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Bücher & Aufsätze

2024Resilienzmanagement in KMU. Wie Unternehmen strategisch und widerstandsfähig agieren.

Angesichts vielfältiger Veränderungen im ökonomischen Umfeld bedürfen sowohl die unternehmerischen Zielsysteme als auch die Entscheidungsprozesse einer grundlegenden Modifikation. Besonders im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen gewinnen Überlebens- und Widerstandsfähigkeit an Bedeutung. Hier setzt das Konzept der Resilienz an. Es wird gezeigt, dass eine Anpassung der Unternehmensstrategie und der strategischen Verfahren erforderlich ist. Ausgehend von einem systemischen Verständnis wird erarbeitet, was eine resiliente Unternehmensstrategie konkret ist, was Resilienz für Unternehmen bedeutet und welche Ansätze es zur Verankerung von Resilienz in der Unternehmensstrategie gibt bzw. was zur Steigerung der Überlebensfähigkeit getan werden kann. Ergänzt wird dies durch Praxisbeispiele, eine Checkliste und eine anwendungsbezogene Fallstudie zu Resilienz.

Autorenporträt:

Jakob Weber ist heute als Unternehmensberater tätig und Absolvent im Masterstudiengang Business Development der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft.

Prof. Dr. Holger Held lehrt dort Betriebswirtschaft für kleine und mittlere Unternehmen.

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2020KMU- und Start-up-Management

Die strategischen Herausforderungen, mit denen sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber auch Start-ups auseinandersetzen müssen, sind ähnlich: Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Unsicherheit und Komplexität bei knappem Zeit-, Personal- und Finanzbudget gilt es, das Unternehmen überlebensfähig zu machen und wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Dieses praktische Lehrbuch unterstützt Gründer und Unternehmer bei der Entwicklung und Positionierung eines Geschäftsmodells als Kern einer effektiven Unternehmensstrategie. Hierbei wird die "alte Strategie-Welt" mit einer "Start-up-Planung in einer neuen Strategie-Welt" verbunden und in einem neuen Planungsmodell gebündelt. KMU und Start-ups erhalten dadurch Sicherheit und Verlässlichkeit für eigene Vorhaben. Ein "Praxisbaukasten" mit Tipps und Instrumenten für den Planungs- und Gründungsprozess bringt zudem Erfahrungswerte ein.

Strategisch planen und gründen in einer komplexen Welt, ISBN 978-3-17-036384-7 (Kohlhammer Verlag)

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2016Mittelstand und digitale Transformation

Verschenkt die Säule der deutschen Wirtschaft Zukunfts- und Wettbewerbspotenziale wegen zu großer Komplexität und unzureichender IT- und Digitalisierungsstrategien?

Held, Holger / Ruppert, Marc: Mittelstand und digitale Transformation, in: IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management, Heft 2 / Juni 2016, S. 74-79. 

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2009Strategische Unternehmensplanung in kleinen und mittleren Unternehmen

in: Aalener Schriften zur Betriebswirtschaft, Herausg. Prof. Dr. R. Rieg beim Shaker Verlag erschienen (ISBN:978-3-8322-8264-6 ) und im Handel erhältlich.

2007Erfolgreich selbständig im Ostalbkreis

Existenzgründerinnen und Existenzgründer berichten (Herausgeber Prof. Dr. Dr. E. Hering / Prof. Dr. H. Held) ISBN: 978-3-00-023592-4

2007"Junge Innovatoren"

Programmbroschüre zur Förderung von Existenzgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (Schriftenleitung Prof. Dr. Dr. Hering / Prof. Dr. Holger Held)

2006Am Kundenwunsch orientiert

in: HÄUSLICHE PFLEGE, 11/2006, S. 16-21; Autoren: Prof. Dr. Holger Held / Dipl.-Geograph Peter Markert

2006Betriebswirtschaft und Management für Wirtschaftsförderer

Im Band 3 der Schriften zur Wirtschaftsförderung werden gezielt betriebswirtschaftliche und führungsorientierte Fragestellungen in den Mittelpunkt des Interesses gestellt. ISBN: 978-3-9807450-3-1 ; Schriftenleitung: Prof. Dr. Holger Held

2006Chancen für Existenzgründer bei haushaltsnahen Dienstleistungen

Existenzgründercoaching im Rahmen des Equal-Projektes "Profit goes Social", in: GRÜNDUNG-AKTUELL 13/2006. Mitautor: Dipl.-Betriebswirt (FH) Felix Ziegenbein

2006Positive Halbzeitbilanz des "Aalener Modells" im Bereich Existenzgründungen

in: Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e.V. (Hrsg.): Wissenschaft in der Praxis, Sonderheft, S. 20, Bonn.

2005Erfolgreich selbständig

43 Unternehmerinnen und Unternehmer, Inhaber kleiner und mittlerer Betriebe, erzählen ihre Geschichte - mit eigener Vita, eigener Philosophie und Firmenkultur. Motto: Mut zur Selbständigkeit! ISBN 3-00-016192-9 Herausgeber, u.a.: Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering, Prof. Dr. Holger Held

2003Existenzgründung

in: Hering, E. / Frick, G. (Hrsg.): Betriebswirtschaft in Fallbeispielen, S. 464-476; ISBN: 3-446-22006-2

2003Gut beraten ?!

Dieses Buch soll dazu beitragen, die Arbeitsweise, die Merkmale, die Stärken, aber auch die Schwächen von Unternehmensberatern aufzuzeigen und somit eine Zusammenarbeit mit Beratern zu optimieren. ISBN: 3-9807-450-2-3; Herausgeber: Prof. Dr. Holger Held; Prof. Michael Ilg; Dipl.-Betriebswirt (FH) Joachim Vogel

2000Außenwirtschaftsförderung für mittelständische Unternehmen in Deutschland

Eine ordnungspolitische Analyse auf der Grundlage einer evolutorischen Referenzbasis, Verlag P.C.O. Bayreuth

2000Benefit Net Thinking - Nutzendenken und Netzwerkkompetenz

in: ASU/BJU NEWS, Nr. 9/2000, Stuttgart, S. 38f.

Studien

2024Studie zur Resilienz von KMU im Ostalbkreis zeigt Handlungsbedarf auf

Aalen, 28. August 2024 – Eine umfassende Studie der Hochschule Aalen zur Resilienz von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Ostalbkreis hat signifikante Unterschiede in der Fähigkeit der Unternehmen offenbart, auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Grundlage hierfür ist eine Befragung von 102 Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftssektoren im Ostalbkreis. Die Studie der Hochschule Aalen, die durch die Kreissparkasse Ostalb unterstützt wurde, hat das Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Resilienz von KMU im Ostalbkreis abzuleiten.

Die Untersuchung, die unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Held, Studiengang BWL für KMU, und Jakob Weber, Doktorand, durchgeführt wurde, zeigt, dass die KMU im Ostalbkreis im Durchschnitt einen Resilienz-Score von 70 Punkten von 100 erreichen. Besonders in den Bereichen Kundenzentrierung und Human Resources besteht deutlicher Nachholbedarf, während die besten Ergebnisse in den Kategorien Leadership und Unternehmenskultur erzielt wurden.

Bedenklich stimmt, dass 7% der befragten Unternehmen einen Resilienz-Score von unter 50 Punkten aufweisen, was auf erhebliche Gefährdungen hinsichtlich ihrer Überlebens- und Zukunftsfähigkeit hindeutet. Im Rahmen einer differenzierten Betrachtung wurden insbesondere Unterschiede nach der Unternehmensgröße und dem Wirtschaftssektor und -bereich ausgewertet.

Im Ergebnis identifiziert die Studie zunächst 𝐟ü𝐧𝐟 𝐳𝐞𝐧𝐭𝐫𝐚𝐥𝐞 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐟𝐞𝐥𝐝𝐞𝐫, die für eine nachhaltige Verbesserung der 𝐖𝐢𝐝𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 der Unternehmen entscheidend sind: 𝐊𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧𝐭𝐫𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠, 𝐇𝐮𝐦𝐚𝐧 𝐑𝐞𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐞𝐬, 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐞𝐧, 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞𝐧𝐩𝐫ä𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧. Zusätzlich ergibt sich für die 𝐢𝐧𝐬𝐭𝐢𝐭𝐮𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐀𝐤𝐭𝐞𝐮𝐫𝐞 𝐞𝐢𝐧 𝐬𝐞𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐬 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐟𝐞𝐥𝐝 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐟ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠.

Darüber hinaus zeigen sich bemerkenswerte Einzelergebnisse und Muster. Zum Beispiel erzielen die resilientesten Unternehmen in der Befragung die höchsten Werte in der Kundenzentrierung. Die stärkste Korrelation zwischen einer einzelnen Aussage und einem hohen Resilienz-Score besteht beim Vorhandensein einer Digitalisierungsstrategie und der Überwachung der digitalen Aktivitäten.

„Unsere Studie bietet nicht nur einen wertvollen Überblick über den aktuellen Stand der Resilienz in der regionalen Wirtschaft, sondern leitet auch konkrete Maßnahmen ab, die die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen langfristig stärken können“, betont das Forscherteam.

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2011Innovation und Bildung als neue zentrale Handlungsfelder der kommunalen Wirtschaftsförderung

Schriftliche Befragung von Kommunen in Baden-Württemberg

2011Innovation und Bildung in der Wirtschaftsförderung

Pressebericht im Staatsanzeiger Baden-Württemberg, 09.12.2011

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2007Erfolgreiches Management im höherklassigen Vereinsfußball

Ergebnisse einer bundesweiten, schriftlichen Befragung von Fußballvereinen in den Oberligen, Regionalligen und der 2. Bundesliga im Jahre 2006/2007

2007Strategische Unternehmensplanung in kleinen und mittleren Unternehmen

Bundesweite Befragung von 631 kleinen und mittleren Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Mittelstandsmagazin ProFirma

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2005Marktstudie

Empirische Studie in Zusammenarbeit mit dem DRK Schwäbisch Gmünd und der Akademie für berufliche Weiterbildung an der Hochschule Aalen e.V. (ABW) zum Thema: Haushaltsnahe Dienstleistungen für Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in Schwäbisch Gmünd. Autoren: Prof. Dr. Holger Held / Dipl.-Geograph Peter Markert

2004BDS-Ortsverein der Zukunft

Empirische Studie in Zusammenarbeit mit dem BDS Baden-Württemberg e.V.

2004Hochschule und Existenzgründung

Image, Chancen und Probleme der unternehmerischen Selbständigkeit aus Studentensicht an der HTW Aalen (Sonderdruck). Autoren: Prof. Dr. Holger Held / Dipl.-Betriebswirt (FH) Felix Ziegenbein

2003Der Mittelstand im Ostalbkreis

Verfasser: Prof. Dr. Holger Held / Cornelia Grupp

Prof. Dr. Holger Held

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