen und anzuwenden.

Dieses Workbook stellt die Basis des Verkaufstrainings im vierten Se­mester des Studiums. Es ist Teil der Vorbereitung auf die Prüfung im Modul "Marketing und Verkaufen Augenoptik und Hörakustik" nach der Studien- und Prüfungsordnung 29 und wird dazu beitragen, eine höhere Akzeptanz des Verkaufs- und Beratungstrainings unter den Studierenden zu schaffen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 16.03.2010


Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, Studierenden der Hochschule Aalen im Studiengang Au­genoptik/Augenoptik und Hörakustik die nötigen Grundfachkenntnisse zu vermitteln, damit diese adäquat bei Brillenfassungen und -gläsern beraten und verkaufen lernen. Dies ge­schieht über eine Workbook-Struktur, da diese die Lernautonomie fördert. Dazu sind neben den Lerntexten weiterführende Literaturangaben vorgegeben. Die Workbook-Struktur soll zum Vertiefen und kritischen Hinter­fragen des Lernstoffes anregen.

Das Workbook als Hauptbestandteil dieser Bachelor Thesis ist ein Arbeitsbuch, das durch Lerntexte und Übungsaufgaben die technologischen Grundlagen des Verkaufens und Bera­tens in der Augenoptik vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Grundwissen, wie es jeder Augenoptiker in seinem Berufsalltag anwendet. Es soll Berufseinsteigern den Einstieg in die Thematik leicht zugänglich machen und stellt für Augenoptikgesellen eine nützliche Hilfe dar, um Wissen zu vertiefen und anzuwenden.

Gerade im auf selbstständigem Lernen ausgerichteten Bachelorstudium werden mit dem Workbook Studierenden Wege aufgezeigt, wie sie sich neues Wissen aneignen und den Kenntnisstand selbst überprüfen können. Mit Si­cherheit stellt das Workbook nicht ein „All­heilmittel" zur Vermittlung von Lerninhalten dar. Wie in dieser Bachelor Thesis aber gezeigt wird, findet Lernen individuell und autonom statt. Setzen sich die Studierenden mit den ein­zelnen Kapiteln auseinander und nehmen lernunterstützende Maß­nahmen in Anspruch, ha­ben sie die Möglichkeit, dauerhaft metakognitiven Fähigkeiten zu gewinnen und anzuwenden.

Dieses Workbook stellt die Basis des Verkaufstrainings im vierten Se­mester des Studiums dar. Es ist Teil der Vorbereitung auf die Prüfung im Modul „Marketing und Verkaufen Augen­optik und Hörakustik" nach der Studien- und Prüfungsordnung 29 und wird dazu beitragen, eine höhere Akzeptanz des Verkaufs- und Beratungstrainings unter den Studierenden zu schaffen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 28.02.2010


Die visuelle Leistungsfähigkeit ist ein bedeutender Faktor bei der Ausübung der sportlichen

Aktivitäten. Diese beeinflusst die sportliche Leistung und ist somit für den Erfolg des

Sportlers entscheidend. Trotz des hohen Stellenwertes ist die visuelle Wahrnehmung im

Sport in Deutschland nur wenigen Sportlern bekannt. Es besteht diesbezüglich also

Handlungsbedarf in der Augenoptik-/Optometrie-Branche.

Ziel dieser Bachelor Thesis war es herauszufinden, wie Sportoptometrie an einem konkreten

Beispiel in einem regional begrenzten Umfeld erfolgreich kommuniziert werden kann und

welche aktive Ansprache erfolgen muss, um Sportler und Trainer für die visuelle

Wahrnehmung im Sport und die optometrischen Dienstleistungen zu sensibilisieren.

Die Durchführung der praxisorientierten Studie fand in Kooperation mit „Halter - Optik und

Optometrie" in Bad Kreuznach statt. Im Rahmen dieser Studie wurden 50 Sportvereine aus

neun Ballsportarten im Umkreis von Bad Kreuznach kontaktiert. Die Kommunikation mit den

Vereinen erfolgte nach einem in dieser Bachelor Thesis entworfenem System. Die

Reaktionen der Sportler wurden nach jedem Schritt notiert und ausgewertet. Als Maß für das

Interesse an dem Thema Sportoptometrie galt die Reaktion der Sportvereine auf das

Angebot zur Durchführung des visuellen Leistungstests mit der Mannschaft.

Das Ergebnis fiel folgendermaßen aus: 20 Sportvereine zeigten Interesse an dem visuellen

Leistungstest, neun Vereine lehnten das Thema ab und von 21 Vereinen blieb die Antwort

aus. Mit Hilfe der Rückmeldungen auf die einzelnen Kommunikationsschritte konnte im

Rahmen dieser Bachelor Thesis ein Konzept zur Kundenansprache im Bereich

Sportoptometrie erstellt werden.

Insgesamt betrachtet reagierten die Sportler positiv aber dennoch skeptisch auf das Thema

Sportoptometrie. Der wesentliche Grund hierfür liegt sicherlich an dem geringen

Bekanntheitsgrad dieser optometrischen Dienstleistung in Deutschland. Um Sportler für

dieses Thema zu sensibilisieren, sind auf diesem Gebiet noch viele Informations- und

Kommunikationsaktivitäten erforderlich, beispielsweise in Zusammenarbeit mit diversen

Sportorganisationen. Weitere Studien im Bereich der Sportoptometrie erscheinen dringend

angeraten.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die visuelle Leistungsfähigkeit ist ein bedeutender Faktor bei der Ausübung der sportlichen Aktivitäten. Diese beeinflusst die sportliche Leistung und ist somit für den Erfolg des Sportlers entscheidend. Trotz des hohen Stellenwertes ist die visuelle Wahrnehmung im Sport in Deutschland nur wenigen Sportlern bekannt. Es besteht diesbezüglich also Handlungsbedarf in der Augenoptik-/Optometrie-Branche.

Ziel dieser Bachelor Thesis war es herauszufinden, wie Sportoptometrie an einem konkreten Beispiel in einem regional begrenzten Umfeld erfolgreich kommuniziert werden kann und welche aktive Ansprache erfolgen muss, um Sportler und Trainer für die visuelle Wahrnehmung im Sport und die optometrischen Dienstleistungen zu sensibilisieren.

Die Durchführung der praxisorientierten Studie fand in Kooperation mit "Halter - Optik und Optometrie" in Bad Kreuznach statt. Im Rahmen dieser Studie wurden 50 Sportvereine aus neun Ballsportarten im Umkreis von Bad Kreuznach kontaktiert. Die Kommunikation mit den Vereinen erfolgte nach einem in dieser Bachelor Thesis entworfenem System. Die Reaktionen der Sportler wurden nach jedem Schritt notiert und ausgewertet. Als Maß für das Interesse an dem Thema Sportoptometrie galt die Reaktion der Sportvereine auf das Angebot zur Durchführung des visuellen Leistungstests mit der Mannschaft.

Das Ergebnis fiel folgendermaßen aus: 20 Sportvereine zeigten Interesse an dem visuellen Leistungstest, neun Vereine lehnten das Thema ab und von 21 Vereinen blieb die Antwort aus. Mit Hilfe der Rückmeldungen auf die einzelnen Kommunikationsschritte konnte im Rahmen dieser Bachelor Thesis ein Konzept zur Kundenansprache im Bereich Sportoptometrie erstellt werden.

Insgesamt betrachtet reagierten die Sportler positiv aber dennoch skeptisch auf das Thema Sportoptometrie. Der wesentliche Grund hierfür liegt sicherlich an dem geringen Bekanntheitsgrad dieser optometrischen Dienstleistung in Deutschland. Um Sportler für dieses Thema zu sensibilisieren, sind auf diesem Gebiet noch viele Informations- und Kommunikationsaktivitäten erforderlich, beispielsweise in Zusammenarbeit mit diversen Sportorganisationen. Weitere Studien im Bereich der Sportoptometrie erscheinen dringend angeraten.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Im immer dichter werdenden Wettbewerb der Augenoptikbranche, ist es von großer Bedeutung, knapper werdende Unternehmensressourcen zielgerichtet einzusetzen. Eine Bewertung von Kunden, welche in anderen Branchen längst mehr als üblich ist, spielt dabei auch für die Augenoptikbranche zunehmend eine bestimmende Rolle.

Da es bis jetzt an praxistauglichen Tools zur Kundenbewertung speziell für die Augenoptikbranche mangelt, war es Ziel der Bachelorthesis "Kundenwertbetrachtungen - Entwicklung eines geeigneten Modells für die Augenoptikbranche", ein Grundverständnis für die gewählte Thematik, sowie ein speziell auf die Bedürfnisse der Augenoptik zugeschnittenes Tool zur Kundenbewertung zu schaffen.

Die vorliegende Bachelor-Thesis geht zunächst auf die Grundlagen der gewählten Thematik ein, um die gängigen Kundenbewertungsverfahren zu erörtern. Die diskutierten Modelle zur Kundenbewertung stellen Standards im kundenorientierten Umgang eines Unternehmens dar. Diese werden auf ihre Verwertbarkeit hin überprüft und bewertet. Aus der Bewertung heraus ergeben sich die Einflussgrößen für ein eigenes, speziell auf die Augenoptikbranche zugeschnittenes Modell zur Kundenwertanalyse.

Aufbauend auf dem erweiterten Kundenkubusmodell von BEFORT (2009), wird ein mehrdimensionales Bewertungsmodell erstellt, welches einfach in der Anwendung und zugleich im praktischen Alltag des Dienstleistungsgewerbes durchführbar ist. Auf Basis dieses Bewertungsmodells wird im Anschluss ein Excel-Tool entwickelt, welches schnelle Modifikationen zulässt und es dem Unternehmer so ermöglicht, veränderte unternehmensspezifische Anforderungen bzw. Veränderungen in der Kundenbeziehung sofort zu erkennen und dementsprechend zu agieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 11.03.2010


Kurzbeschreibung:

Im immer dichter werdenden Wettbewerb der Augenoptikbranche, ist es von großer

Bedeutung, knapper werdende Unternehmensressourcen zielgerichtet einzusetzen.

Eine Bewertung von Kunden, welche in anderen Branchen längst mehr als üblich ist,

spielt dabei auch für die Augenoptikbranche zunehmend eine bestimmende Rolle.

Da es bis jetzt an praxistauglichen Tools zur Kundenbewertung speziell für die

Augenoptikbranche mangelt, war es Ziel der Bachelorthesis

„Kundenwertbetrachtungen – Entwicklung eines geeigneten Modells für die

Augenoptikbranche“, ein Grundverständnis für die gewählte Thematik, sowie ein

speziell auf die Bedürfnisse der Augenoptik zugeschnittenes Tool zur

Kundenbewertung zu schaffen.

Die vorliegende Bachelor-Thesis geht zunächst auf die Grundlagen der gewählten

Thematik ein, um die gängigen Kundenbewertungsverfahren zu erörtern. Die

diskutierten Modelle zur Kundenbewertung stellen Standards im kundenorientierten

Umgang eines Unternehmens dar. Diese werden auf ihre Verwertbarkeit hin

überprüft und bewertet. Aus der Bewertung heraus ergeben sich die Einflussgrößen

für ein eigenes, speziell auf die Augenoptikbranche zugeschnittenes Modell zur

Kundenwertanalyse.

Aufbauend auf dem erweiterten Kundenkubusmodell von BEFORT (2009), wird ein

mehrdimensionales Bewertungsmodell erstellt, welches einfach in der Anwendung

und zugleich im praktischen Alltag des Dienstleistungsgewerbes durchführbar ist. Auf

Basis dieses Bewertungsmodells wird im Anschluss ein Excel-Tool entwickelt,

welches schnelle Modifikationen zulässt und es dem Unternehmer so ermöglicht,

veränderte unternehmensspezifische Anforderungen bzw. Veränderungen in der

Kundenbeziehung sofort zu erkennen und dementsprechend zu agieren.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 01.03.2010


We know a lot about the shape of the cornea. But in fitting soft and scleral contact lenses the

shape of the eye beyond the cornea also is of interest. Up to now, that portion was in the

contact lens practice not measurable.

Aim: To investigate the shape of the anterior surface of the eye in eight directions by using

anterior segment optical coherence tomography and to develop a model of an average eye.

Also, different groups were evaluated as refractive situation or contact lens wearing.

Methods:The Visante OCT (Zeiss Meditec) was used to examine the anterior ocular surface.

The pictures were taken in eight directions (nasal, temporal, superior, inferior and four

oblique directions). We measured the limbus and anterior sclera at the diameters 15 mm

(limbal portion) and 20 mm (scleral portion). The shape of 96 eyes was graded subjectively in

convex, straight or concave and objectively measured in angles.

Results: The median angle in the limbal portion is 38.4°, in the scleral portion it is 40.0°. But

the surface flattens in the nasal area both in the limbal (38.3°) and even more the scleral

portion (36.8°). In this direction the limbal average angle is flatter than the scleral one.

Superior the average angle is 38.0° in the limbal area and 41.0° in the scleral area. Temporal

the average angles are 38.3° at the limbus and 41.9° at the anterior sclera. In these directions

the difference between limbal and scleral average angle is more than 3°. Inferior the average

angle at the limbus (39.2) and the anterior sclera (39.6) area nearly the same.

Objectively, most of the surfaces are graded straight both in the limbal (59%) and scleral

(54%) portion. In the limbal portion a remarkable number of surfaces are rated concave

(25%), mostly in the nasal area (56%). Whereas in the scleral portion a high number of the

surfaces are graded convex (25%), mostly in the temporal area (64%) but only few concave

surfaces occur.

Conclusion:The limbus and anterior scleral area of the eye is non-rotationally symmetric in

nature. The limbal portion is flatter than the scleral one except in the nasal direction which

also shows the flattest average angles and is more often concave than all other directions.

Superior and temporal both the limbal and the scleral average angles are roughly in the same

range. In the inferior direction where most of the surfaces are rated straight, the limbal and the

scleral average angles do not differ.

The surface appears different in shape in myope than in emmetrop eyes. High myope eyes

seem to be steeper in the limbal area and flatter in the anterior sclera portion than emmetrop

eyes

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 30.06.2010


Marktübersicht Wird der Umsatz von multifokalen Hydrogel-Kontaktlinsen und Silikon-

Hydrogel-Kontaktlinsen getrennt voneinander betrachtet, sind unterschiedliche

Multifokallinsen

Auf dem deutschen Kontaktlinsenmarkt die Nachfrage an zu Entwicklungen zu beobachten. Die Marktzahlen reichen bis zum ersten

Halbjahr 2009.

A fd Bli k i i i Z h i U h d l

nimmt Multifokallinsen immer mehr zu, das sich anhand der

Marktzahlen in der Kontaktlinsenoptik erkennen lässt. Das Poster liefet einen Überblick über die Entwicklung der

Multifokallinsen an sich und in Hinblick auf den deutschen Kontaktlinsenmarkt. Die Marktzahlen sind in

dargestellt und beziehen die Auf den ersten Blick ist nur eine geringe Zunahme im Umsatz hydrogeler

Multifokallinsen zu erkennen. Der größte Sprung war im letzten Halbjahr 2008

Millionen auf Millionen einer Halbjahresbetrachtungen der Jahre 2008 und 2009 sich auf augenoptischen Betriebe in

Deutschland. Bei den Kontaktlinsen handelt es sich stets um Wochen- und Monatsaustauschlinsen. Die Marktzahlen

beinhalten weder Tages- oder Jahreslinsen noch formstabile Kontaktlinsen. von 2,69 3,18 Euro, mit Steigerung von 18,2%. Im

zweiten Halbjahr 2009 betrug der Zuwachs lediglich 1,2%.

Der deutsche Kontaktlinsenmarkt

Umsatz deutscher Kontaktlinsenmarkt

(Wochen- und Monatsaustauschlinsen)

Umsatz Multifokallinsen aus Silikon-Hydrogel

Deutschland Einzelhandel

Der Kontaktlinsenmarkt in Deutschland zeigt, dass multifokale

Kontaktlinsen noch einen geringen Anteil am Gesamtumsatz

einnehmen Quelle: GfK

70,0

80,0

90,0

R]

sphärisch

torisch

multifokal

farbig

Bei der Betrachtung der multifokalen Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen ist

innerhalb des gleichen Zeitraums ein immer größerer Wachstum des

beobachten 1 41 Millionen 4,0

einnehmen. Während in den anderen Kontaktlinsensparten

ein langsamer Rückgang zu beobachten ist, nimmt der

Umsatz an Multifokallinsen beständig zu. Den größten

Wochen und

30,0

40,0

50,0

60,0

msatz [EUR

Umsatzes zu beobachten. Mit nur 1,41 Euro im ersten Halbjahr

2008 betrug der Umsatz an Multifokallinsen aus Silikon-Hydrogel zwar nur

die Hälfte des Umsatz an traditionellen Multifokallinsen, im letzen Halbjahr

2 0

2,5

3,0

3,5

Mio. EUR]

Umsatz erwirtschaften sphärische Wochen- Monatsaustauschlinsen, mit einem durchschnittlichen Umsatz

von 53,7 Millionen Euro pro Halbjahr. Die nächst größere

0,0

10,0

20,0

U

Jan. - Jul. 08 Jul. - Dez. 08 Jan. - Jul. 09

2008 war aber bereits eine Steigerung von 31,2%, auf 1,85 Millionen Euro,

zu beobachten. Die größte Entwicklung fand im ersten Halbjahr 2009 mit

0,5 einer Zunahme von über 100% auf 3 73 Millionen statt

1,0

1,5

2,0

Umsatz [M

Sparte beanspruchen torische Wochen- und Monatslinsen,

mit einem mittleren Umsatzanteil von rund 25,0 Millionen

Euro. Der Quelle: GfK

3,73 Euro statt.

0,0

Jan. - Jun. 08 Jul. - Dez. 08 Jan. - Jun. 09

geringste Umsatz wird nach den Multifokallinsen

mit farbigen Kontaktlinsen erzielt und beträgt im Durchschnitt

3,0 Millionen Euro. Quelle: GfK

2008 betrug der Wochen- und 88 6 Euro Während der Umsatz an Multifokallinsen aus Silikon-Hydrogel in den zwei Halbjahren 2008 jeweils ungefähr ein drittel des

Im ersten Halbjahr Gesamtumsatz an Wochen Monatsaustauschlinsen rund 88,6 Millionen Euro, der G t t ltif k l W h d M t li ht b t d A t il i t H lbj h b it 53 7% d h t

Umsatz an Multifokallinsen lag bei 4,1 Millionen Euro. Das entspricht einem Anteil von 4,6% des Gesamtumsatzes. Im

zweiten Halbjahr 2008 wurde mit Wochen- und Monatsaustauschlinsen insgesamt ein Umsatz von 87,6 Millionen Euro

erwirtschaftet 1 1% bedeutet Gesamtumsatzes an multifokalen Wochen- und Monatslinsen ausmachte, betrug der Anteil im ersten Halbjahr 2009 bereits 53,7% und hat

somit den Umsatz an hydrogelen Multifokallinsen überholt.

erwirtschaftet, was einen Rückgang von 1,1% bedeutet. Der Umsatz an Multifokallinsen belief sich in diesem Zeitraum auf

In Hinsicht auf die Kontaktlinsenmaterialien kann auf einen allmählichen Rückgang hydrogeler Kontaktlinsen spekuliert werden. Die

5,4 Millionen Euro. Der Anteil an progressiven Kontaktlinsen ist somit um über 30% gestiegen. In den ersten sechs Monaten

des Jahres 2009 betrug der Gesamtumsatz 86,9 Millionen Euro und blieb zum vorherigen Halbjahr annähernd konstant. Der

g g y g p

neueren und sauerstoffdurchlässigeren Silikon-Hydrogele sind auf dem Vormarsch und verdrängen sukzessiv die traditionellen Hydrogele.

Umsatz an Multifokallinsen nahm jedoch weiterhin auf 7,6 Millionen Euro zu. Das entspricht einem Wachstum von 40%. Gesamtbetrachtung

Millionen

Umsatz Multifokallinsen (Wochen- und Monatslinsen)

Deutschland Einzelhandel

Entwicklung der Multifokallinse

In der Entwicklung des Umsatzes an Multifokallinsen ist ein

äh d t ti Z h k Wäh d i t

Im Jahr 2008 befanden sich etwa 59% der deutschen Bevölkerung im presbyopen Alter, daraus ergeben sich ungefähr 48,3 potenzielle Kunden für die multifokale Kontaktlinsenoptik. Laut statistischem Bundesamt werden es im Jahr 2025 knapp 63% sein, die

Anzahl der über 40-Jährigen steigt auf über 51,6 Millionen. Da die ersten Kontaktlinsenträger der 60iger Jahre inzwischen das presbyope

Alter als nur ungern auf die Gleitsichtbrille umsteigen weiterhin

7,0

8,0

9,0

UR]

annähernd stetiger Zuwachs zu erkennen. Während im ersten

Halbjahr 2008 noch ein Umsatz von 4,10 Millionen Euro

erwirtschaftet wurde, war der Umsatz im zweiten Halbjahr

erreicht haben und langjährige Kontaktlinsenträger umsteigen, kann auch zunehmende Interesse und Nachfrage an Multifokallinsen prognostiziert werden. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass

Gleitsichtbrillen auch in absehbarer Zukunft die Grundlage zur Korrektion von Presbyopie bleiben und nicht von Multifokallinsen

3 0

4,0

5,0

6,0

atz [Mio. EU

, j

2009 doppelt so hoch und betrug 8,58 Millionen Euro. Die

größte Entwicklung war im ersten Halbjahr 2009, mit 38,1%

Zuwachs den verdrängt werden.

Im Hinblick auf den gesamten Kontaktlinsenmarkt ist ein langsamer Rückgang in Bezug auf Wochen- und Monatsaustauschlinsen zu

b b ht G d d fü i t di üb d h h ittli h D O t R t 14% J h h f d hK f tP bl

0,0

1,0

2,0

3,0

Ums

Jan J n J l De Jan J n J l De Zuwachs. In Jahren 2008 und 2009 ergab sich in den

zweiten Halbjahren jeweils eine Steigerung von rund 23%. Im

Durchschnitt nahm der Umsatz pro Halbjahr um über 6,16

Milli E

beobachten. Grund dafür ist die überdurchschnittliche Drop-Out-Rate von pro Jahr, hervorgerufen durch Komfort-Probleme

aufgrund unzureichender Anpassung. Auch mangelnde Anamnesen und geringe Motivation für Neuanpassungen sind Ursachen für die

abnehmende Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland. Ein Drittel der deutschen Augenoptiker hat keine Kontaktlinsen im Angebot und

Quelle: GfK

Millionen Euro zu. Jan. - Jun. 08 Jul. - Dez. 08 Jan. - Jun. 09 Jul. - Dez. 09

g p g

nur 10 Prozent sehen Kontaktlinsen als profitable Möglichkeit den Umsatz zu steigern. Infolgedessen liegt die Zukunft

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Der erste Teil der Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Marktübersicht multifokaler Kontaktlinsen und liefert einen Überblick über die Entwicklung der Multifokallinse an sich und im Hinblick auf den deutschen Kontaktlinsenmarkt. Die Marktzahlen beziehen sich auf die Halbjahre 2008 und 2009. Bei den Kontaktlinsen handelt es sich stets um Wochen- und Monatsaustauschlinsen.

Bezogen auf den gesamten Kontaktlinsenmarkt nehmen Multifokallinsen mit durchschnittlich 5,7 Mio. Euro derzeit noch einen geringen Anteil am Gesamtumsatz ein. Den größten Umsatz erwirtschaften sphärische Wochen- und Monatsaustauschlinsen mit einem durchschnittlichen Umsatz von 53,7 Mio. Euro pro Halbjahr, gefolgt von torischen Wochen- und Monatslinsen mit einem durchschnittlichen Umsatz von rund 25,0 Mio. Euro. Das Schlusslicht bilden farbige Kontaktlinsen mit 3,0 Mio. Euro.

In der Entwicklung des Umsatzes an Multifokallinsen an sich ist ein annähernd stetiger Zuwachs zu erkennen, im Durchschnitt um über 6,2 Mio. Euro pro Halbjahr. Wird der Umsatz von multifokalen Hydrogel-Kontaktlinsen und Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen getrennt voneinander betrachtet, nahm der Umsatz an hydrogele Multifokallinsen durchschnittlich um 9,7% pro Halbjahr zu und der Umsatz an Multifokallinsen aus Silikon-Hydrogel um 66,4%.

Bezogen auf den deutschen Markt wird auch für die folgenden Jahre zunehmendes Interesse und steigende Nachfrage an Multifokallinsen prognostiziert. Im Jahr 2008 befanden sich etwa 59% der Deutschen im presbyopen Alter, daraus ergeben sich ca. 48,3 Mio. potenzielle Kunden für die multifokale Kontaktlinsenoptik. Laut statistischem Bundesamt werden es im Jahr 2025 knapp 63% sein, die Anzahl der über 40-Jährigen steigt auf über 51,6 Mio. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass Gleitsichtbrillen auch in absehbarer Zukunft die Grundlage zur Korrektion von Presbyopie bleiben und nicht von Multifokallinsen verdrängt werden.

Der zweite Teil der Bachelorthesis kann auf Wunsch der Firma Galifa Contactlinsen AG nicht veröffentlicht werden und unterliegt einem Sperrvermerk.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Abstract

The aim of this work is to establish what an optometrist's eye test in German-speaking Switzerland comprises. Further, it is sought to derive a standardised test, on which a foundation paper can be based, to be used for the further development of the profession.

This prospective study is based on a survey of qualified optometrists about their work. The main focus concerns lens modification. The reason that the customer comes in for the visit is established and the optometrist responds as to how they would proceed in such a case .

In a standardised questionnaire the frequency of various tests for spectacle lens assessment can be compared on a scale from zero to ten. Zero means the test is never used, and ten means the test is always used.

At least half of all optometric eye tests in German Switzerland comprise the following individual tests: anamnesis, autorefractometer test, subjective monocular refraction, binocular parity, Polatest fixation disparity sequence and inspection of the eye lens with a slit lamp. There are further differences pertaining to training and amount of time spent on lens testing.

In an eye test by a qualified optometrist's in Switzerland the main tests that are used are those required for measurement of corrective values for spectacle lenses or contact lenses. Screening methods for recognition of anomalous changes in eyes are seldom used.

Kontakt: m.loertscher@bluewin.ch

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Absicht dieser Arbeit ist es darzustellen, wie eine optometrische Augenuntersuchung in der deutschsprachigen Schweiz zusammengestellt ist. Weiter wird versucht, eine Standard-Untersuchung abzuleiten, damit ein Grundlagenpapier entsteht, das für die Weiterentwicklung des Berufsstandes genutzt werden kann.

Diese prospektive Studie basiert auf einer Umfrage, bei der diplomierte Augenoptiker / Optometristen zu ihrer Arbeit befragt wurden. Das Hauptaugenmerk lag beim Ablauf einer Brillenglasbestimmung. Der Grund, weshalb ein Kunde zur Kontrolle kommt, wurde zuvor festgelegt und der Optometrist beantwortete die Fragen, wie er in dieser Situation vorgeht.

In einem standardisierten Fragebogen konnte die Häufigkeit für verschiedene in der Brillenglasbestimmung bekannte Tests angekreuzt werden. Die Skala reichte von Null bis 10. Null bedeutete, der Test wird nie angewendet, 10, der Test wird jedes Mal durchgeführt.

Die optometrische Augenprüfung in der Deutschschweiz setzt sich im Minimum bei der Hälfte aller Befragten aus folgenden Einzeltests zusammen: Anamnese, Autorefraktometer Test, subjektive monokulare Refraktion, Binokularabgleich, Polatest Nulldurchgang und Inspektion der Augenlinse mit der Spaltlampe. Weitere inhaltliche Unterschiede gibt es bei der Ausbildung und der Zeit, die für die Durchführung der Brillenglasbestimmung aufgewendet wird.

Bei einer Augenuntersuchung beim diplomierten Augenoptiker in der Schweiz werden hauptsächlich diejenigen Tests angewendet, die gebraucht werden, um die Korrektionswerte für eine Brille oder Kontaktlinsen zu messen. Methoden, die als Screening eingesetzt werden zur Erkennung von anormalen Veränderungen am Auge werden seltener angewendet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Kurzbeschreibung:

Die Absicht dieser Arbeit ist es darzustellen, wie eine optometrische Augenuntersuchung in der deutschsprachigen Schweiz zusammengestellt ist. Weiter wird versucht, eine Standard-Untersuchung abzuleiten, damit ein Grundlagenpapier entsteht, das für die Weiterentwicklung des Berufsstandes genutzt werden kann.

Diese prospektive Studie basiert auf einer Umfrage, bei der diplomierte Augenoptiker / Optometristen zu ihrer Arbeit befragt wurden. Das Hauptaugenmerk lag beim Ablauf einer Brillenglasbestimmung. Der Grund, weshalb ein Kunde zur Kontrolle kommt, wurde zuvor festgelegt und der Optometrist beantwortete die Fragen, wie er in dieser Situation vorgeht.

In einem standardisierten Fragebogen konnte die Häufigkeit für verschiedene in der Brillenglasbestimmung bekannte Tests angekreuzt werden. Die Skala reichte von Null bis 10. Null bedeutete, der Test wird nie angewendet, 10, der Test wird jedes Mal durchgeführt.

Die optometrische Augenprüfung in der Deutschschweiz setzt sich im Minimum bei der Hälfte aller Befragten aus folgenden Einzeltests zusammen: Anamnese, Autorefraktometer Test, subjektive monokulare Refraktion, Binokularabgleich, Polatest Nulldurchgang und Inspektion der Augenlinse mit der Spaltlampe. Weitere inhaltliche Unterschiede gibt es bei der Ausbildung und der Zeit, die für die Durchführung der Brillenglasbestimmung aufgewendet wird.

Bei einer Augenuntersuchung beim diplomierten Augenoptiker in der Schweiz werden hauptsächlich diejenigen Tests angewendet, die gebraucht werden, um die Korrektionswerte für eine Brille oder Kontaktlinsen zu messen. Methoden, die als Screening eingesetzt werden zur Erkennung von anormalen Veränderungen am Auge werden seltener angewendet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 19.07.2010


Abstract

Im zunehmend dichter werdenden Wettbewerb der Augenoptik- und Hörakustikbranche spielen berufs- und wirtschaftsrechtliche Vorgaben eine immer wichtigere Rolle. Es gilt die berufliche Tätigkeit so zu organisieren, dass Ressourcen nicht in Konflikten verbraucht werden, wenn sie anders gewinnbringender eingebracht werden können. Sowohl der Unternehmer als auch der Nichtselbständige sollte neben seiner jeweiligen Fachkenntnis auch die rechtlichen Regelungen und Zusammenhänge seiner marktwirtschaftlichen Betätigung verstanden haben.

In der Aus- und Fortbildungsliteratur mangelt es bisher an einer praxisorientierten Darstellung der speziell für die Augenoptik- und Hörakustikbrache relevanten berufs- und wirtschaftsrechtlichen Regelungen. Daher war es Ziel der Bachelorthesis „Recht für Augenoptiker und Hörakustiker - ein Leitfaden für die Praxis -“, einen Überblick über die in der beruflichen Tätigkeit relevanten Rechtsgebiete zu verschaffen, ein Grundverständnis für die wichtigsten Regelungen zu vermitteln und durch Beispiele für typische Risiken in der beruflichen Praxis zu sensibilisieren. Die relevanten gesetzlichen Regelungen und Vorgaben der Rechtsprechung werden für den juristischen Laien nachvollziehbar und anhand praktischer Beispiele aufgearbeitet.&nbsp;&nbsp;

Die vorliegende Bachelor-Thesis stellt zunächst die allgemeingültigen Grundregeln der rechtsgeschäftlichen Tätigkeit dar. Sodann wird auf die in der Augenoptik- und Hörakustikbrache wichtigen Vertragsgestaltungen eingegangen. Neben dem Kaufrecht sind dies vor allem Verträge im gewerblichen Mietrecht und Verträge zur Kreditbeschaffung bzw. Kreditsicherung. Dem aus Unternehmersicht relevanten Bereich des Handels-und Gesellschaftsrechtes wird ein Überblick gewidmet und dieser dann bei den in den Branchen typischen Geschäftskonstellationen vertieft. Ebenso vertieft ist die Darstellung des Arbeitsrechts. Die in der Praxis häufig wenig bekannten, aber existenziellen Vorgaben des Insolvenz- und Wettbewerbsrechts sowie des Vollstreckungsrechts runden die Darstellung ab.


First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 13.11.2010


Aim

Patrick J. Caroline and Mark P. Andre first reported about soft lens orthokeratology in 2005. In a number of articles in the past five years, they reported about their research on this topic and their new findings. The aim of this study was to continue the research of Patrick J. Caroline and Mark P. Andre and to collect more information about the outcome of the technique.

Methods

Ten subjects with low myopia from -0.25 D to -1.25 D and a refractive astigmatism from plano to -0.75 D were fitted with a -10.00 D CIBA VISION AIR OPTIX® NIGHT&amp;DAY® silicone hydrogel contact lens and were told to wear the lenses over night and everted. Corneal topography and refraction measurements were taken after one night, one week and one month of contact lens wear.

Results

Eight out of ten subjects finished the study, six female and two male. The mean age of the subjects was 23.9 years. With the eight subjects who finished the study, the mean change in subjective refraction was about +1.00 D in the sphere and +0.22 D in the cylinder, with maximum changes of +1.75 D sphere and +0.75 D cylinder. The mean apical power change, measured with the topographer, was 1.11 D. Changes in K – readings ranged from slight corneal steepening in both of the meridians to 0.23 mm of corneal flattening in the horizontal meridian and 0.27 mm of corneal flattening in the vertical meridian. Corneal eccentricity decreased about 0.65 on average. The main complaints and problems were the high minus power and the decentration of the contact lens and the occurrence of ghosting at night.

Conclusion

The results of this study show that everted wear of a high minus silicone hydrogel contact lens can lead to orthokeratology – such as changes in corneal topography and subjective refraction. These changes range from plano to +1.75 D sphere and +0.25 D to +0.75 D cylinder but are unpredictable and vary from subject to subject. Additional studies regarding the contact lens decentration and the unpredictability of the outcome need to be done to optimize the process.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Aim

Patrick J. Caroline and Mark P. Andre first reported about soft lens orthokeratology in 2005. In a number of articles in the past five years, they reported about their research on this topic and their new findings. The aim of this study was to continue the research of Patrick J. Caroline and Mark P. Andre and to collect more information about the outcome of the technique.

Methods

Ten subjects with low myopia from -0.25 D to -1.25 D and a refractive astigmatism from plano to -0.75 D were fitted with a -10.00 D CIBA VISION AIR OPTIX® NIGHT&DAY® silicone hydrogel contact lens and were told to wear the lenses over night and everted. Corneal topography and refraction measurements were taken after one night, one week and one month of contact lens wear.

Results

Eight out of ten subjects finished the study, six female and two male. The mean age of the subjects was 23.9 years. With the eight subjects who finished the study, the mean change in subjective refraction was about +1.00 D in the sphere and +0.22 D in the cylinder, with maximum changes of +1.75 D sphere and +0.75 D cylinder. The mean apical power change, measured with the topographer, was 1.11 D. Changes in K - readings ranged from slight corneal steepening in both of the meridians to 0.23 mm of corneal flattening in the horizontal meridian and 0.27 mm of corneal flattening in the vertical meridian. Corneal eccentricity decreased about 0.65 on average. The main complaints and problems were the high minus power and the decentration of the contact lens and the occurrence of ghosting at night.

Conclusion

The results of this study show that everted wear of a high minus silicone hydrogel contact lens can lead to orthokeratology - such as changes in corneal topography and subjective refraction. These changes range from plano to +1.75 D sphere and +0.25 D to +0.75 D cylinder but are unpredictable and vary from subject to subject. Additional studies regarding the contact lens decentration and the unpredictability of the outcome need to be done to optimize the process.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl

Bearbeitungszeit bis 31.08.2010


Abstract


AIM:
The aim of this paper is to a) show the magnitude of avoidable visual impairment and what is being done to address the problem, and b) to discuss two public health activities conducted in the Pacific in partial fulfillment of a Practicum based at the International Centre for Eyecare Education (ICEE).

Methods:
Literature review: A literature review was conducted on global prevalence of eye disease and IAPB efforts to address the problem.
Activity 1: Implementation of a school vision screening conducted by school teachers: A three-day-workshop was organized by the ICEE to train 23 school teachers in vision screening in Samoa, followed by mentoring the teachers in vision screening for one week.
Activity 2: Up-skilling and mentoring of the spectacle technicians and the Vision Centre Manager (VCM) took place in the Eye Unit at the National Referral Hospital in Honiara, Solomon Islands.

Results:
Millions of people, mostly in the developing world are blind or visual impaired simply because they don’t have access to a basic eye examination or a pair of glasses. The Pacific is identified as one of the regions that are highly affected by avoidable visual impairment. In many Pacific countries the availability and provision of eye care is very limited, while refractive error is a significant cause of correctable visual impairment.&nbsp;
Activity 1: In the screening in Samoa 621 children (332 male; 289 female) were screened of which 177 were referred (96 male; 81 female). Leading cause of the referrals was a fail at the trachoma station (78), followed by a reduced distance vision of 6/9 or worse in either one or both eyes (51). The teachers rated the training as very useful and 100% of them would recommend the course to other teachers.
Activity 2: The Vision Centre (VC) in Honiara is adequately equipped and offers eye examinations, refractions and affordable, good-quality spectacles. In the first 1.5 month since the VC opened, 108 glasses were dispensed.
Observed patients were happy with the time spent in the VC.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


AIM: The aim of this paper is to a) show the magnitude of avoidable visual impairment and what is being done to address the problem, and b) to discuss two public health activities conducted in the Pacific in partial fulfillment of a Practicum based at the International Centre for Eyecare Education (ICEE). METHODS: Literature review: A literature review was conducted on global prevalence of eye disease and IAPB efforts to address the problem. Activity 1: Implementation of a school vision screening conducted by school teachers: A three-day-workshop was organized by the ICEE to train 23 school teachers in vision screening in Samoa, followed by mentoring the teachers in vision screening for one week. Activity 2: Up-skilling and mentoring of the spectacle technicians and the Vision Centre Manager (VCM) took place in the Eye Unit at the National Referral Hospital in Honiara, Solomon Islands. Results: Millions of people, mostly in the developing world are blind or visual impaired simply because they don’t have access to a basic eye examination or a pair of glasses. The Pacific is identified as one of the regions that are highly affected by avoidable visual impairment. In many Pacific countries the availability and provision of eye care is very limited, while refractive error is a significant cause of correctable visual impairment. Activity 1: In the screening in Samoa 621 children (332 male; 289 female) were screened of which 177 were referred (96 male; 81 female). Leading cause of the referrals was a fail at the trachoma station (78), followed by a reduced distance vision of 6/9 or worse in either one or both eyes (51). The teachers rated the training as very useful and 100% of them would recommend the course to other teachers. Activity 2: The Vision Centre (VC) in Honiara is adequately equipped and offers eye examinations, refractions and affordable, good-quality spectacles. In the first 1.5 month since the VC opened, 108 glasses were dispensed.Observed patients were happy with the time spent in the Vision Centre.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das Thema Dienstleistungen wurde auch in der Augenoptikbranche bereits oft diskutiert. Vor allem in der Augenoptik bilden Dienstleistungen und Zusatzleistungen eine wichtige Kernkompetenz im Tagesgeschehen. So verkaufen Augenoptiker hauptsächlich Brillen, Kontaktlinsen und Zubehör (Handelsware, etc.), aber ohne Dienstleistungen wie der Refraktion oder Beratungskompetenzen wäre dieser Verkauf nicht möglich. Auf Grund der großen Konkurrenz unter den Augenoptikern und der Vergleichbarkeit der angebotenen Produkte, müssen sich Augenoptiker auf eine andere Art als über die Produkte profilieren: nämlich durch Dienstleistungen.

Im ersten Teil der Bachelorarbeit erfolgt eine kurze theoretische Einführung in das Thema Dienstleistung und eine Darstellung über die Forschungsergebnisse der Brillenstudie des Allensbacher Instituts für Demoskopie von 2008. Da es bereits sehr viel Literatur über Dienstleistungen, dessen Marketing und die Umsetzung in der Praxis gibt, fokussiert sich diese Arbeit im zweiten Teil mit Hilfe eines Fragebogens auf die Wahrnehmung von Dienstleistungen aus Sicht von Augenoptikkunden.

Die Umfrage wurde bei insgesamt 182 Personen (ab 18 Jahren) sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern durchgeführt. Die statistische Auswertung der durch die Autorin dieser Bachelorarbeit persönlich durchgeführten Interviews ergab, dass Augenoptiker für Kunden die ersten Ansprechpartner in Sachen "gutes Sehen" sind. Allerdings werden die Augenoptiker meist nur wegen der schnelleren Termine bevorzugt. Bei Augenärzten wartet fast jeder fünfte Patient länger als drei Monate auf einen Termin. Vor allem in den neuen Bundesländern sind die Wartezeiten auf einen Augenarzttermin enorm lang. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch deutlich, dass vor allem Empfehlungen durch Freunde und Verwandte die beste Werbung von Augenoptikern und Augenärzten darstellen.

Der Anteil der Kontaktlinsenträger ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gering. Dies könnte auch an der Tatsache liegen, wie die Umfrage ergab, dass fast kein Kunde von seinem Augenoptiker auf Kontaktlinsen angesprochen wurde bzw. diejenigen Kunden, die Kontaktlinsen tragen, dies vor allem aufgrund von Eigeninitiative tun.

Ein weiteres Ergebnis dieser Studie: Der Großteil der befragten Kunden gab an, dass sie die Qualifikation eines Augenoptikers auf dem Niveau eine Meisterausbildung erwarten. Obwohl sich viele Augenoptiker heute gerne als Optometristen sehen, ist der Begriff "Optometrist" in der Bevölkerung noch sehr unbekannt. Nur 12 Personen der 182 Befragten haben den Begriff "Optometrist" schon mal gehört und nur einige wenige konnten sich unter dem Berufsbild eines Optometristen irgendetwas vorstellen.

2009

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Immer wieder stößt man in der augenoptischen Presse auf den Begriff "Neupositionierung" bzw. "Höherpositionierung". Allein durch diese Begriffe lässt sich erkennen, in welchem Umbruch sich die Augenoptik in Deutschland zurzeit befindet. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Berufsbild der Augenoptik immer weiter vom Handwerk weg in Richtung eines dienstleistenden Gesundheitsberufs gewandelt. Die Neu-/Höherpositionierung des Augenoptikergewerbes stellt derzeit die Hauptdiskussion dar und wird innerhalb der Branche kontrovers diskutiert.

Ziel dieser Arbeit: Eine Orientierungshilfe für mittelständische Augenoptikunternehmen zu schaffen, damit diese auf die Veränderungen in der Augenoptikerbranche reagieren und neben großen Filialisten standhalten können. Die Schwerpunktsetzung im augenoptischen Alltag soll dadurch neu überdacht werden können. Eine zentrale Frage dieser Arbeit besteht zudem darin, mit welchen Maßnahmen sich die Augenoptik neu positionieren kann.

Methodik der Arbeit: Zunächst einmal wird ein Überblick darüber gegeben, welche optometrischen Dienstleistungen derzeit angeboten werden und welche Fortbildungsmöglichkeiten es für Augenoptiker gibt. Um Unterschiede der Kompetenzen in der Optometrie ausmachen zu können, findet ein kurzer Vergleich zu anderen europäischen Ländern statt. Des Weiteren werden die aktuellen Trends und Rahmenbedingungen für das Augenoptiker-Handwerk dargestellt, auf welche eingegangen wird, damit im Anschluss eine Diskussion im Hinblick auf das zukünftige Berufsbild des Augenoptikers stattfinden kann. Hier werden Möglichkeiten aufgeführt, wie das Tätigkeitsprofil des Augenoptikers in Zukunft aussehen könnte.

Fazit: Bereits in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Augenoptiker in Nischen besonders erfolgreich und wettbewerbsfähig sind. Auch wenn die Neupositionierung im Augenoptiker-Handwerk nicht durchgesetzt werden kann, wird der mittelständische Augenoptiker als Spezialist wettbewerbsfähig bleiben können. Gelingt jedoch die vom Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) angestrebte Neu-/Höherpositionierung des Augenoptiker-Handwerks, würde das bedeuten, dass der Handwerksberuf in einen reglementierten Gesundheitsberuf umgewandelt würde. Damit würden zusätzliche Dienstleistungen aus den Bereichen der Vorsorge und Früherkennung angeboten werden. Der Augenoptiker wird dadurch zum "primary eye care provider", das heißt zur Erstanlaufstelle bei Sehproblemen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Prognosen im Marktbericht "Markt und Tendenzen 2007/2008" von SPECTARIS sagen der Augenoptikbranche schwierige Zeiten voraus. Es wird beschrieben, dass die Branche mit einem immer härteren Preiswettbewerb und einer angespannten Ertragslage zu kämpfen hat. Es ist also Zeit, Überlegungen anzustellen, was der traditionelle Augenoptikbetrieb tun kann, um diesen Problemen zu begegnen.

In anderen Branchen, wie zum Beispiel der IT-Branche oder der Automobilbranche, wird Benchmarking angewandt. Mit dieser Methode soll das Unternehmen immer besser werden und die Konkurrenz überholen. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Methode Benchmarking zu beleuchten. Benchmarking hat das Ziel "der Beste" zu werden. Um dies zu erreichen wird das eigene Unternehmen mit sich selbst (internes Benchmarking) oder mit anderen Firmen (externes Benchmarking) verglichen, oft wird auch ein Vergleich innerhalb der Branche durchgeführt (branchenbezogenes Benchmarking). Fällt bei diesem Vergleich auf, warum der Vergleichpartner besser ist, wird versucht diese Kenntnisse zu nutzen und sich selbst zu verbessern. Um Vergleichen zu können benötigt ein Unternehmen Vergleichswerte (Benchmarks). Anhand von Marktberichten können diese Werte für ein branchenbezogenes Benchmarking ermittelt werden. Diese Arbeit untersucht Marktberichte aus der Augenoptik und gibt an welche Vergleichswerte über diese Informationsquelle gewonnen werden können und zu welchen betriebs-wirtschaftlichen Kennzahlen keine Branchenvergleichswerte erhoben werden.

Bei dieser Untersuchung fällt auf, dass die gängigsten Größen wie Umsatz, verkaufte Stückzahlen und der Durchschnittspreis von den meisten Berichten abgedeckt werden. Andere Größen, wie zum Beispiel der Lagerumschlag oder der Gewinn/Umsatz werden nicht erhoben und können deswegen über ein branchenbezogenes Benchmarking nicht untersucht werden. Weiter sind in den Marktberichten nur Durchschnittswerte der betriebswirtschaftlichen Größen angegeben, daher ist Benchmarking im eigentlichen Sinne nicht möglich. Ziel des Benchmarking ist die Orientierung am Besten, deshalb wäre es vorteilhaft anstatt des Durchschnittswerts, den Maximalwert sowie die Standardabweichung anzugeben.

In dieser Arbeit wird eine empirische Studie (n=105) durchgeführt, bei der Augenoptiker, die die Systemsoftware IPRO verwenden, befragt wurden. Es wurde bei der Befragung festgestellt, dass traditionelle Augenoptiker vor allem internes Benchmarking durchführen, dass aber auch in einigen Betrieben branchenbezogenes Benchmarking eingesetzt wird. Als Hauptvorteil des Benchmarking wird die Stärken- bzw. Schwächenerkennung gesehen, negativ wird vor allem die schwierige Beschaffung von Vergleichswerten eingeschätzt. Die bestehenden Markberichte werden bis auf wenige Ausnahmen gekannt und eingesetzt. Allerdings scheint einigen Augenoptikern der Überblick zu fehlen, welchen Benchmark, sie aus welchem Bericht ziehen können.

Um Augenoptikern Benchmarking über die Branchensoftware zu ermöglichen, will die Firma IPRO ein Benchmarking-Werkzeug auf den Markt bringen. In dieser Arbeit wird ein Prozessplan entwickelt, der das Grundgerüst für dieses Programm beschreibt. Vordefinierte Daten werden bei teilnehmenden Augenoptikern aus der Software ausgelesen und an einer zentralen Stelle gesammelt. Nach der Aufbereitung und Bewertung werden dem Augenoptiker die ermittelten Branchenwerte zugeschickt. Ziel dieses Werkzeugs ist, dass der Augenoptiker seine Marktposition erkennen und seine Schwächen feststellen kann.

Mit Hilfe des neuen Werkzeugs wird Benchmarking noch einfacher und kann vielleicht dem Augenoptiker schnell und ohne großen Aufwand helfen, sein Unternehmen zu optimieren und seinen Gewinn zu steigern. Damit ist zu erwarten, dass sich immer mehr Betriebe an entsprechenden Auswertungen und Vergleichen beteiligen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Zu Beginn der Arbeit wird das Berufsbild des deutschen Augenoptikers genauer unter die Lupe genommen. Im Zusammenhang damit stellt sich auch die Forderung zu überprüfen, wie die aktuelle Situation der Augenoptik/Optometrie in Deutschland im Vergleich zum internationalen Markt aussieht. Dabei wird die deutsche Augenoptik/Optometrie der anderer Länder gegenübergestellt, um deutlich zu erkennen, wo sich die deutsche Augenoptik im internationalen Vergleich befindet. Im Weiteren wird auf die derzeitigen Trends in der Augenoptik eingegangen, die sich aus den aktuellen Geschehnissen und Veränderungen im Markt ableiten lassen, nämlich auf die Konflikte zwischen Augenärzten und Augenoptikern, den Rückgang der Auszubildenden, die Bedeutungszunahme des Dienstleistungssektors, die Ausweitung der Funktionaloptometrie, die Verbreitung von Screening und die vermehrte Spezialisierung. Da die deutsche Augenoptik/Optometrie auch maßgeblich durch die Diskussion um eine Neu-/Höherpositionierung beeinflusst wird, wird auch zu diesem Thema Stellung genommen. Hieraus lässt sich schließen, dass sich die Augenoptik/Optometrie in Deutschland im europäischen Vergleich auf einem relativ hohen Niveau bewegt, da die Augenoptiker/Optometristen Refraktionen, Kontaktlinsenanpassungen und Screenings durchführen dürfen. Die deutsche Augenoptik-Branche befindet sich durch die beschlossene Höherpositionierung auf dem richtigen Weg in die Zukunft, da das Handlungsfeld des traditionellen Augenoptikers weiter in Richtung Optometrie und Gesundheitsvorsorge ausgeweitet wird.

Der zweite Teil der Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Befragung der Absolventen und Studierenden des Masterstudiengangs (M.Sc.) Vision Science and Business an der Hochschule Aalen. Im Zuge dieser Befragung wurde ein dreiseitiger Fragebogen entwickelt, welcher über die aktuelle Situation, den ersten akademischen Abschluss, das berufsbegleitende weiterbildende Masterstudium und die zukünftigen Pläne der Absolventen und Studierenden Aufschluss gibt. Die Ergebnisse der Umfrage, welche von den Absolventen und Studierenden des Masterstudiengangs unterstützt wurde, haben gezeigt, dass das Masterstudium Vision Science and Business an der Hochschule Aalen ein großes Maß an Zufriedenheit hervorruft.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel, das Wechselverhalten der Kunden im Bereich der Augenoptik zu untersuchen. Im theoretischen Teil dieser Bachelorarbeit werden die verschiedenen Kundenbindungsstrategien analysiert. Die darauf aufbauende empirische Datenerhebung wurde mittels eines Fragebogens durchgeführt.
Der Fragebogen wurde an 325 Kunden von Augenoptikern ausgegeben. Von diesen 325 Fragebögen kamen 211 ausgefüllte Fragebögen zurück. Anhand der ausgewerteten Fragebögen wurden für jede Altersgruppe die Gründe für die Wahl eines neuen Augenoptikers ermittelt.
Bei denen, die den Augenoptikbetrieb gewechselt haben, ergibt sich folgendes Bild. Die am häufigsten genannten Gründe, die zu einem Wechsel des Augenoptikbetriebes führten, waren mit mehr als 43% die Beratung, gefolgt von Qualität und Service mit jeweils 40%. Diese drei Bereiche stellen also die größten Defizite im Verhältnis Kunde - Augenoptiker dar.
Bei den Gründen, die zur Neuwahl eines Augenoptikbetriebes führen, zeigte sich, dass die Beratung das wichtigste Kriterium mit mehr als 48% ist. Darauf folgen der Preis mit 28% sowie die Empfehlung und das Sortiment mit jeweils 21%. Bei der Neuwahl eines Augenoptikbetriebes wurde die Beratung mit 55% als am bedeutendsten für die Entscheidung für einen neuen Augenoptiker angesehen. Mit 26% bzw. 19% folgten Empfehlungen und Sortiment. Die Werbung zeigte sich bei allen Befragten als das unwichtigste Kriterium bei der Wahl eines Augenoptikbetriebes. Bei dem Wechselverhalten konnte keine Tendenz vom traditionellen Einzelhändler hin zum Filialisten und umgekehrt festgestellt werden.

Ein wichtiges Fazit dieser Bachelorarbeit ist es, dass der typische Kunde bei weitem nicht so beratungsresistent wie angenommen ist, sondern sich gerne und ausführlich beraten lässt, so lange er sich kompetent betreut fühlt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Der Wettbewerb nimmt stetig zu und die Konkurrenz schläft nicht. Dazu kommt der sich verändernde und immer härter umkämpfte Markt der Augenoptik. Heutzutage ist es unabdingbar sich Gedanken zu einer erfolgreichen Strategie in der Augenoptik zu machen. Doch welche Strategie ist dabei die Erfolgreichste? Soll der Optiker seine optometrische Dienstleistung ausbauen, sich auf seine traditionellen Kernkompetenzen als Augenoptiker beziehen und diese Werte stärken oder sich einem Filialisten anschließen und im hart umkämpften unteren Preissegment mitmischen?

Diese Bachelor Thesis soll dem Augenoptiker einen Einblick in das komplexe Thema der Strategie bieten. Zunächst soll ein Grundverständnis geschaffen werden, warum eine Strategie überhaupt notwendig ist. Es werden dabei alltägliche Beispiele aus der Augenoptik aufgezeigt und darauf eingegangen, wie die "Champions der Augenoptik" Prozesse und Strategien managen. Dabei werden dem Leser nützliche Tools und Checklisten zur Analyse, Planung, Umsetzung und Controlling angeboten, die er selbstständig in der Praxis anwenden kann. Diese Tools zeichnen sich durch eine absolute Praxistauglichkeit aus. Zudem gewinnen diese Tools in der Augenoptik durch den resultierenden Erfolg und ihre Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung.

Im zweiten Teil wird ein Vergleich einiger Strategietypen in der Augenoptik aufgezeigt. Dabei handelt es sich um den Vergleich zwischen dem traditionellen Augenoptiker, dem Optometristen und dem Filialisten in der Augenoptik. Stärken und Schwächen der "Champions" werden aufgedeckt und dabei gezielt auf ihre Erfolgsfaktoren eingegangen. Mit Hilfe von Grafiken werden die Benchmarks der einzelnen Erfolgsstrategien miteinander verglichen. Durch die daraus entstandene Transparenz wird ein Einblick in die Erfolgsstrategien der "Champions der Augenoptik" gewährt.

In einer Zusammenfassung werden die Gemeinsamkeiten aller erfolgreichen Strategien der "Champions in der Augenoptik" genannt. Daraus resultiert der kleinste gemeinsame Nenner, beziehungsweise die Quintessenz der verschiedenen Erfolgsstrategien in der Augenoptik.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Grundlage dieser Arbeit war die technischen Hintergründe von i.Profiler® und i.Scription® in einfacher Form darzustellen, um den Verkauf von i.Scription®-opti-mierten Brillengläsern voranzutreiben. Aus diesem Grund befasst sich der Theorieteil dieser Arbeit mit den Themenschwerpunkten Marketing, Kommunikation und dem Erstellen einer technischen Dokumentation.

Das Ziel dieser Arbeit ist es ein Handbuch zu gestalten, das es dem Augenoptiker erleichtert, alle Funktionen von i.Profiler zu verstehen und somit in sein Marketing und seine persönliche Verkaufsstrategie einfließen zu lassen. Um einen Leitfaden entwickeln zu können, war es nötig sich mit Marketing im Allgemeinen und mit Kom-munikationsmodellen zu beschäftigen. Schlussendlich ist ein Modell entstanden, welches die Schwachstellen im Kommunikationskreislauf aufzeigt, die entstehen, wenn ein ‚Zwischenanbieter‘ Industriegüter, wie i.Profiler® zu eigenen Zwecken ver-wendet. An genau diesen Stellen soll das i.Scription® Handbuch ansetzen.

Der praktische Teil dieser Diplomarbeit ist das Handbuch, welches von Carl Zeiss Vision genutzt werden soll, um die Augenoptiker, welche mit i.Profiler® arbeiten, bes-ser auf das Gerät einzustellen. Es hat den Anspruch alle Funktionen und Hinter-gründe, wie Mathematik und Grafiken, so darzustellen, dass der Augenoptiker als Anwender diese versteht und auch umsetzen kann.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Diplomarbeit "Kontaktlinsen Wiki - Erstellung einer webbasierten Kontaktlinsen Enzyklopädie" stellt ein Nachschlagewerk für Anpasser, Augenoptiker, Augenärzte, zukünftige Anpasser, Studenten, Interessierte, aber auch für Pflegemittel- und Kontaktlinsenhersteller dar.
In dieser Diplomarbeit wird neben der Theorie auch die Praxis der Kontaktologie unter dem derzeitigen Stand der Forschung beleuchtet.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Enzyklopädie zu erstellen, die später als gemeinschaftliches Projekt mit bestmöglicher Qualität den Menschen ermöglicht, neutrale, nützliche Inhalte der Kontaktologie zusammenzutragen und weiterzuentwickeln.
Schnell an gewünschte Fakten zu gelangen steht im Vordergrund.
Dieses Wiki bietet dafür die benötigte Infrastruktur und stellt die Inhalte jederzeit, für jedermann, kostenlos zur Verfügung.
Zusammenarbeit ist Erfolg. Darum wird mit diesem Tool gearbeitet, es bearbeitet. Dieses Wiki soll, ganz selbstverständlich, zum Arbeitsmittel werden.
Diese Diplomarbeit wird dazu beitragen, den Informationsaustausch zu fördern, zu beleben und Transparenz zu schaffen. "Kontaktlinsen Wiki" steht für einen bestmöglichen Umgang mit Wissen durch eine kommunikative Vernetzung und durch das dauerhafte Bereitstellen und Bewahren von Informationen.

Eine Demoversion ist unter: http://froehlich-demo.wikispaces.com/ abrufbar.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen. Den ersten Teil bilden die theoretischen Grundlagen des Absolventenmarketings, wobei auf die Herkunft des Wortes und die geschichtliche Entwicklung eingegangen wird. Außerdem wird der heutige Stand der Alumni-Arbeit kurz beleuchtet. Hier werden vor allem Deutschland und die USA dargestellt. Die Absolventen-Arbeit des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik wird den Anstrengungen von den direkten Wettbewerbern gegenübergestellt. Das zu ziehende Resultat ist hier, dass Deutschland im Allgemeinen die Alumni-Betreuung noch ausweiten kann und dass der Studiengang Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik durch professionelles Absolventenmarketing sich von den Wettbewerbern absetzen könnte.

Den zweiten Bereich bildet die Absolventenbefragung. Dafür wurde ein dreiseitiger Fragebogen entwickelt, indem die Absolventen aller Jahrgänge zu ihrer beruflichen Situation, zum Studium und zu ihren persönlichen nächsten Zielen befragt wurden. Die Ergebnisse liefern wichtige Schlüsse zum Aufbau bzw. Verbesserung der Praxissemester-Datenbank und können einen wichtigen Beitrag zur Evaluation und Qualitätssicherung des Studiengangs leisten. Insgesamt fällt die Absolventenstudie für den Studiengang Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik sehr positiv aus.

Der dritte Teil ist die Aktualisierung der Absolventen-Datenbank. Dies erfolgte anhand von Datenblätter, bei denen die ehemaligen Studierenden der Hochschule Aalen ihre Namen, Adressen, Firmen usw. angegeben haben. Mithilfe der Datenblätter, dem Absolventen-Fragebogen und der Evaluationen von bereits besuchten Praxissemesterstellen kann der Studiengang diese Datenbank aktualisieren und Daten ergänzen. Dadurch kommen Studierende, die keinen Zugang zu Praxissemesterstellen-Adressen haben, an Kontakt-daten, wo sie dieses absolvieren könnten. Durch die Befragung der Alumni konnten Firmen-adressen mit den jeweiligen Ansprechpartnern, die alle Studierende für ein praktisches Studiensemester beschäftigen würden und viele weitere Unternehmensadressen mit Ansprechpartnern, die Studierende mit vorheriger Berufsausbildung als Praktikanten einstellen würden, gewonnen werden

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Anlass dieser Diplomarbeit war die Entscheidung des Bundeskartellamtes vom 01. April 2009 die unverbindlichen Verkaufspreisempfehlungen (UVPs) der Brillenglasindustrie aufzuheben. Mit dem Entschluss des Bundeskartellamtes können die meisten Augenoptiker in Deutschland nicht mehr wie bisher auf die bequem seitens der Industrie gelieferten UVPs und hochwertig gestalteten Verkaufspreislisten zurückgreifen.

Da mit innovativen Lösungsansätzen der Augenoptik-Branche wichtige positive Impulse gegeben werden können, war es das Ziel der Diplomarbeit "Kostenrechnungssystem für die Augenoptik - Softwareentwicklung zur Glaspreiskalkulation & Erstellung von individuellen Glasverkaufs-Preislisten" ein speziell auf die Bedürfnisse der Augenoptiker im deutschsprachigen Raum zugeschnittenes Kostenrechnungs- und Kalkulationssystem für Brillengläser zu entwickeln und softwaretechnisch umzusetzen.

Zunächst wurden hierzu die Grundlagen des Rechnungswesens erläutert. Da das Kostenrechnungssystem eines Augenoptikers auf einer individuellen Verkaufspreisle für Brillengläser basiert, wurden im sich anschliessenden Kapitel deren Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten beschrieben. Im darauf folgenden Abschnitt wurde ein innovatives Kostenrechnungs- und Kalkulationsmodell für Brillengläser entwickelt. Anschliessend wurde auf dieser fundierten Basis aufbauend eine Software entwickelt, die es dem Augenoptiker ermöglicht sowohl die Gestaltung der Preisliste kunden- und ertragsorientiert auszurichten als auch die Preisgestaltung mittels der Deckungsbeitragsrechnung zu überprüfen und ggf. anzupassen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die deutsche Bevölkerung befindet sich in einem stetigen gesellschaftlichen Wandel, dies wird durch unterschiedliche Kriterien ersichtlich. Auch in der Alterspyramide ist eine deutliche Veränderung festzustellen. Die Bevölkerung wird immer älter und es werden weniger Kinder geboren. Dieser Trend spiegelt sich in Form der Kunden in der Augenoptikbranche wider. So ist eine vermehrte Spezialisierung der Augenoptikunternehmen, um gezielt Altersgruppen anzusprechen und als Kunden zu gewinnen, erkennbar. Formen der Spezialisierung sind z. B. Gleitsichtglasexperten, Low-Vision Center und die Spezialisierung auf Screening. Um als Augenoptikunternehmen von den Kunden z.B. als Spezialist, Premiumanbieter oder Discounter wahrgenommen zu werden, ist die Erstellung und Umsetzung gezielter Werbekonzepte erforderlich. Vielen kleineren und mittleren Unternehmen steht häufig ein unterschiedliches Budget für Werbemaßnahmen zur Verfügung. Hinzu kommt, dass beim Augenoptiker Werbemaßnahmen oft ohne klare Planung und Umsetzung erfolgen. Die Wirkungsmessung wird ebenfalls häufig vernachlässigt oder nicht durchgeführt. Um ein erfolgreiches Werbekonzept unabhängig vom Budgetrahmen und von der Erfahrung durchführen zu können, bedarf es eines Leitfadens zur Planung, Umsetzung und Kontrolle werblicher Maßnahmen. Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung eines Leitfadens für die erfolgreiche Werbekonzeption für ein Augenoptikfachgeschäft. Dieser Leitfaden soll eine Art Checkliste für den Augenoptiker bei der Werbekonzeption darstellen. Zusätzlich sollen Marketingideen für das Sortiment entwickelt werden.

Im ersten Schritt erfolgte eine Literaturrecherche rund um das Thema Werbekonzeption. Anhand der ausgewählten Literatur wurde der Theorieteil ausgearbeitet und durch didaktische Reduktion auf die Anwendung im Augenoptikfachgeschäft angepasst. Im praktischen Teil wurden Beispiele entwickelt, welche aufzeigen, wie die praktische Anwendung der einzelnen Schritte aussehen kann. Im dritten Teil der Arbeit wurden kreative Marketingideen für das Sortiment und mögliche Umsetzungsansätze erarbeitet.

 

Die Bachelor Thesis stellt einen Leitfaden für die erfolgreiche Werbekonzeption in der Augenoptik dar. Die Arbeit bietet dem Augenoptiker zu jedem Punkt der Werbekonzeption ein Praxisbeispiel. Der entwickelte Projektplan, die entwickelten Vorlagen für die einzelnen Schritte sowie die Marketingideen für das Sortiment leisten Hilfestellungen bei der selbstständigen Realisierung einer verkaufsfördernden Aktion und liefern zusätzlich neue Ideen.

 

 

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Anpassung von Kontaktlinsen erfordert von einem erfolgreichen Kontaktlinsenanpasser tiefgehende Kenntnisse in der Physiologie und Topometrie des Auges, der Materialien und Geometrien von Kontaktlinsen und in den Bereichen Biochemie und Psychologie und viel Erfahrung in der praktischen Umsetzung. Diese Fachkenntnisse können nur wenige Unternehmen in Deutschland vorweisen. Die Müller Welt Contact-Linsen GmbH hat sich auf die individuelle Anpassung von Kontaktlinsen spezialisiert und kann aufgrund des herausragenden Know-Hows auch Kunden mit Kontaktlinsen versorgen, die besondere topographische Gegebenheiten der Cornea oder hohe Ametropien aufweisen. Das Unter-nehmen unterhält hierzu ein Anpass-Institut in Stuttgart. Weiterhin hat das Unternehmen bereits Kooperationen mit Ophthalmologen. In diesem Rahmen ist einmal wöchentlich ein Kontaktlinsenspezialist zur Durchführung von Kontaktlinsenanpassungen, insbesondere für die Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern vor Ort. In der vorliegenden Arbeit wird für das Unternehmen ein neues, zusätzliches Geschäftsmodell entwickelt, welches die Ko-operation mit niedergelassenen Ophthalmologen anstrebt. Hierzu wird ein unternehmens-interner Businessplan erarbeitet, der zusätzlich als Planungsgrundlage für die erfolgreiche Umsetzung dienen soll. Zur Gewinnung von grundlegenden Informationen werden eine empirische Erhebung und drei Experteninterviews durchgeführt. Das neue Geschäftsmodell richtet sich an Ophthalmologen, die in ihrer Praxis eine Kontaktlinsensprechstunde anbieten möchten, die von einem Kontaktlinsenspezialisten von Müller Welt Contact-Linsen GmbH durchgeführt wird. Der Ophthalmologe mietet tageweise Personal und kann damit auf das einzigartige Wissen in der Anpassung von Kontaktlinsen zurückgreifen und für seine Patienten erreichbar machen. Das neue Geschäftsmodell ist bereits in Rahmen eines Pilotprojekts angewandt worden und hat dadurch die Umsetzbarkeit demonstriert. Dies macht die Akzeptanz und das Interesse von Ophthalmologen an einer qualifizierten Kontaktlinsenanpassung deutlich.

Geheimhaltung:

Diese Diplomarbeit darf weder vollständig noch auszugsweise ohne schriftliche Zustimmung der Autorin und der Müller Welt Contact-Linsen GmbH vervielfältigt, veröffentlicht oder Dritten zugänglich gemacht werden.

2008

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


In der Diplomarbeit "Glasberatung in der Augenoptik" von Paul-Michael Unger wird das Augenoptische Glasberatungsgespräch unter Berücksichtigung der verschiedenen Berufe und ihren unterschiedlichen Sehanforderungen betrachtet. Im ersten Teil des Leitfadens werden Empfehlungen zur Brillenglasberatung für unterschiedliche Berufe gegeben. Dazu werden die Sehanforderungen von Presbyopen in den einzelnen Berufen sowie die mechanischen Anforderungen an Brillengläser und -fassungen im Einzelfall analysiert. Dieser erste Teil ist zusätzlich empirisch getestet und stützt sich auf die Ergebnisse einer Befragung von 63 Personen, die den beschriebenen Tätigkeiten und Berufen nachgehen. Der zweite Teil des Leitfadens mit Aufgaben und Lösungen lehnt sich stark an die Aufgabenstellung im praktischen Teil der Gesellenprüfung im Augenoptikerhandwerk an und ist somit insbesondere für Studierende ohne Ausbildung eine Trainingsmöglichkeit inklusive Musterlösungen und Erklärungen. Es werden Kundenprofile mit Berufen, die sich auf den ersten Teil beziehen, und weitere Informationen aus der Bedarfsermittlung präsentiert, für welche ein Brillenglas ermittelt werden soll. Die Befragung der einzelnen Personen, die in einem speziellen Beruf tätig sind, hat in den meisten Fällen die aus den praktischen Erfahrungen erwarteten Sehanforderungen in den einzelnen Situationen bestätigt. Sie unterstreicht allerdings auch, dass der Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung, insbesondere was die Versorgung mit speziellen Arbeitsplatzbrillen angeht, noch sehr hoch ist, da sich nahezu alle efragten mit Standardversorgungen gut versorgt fühlen. Schlagwörter: Augenoptik, Berufe, Kundenprofile, Brillenglasberatung

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Diplomarbeit "Die Kunst, Brillen zu verkaufen" stellt einen Leitfaden für Augenoptiker und "angehende Augenoptiker" in den Bereichen Beratung und Verkauf dar. In dieser Diplomarbeit wird das augenoptische Beratungs- und Verkaufsgespräch unter dem derzeitigen Stand der Forschung beleuchtet und es werden wertvolle Handlungs- und Formulierungshilfen für das Beratungs- und Verkaufsgespräch eines Augenoptikers gegeben. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Augenoptikern und Studierenden einen Leitfaden an die Hand zu geben, der Wege aufzeigt, mit Beratungsgesprächen Verkaufsabschlüsse zu erzielen. Da Kundengespräche allerdings nicht standardisierbar sind, sondern so individuell wie der Kunde selbst, liegt es ganz alleine am Augenoptiker, die Zeichen, die der Kunde aussendet, richtig zu deuten und daraufhin sinnvoll zu handeln. Um das Kundenverhalten besser zu verstehen, ist es äußerst hilfreich, sich mit dem Stand der Wissenschaft der Grundlagen der Kommunikation und der Verkaufspsychologie auseinanderzusetzen und diese auf die einzelnen Phasen eines augenoptischen Beratungs- und Verkaufsgesprächs zu projizieren, was im Rahmen dieser Diplomarbeit umgesetzt wurde. In dieser Diplomarbeit wird aufgezeigt, dass es viele Faktoren gibt, die für den Erfolg oder Misserfolg eines Beratungs- und Verkaufsgespräches eines Augenoptikers ausschlaggebend sind. Beginnt der Leser dieser Diplomarbeit damit, sich mit einzelnen Punkten auseinanderzusetzen, kann er nach und nach seine Handlungskompetenz im Verkaufsgespräch deutlich verbessern. Diese Diplomarbeit wird dazu beitragen, dass sich sowohl Studierende mit und ohne Ausbildung als auch Augenoptiker, die bereits täglich im Geschäft stehen, besser in ihre Kunden "hineinversetzen" und somit auf Dauer die Kundenzufriedenheit erhöhen können.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Diese Arbeit ist gesperrt!

Die Situation der mittelständischen Augenoptiker ist seit einigen Jahren aufgrund struktureller Veränderungen zunehmend schwierig geworden. Vor diesem Hintergrund entstand die Überlegung des Zentralverbandes der Augenoptiker (ZVA), den Beruf des Augenoptikers neu zu positionieren. Zur Klärung, ob eine Neupositionierung das Tätigkeitsfeld der Augenoptiker erweitern und so zur Umsatzsicherung der Betriebe beitragen könnte, hat der Zentralverband der Augenoptiker ein Gutachten bei dem Juristen Prof. Dr. Winfried Kluth in Auftrag gegeben, um den Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten abzustecken. Auf der Basis des Gutachtens haben die Innungsverbände der Augenoptiker mehrheitlich beschlossen, die Augenoptik als reglementiertes Gesundheitsgewerbe im Sinne der EU-Richtlinie höher zu positionieren. In der Praxis würde dies bedeuten, dass das Tätigkeitsfeld der Augenoptiker im Bereich der optometrischen Dienstleistungen erweitert werden würde. Ein Teil der heute dem Augenarzt vorbehaltenen Aufgaben dürfte dann auch von den Augenoptikern übernommen werden.

Die Diplomarbeit beschreibt im theoretischen Teil die wirtschaftlichen Probleme der Branche sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen zum heutigen Zeitpunkt. Darauf folgend werden die notwendigen Veränderungen, welche sich durch die Höherpositionierung des Berufes ergeben würden, erläutert. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf dem empirischen Teil. Hier wurde zum einen eine Befragung unter mittelständischen Augenoptikern durchgeführt, sowie zum anderen eine weitere Umfrage unter der fehlsichtigen Bevölkerung.

In der Auswertung der Befragung der Augenoptiker werden Meinungen und Standpunkte einzelner Branchenmitglieder dargestellt. Die Augenoptiker beurteilen die Situation der Branche sowie die Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung zum heutigen Zeitpunkt und geben ihre Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung der Branche. Die Antworten sind zum Teil abhängig vom Alter, von der beruflichen Qualifikation sowie der beruflichen Position der Befragten. Diese Unterschiede werden ausführlich dargelegt.

Die Auswertung der Befragung der Bevölkerung beschreibt, welche Kriterien Kunden beim Augenoptiker besonders wichtig und welche Kriterien eher nebensächlich sind. Außerdem wird dargestellt, welcher Berufsgruppe die Befragten den Augenoptiker zuordnen und wie das Angebot von Vorsorgeuntersuchungen beim Augenoptiker aus heutiger Sicht angenommen werden würde. Die gegebenen Antworten werden auch in dieser Studie nach Alter und Beruf der Befragten aufgegliedert. Weiterhin wird zum einen danach unterschieden, ob der Kunde die letzte Brille bei einem traditionellen Augenoptiker oder bei einem Filialbetrieb gekauft hat. Zum anderen erfolgt eine getrennte Auswertung danach, ob der letzte Sehtest der Befragten beim Augenoptiker oder beim Augenarzt durchgeführt wurde.

Auf der Basis beider Studien werden schließlich im letzten Teil der Arbeit die Möglichkeiten zur zukünftigen Entwicklung der Branche kritisch betrachtet, und die sich ergebenden Chancen und Risiken beschrieben.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Anamnese ist der erste Schritt einer erfolgreichen Kontaktlinsenanpassung. Doch nur wenn diese strukturiert durchgeführt und auf verschiedene Anpasssituationen abgestimmt wird, kann sie die Ansprüche von Kontaktlinsenanpassern erfüllen. Nämlich so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich zu sein und am Ende alle erforderlichen Informationen zu liefern. Deshalb ist es Ziel dieser Arbeit, die Bedeutung der Anamnese hervorzuheben und eine Anamnese nach den oben genannten Anforderungen zu erstellen, die dann in die IPRO Augenoptiksoftware integriert werden kann. Außerdem interessierte die Frage, wie in der heutigen Zeit von Kontaktlinsenanpassern die Anamnese durchgeführt wird. Dazu wurde im Mai 2008 ein Fragebogen an 550 Augenoptiker bzw. Kontaktlinseninstitute verschickt, der Aufschluss über die Anamneseerhebung und Dokumentation geben sollte. Es wurden 97 Fragebögen zurückgeschickt. Die Befragten wurden bei der Auswertung in zwei Gruppen unterteilt (Anpassung von formstabilen und weichen Jahreskontaktlinsen > bzw. < 30%). Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen und machen somit einen dringenden Handlungsbedarf deutlich. Es konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass viele Kontaktlinsenanpasser nicht grundsätzlich bei jedem Kunden zu Beginn des Termins eine Anamnese machen. Außerdem ergab die Befragung, dass die Kontaktlinsenanpasser in manchen Anpasssituationen keine Anamnese durchführen. Es wird erkennbar, dass die Häufigkeit von der Art der Anpasssituation abhängt, obwohl eine Anamnese in jeder Situation gleich wichtig ist. Weiterhin zeigte sich, dass die Anamnese häufig nur mündlich durchgeführt wird. Zudem halten viele Kontaktlinsenanpasser die Anamneseerhebung für weniger wichtig als andere Teilbereiche der Kontaktlinsenanpassung (beispielsweise die Spaltlampenuntersuchung). Ein weiteres Ergebnis war, dass in vielen Unternehmen kein strukturierter Ablauf über den Inhalt der Anamnese existiert. Ein Unterschied zwischen den beiden Gruppen konnte nicht festgestellt werden. Allerdings machen die Ergebnisse sehr deutlich, dass die bisher vorhandenen Module zur Anamneseerhebung (Bücher, Software, Herstellerempfehlungen,...) nicht ausreichen, um eine konstante gründliche und strukturierte Anamnese sicherzustellen. Neben dem in dieser Arbeit vorgestellten Anamnesekonzept bedarf es mit Sicherheit noch weiterer Gedanken und Ideen um die Anamneseerhebung deutlich zu verbessern, um somit dem Kunden eine qualifiziertere Kontaktlinsenanpassung bieten zu können.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema: "Umfrageforschung in der Augenoptik am Beispiel einer Kontaktlinsenstudie". Die Umfrageforschung ist heutzutage ein wichtiges Instrument geworden, um Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Personengruppen zu messen. Sie liefert durch verschiedene Befragungsarten und -techniken ebenfalls den Ausgangspunkt zur Motivforschung von Kontaktlinsenträgern.

Die empirische Studie dieser Diplomarbeit erfasst mit Hilfe der postalischen Befragung Verhaltensweisen, Einstellungen und Motive von Kontaktlinsenträgern. Dabei hat sich gezeigt, dass der Augenoptiker mit 87,1% zwar immer noch die erste Wahl beim Kontaktlinseneinkauf ist, dass aber auch das Internet mit 8,3% nicht außer Acht gelassen werden sollte. Durch die Motive, die einen Kontaktlinsenträger veranlassen seine Kontaktlinsen beim Augenoptiker zu kaufen, wird ersichtlich, welche Stärken des Augenoptikers gegenüber dem Internet aus Kundensicht wahrgenommen werden. Beratung, Service, Qualität und eine umfassende Betreuung sind die Faktoren, die der Kunde beim Augenoptiker zu schätzen weiß. Die Abwanderung eines Kontaktlinsenträgers zu einem anderen Anbieter (insgesamt 11,5%) hat für den Augenoptiker nicht nur den Nachteil Kunden zu verlieren, sondern es besteht die Gefahr, dass diese Kunden zu Aussteigern werden ("Drop-out" - Quote: 5,0%). Die Neueinsteigerquote (10,0%) kann die abgewanderten und ausgestiegenen Kontaktlinsenträger nicht kompensieren. Ein weiterer Faktor, der die "Drop-out"-Quote beeinflusst, ist die unsachgemäße Anwendung von Kontaktlinsenpflegemittelprodukten, hier gilt es eine gute Compliance auf Augenoptiker- und Kundenseite zu schaffen.

Diese Studie hat gezeigt, dass eine umfassende Beratung, Qualität, persönliche Betreuung für den Kunden wertvoller sind als nur das Produkt zu einem möglichst günstigen Preis zu erwerben. Durch die Konzentration auf seine Kompetenzen in der Kontaktlinsenoptik, ein umfassendes Dienstleistungs- und Serviceangebot und den Einsatz von zu seinem Unternehmen passenden Kundenbindungssystemen, wird der Augenoptiker auch in Zukunft attraktiv für Kontaktlinsenträger sein.

Bitte beachten Sie: Falls Sie Interesse an den Folien haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin, email: sabrinathomann@gmx.de.

2007

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Wie wird die Augenoptik in 20 bis 25 Jahren aussehen? Wie wird sich das Berufsbild des Augenoptikers bis dahin verändern? Existiert der Beruf des Augenoptikers, wie er momentan definiert ist, zukünftig überhaupt noch?

Die Beantwortung dieser Fragen war die Aufgabe der Diplomarbeit Augenoptik 2025.

Seit der Veröffentlichung des Kluth-Gutachtens bei der Mitgliederversammlung des Zentralverbands der Augenoptiker (ZVA) am 11. und 12. März 2006 in Eisenach ist noch deutlicher zu spüren, dass eine Neupositionierung des Augenoptikerberufes von verschiedenen Berufspolitikern angestrebt wird. Inwiefern sich diese Vorstellungen auf Deutschland übertragen lassen und ob das angelsächsische/US-amerikanische Berufsbild des Optometristen ein Ziel für den deutschen Augenoptiker sein kann, steht im Mittelpunkt der Diplomarbeit. Ergänzend hierzu wurde eine Dokumentation des Optometristen (Großbritannien) und des Doctor of Optometry (USA) erstellt.

Des Weiteren wird in der Diplomarbeit gezeigt, welche Märkte in Zukunft Wachstumspotentiale aufweisen. Die Einbeziehung des demografischen Wandlungsprozesses, der in den kommenden Jahren unvermeidlich auf Deutschland und somit auch auf die Augenoptikbranche zukommen wird, sollte hierbei nicht ungeachtet bleiben.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Diese Arbeit befasst sich mit den zunehmenden Veränderungen der einflussnehmenden Faktoren der augenoptischen Branche. Durch sie entstehen Trends auf nationaler und internationaler Ebene, aus denen verschiedene zukünftige Entwicklungen der Branche abgeleitet werden können. Diese Vorhersagen für die augenoptische Branche stellen für diese Arbeit die primäre Problemstellung dar. Des Weiteren wird eine untergeordnete Problemstellung, die Definition des Begriffs Primary Eyecare für Deutschland, hinzugezogen. Dabei werden Unterschiede zu bereits bestehenden Definitionen, wie sie für andere Länder gelten, und mögliche Entwicklungen für Deutschland betrachtet.

Zur Erarbeitung der am wahrscheinlichsten eintretenden Entwicklung wird als Instrument die Methode der Szenarioentwicklung eingesetzt. Sie wird anhand von Projektionen und Rohszenarien systematisch aufgebaut, um über eine Szenario-Map, das mit der höchsten Relevanz bestimmen zu können. Grundlegende Materialien die dazu Anwendung finden, sind vor allem bestehende Studien, die intuitiv ausgewählt und gewichtet werden.

Das Ergebnis der Arbeit lässt sich durch die zweifache Zielsetzung ebenfalls unterteilen.
Zum einen kann festgehalten werden, dass die Szenarioentwicklung für diese Branche ergeben hat, dass eine Entwicklung für Deutschland in eine optometrische Richtung wahrscheinlich ist. Dabei wird eine Zunahme der bereits bestehenden Dienstleistungen sowie die Neuerschließung weiterer von Bedeutung sein. Entgegen dazu werden bisher traditionelle Aspekte der Branche, wie der des Handwerks, an Relevanz verlieren oder sich gar aus dem Berufsbild entfernen. Eine Neudefinition dieses Berufszweiges wird die Folge sein.
Zum anderen kann als Ergebnis der Arbeit festgestellt werden, dass Primary Eyecare im Zusammenhang mit den Dienstleistungen eine Rolle spielen wird, indem es als ein Dienstleistungspaketangebot für Deutschland Anwendung finden wird. Zu diesem Begriff muss gesagt werden, dass er in einer anderen Art und Weise als in Großbritannien oder den USA für Deutschland definiert werden muss, da er anderen gesetzlichen Regelungen unterliegt. So kann beispielsweise die Gabe von diagnostischen Medikamenten nicht Teil von Primary Eyecare sein, da dies nicht gesetzeskonform ist. So wird hier zu dem Ergebnis gekommen, dass die Bedürfnisse der Patienten und deren Management Hauptbestandteil von Primary Eyecare werden, wobei Kommunikation und Vorsorge wichtige Rollen spielen.

Als Fazit kann gezogen werden, dass Primary Eyecare für die Zukunft der augenoptischen Branche und deren Beteiligte im wahrscheinlichen Szenario verankert ist. Nicht zuletzt dadurch wird sich ein Wandel der Branche vollziehen, der eine Neugestaltung der bisherigen Berufsbilder Geselle/Meister mit sich bringt, und dadurch eine medizinisch/optometrische Richtung vorgibt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Für ein kunden- und marktorientiertes Marketing wird ein durchdachter Marketingplan benötigt, anhand dessen Strategien und Maßnahmen zielund zukunftsorientiert geplant werden können. Dazu gehört eine fundierte strategische Analyse des eigenen Unternehmens, der Wettbewerber, der Kunden und des Marktes. Aufbauend auf diesen Ergebnissen der Situationsanalyse können angfristige Strategien bezüglich Marktpositionierung, Produktgestaltung, Kundenkommunikation und Werbung entwickelt werden und sich Tipps anhand Praxisbeispielen, Checklisten und entsprechenden Excel-Modellen auf der CD zur Umsetzung eingeholt werden. So wird die Erstellung eines eigenen Marketingplans wesentlich erleichtert.Die vorliegende Diplomarbeit CD-ROM enthält erste Anleitungen, wie sich Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte - egal welcher Branche -einen "maßgeschneiderten" Marketingplan für ihr Unternehmen erstellen können. In dieser Diplomarbeit sind also erste Informationen und Schritte, für die Gestaltung eines eigenen Marketingplans in einfacher und verständlicher Form beschrieben.

Allerdings gilt auch hier: Einen standardisierten Marketingplan, der für alle Betriebe für jeden Zweck einsetzbar ist, gibt es nicht. Es gibt allerdings immer wiederkehrende Bausteine, die auf alle Unternehmen zutreffen, die je nach unternehmensspezifischen Besonderheiten auf das eigene

Unternehmen erweitert werden können. Auf ausgewählte Bausteine wird in dieser Diplomarbeit eingegangen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema "Differenzierung in der Kontaktlinsenindustrie - Ist Private Label der richtige Weg?". Die Marke einer Ware hebt diese von anderen ab, indem sie implizit ihre Eigenschaften charakterisiert. Produkten ohne bekannte Markennamen, sogenannte no-named Produkte, haftet unabhängig von deren Qualität ein Negativ-Image an. Somit erfüllt eine Marke die Funktion der Orientierung und Identifizierung. Der Konsument erhält durch sie Entscheidungshilfen beim Kauf eines Produktes. Durch die Marke ist eine hohe Wiedererkennbarkeit bezüglich Qualität und vielem mehr für den Kunden gegeben. Der Handel hat durch einen Markenartikel den Vorteil der Erlösgarantie durch zum Beispiel einen schnelleren Lagerumschlag oder hohe Gewinnspannen. Die Beobachtung des aktuellen internationalen Kontaktlinsenmarktes zeigt die Stärken und Schwächen des deutschen Kontaktlinsenmarktes auf. Im Verhältnis zu England, den Niederlanden und den USA hat Deutschland einen sehr geringen Anteil an Kontaktlinsenträgern. Im internationalen Vergleich erreichen die Niederlande mit einem Anteil von 25 % Hartlinsenträger mit Abstand den höchsten Prozentsatz. Weltweit liegt dieser bei durchschnittlich 12 %. Der Anteil an Kontaktlinsenaussteigern ist in Deutschland mit einer Quote von 15 % relativ hoch. Die Gründe dafür sind Unverträglichkeit mit 51 % und Handhabbarkeitsprobleme mit 34 %. Als zukunftsträchtig wird unter Anbetracht der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung das Segment der multifokalen Kontaktlinsen gesehen. Die eigene empirische Erhebung zeigt auf, dass auf dem deutschen Kontaktlinsenmarkt die Marken vom Kunden nicht als Marken gesehen werden bzw. ihm nicht als solche bekannt sind. Auch wurde der Augenoptiker von 64 % der Kontaktlinsenträger der deutschen Bevölkerung bei rückläufiger Tendenz als Hauptbezugsquelle für Kontaktlinsen ermittelt. Sich auf dem Kontaktlinsenmarkt mit Private Label zu etablieren, hat gute Zukunftsperspektiven. Der Kundenkreis kann bei geeignetem Marketing vergrößert und die Erlöse können gesteigert werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die komplette Diplomarbeit ist unbegrenzt gesperrt. In der Bibliothek ist jedoch ein Auszug zum Theorieteil verfügbar

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem innerdeutschen sowie internationalen Vergleich von Kliniken, Instituten und Zentren für laserchirurgische Eingriffe an den Sehorganen. Die VisuMed AG und die EuroEyes Service GmbH sind in diesem Zusammenhang die Top-Unternehmen am deutschen Markt. Ziel der Diplomarbeit war es, aus Sicht der VisuMed AG im gezielten direkten Konkurrenzkampf, Servicemonopole zum Ziele eines Vorsprunges gegenüber der EuroEyes Service GmbH herauszuarbeiten. 

Hierzu wurden im Theorieteil die verschiedenen Methoden der Marktforschung betrachtet und dann im Empirieteil auf die jeweiligen Einrichtungen für laserchirugische Eingriffe bezogen. Es wurde der Markt und die Konkurrenz für Augenlaserzentren in Deutschland, im Speziellen deren Bekanntheitsgrad in der Stuttgarter Bevölkerung und der Zufriedenheitsgrad bei von VisuMed behandelten Patienten untersucht.

Dazu wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit empirische Erhebungen

  • - "der Bekanntheit": Quotenstichprobe von n = 200 (54,5% weibliche und 45,5% männliche Patienten) und
  • - "des Zufriedenheitsgrades": Quotenstichprobe von n = 302 (61,0% weibliche und 39,0% männliche Patienten)

einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen, sowie die Beratung am Kunden und das öffentliche Auftreten der Einrichtungen qualitativ betrachtet.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Erfolgreiche Unternehmen unterscheiden sich von den weniger erfolgreichen Unternehmen unter anderem durch den Neuigkeitsgrad und die innovative Stärke der Produkte. Durch die Entwicklung neuer erfolgreicher Produkte und mit ihrem Angebot auf den richtigen Märkten entstehen entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Innovationen und die Entwicklung neuer Produkte sind jedoch mit erheblichen Risiken verbunden. Als Ausweg aus diesem Dilemma wird häufig die konsequente Ausrichtung aller Entwicklungsaktivitäten auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Abnehmer (Kunden-orientierung) genannt. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass fortschrittliche Endkunden - so genannte Lead User - diejenigen Akteure sein können, die regelmässig innovative Leistun-gen konzeptionieren und oft sogar bis zur Prototypenreife umsetzen.

Bislang ungeklärt ist jedoch die Frage, auf welche Art und Weise sich die verstärkte Zusammenarbeit mit Lead Usern auf das mit Innovationen verbundene Flop-Risiko auswirkt.

An diesem Punkt setzt die Diplomarbeit an und zeigt Vorgehensweisen und Methoden auf, mit denen sich typische Risiken im Produktentstehungsprozess bei der Anwendung einer Open Innovation und durch die Einbindung von Lead Usern reduzieren lassen. Dazu wurden zur Einführung in das Thema die Zusammenhänge zwischen der klassischen Marktforschung und den Kundenintegrationsprozessen auf dem Wege zur Open Innovation innerhalb der interaktiven Wertschöpfung dargelegt. Die Darstellung der unterschiedlichen Methoden der Open Innovation verdeutlicht, dass die Einbindung der Kunden in die Produktentwicklung nicht nach einer starren Vorgehensweise erfolgt. Vielmehr wird gezeigt, dass die einzelnen Methoden Anwendungsschwerpukte besitzen und es durchaus sinnvoll sein kann mehrere Ansätze nacheinander anzuwenden. Eine herausragende Stellung kommt dabei der Lead User Methode zu.

Die beiden entscheidenden Zielrichtungen der Open Innovation, Befriedigung von Kunden-bedürfnissen sowie Schaffen von Wettbewerbsvorteilen und Erreichen von wirtschaftlichem Erfolg der Unternehmen, wurden beschrieben.

Zur Identifikation und Bewertung von Risiken bei der Anwendung von Open Innovation Prozessen wurde eine explorative Expertenbefragung durchgeführt. Da Fragen über das Vorgehen bei Innovationsprozessen für die Unternehmen ein sehr sensibles Thema sind, erfolgte keine reine Fragebogenaktion sondern es fand mit jedem Ansprechpartner ein ausführliches Interview statt.

Auf der Basis der Ergebnisse aus den Fragebögen und den Gesprächen sowie der Durch-sicht der einschlägigen Literatur werden die möglichen Risiken bei der Open Innovation aufgezeigt und ihr Einfluss auf die erwarteten Erfolge einer Kundenintegration analysiert. Anhand der Bewertung von Erfolgsfaktoren wird erläutert, dass die Anwendung der Open Innovation beziehungsweise ihrer einzelnen Methoden entscheidende Erfolge und Wettbe-werbsvorteile für die Unternehmen erbringt. Erfolgs- und Misserfolgspotentiale liegen also dicht beieinander.

Wertet man die Ergebnisse der Risikoanalyse, so liegen die Risiken im Wesentlichen nicht in den Methoden begründet sondern in der mangelhaften Auswahl und Anwendung der Methode sowie der unzureichenden Vorbereitung der Unternehmen. An dieser Einschätzung müssen die verbessernden Vorgehensweisen im Sinne der Vermeidung von innovativen Flops bei der Kundenintegration ansetzen.

Dazu werden in der Arbeit eine Reihe von Möglichkeiten und Vorgehensweisen vorge-schlagen. Die ermittelten Ergebnisse weisen nicht nur auf die richtige Auswahl der Lead User sondern auch in hohem Masse auf die Bewertung der Unternehmen und ihre interaktiven Kompetenzen hin. Auch die notwendige soziale Intelligenz aller beteiligten Personen ist als Erfolgsfaktor einer Kundenintegration ein Ansatzpunkt für weitere Untersuchungen zur Minderung von Innovationsrisiken.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Dipomarbeit ist vertraulich und unterliegt dem Sperrvermerk!

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Businessplan". Ziel der Diplomarbeit war es für die Produktlinie "Rodenstock-Manufaktur" der Rodenstock GmbH einen konkreten Businessplan zu erstellen. Die hierbei gewonnen Kenntnisse aus der Praxis wurden genutzt, diese in die bestehenden Konzepte für Businesspläne einfließen zu assen. In der Diplomarbeit wurde das Nischensegment der Spezialgläser betrachtet. Gegliedert in die verschiedenen Module eines Businessplans sollte aufgezeigt werden, wie das Segment der Spezialgläser innerhalb des Produktportfolios der Firma Rodenstock GmbH neu strukturiert werden kann. Ziel der Arbeit war es, eine Entscheidungsgrundlage abzuleiten, ob das Segment der Spezialgläser innerhalb des Brillenglasportfolios weiterhin fortgeführt werden sollte. Das Ziel der Diplomarbeit - die Grundlage für die Entscheidungsfindung der Rodenstock GmbH zu schaffen - wurde erreicht. Als Erkenntnisfortschritt in der Theorie wurden die Erkenntnisse aus dieser praktischen Entwicklung eines Businessplanes eingearbeitet in eine neue Auflage des Buches "Der Businessplan", welches von der Erstbetreuerin dieser Diplomarbeit, Frau Prof. Dr. Anna Nagl, im Gabler Verlag erscheint.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Ausgangspunkt der Diplomarbeit war, theoretisch und empirisch fundierte Handlungs-empfehlungen zu erarbeiten, die Kontaktlinsenanpasser beim Verkauf von individuellen Kontaktlinsen unterstützen sollen. Im Theorieteil der Diplomarbeit wurden daher die Grundlagen der Kundenbindung am Beispiel der individuellen Kontaktlinsen erläutert und auf Instrumente zum Aufbau und Erhalt der Kundenbeziehungen eingegangen.

Da in Deutschland von Kontaktlinsenträgern am häufigsten Monatslinsen getragen werden und es aber Ziel dieser Diplomarbeit war, Kontaktlinsenanpasser beim Verkauf von individuellen Kontaktlinsen zu unterstützen, war es nahe liegend, sich im Rahmen dieser Diplomarbeit Kosten und Preise von Austauschlinsen und individuellen Kontaktlinsen genauer anzusehen und zu vergleichen: Und dies sowohl aus Sicht der Kontaktlinsenträger als auch Sicht der Kontaktlinsenanpasser. Für Kontaktlinsenanpasser ist es von Bedeutung, welche Art der Kontaktlinsen für ihn Betriebsergebnis steigernder ist.

Des Weiteren galt es im Rahmen dieser Diplomarbeit zu eruieren, weshalb die Nachfrage nach individuellen Kontaktlinsen im Vergleich zu Austauschlinsen rückläufig ist, obwohl die individuellen Kontaktlinsen erwiesenermaßen durch ihre Parametervielfalt den Tragekomfort steigern helfen können. Es galt herauszufinden, ob dies am Kontaktlinsenkunden/ -verwender liegt und in welcher Weise der Kontaktlinsenanpasser darauf Einfluss hat. Die Umfrage im empirischen Teil hat ergeben, dass beide Seiten daran beteiligt sind. Der Kunde, weil er flexibel bleiben und sich nicht binden will und der Anpasser, weil er oft selbst nicht von den Vorteilen individueller Kontaktlinsen überzeugt ist.

Weitere Erkenntnisse aus der Diplomarbeit sind, dass für die Kontaktlinsenanpasser, die am vermehrten Verkauf von individuellen Kontaktlinsen interessiert sind, es sich empfiehlt, den Verkauf und die Beratung professioneller zu gestalten. Dies sollte in Form von inhaltlich schlüssigen Konzepten und einer Optimierung der Werbemaßnahmen erfolgen. Ergänzend dazu bedarf es unter anderem einer Verlängerung des Umtausch- und Garantiezeitraumes.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Beim Modell zur Preiswahrnehmung wird versucht, die Qualitätsbeurteilung ins Verhältnis zum Preis zu setzen. Die Preiswahrnehmung kann man auch mit der Preiswürdigkeitsbeurteilung gleich setzen. In erster Linie werden hier durch die Forschung, Fragen der "Preisoptik" und der Preiseinordnung behandelt. Mit Hilfe preispsychologischer Studien, wird das Themengebiet der Preiswahrnehmung erst seit jüngster Zeit erforscht. Zum einen kann die Preiswahrnehmung, in Hinblick auf den Zufriedenheitsgrad, der beim Konsumenten durch Verknüpfung von Kosten und Nutzen, und die Wahl des Zahlungszeitpunktes erreicht wird, in den zu betrachtenden Forschungsansätzen behandelt werden. Zum anderen wiederum, in Hinblick auf die Gewichtung der durch die mehrdimensionalen Preiselemente zur Verfügung stehenden Informationen. Ziel dieser Diplomarbeit war es, sich mit dem Thema der Preiswahrnehmung und der Preisoptimierung in der Augenoptik auseinanderzusetzen. Besonders wichtig für diese Arbeit war die Erstellung und spätere Auswertung eines Fragebogens für Augenoptikkunden. Durch sie konnte herausgestellt werden, wie sie Preise einschätzen bzw. bewerten und wo gleichzeitig Chancen der Optimierung gesehen werden können. Die subjektive Preiswahrnehmung der Kunden kann durch zahlreiche Gestaltungsvarianten signifikant beeinflusst werden. Gerade bei der Preisgestaltung und natürlich auch zur Optimierung von Preisen, ist dies von großer Bedeutung. Es liegt ein erheblicher Unterschied zwischen der realen, nüchternen Ziffernangabe der Preise und der spontanen, visuellen Wahrnehmung der Kunden. Wirklich entscheidend ist auch, dass durch eine dauerhafte und nachvollziehbare Preisstrategie, beim Kunden eine positive Preiswahrnehmung erzeugt wird.

2006

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Soll in der heutigen Zeit ein Unternehmen neu gegründet, oder ein bereits bestehendes Unternehmen erweitert werden, ist die Erstellung eines Businessplanes von großer Wichtigkeit. Der Businessplan beschreibt detailliert das Gesamtkonzept des Unternehmens, beginnend mit der Analyse der Ausgangssituation, der Segmentierung des Marktes und der Entscheidung für eine Geschäftsstrategie die auf das vorher definierte Zielmarktsegment abgestimmt ist. Die Unternehmensziele werden festgelegt, die Vertriebsform und die Preispolitik erläutert, das Kommunikationskonzept dargestellt, das Managementteam und seine Verantwortungsbereiche werden vorgestellt und die Prozessorganisation demonstriert. Besonders wichtig für zukünftige Geldgeber ist die realistische Darstellung der Chancen und Risiken und natürlich die Finanzplanung.

Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich aus einem Praxis- und einem Theorieteil zusammen. Im Theorieteil wurde das Buch mit dem Titel "Der Businessplan" von Frau Prof. Dr. Nagl überarbeitet, im praktischen Teil wurde ein Businessplan für einen mobilen augenoptischen Service erstellt. Dabei bot die Überarbeitung des Buches einen sehr guten Einstieg zum späteren Praxisteil, des Verfassens des Businessplanes.

Zielsetzung bei der Überarbeitung des Buches war zum einen, die einzelnen Kapitel um diejenigen Dinge zu ergänzen, die bei der praktischen Durchführung, aus Sicht der Verfasserin dieser Diplomarbeit, weiter helfen. Außerdem wurden Verbesserungsvorschläge der Autorin und Fachleuten beim verfassen Businessplänen umgesetzt. Bei allen Änderungen wurde auf aktuelle Literatur zurückgegriffen, im Besonderen auf das Buch "Unternehmensstrategie und Businessplan".

Konkret wurden folgende Verbesserungen vorgenommen: Die Checklisten der einzelnen Kapitel wurden durch weitere Fragen ergänzt. In Kapitel 3 (Zielmarkt) wurden die Vor- und Nachteile der "Sekundärforschung" herausgearbeitet und Beispiele für Informationsquellen genannt. Im Kapitel 4 (Ziele und Strategie) wurde Porters Theorie zur Entscheidung für eine Strategie aus heutiger Sicht betrachtet. Unter dem Stichpunkt "Vertriebspolitik" in Kapitel 6 (Marketing und Vertrieb) wurden die Vor- und Nachteile einer direkten bzw. indirekten Vertriebsform herausgearbeitet. In Kapitel 7 (Management, Personal und Organisation)

Wurde die so genannte Balanced Score Card (BSC) eingeführt; es handelt sich dabei um ein ganzheitliches Modell der Unternehmenssteuerung. Dazu wurde auch eine Abbildung entwickelt. In Kapitel 8 (Chancen und Risiken) wurde die Definition von Risiken durch Beispiele ausgestaltet. Des Weiteren wurde zur Darstellung der Chancen und Risiken in Form von Szenarien der so genannte Szenariotrichter vorgestellt und durch eine Abbildung verdeutlicht.

Der Theorieteil des ersten Teils dient dem zweiten Teil, die Verfassung des Businessplanes als Vorlage. Ziel des Businessplanes ist es zukünftige Investoren von der innovativen Geschäftsidee eines mobilen augenoptischen Unternehmens zu überzeugen. Der Kundennutzen wird verdeutlicht, und das Marktpotential auf Grund von nachvollziehbaren Schätzungen aufgezeigt werden. Die Finanzplanung überzeugt schließlich von der Wirtschaftlichkeit der Geschäftsidee. Dabei wurde in allen Kapiteln darauf geachtet, dass branchenspezifischen Besonderheiten verständlich dargestellt werden, so dass sie auch von fachfremden Personen nachvollzogen werden können.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


In dieser Diplomarbeit wird das amerikanische Vision Therapy System ausführlich erörtert. Des weiteren wird das deutsche Orthoptik System vorgestellt und die beiden Systeme dann miteinander verglichen.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


The effective delivery of bad news to patients is an important skill for healthcare professionals to develop because it translates into improved patient comprehension, satisfaction, hope, adjustment and outcome. Despite its importance, most practitioners receive limited, if any, formal training in this complex discursive strategy. In the optometric setting, the delivery of bad news typically involves issues such as the need for optical correction (e.g., glasses or contact lenses), the development or progression of sight threatening diseases, or the failure to meet vision requirements (e.g., a driver's license).

Examining the strategies of bad news delivery in a teaching clinic provides a powerful site for learning about this important discursive tool. Genre theorists have noted that symbolic tools shape their users as the users shape the tool and their work has helped us to understand how discourses can serve various and sometimes competing activities. In the case of clinical apprenticeships, novices must learn field-sanctioned ways of communicating with their patients and they must do this amid the sometimes competing activities of patient care and student education.

In 2003, a protocol for delivering bad news developed by oncologists (i.e., the 6-step SPIKES protocol by Baile et al, 2000) was introduced to second-year University of Waterloo optometry students during a required classroom-based course on communication and ethics. It was addressed again in third year during their course on geriatrics. I wondered whether this protocol translated from the classroom to the teaching clinic and from oncology to optometry. Through this preliminary study in an optometry teaching clinic, I sought to increase our understanding of two central issues regarding the communication of bad news to patients:

  • How and what do clinical novices learn about delivering bad news to their patients?
  • What implicit values do clinical novices learn, through the communication of bad

news, that shape and constrain their professional identity?

I approached these questions by reviewing course outlines and hand-outs where the delivery of bad news was taught and by interviewing seven final year optometry students and six faculty optometrists at the University of Waterloo regarding their experiences of learning to deliver and delivering bad news. These interviews were audio-taped, anonymized, and transcribed before they were analyzed using a grounded theory approach. These senior optometry students were developing their strategies for delivering bad news to patients through, 1) formal protocols delivered in second and third year lectures, 2) personal stories shared by optometrists both in class and in clinic, 3) observation and modeling of optometrists

in the clinic, and 4) participation in the delivery of bad news to varying degrees in clinical settings. Students wanted more hands-on experience and more constructive feedback, an interesting finding in views of the faculty optometrists' perspective that they provided substantive and regular counseling feedback to students in clinic.

Didactic training was seen by both students and instructors as an important first step in teaching students how to deliver bad news. The SPIKES protocol was viewed as a useful tool for creating a foundation for this complex discursive strategy although interestingly the majority of the faculty had not been familiar with the protocol before the interview. Having reviewed it in the interview, these clinical experts described the protocol as "common sense". The students and instructors believed that the majority of the students' development would occur during their clinical apprenticeship and that the SPIKES could provide a helpful foundation upon which subsequent scaffolding could be invoked by the clinical instructors. There was general support for the oncology-generated SPIKES protocol except regarding Step 3 for the students. They did not believe that "obtaining the patient's invitation" was an achievable step in an optometric setting.

The findings of this study support the view that delivering news to a patient, particularly when it is bad, is a complex discursive strategy that becomes tacit and common sense over time. What was ‘common sense' to the expert instructors was still a complex communicative act with many nuances still being uncovered by the clinical novices.

The tension between the competing activities of patient care and student education were evident in the clinical apprenticeship setting. Students acknowledged their constant efforts to adjust their performance for their individual instructors-making conscious choices to shift their own developing practice to accommodate what they perceived as the idiosyncratic ways of their instructors who would ultimately evaluate them. The rationale behind at least some of their instructors' practices appeared lost on the students. While fully acknowledging their role as evaluated speakers, the students noted that this role trumped their role as legitimate peripheral participants. Thus, savvy optometry students must learn to employ strategies that consider their patients' wide-ranging responses, their instructors' apparently unique approaches, the degree of bad news, and their own personal perspectives regarding bad news, patient care and optometry. This preliminary study provides further insight into how such a regulated and regularized genre shapes its users while its users shape it.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Das Ziel der Arbeit besteht darin, den theoretischen und praktischen Einsatz von innovationsrelevantem Kundenwissen in der augenoptischen Industrie zu untersu-chen, Potentiale freizulegen, sodass in Bezug auf die augenoptische Branche Aussagen über mögliche Informationslücken getroffen werden können. Es wird eine Bestandsaufnahme in Form einer Befragung zur Erfassung von innovationsrelevan-tem Kundenwissen in der augenoptischen Industrie gemacht und die Frage beantwortet, inwiefern eine Übertragbarkeit von derzeit erfolgreichen Kundenintegrie-rungsmodellen anderer Industriezweige auf die augenoptische Industrie möglich ist. Weiterhin ist festzustellen, ob die jetzigen Unternehmensstrukturen für die Aufnahme von innovationsrelevantem Kundenwissen geeignet und welche kundenzugänglichen Schnittstellen vorhanden sind, sowie deren Potential bzw. Ausnutzungsqualität. Außerdem wird offen gelegt, auf welche Art und Weise Kunden generell in die Gewinnung von Neuproduktideen integriert werden können. Insbesondere die Rolle des Augenoptikers als personenbezogene Schnittstelle wird kritisch bewertet.

Zur Aufnahme innovationsrelevanten Kundenwissens ist nun die Hersteller-Kunden-Kommunikation in geeigneter Art und Weise auszugestalten. Allerdings herrscht in der Augenoptikbranche, wie in den meisten Bereichen der Konsumgüterbranche, kein direkter Vertrieb, da die Produkte des Herstellers einerseits beim Augenoptiker weiterverarbeitet und verkauft bzw. unverändert weiterveräußert werden. Da der Augenoptiker folglich die Schnittstelle zum Kunden besetzt, wäre dessen Rolle in der Hersteller-Kunden-Kommunikation von zentralem Interesse. Augenoptiker könnten zum einen selbst eine Kundenwissensquelle sein, da sie als Weiterverarbeiter fachliche Ansprechpartner der Industrie sind. Sie beschäftigen sich mit den Erzeugnissen des Herstellers in ihrer täglichen Arbeit und bringen insofern ein großes Produkt- und Technikverständnis mit. Zum anderen kommen aber auch die Kunden des Augenoptikers als Wissensquelle in Betracht. Es stellt sich die Frage, inwieweit dieses Wissen von den Augenoptikern auch an die Hersteller weitergege-ben wird oder ob die Industrie die Augenoptiker hierzu gezielter motivieren müsste.

Insgesamt verfügt der Augenoptiker also über ein hohes Wissenspotenzial, das sich die Industrie im Rahmen der Gewinnung von Neuproduktideen zunutze machen könnte.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


In Deutschland und anderen Industrienationen zeigt sich ein dramatischer demografischer Wandel. Bedingt durch die gestiegene Lebenserwartung und die Geburtenrückgänge altert die deutsche Gesellschaft. Dies zieht Konsequenzen mit sich, die derzeit umfassend diskutiert werden, da diese Veränderungen in vielen Bereichen Erneuerungen und Umgestaltungen mit sich bringen. Befragt man ältere Menschen, wird man schnell feststellen, dass die Anzahl an Lebensjahren nicht mehr mit dem Gefühl "alt zu sein" übereinstimmt. Die Gruppe der heutigen Senioren ist längst keine Randgruppe mehr und rutscht immer öfter ins öffentliche Interesse. Es vollzieht sich also ein immer deutlicherer Wandel. Senioren werden selbstbewusster und wehren sich gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft. Sie gönnen sich Luxus und genießen das Alt und Erfahren sein. Die Entwicklung zeigt selbstsichere, gut informierte und starke Senioren.

Es sind die über 50-jährigen, die als einzige Zielgruppe ein fortwährendes, stark wachsendes Umsatzpotential aufweisen und bereits heute ist jeder Dritte älter als 50 Jahre. In nur zehn Jahren werden es bereits 40% sein. Der Anteil der unter 29-jährigen geht hingegen stark zurück. Die Augenoptik versorgt Jahr für Jahr einen großen Teil der über 50-jährigen mit Produkten und Dienstleistungen und sollte ihr deshalb auch die entsprechende Aufmerksamkeit schenken. Um die Forderungen und Anliegen der Senioren an die Augenoptik besser verstehen und in das Marketing mit einbeziehen zu können, wurde im Zuge dieser Arbeit eine Umfrage durchgeführt, die verschiedene Aspekte behandelt, wie etwa das Kaufverhalten, Werbung, Vorlieben bei der Ladengestaltung und ähnliches.

Besonders die augenoptische Branche lebt von älteren Menschen. Die so genannte "Alterssichtigkeit" ist nur ein Grund, warum die meisten älteren Personen zwangsläufig um einen Augenoptikerbesuch nicht herum kommen. Die Brille ist eben in erster Linie kein Luxus- oder Lustprodukt. Sie wird für die alltäglichen Dinge benötigt, ist für viele Menschen lebensnotwendig und dadurch ein Mussprodukt. Die Kunden im Alter über 50 benötigen also die Augenoptiker und es liegt nun an jedem selbst, diese Käufergruppe geeignet anzusprechen und zu erreichen. Ist der Kunde mit der Betreuung und Versorgung ebenso zufrieden wie mit dem gekauften Produkt, so ist er durchaus bereit einen angemessenen Preis für Ware und Dienstleistung zu zahlen, das Unternehmen bei Freunden und Bekannten weiter zu empfehlen und Stammkunde zu werden.

Schon heute tragen 75% der 45- bis 59-jährigen und 93% der über 60-jährigen in Deutschland eine Brille.

Es sollte deshalb für jeden Augenoptiker selbstverständlich sein, ein seniorengerechtes Marketing zu verfolgen. Die Arbeit soll als Leitfaden dienen, der sowohl die Bedürfnisse der Senioren behandeln, als auch Ideen für "gelebtes Seniorenmarketing" in der Augenoptik liefern will.

2005

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Hat man sich entschieden eine Nachfolge anzutreten, steht man häufig vor vielen offenen Fragen. Führt man das Unternehmen so fort, wie der Vorgänger, oder führt man Neuregelungen ein? Wie geht man bei der Übernahme genau vor? Gibt es gewisse Regeln? Es gibt noch eine ganze Menge an weiteren Fragen. Besonders bei der familieninternen Nachfolge existieren weitere Punkte, die beachtet werden sollten um eine erfolgreiche Übernahme zu erreichen. Die vorliegende Arbeit befasst sich im empirisch untersuchenden Teil mit der Frage der Nachfolge in einem Familienunternehmen aus der Sicht desjenigen, der die Nachfolge antritt. Zu Beginn wird versucht die Frage zu klären, was ein Familienunternehmen darstellt. Gibt es Definitionen, und wenn ja, stimmen diese überein oder existieren verschiedene Ansichten. Im weiteren Verlauf der Arbeit gilt es zu untersuchen, was ein Nachfolger wissen, tun und können sollte, bevor er eine Nachfolge erfolgreich antreten kann. Es wird also die Antwort gesucht auf die Frage, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachfolge geschaffen werden müssen. Ziel dieser Arbeit ist es für potenzielle "Übernehmer" eine Hilfestellung zu geben, anhand derer die Nachfolge geplant werden kann. Antworten auf diese Fragen werden mit Hilfe einer empirischen Untersuchung erarbeitet, die von der Verfasserin erstellt und ausgewertet wurde.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Hat man sich entschieden eine Nachfolge anzutreten, steht man häufig vor vielen offenen Fragen. Führt man das Unternehmen so fort, wie der Vorgänger, oder führt man Neuregelungen ein? Wie geht man bei der Übernahme genau vor? Gibt es gewisse Regeln? Es gibt noch eine ganze Menge an weiteren Fragen. Besonders bei der familieninternen Nachfolge existieren weitere Punkte, die beachtet werden sollten um eine erfolgreiche Übernahme zu erreichen. Die vorliegende Arbeit befasst sich im empirisch untersuchenden Teil mit der Frage der Nachfolge in einem Familienunternehmen aus der Sicht desjenigen, der die Nachfolge antritt. Zu Beginn wird versucht die Frage zu klären, was ein Familienunternehmen darstellt. Gibt es Definitionen, und wenn ja, stimmen diese überein oder existieren verschiedene Ansichten. Im weiteren Verlauf der Arbeit gilt es zu untersuchen, was ein Nachfolger wissen, tun und können sollte, bevor er eine Nachfolge erfolgreich antreten kann. Es wird also die Antwort gesucht auf die Frage, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachfolge geschaffen werden müssen. Ziel dieser Arbeit ist es für potenzielle "Übernehmer" eine Hilfestellung zu geben, anhand derer die Nachfolge geplant werden kann. Antworten auf diese Fragen werden mit Hilfe einer empirischen Untersuchung erarbeitet, die von der Verfasserin erstellt und ausgewertet wurde.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger seine Kunden zu (er-)kennen, um ihnen gerecht werden zu können. Während früher ein Augenoptiker fast "jede Sorte" Kunden hatte, Arme und Reiche, Modebewusste und Uninteressierte, Junge und Alte, ist sich der Kunde von heute viel stärker seiner Wünsche bewusst. Er wählt seinen Augenoptiker danach aus, ob dieser ihm seine Wünsche erfüllen kann und je nachdem wie wichtig und risikobehaftet er das Produkt Brille einschätzt.

In der Diplomarbeit wird auf dieses Verhalten, das die Literatur hybrides Kaufverhalten nennt, eingegangen. Dabei ist es ein Kaufverhalten, das jeder Konsument bei sich selbst entdecken kann. Und es ist auch in der Augenoptik zu finden.

Zunächst werden die verschiedenen Facetten dieses Kaufverhaltens aufgezeigt, die jeder Kunde in sich trägt. Er trifft seine Entscheidungen über Wichtigkeit, Risiko und Involvement bei jedem Produktkauf aufs Neue. So werden vier Kauftypen unterschieden: Der komfortorientierte Markenkäufer, der sparorientierte Markenkäufer, der komfortorientierte Billigkäufer, der sparorientierte Billigkäufer.

Damit der Augenoptiker diese Käufertypen richtig erkennt, werden verschiedene Handlungsoptionen und Werkzeuge aufgezeigt, die es dem Augenoptiker ermöglichen, seine Kunden besser, d. h. nach den Ansprüchen des Kunden an das Produkt, zu beraten und damit zufriedenere Kunden zu haben.

Weiterhin wird noch ein weiterer neuer Ansatz vorgestellt, sich erfolgreicher als bisher am Markt zu behaupten. Trading up ist ein weiterer vielleicht lukrativerer Ansatz sein Unternehmen zu profilieren. Trading up kennzeichnet den Kauf von so genannten new luxury Produkten. Sie sind teurer als der Durchschnitt, aber preiswerter als ein entsprechendes Produkt der Luxusklasse. Sie bieten dem Käufer einen technischen, funktionalen und vor allem emotionalen Vorteil, wodurch sich für den Konsumenten ihr höherer Preis rechtfertigt.

Trading up ist eine Reaktion der Industrie und des Handels auf hybrides Kaufverhalten. Es spricht vor allem die preisbereite und markenbewusste Klientel an. Unternehmen, die diese Strategie verfolgen, sind in ihrer Branche überdurchschnittlich erfolgreich.

Fazit: hybrides Kaufverhalten und Trading up bieten dem Augenoptiker einen guten Ansatz sein Unternehmen neu zu positionieren und auf Erfolgskurs zu bringen. Jedoch sind Kundendatenanalysen immer ein Blick in Vergangenheit. Zukünftiges Verhalten lässt sich an ihnen nicht ablesen. Aber eine Positionierung des Unternehmens nach den Regeln des Trading up bietet vielleicht eine der letzten Nischen unserer Zeit.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Der Generationswechsel in einem Familienunternehmen ist für alle Beteiligten ein markanter Lebensabschnitt. Zwar wünschen sich alle einen harmonischen Wechsel, aber angesichts der unterschiedlichen Interessen treten in der Zeit des Unternehmensübergangs immer wieder Konflikte auf. Diese Konflikte können sich sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Umgang mit den anderen Beteiligten entwickeln, worüber sich Übergebender1 als auch Übernehmender im Klaren sein sollten. Diese Arbeit soll im ersten Teil anhand aktueller Veröffentlichungen den State of the Art der erhältlichen Literatur widerspiegeln. Grundlegende, in dieser Arbeit vorgeschlagene Umgangsformen, Verhaltensregeln und Ratschläge im Umgang mit der Nachfolge im Familienunternehmen werden aufgezeigt und erläutert, auch wird auf die Ursache von Konflikten näher eingegangen, die durch eine Nachfolgeregelung hervorgerufen werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden die durch die Literatur gewonnenen Erkenntnisse durch eine empirische Erhebung auf den Prüfstand gestellt, indem sowohl Übergebende als auch Nachfolger zu ihrem Unternehmen und dem Umgang mit der Unternehmensübergabe befragt werden.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Die Diplomarbeit "Geschäftsplan zu einer Idee" besteht aus drei Teilen. Der erste Teil befasst sich theoretisch mit den einzelnen Modulen und Inhalten eines Geschäftsplanes, auch Businessplan genannt. Hier werden die Inhalte der einzelnen Module genau erläutert und anhand von Checklisten lässt sich am Ende des jeweiligen Kapitels, beim Erstellen des eigenen Geschäftsplanes, prüfen, ob auch alle wichtigen Kriterien angesprochen wurden. Der zweite Teil ist die Umsetzung einer Geschäftsidee in einen konkreten Businessplan, so als sollte das Geschäft in der Zukunft wirklich einmal entstehen. Es wurde also detailliert ermittelt in was investiert werden muss und welche finanziellen Mittel dafür notwendig sind. Dafür wird in diesem Teil die Geschäftsidee genau beschrieben und in der Finanzplanung werden die geplanten Einnahmen, Ausgaben und Rückzahlungen für zukünftige Investoren offen gelegt. Der dritte Teil befasst sich mit der Machbarkeit der Idee. Lässt sich die Idee realisieren? Was sind die Stärken und wo liegen die Schwächen dieser Geschäftsidee? Was müsste geändert werden um den Erfolg zu sichern?

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Der Wertewandel in der Gesellschaft ist voll im Gange. Sprach man Anfang der Neunziger noch von Segmenten und Nischenstrategien, wird im neuen Jahrtausend die Individualisierung des Kunden immer deutlicher. Im Zuge des Wertewandels reicht es nicht aus, einzelne Segmente zu bedienen. Der Kunde möchte individuell behandelt werden. Nischenstrategien alleine sind nicht mehr ausreichend. Darin liegt heutzutage die Schwierigkeit im immer wichtiger werdenden Dienstleistungssektor. Während früher das Konsumentenverhalten noch weitgehend konstant und daher planbar war, geht die Tendenz immer mehr in ein hybrides Käuferverhalten1 über. Das Lebensmotto ‚Zeig mir wo du kaufst und ich sag dir wer du bist' ist überholt. Vielmehr lautet es ‚Shopping bei Prada und danach noch schnell zu Aldi. Der Kunde heute will nicht nur seinen Bedarf decken, er möchte zudem Erlebnisse und Emotionen und das alles zu günstigen Preisen und ohne langes Warten. Neue Technologien wie WAP, GPRS und UMTS ermöglichen ihm jederzeit und überall Angebote einzuholen und zu vergleichen. Durch diese hohe Kundenmacht sind Unternehmen einem immer stärkeren Konkurrenzkampf ausgesetzt, denn ihre Produkte selbst werden durch die hohe Produktvielfalt nicht nur austauschbar sondern auch Preisdifferenzen werden geringer.

2004

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Wie eine aktuelle Schätzung der Industrie- und Handelskammer von München und Oberbayern zeigt, sollen rund 30.000 mittelständische Unternehmen in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen Nachfolger suchen. Im oberbayerischen Handwerk sind ca. 15.000 Betriebe mit insgesamt 80.000 Arbeitsplätzen von der Unternehmensnachfolge betroffen, da jeder vierte Handwerkschef heute bereits das 55. Lebensjahr überschritten hat. (vgl. Welt am Sonntag, Chef- Mangel gefährdet tausende Jobs in Bayern, 23.05.04, online in Internet: http://www.wams.de/data/2004/05/23/281458.html) Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) sind es deutschlandweit 70.000 kleine und mittlere Unternehmen, die jährlich in Deutschland zur Unternehmensnachfolge anstehen. Davon müssen 5.000 Betriebe stillgelegt werden, weil kein Nachfolger gefunden wird. Dies bedeutet einen Verlust von über 30.000 Arbeitsplätzen. (vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, nexxt Initiative Unternehmensnachfolge, Die optimale Planung 2004, S. 4) Diese alarmierenden Zahlen zeigen, dass es für einen Unternehmer unerlässlich ist, sich und sein Unternehmen rechtzeitig und systematisch auf das Thema "Unternehmensnachfolge" vorzubereiten, um den dauerhaften Erhalt des Betriebes zu gewährleisten. Denn Fehler bei der Übergabe können zu Unternehmenskrisen, Verlust von Arbeitsplätzen und schlimmstenfalls zur Schließung führen. Aus diesen Gründen ist die Regelung der Nachfolge in kleinen und mittleren Unternehmen eine der größten Herausforderungen für die Weiterführung bestehender Unternehmen. Die meisten Betriebsinhaber wünschen sich, dass der Sohn oder die Tochter das eigene Unternehmen weiterführt. Doch häufig sind die Kinder in der heutigen Zeit nicht dazu bereit, den Aufwand, das Risiko und die Verantwortung für die Selbständigkeit auf sich zu nehmen. Daher steht der Übergeber oft vor dem großen Problem, den geeigneten Nachfolger für sein Unternehmen außerhalb seiner Familie finden zu müssen. Mit der Suche nach dem potenziellen Nachfolger und den weiteren wichtigen Aspekten im Vorfeld der Unternehmensübergabe befasst sich die vorliegende Arbeit.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Bei der Firma Rupp + Hubrach Optik GmbH handelt es sich um einen hochwertigen Brillenglashersteller. Das mittelständische Unternehmen hat seinen Firmensitz in Bamberg und beschäftigt etwa 500 Mitarbeiter. Im Jahr 1999 hat sich das Unternehmen entschieden mit der Endverbraucherkampagne "Die will ich!" die Konsumenten direkt anzusprechen. Ziel dieser Imagekampagne war es, die Marke Rupp +Hubrach am Markt zu positionieren. Das Thema dieser Arbeit umfasst die Entwicklung der Marke, die Identität der Marke, die Wege zur Markenpositionierung und Möglichkeiten zur Einbindung des Fachhandels. Es werden Maßnahmen zur Erfolgsmessung aufgezeigt und die Erfolgsstory der Imagekampagne von Rupp + Hubrach dokumentiert. Des Weiteren enthält die Arbeit eine Ausarbeitung zur Weiterführung der Endverbraucherwerbung. Hier setzt der Autor den Schwerpunkt im Crossmarketing. In Zusammenarbeit mit einem Milchprodukthersteller soll sich die Marke R + H stärker in den Köpfen der Verbraucher verankern und somit den Erfolg weiter steigern.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Eine zentrale Entwicklung unseres Jahrhunderts ist die Schnelllebigkeit. Durch neue Technologien ist es möglich komplexe Vorgänge in immer kürzerer Zeit zu erledigen. Dadurch ergibt sich ein enormer Druck auf die produzierende Industrie. Die Produktlebenszyklen werden immer kürzer, die Innovationen für neue Produkte oder Prozesse werden vom Markt immer schneller gefordert. Die Unternehmen sehen sich gezwungen, in immer kürzerer Entwicklungszeit immer mehr Innovationen marktfähig zu machen. Wer mit dieser schnellen Entwicklung nicht mithalten kann wird zwangsläufig vom Markt verdrängt. Daher bekommt das Innovationsmanagement notwendigerweise einen höheren Stellenwert als noch vor einigen Jahren. Die Unternehmen müssen, um profitabel zu bleiben, ein Innovationsmanagement entwickeln welches weitestgehend eine Selektion der erfolgreichen Innovationsideen ermöglicht. Um diese schwierige Aufgabe zu erleichtern, wird in dieser Arbeit eine Roadmap für erfolgreiche Innovationen erstellt. Um einen Überblick über vorhandene Konzepte zu bekommen wird zuerst die vorhandene Literatur betrachtet und analysiert, danach wird ein eigenes Prozess-Modell für ein erfolgreiches Innovationsmanagement erstellt. Im Anschluss daran folgt ein Vergleich von Praxis und Theorie. Dazu wird das Innovationsmanagement in einem augenoptischen Unternehmen mit dem theoretischen Modell verglichen. So wird im direkten Vergleich sichtbar, ob eine praxisnahe Umsetzung des theoretischen Modells überhaupt möglich ist. Falls dies durchführbar ist, ist das Modell ein praktischer Leitfaden für innovationsbewusste Unternehmen. 

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. Jürgen Nolting


Im ersten Teil der Arbeit wird die Unterrichtsvorbereitung behandelt. Dies reicht von der schriftlichen Planung über die Erfolgskontrolle bis zu einem ausführlichen Teil über die Gestaltung von Medien. Dabei werden die altbekannten, sowie auch die neuen Unterrichtshilfsmittel näher betrachtet. Der gesamte Teil dient als praktische Anleitung zu einer vollständigen Unterrichtsvorbereitung und ist besonders Lehranfängern zu empfehlen. Teil zwei befasst sich mit der praktischen Umsetzung der Theorie im Rahmen eines Versuchs, der an einer Berufsschule durchgeführt wurde. Es wurden fünf Klassen jeweils sieben Stunden im Fach "Technologie der Sehhilfen" unterrichtet. In den ersten drei Stunden wurde der Stoff bei allen Klassen in der Sozialform des Frontalunterrichts gelehrt. In den folgenden vier Stunden wurde dies bei drei Klassen so weitergeführt, während sich zwei Klassen das Thema anhand eines PC-Programms in Partnerarbeit eigenständig erarbeiten durften. Die genutzte Lernsoftware wurde eigens für diesen Versuch entwickelt und wird kurz beschrieben. Verglichen werden Frontalunterricht mit computerunterstütztem Unterricht in Partnerarbeit. Weiterhin wird untersucht, ob eine "simple" Software gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden kann. Im letzten Teil werden die Ergebnisse des Versuchs mit der Theorie verglichen und zusammengefasst. Die Idee dieser Arbeit entstand durch meinen späteren Berufswunsch des Berufsschullehrers. Und sicherlich erinnert sich jeder an einige besonders gelungene und interessante Stunden aus seiner Schul- oder Lehrzeit. Diese Arbeit soll klären, welche Möglichkeiten einem Lehrer zur Vorbereitung und Realisierung einer erfolgreichen Unterrichtsstunde zur Verfügung stehen. An dieser Stelle möchte ich den Lehrern des Bereichs Augenoptik des beruflichen Schulzentrums Leonberg danken, welche die Durchführung des Versuchs ermöglichten. Besonderer Dank gilt Ruth Weible und Herbert Holwein, deren Stunden ich übernehmen durfte und die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Es sei darauf hingewiesen, dass in der gesamten Arbeit die Begriffe "Schüler" und "Lehrer" nicht geschlechtspezifisch verwendet werden, sondern aus Gründen der Lesbarkeit nur die männliche Form auftaucht.

2003

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Der tertiäre wirtschaftliche Sektor der Dienstleistungen ist das wohl am stärksten expandierende Berufsfeld der letzten Jahrzehnte. Jährlich kommen neue Berufe dazu und bieten dem Bürger zahlreiche Erleichterungen im Leben. In der Augenoptik, wo Handwerk, Handel und Sehberatung zusammenkommen, umfasst das Angebot eine ganze Palette von Dienstleistungen der verschiedensten Arten. Angefangen von der Beratung, über die Refraktion, das Gläsereinschleifen bis hin zur Brillennachanpassung. Sie werden alle seit Jahren angeboten und sind auch in Zukunft nicht weg zu denken. Trotzdem erfährt die Augenoptikbranche gerade einen großen Wandel. Dominierte früher einmal das Handwerk und die Beratung, so stand in den letzten Jahren vermehrt der Handel mit Brillenmode und Labels im Vordergrund des Berufes. Dieses ließ beim Verbraucher das Bild des Brillenhändlers entstehen. Die handwerklichen, messtechnischen und auch beraterischen Dienstleistungen der Augenoptik gerieten in Vergessenheit und wurden beim Brillenkauf als Selbstverständlichkeit angesehen. Dieses muss sich wieder ändern. Der Preiskampf lässt es heutzutage nicht mehr zu, augenoptische Dienstleistungen über den Verkauf von Waren oder Kassenleistungen zu subventionieren. Zusätzlich stiegen das Qualitätsbewusstsein der Bevölkerung und der Kostendruck an. Allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen, Gesetzesänderungen und Streichungen im Gesundheitswesen trugen, neben der Ausdehnung der Filialisten, ebenfalls dazu bei, dass die Branche Umsatzrückgänge, Gewinneinbußen und sogar Insolvenzen zu verzeichnen hatte. Der Kampf ums Überleben hat begonnen und viele suchen verzweifelt nach Lösungen und Strategieansätzen für die Zukunft. Dienstleistungsmarketing ist daher aktueller denn je in der Augenoptikbranche. Die richtige, gewinnbringende Vermarktung der angebotenen Leistungen ist die Hauptaufgabe der Zukunft! Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung eines solchen Marketingkonzeptes beim mittelständischen Augenoptiker. Neben den Grundlagen, den spezifischen Merkmalen und den Besonderheiten in der Erstellung und dem Absatz von Dienstleistungen werden Themen wie Unternehmensführung, Kundenbindungsmanagement, Qualität und Preisfindung von Dienstleistungen vorgestellt. Ein Ausblick auf die Zukunft, persönliche Erfahrungen und Visionen runden die Betrachtung dieses umfassenden Themas ab und lassen hoffen, dass einige Augenoptiker erkennen, wie viel Potenzial und Wertschöpfung in der Vermarktung von augenoptischen Dienstleistungen steckt.

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Das Fassungssortiment ist einer der maßgeblichen Erfolgsträger des mittelständischen Augenoptikers. Zum einen ist hier das meiste Kapital gebunden, zum anderen ist seine Zusammensetzung, Gestaltung und Ausrichtung ein Spiegel der vertretenen Unternehmensphilosophie und der Genauigkeit der Kundenorientierung. Ohne eine Miteinbeziehung der gezielt ausgewählten Kundengruppen und deren Übertragung in das Sortiment mittels Fassungsgruppen sind Controlling, Sortimentspolitik und Lagerpolitik nicht möglich. Und davon hängt der geschäftliche Erfolg letztendlich ab. In der Industrie werden genaue Controlling-Systeme bei der Produktplanung verwendet, der Einzelhandel richtet sich mit einer geplanten Material- und Lagerwirtschaft auf die begrenzenden und Einfluß nehmenden Faktoren, wie Kapitalbindung, Lagerplatz, Bestellmengen, Absatzverlauf, ein. Diese Arbeit dient als Leitfaden und soll aufzeigen, wie sich auf Augenoptik- Fachgeschäfte Wege zur Optimierung des Fassungssortiments übertragen lassen, die es dem Inhaber/Besitzer oder Geschäftsführer ermöglichen, eine exakte Kontrolle undPlanung des Fassungssortiments, im genaueren deren Tiefe, Breite und Umfang, durchzuführen und damit auch Vorteile für sein Geschäft herauszuarbeiten. Sie richtet sich in erster Linie an die Entscheidungsträger in augenoptischen Fachgeschäften. Anhand dieser Arbeit sollte es dem Augenoptiker möglich werden, eigene Schwachstellen zu erkennen. Im theoretischen Teil wird ein gemeinsames Grundverständnis erarbeitet. Hier werden wichtige Begriffe geklärt bzw. für den augenoptischen Bereich definiert (Sortimentseinheiten, -dimensionen, -gliederung). Zusätzlich wird im theoretischen Teil auf die verschiedenen Bereiche, auf die eine Sortimentskontrolle und -planung Einfluß nehmen, eingegangen. Dazu zählen unter anderem Marketing, strategische Planung, Controlling, Materialwirtschaft, Analysemethoden und Kennzahlenermittlung. Der praktische Teil umfaßt eine Umfrage bei den mittelständischen Augenoptikern, die überprüft, inwiefern die im theoretischen Teil dargestellten Planungs- und Kontrollmechanismen verwendet werden. Abschließend wird eine anwendungsorientierte Empfehlung ausgesprochen, anhand derer ein systematisches Vorgehen zur Einführung bzw. Ergänzung der Sortimentsplanung/-kontrolle in einem augenoptischen Betrieb ermöglicht wird.

2002

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Der Ratingprozess beschränkt sich seit geraumer Zeit nicht mehr nur auf die Analyse der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, sondern wird verstärkt durch die sogenannten weichen Faktoren ergänzt. Bei der klassischen Kennzahlenanalyse werden lediglich die "nackten" Zahlen berücksichtigt. Computergestützte Auswertungen der Kennzahlen zur Ertrags- und Finanzlage und zur Bilanzstruktur messen das Unternehmen an definierten, auf Erfahrungswerte aus Unternehmensentwicklungen aus der Vergangenheit basierenden, Maßstäben. Diese Bewertungsskalen werden von den Kreditinstituten gut gehütet. Aus diesem Grund stehen auch, wenn überhaupt, nur spärliche Informationen zur Verfügung, wie die Kennzahlen im Detail zu interpretieren sind. Zur Verdeutlichung wird zusätzlich an einem Beispiel die Berechnung der Kennzahlen beispielhaft vorgeführt. Die Untersuchung der weichen Faktoren gewinnt neben der Kennzahlenanalyse immer mehr an Bedeutung. In diesem Teil des Ratingprozesses werden personenbezogene Informationen, wie Qualifikation und Erfahrung der Unternehmensleitung / des Managements und wichtigen Mitarbeitern sowie eine konkrete Nachfolgeregelung genau untersucht. Je geeigneter die persönliche und fachliche Eignung der wichtigen Personen im Unternehmen ist, desto besser sind die Zukunftsprognosen für das Unternehmen und desto besser natürlich das Rating und somit die Kreditkonditionen. Neben der Darstellung der gegenwärtigen Situation des Unternehmens als Basis für die Zukunftsplanung, ist die realistische Zukunftsplanung des Unternehmens ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium. Auch hier kann eine klare Verbindung zwischen der Qualität der Planung und dem Ergebnis des Ratings hergestellt werden. Es gilt dabei: Je präziser und realistischer, desto günstiger die Kredite. Zu guter letzt spielt auch die Gestaltung der Kreditverhandlungen eine nicht unbedeutende Rolle. Ob dies wesentliche bessere Ratings zum Ergebnis hat ist aber weniger wahrscheinlich. Vielmehr zeigt sich aber hier ebenfalls die Fähigkeit gut planen zu können. Der Vorteil liegt eher in der Effizienz, denn einmal gut vorbereitet lassen sich mehrere Kreditverhandlungen in kürzerer Zeit führen.

2001

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Das Internet und der anhaltende Trend zum Einkaufserlebnis - Ein Widerspruch?

2000

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Eine Gegenüberstellung des deutschen und des australischen Marktes aus Sicht der Corporate Identity

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Differenzierung durch Markentechnik

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Erstellung eines Businessplans für ein augenoptisches Fachgeschäft

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl


Eine mögliche Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie für eine augenoptische Kette am Beispiel Fielmann Ag - dargestellt an den augenoptischen Märkten in Spanien und im Vereinigten Königreich -Arbeit nicht entleihbar-

First supervisor: Prof. Dr. Anna Nagl, Second supervisor: Prof. Dr. h.c. Dietmar Kuemmel


Die Lasertechnik gehört zu den bedeutesten Erfindungen in diesem Jahrhundert. Binnen weniger Jahrzehnte hat sie die Informations- und Kommunikationstechnik, die Materialbearbeitung, die Medizin, die Forschung sowie die Messtechnik revolutioniert. Mit Lasertechnik hergestellte oder die diese Technik nutzende Produkte sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die industrielle wie medizinische Nutzung des Lasers steht dabei in lebensnotwendiger und enger Verbindung mit den notwendigen Schutzvorrichtungen für Bedienerpersonal sowie Patienten. Die Laserschutzbrille ist ein wichtiger bzw. zentraler Teil von Laserschutzeinrichtungen, der vertriebstechnisch und betriebswirtschaftlich eng mit dem Lasersystem verknüpft ist. Diese vertriebstechnisch und betriebswirtschaftliche Verflechtung ist von entscheidender Relevanz für die Vertriebs- und Produktpolitik von Laserschutzbrillen im Lasersystemmarkt. Zudem setzt die Lasertechnik, als wachsende Spitzentechnologie, in ihren Anwendungen auf Präzision, Qualität, Produktivität und Flexibilität. Damit sind rasche technologische Innovationen verbundenen, die die Anwendungsgebiete für Lasersysteme vergrößern und somit eine Analyse von Marktkonditionen und -potentialen für Laserschutzbrillen notwendig macht. Die Ziele dieser Arbeit sind: Ermittlung der Markt- und Vertriebskonditionen für Laserschutzbrillen Darstellung der Wettbewerbs- und Vertriebssituation bei den Herstellern von Laserschutzbrillen Erhebung und Analyse der Marktpotentiale für Laserschutzbrillen nach Anwendungssegmenten und Lasertypen auf Basis der Lasersystem Marktdaten Die vorliegende Arbeit soll somit die Relevanz der Laserschutzbrille, als Teil des Lasersystemmarkt, im Spannungsfeld von technologischen Know-how in der Lasertechnik und betriebswirtschaftlicher Produktpolitik verdeutlichen. Die in dieser Marktanalyse gemachten Aussagen, darstellten Daten und Zusammenhänge basieren z.T. auf telefonisch durchgeführten Gesprächen mit den im Anhang aufgeführten Vertretern der Industrie, der mittelständischen Firmen und Verbänden. Aufgrund der vorherrschenden Übereinstimmung von Aussagen wurde auf Stellenzitate verzichtet. Die recherchierten Marktdaten weisen Quellenbezeichnungen auf und sind überwiegend USamerikanischen Quellen entnommen.

Prof. Dr. Anna Nagl

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