Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Führung ohne Hierarchie gewinnt in Projekten, Matrixstrukturen und Netzwerken an Bedeutung. Die Arbeit analysiert, wie laterale Führung gelingt, welche Kompetenzen notwendig sind und wo typische Spannungsfelder liegen. Methodisch gut geeignet: qualitative Interviews oder Beobachtungsstudien.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Der Trend zu empathischer, coachender Führung prägt moderne Unternehmen. Die Arbeit untersucht, wie Führungskräfte diese Rollen leben können – und ob das wirklich zu besserer Performance und Zufriedenheit führt. Theoretischer Fokus auf New Leadership, ergänzt durch empirische Validierung.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Künstliche Intelligenz verändert Prozesse von Controlling über HR bis Compliance. Die Arbeit liefert eine strukturierte Analyse konkreter KI-Anwendungsfälle in verschiedenen Unternehmensfunktionen, bewertet Nutzen, Grenzen und ethische Fragen. Praxisnah durch Beispiele oder Interviews mit Anwender:innen.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Die Arbeit analysiert, wie Wirtschaftsrecht aktuell an deutschen Hochschulen gelehrt wird – in Bezug auf Inhalte, methodische Ausrichtung und Berufsorientierung. Dabei werden Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten ebenso betrachtet wie der Einfluss neuer Themen (z. B. Digitalisierung, ESG, KI-Regulierung). Grundlage kann eine vergleichende Analyse von Modulhandbüchern und Expert:inneninterviews sein.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Die Arbeit untersucht die Transformation der BWL-Studiengänge in den letzten 20 Jahren – etwa hin zu stärkerer Praxisnähe, Digitalisierung, Spezialisierung (z. B. Finance, Nachhaltigkeit, Data Science) und internationaler Ausrichtung. Analysebasis sind Studienpläne, Akkreditierungsvorgaben und Rankings. Ergänzt werden kann dies durch eine empirische Befragung von Studierenden oder Lehrenden.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Von "Top Arbeitgeber" über "Green Controlling Award" bis zum "Großen Preis des Mittelstandes": Unternehmensauszeichnungen boomen – aber was bewirken sie? Die Arbeit nimmt eine systematische Erhebung deutschsprachiger Unternehmensawards vor, analysiert ihre Kriterien, Träger, Reichweite und strategische Relevanz. Ziel ist die kritische Einordnung: Welche Awards sind echte Qualitätssignale – und welche eher Marketing?

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Dr. habil. Robert Rieg


Arbeitstitel

Bandbreitenplanung in der Unternehmenspraxis – Verbreitung, Ausgestaltung und Zielcharakter

1 Problemstellung und Relevanz

Unternehmerische Planungsprozesse sind traditionell punktorientiert. Mit steigendem Wettbewerbs- und Marktunsicherheitsdruck wird jedoch die explizite Berücksichtigung von Risiken und Chancen immer wichtiger. Die Bandbreitenplanung (BP) – oft umgesetzt mittels Szenarioanalyse oder Monte‑Carlo‑Simulation – bildet Unsicherheit ab, indem sie das erwartete Ergebnis nicht als Punkt, sondern als Korridor präsentiert (Gleißner & Romeike 2012; Steinke & Löhr 2014).

Obwohl BP in Fachbeiträgen und Seminaren als Good Practice propagiert wird, existieren kaum belastbare empirische Daten darüber, in welchem Umfang Unternehmen das Instrument tatsächlich nutzen und ob der resultierende Korridor nur eine Prognose darstellt oder als verbindliche Zielgröße fungiert. Radinger, Moecke & Gleißner (2022) zeigen in einer Einzelfallstudie die Integration von BP in die Finanzplanung; generalisierbare Erkenntnisse fehlen jedoch. Die vorliegende Arbeit soll diese Forschungslücke schließen.

2 Zielsetzung und Forschungsfragen

Ziel der Arbeit ist es, die Verbreitung und Ausgestaltung der Bandbreitenplanung im deutschsprachigen Raum zu erfassen und zu untersuchen, welchen Zielcharakter Unternehmen dem Instrument beimessen. Daraus leiten sich folgende Fragen ab:

  1. Adoption: Wie verbreitet ist BP in Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche?
  2. Ausgestaltung: Welche Methoden (Szenarien, Monte‑Carlo, Stresstests) und Planungsebenen (GuV, Cashflow, Bilanz) werden eingesetzt?
  3. Zielcharakter: Wird die Bandbreite als reine Prognose genutzt oder fungiert sie als Steuerungskorridor mit definierten Eingriffspunkten?
  4. Nutzen & Hürden: Welche Vorteile und Herausforderungen sehen Praktiker bei der Anwendung?



3 Einstiegsliteratur

  • Gleißner, W., & Romeike, F. (2012). Bandbreitenplanung und unternehmerische Entscheidungen bei Unsicherheit. Risk, Compliance & Audit, 1, 17–22.
  • Steinke, K.‑H., & Löhr, B. W. (2014). Bandbreitenplanung als Instrument des Risikocontrollings. Controlling, 26(11), 616–623. https://doi.org/10.15358/0935-0381_2014_11_616
  • Radinger, G., Moecke, P., & Gleißner, W. (2022). Fallbeispiel zur Bandbreitenplanung: Risikoanalyse im Rahmen der Finanzplanung. Controller Magazin, 47(2), 25–31.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. rer. pol. Peter Gentsch


Untersuchung von Automatisierungsmöglichkeiten entlang des Growth Funnels (AARRR-Modell) durch spezialisierte AI-Agenten – von Micro-Targeting bis Experimentdesign.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. rer. pol. Peter Gentsch


Analyse, wie Unternehmen AI-Repräsentanten als skalierbare Sales- und Beratungseinheiten einsetzen können – inklusive Monetarisierungsansätze.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. rer. pol. Peter Gentsch


Fokus auf Retention, Referrals und automatisierte Reaktivierungsstrategien.

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