Zehn Jahre Studienbereich Gesundheitsmanagement Erfolgsbilanz zum runden Geburtstag

Tu, 24. October 2017

Der Studienbereich Gesundheitsmanagement an der Hochschule Aalen feiert dieses Wintersemester sein zehnjähriges Bestehen. Die „Gesundheitsmanager“ haben sich zu einem der größten und beliebtesten Studienbereiche der Hochschule entwickelt. Diese Erfolgsgeschichte feiert der Studienbereich am kommenden Freitag mit einem Festakt.

„Wie alle Erfolgsgeschichten haben wir klein angefangen. Allerdings hatten wir von Anfang an die Rückendeckung der Hochschulleitung und die Unterstützung der BARMER. Diese starken Partner haben uns sehr geholfen,“ berichtet Studiendekan Prof. Dr. Andreas Ladurner. Mit 32 Studenten betrat der Studiengang 2007 Neuland. Zum Wintersemester 2017/2018 begrüßte Studiendekan Ladurner 100 Erstsemester zur Einführungsveranstaltung.

Das „Gesundheitsmanagement“ in Aalen – ein Studienbereich der Fakultät Wirtschaftswissenschaften – hat sich mit sieben Vollzeit-Professuren, zahlreichen wissenschaftlichen Mitarbeitern, 650 Studienplatzbewerbern im Jahr und weit über 300 Studierenden zu einem der Aushängeschilder der Hochschule Aalen entwickelt. Ergänzend zum grundständigen Bachelorprogramm wurde vor einigen Jahren ein Masterprogramm eingeführt. Absolventen der ersten Stunde sind mittlerweile erfolgreich in Krankenkassen, Kliniken, pharmazeutischen Unternehmen oder bei Medizinprodukteherstellern tätig.

„Wir bieten eine ausgewogene Mischung aus Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften an, die sowohl bei Studierenden als auch späteren Arbeitgebern gefragt ist“, erklärt Andreas Ladurner den Erfolg und fügt an: „Wir verbinden zudem anerkannte Forschung mit klarem Anwendungsbezug. Sicherlich hilft es uns auch, unsere Absolventen auf eine Wachstumsbranche vorzubereiten. Der Gesundheitsbereich ist einer der vielseitigsten und wachstumsstärksten Wirtschaftszweige in Deutschland. Es handelt sich um einen regelrechten ‚Job-Motor‘ – auch und gerade in der Region Ostalb.“

Zeit zum Ausruhen auf dem Erreichten bleibt aber nicht: „Wir haben in den nächsten Jahren noch viel vor“, betont der Studiendekan. „Jetzt gilt es, die Fachkräfte der Gesundheitswirtschaft von morgen vor allen auf den digitalen Wandel vorzubereiten. Unser Ziel ist immer, Forschung und Lehre auf der Höhe der Zeit anzubieten“.