Studien- und Abschlussarbeiten

Hauptbetreuer: Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich


Familienunternehmen stehen vor einem Spagat zwischen Kontrolle, Vertrauen und Professionalisierung. Die Arbeit analysiert aktuelle Trends in der Governance solcher Unternehmen, etwa bei Beiräten, externem Management oder dem Umgang mit Konflikten – mit besonderem Fokus auf die Balance zwischen Tradition und Moderne.

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Die Arbeit analysiert, inwieweit Nachhaltigkeit zur Pflichtaufgabe von Aufsichtsräten wird. Fokus liegt auf rechtlichen Entwicklungen, Best Practices und Governance-Modellen für nachhaltige Unternehmensüberwachung.

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Unternehmensaufspaltungen gelten als Mittel zur strategischen Fokussierung und Wertsteigerung. Die Arbeit untersucht, wann Carve-Outs und Spin-Offs tatsächlich Shareholder Value schaffen, welche strategischen Motive zugrunde liegen und wie operative Umsetzungen gelingen. Methodisch kombinierbar mit Event-Studien, Marktreaktionen oder Management-Analysen.

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Die Arbeit untersucht, wie generative KI (z. B. ChatGPT, Copilot) das Wissensmanagement verändert – insbesondere in Support, Dokumentation, Entscheidungsfindung. Chancen, Risiken und organisatorische Voraussetzungen werden systematisch analysiert.

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Wie wirksam sind Compliance-Schulungen wirklich? Die Arbeit untersucht aktuelle Formate, Praxisbeispiele und empirische Erkenntnisse zur Wirkung (z. B. bei Fehlverhalten oder Awareness). Ziel ist die Bewertung von Schulungskonzepten und Entwicklung eines Good-Practice-Leitfadens.

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Compliance-Systeme sind heute Standard – doch wie stark sind sie tatsächlich von ethischen Grundsätzen durchdrungen? Die Arbeit untersucht, inwieweit Unternehmensethik in deutschen Unternehmen strukturell verankert ist (z. B. Code of Conduct, Ethikbeauftragte, Dilemma-Trainings) und wie sie in der Praxis gelebt wird. Empirisch fundiert durch Fallbeispiele, Interviews oder Sekundäranalysen. Ziel: eine kritische Bestandsaufnahme der gelebten Ethik im Compliance-Rahmen – jenseits reiner Regelbefolgung.

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Startups benötigen Governance, ohne ihre Flexibilität zu verlieren. Die Arbeit untersucht, welche Governance-Mechanismen in jungen Unternehmen sinnvoll sind – und wie sie sich von klassischen Corporate-Strukturen unterscheiden.

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Unternehmen sehen sich zunehmend digitalen Angriffen ausgesetzt – von Phishing bis Ransomware. Die Arbeit analysiert Präventionsmaßnahmen und Notfallstrategien sowie die organisatorische Einbettung von Cyber-Security in Governance- und Risikomanagementsysteme.

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Das StaRuG soll Unternehmen helfen, Krisen frühzeitig zu bewältigen – mit Fokus auf außergerichtliche Sanierung. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen präventive Krisenindikatoren operationalisieren, wie Controlling und Restrukturierung verzahnt werden können und welche Rolle Planungsrechnungen im Verfahren spielen. Ideal in Verbindung mit Fallstudien oder juristischer Analyse.

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Wie verändern datenbasierte Ansätze (z. B. Machine Learning) die klassische Unternehmensplanung? Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen datenbasierte Frühindikatoren zur besseren Steuerung nutzen und welche Grenzen es dabei gibt.

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„Purpose-driven“ Unternehmen gewinnen strategisch an Bedeutung. Die Arbeit analysiert, wie ein klar formulierter Unternehmenszweck (Purpose) strategische Wettbewerbsvorteile stiften kann und wie er operationalisiert werden sollte – insbesondere im Spannungsfeld zwischen Profit und Nachhaltigkeit.

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Neue Anforderungen aus der EU-Taxonomie und CSRD beeinflussen interne Kontroll- und Compliance-Systeme. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen regulatorische Nachhaltigkeitsvorgaben umsetzen – mit einem besonderen Blick auf Haftungsfragen und Prüfprozesse.

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Die SE bietet flexible Governance-Strukturen, ist aber aufwendig in der Umsetzung. Die Arbeit analysiert Vorteile und Nachteile für verschiedene Unternehmensformen, mit Blick auf Praxisbeispiele aus Deutschland und Europa. Ideal für eine juristisch-strategische Betrachtung mit hohem Praxisbezug.

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Durch das Gesetz zur virtuellen HV wurde die Aktionärskommunikation digitalisiert – mit Chancen und neuen Herausforderungen. Die Arbeit analysiert, wie sich Mitwirkungsrechte, Transparenz und Governance-Prozesse verändern. Fokus auf börsennotierte Unternehmen, ideal auch für eine juristische und strategische Bewertung der neuen Formate.

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Die Arbeit beleuchtet, wie digitale Technologien (z. B. Plattformen, IoT, KI) nachhaltige Innovationen ermöglichen. Anhand von Fallstudien oder theoretischen Frameworks wird analysiert, welche Kombinationen zukunftsfähig sind.

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Wie wirksam sind IKS in mittelständischen Unternehmen – und wo bestehen Lücken? Die Arbeit kann auf Interviews oder Umfragen aufbauen und liefert Handlungsempfehlungen zur Risikominimierung bei begrenzten Ressourcen.

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In volatilen Märkten müssen Unternehmensstrategien agil angepasst werden. Die Arbeit modelliert eine strategische Entscheidungsumgebung (z. B. über Agent-Based Modelling) und untersucht, wie KI-Algorithmen – etwa Reinforcement Learning – dabei helfen können, Entscheidungen in simulierten Wettbewerbsumfeldern zu optimieren. Ziel ist ein methodischer Beitrag zur adaptiven Strategieentwicklung in BANI-/TUNA-Welten.

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Die Szenarioplanung ist ein klassisches Werkzeug im strategischen Management – jedoch stark qualitativ geprägt. Die Arbeit verbindet klassische Szenariotechniken mit KI-gestützten Methoden wie Clustering, Topic Modelling oder automatisierter Umweltanalyse. Ziel ist es, strategisch relevante Zukunftsszenarien datenbasiert zu generieren und Handlungspfade algorithmisch zu bewerten.

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Strategisches Risikomanagement erfordert zunehmend proaktive, datengetriebene Systeme. Diese Arbeit entwickelt ein konzeptionelles oder prototypisches Frühwarnsystem, das mittels Machine Learning externe und interne Daten (z. B. News, Finanzkennzahlen, Markttrends) analysiert, um strategische Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren. Technisch-methodischer Fokus auf Natural Language Processing, Anomalieerkennung oder Klassifikation – in Verbindung mit strategischer Risikoanalyse (z. B. SWOT+, Szenarien).

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Die Arbeit untersucht die Transformation der BWL-Studiengänge in den letzten 20 Jahren – etwa hin zu stärkerer Praxisnähe, Digitalisierung, Spezialisierung (z. B. Finance, Nachhaltigkeit, Data Science) und internationaler Ausrichtung. Analysebasis sind Studienpläne, Akkreditierungsvorgaben und Rankings. Ergänzt werden kann dies durch eine empirische Befragung von Studierenden oder Lehrenden.

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Wie beeinflussen geopolitische Risiken (z. B. Handelskonflikte, Krieg, Lieferkettenschocks) strategische M&A-Entscheidungen? Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen Unsicherheiten strategisch einpreisen und welche Erfolgsfaktoren bei nachhaltigen M&A-Prozessen entscheidend sind. Empirische Analyse anhand von Fallstudien oder Datenbanken möglich.

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Die Arbeit vergleicht zwei marktführende ERP-Systeme hinsichtlich Funktionalität, Integration, Benutzerfreundlichkeit und Beitrag zur Unternehmenssteuerung. Ideal geeignet für praxisorientierte Analysen durch Nutzerbefragungen oder Tool-Demonstrationen.

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ESG-Kennzahlen gewinnen für die Unternehmenssteuerung massiv an Bedeutung. Die Arbeit analysiert, wie ESG-Daten in bestehende Steuerungssysteme integriert werden können und welche Zielkonflikte entstehen – insbesondere im Spannungsfeld zwischen klassischem ROI und Nachhaltigkeitszielen.

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Die Governance-Strukturen in Familienunternehmen unterscheiden sich stark nach Größe, Generation und Internationalisierung. Die Arbeit analysiert, wie „Family Governance“ (z. B. Familienverfassung, Gremien, Regeln zur Nachfolge) sinnvoll ausgestaltet wird – und welche Faktoren den Unterschied machen.

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Künstliche Intelligenz verspricht eine Revolution in der Internen Revision. Wie realistisch ist der KI-Einsatz zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten? Die Arbeit analysiert Methoden, Risiken und ethische Fragen digital gestützter Prüfverfahren.

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Hybride Arbeitsmodelle fordern neue Führungsprinzipien. Die Arbeit untersucht, wie virtuelle Führung effektiv gestaltet werden kann – mit besonderem Fokus auf Vertrauen, Kommunikation und Performance-Messung.

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Der Trend zu empathischer, coachender Führung prägt moderne Unternehmen. Die Arbeit untersucht, wie Führungskräfte diese Rollen leben können – und ob das wirklich zu besserer Performance und Zufriedenheit führt. Theoretischer Fokus auf New Leadership, ergänzt durch empirische Validierung.

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Gerade in konservativen Branchen (z. B. Maschinenbau, Bau) ist Innovation zentral. Die Arbeit untersucht Erfolgsmodelle für strategische Innovationsführung, Barrieren und Möglichkeiten der Transformation anhand konkreter Unternehmensbeispiele.

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Die Arbeit untersucht, wie KI-Modelle zur automatisierten Erkennung von Ausreißern oder Unregelmäßigkeiten im Controlling beitragen können. Fokus liegt auf Technologien wie Machine Learning und deren Integration in ERP-Systeme. Potenziale, Risiken und Einsatzgrenzen werden anhand von Praxisbeispielen analysiert.

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Klassische Strategieansätze stoßen in einer Welt voller Unsicherheiten (RUPT, BANI, TUNA) an ihre Grenzen. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen strategische Robustheit entwickeln – etwa durch Szenarioplanung, Redundanzstrategien oder adaptive Steuerung. Theoriegetriebene Analyse, ergänzt durch Fallstudien oder Interviews mit Strategieverantwortlichen.

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Führung ohne Hierarchie gewinnt in Projekten, Matrixstrukturen und Netzwerken an Bedeutung. Die Arbeit analysiert, wie laterale Führung gelingt, welche Kompetenzen notwendig sind und wo typische Spannungsfelder liegen. Methodisch gut geeignet: qualitative Interviews oder Beobachtungsstudien.

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Die regulatorische Dichte rund um Nachhaltigkeit nimmt rasant zu – vom Lieferkettengesetz über die CSRD bis zur EU-Taxonomie. Die Arbeit analysiert, wie diese Vorschriften die unternehmerische Verantwortung strategisch verändern, welche Herausforderungen bei der Umsetzung entstehen und wie Unternehmen darauf reagieren (z. B. durch Governance-Anpassungen, Reporting-Innovationen oder Risikoanalysen). Ziel ist eine kritische Standortbestimmung und ein Ausblick: Wohin entwickelt sich strategische Nachhaltigkeit unter regulatorischem Druck?

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Dashboards sind heute Standard – aber oft schlecht gestaltet. Die Arbeit analysiert Erfolgsfaktoren für verständliche, zielführende Dashboards (z. B. Informationsdesign, KPI-Auswahl, Interaktivität). Ideal in Kombination mit einem Tool-Test (z. B. Power BI, Tableau) oder Redesign eines echten Dashboards.

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Die Arbeit entwickelt ein praxisnahes Modell zur Integration von Nachhaltigkeit in bestehende Balanced Scorecards. Fokus: Konzeption und Validierung möglicher KPIs in Anlehnung an GRI, CSRD o. ä.

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Die neue Berichtspflicht (CSRD) betrifft auch kleinere Unternehmen zunehmend. Die Arbeit untersucht, wie Mittelständler Nachhaltigkeit systematisch erfassen und berichten – mit Fokus auf Prozesse, IT-Systeme und externe Beratung.

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Digitale Plattformunternehmen wie Amazon oder Uber folgen völlig anderen strategischen Logiken als klassische Industrieunternehmen. Die Arbeit analysiert strukturelle Unterschiede in Bezug auf Wachstum, Skalierung, Netzwerkeffekte und Wettbewerbsvorteile – und leitet strategische Handlungsempfehlungen für etablierte Unternehmen ab, die Plattformlogiken adaptieren wollen.

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Künstliche Intelligenz verändert Prozesse von Controlling über HR bis Compliance. Die Arbeit liefert eine strukturierte Analyse konkreter KI-Anwendungsfälle in verschiedenen Unternehmensfunktionen, bewertet Nutzen, Grenzen und ethische Fragen. Praxisnah durch Beispiele oder Interviews mit Anwender:innen.

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Impact Factor, VHB-JOURQUAL, h-Index – in der BWL herrscht ein starker Fokus auf quantitativen Publikationsmetriken. Die Arbeit analysiert deren Verbreitung, Wirkung und Kritikpunkte – etwa in Bezug auf Anreizsysteme, Forschungsqualität oder Vielfalt der Themen. Zudem werden alternative Bewertungsansätze wie Responsible Metrics, Altmetrics oder qualitative Peer Review diskutiert. Ideal auch für eine hochschulpolitische oder wissenschaftstheoretische Reflexion.

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Digitale Reifegradmodelle sind zentrale Werkzeuge zur Standortbestimmung in der digitalen Transformation – doch ihre Aussagekraft variiert stark. Die Arbeit vergleicht eindimensionale und multidimensionale Modelle (z. B. Industrie 4.0 Maturity Index, Digital Maturity Model by Deloitte) in Bezug auf Aussagekraft, Praxistauglichkeit und strategischen Nutzen. Ziel ist eine fundierte Bewertung: Liefert ein multidimensionales Reifegradmodell tatsächlich bessere strategische Implikationen – oder ist es nur komplexer?

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Die Einführung von SAP HANA verspricht Echtzeitdaten, bessere Planung und integrierte Steuerung. Doch was bleibt davon in der Praxis? Die Arbeit analysiert Effekte auf Controlling- und Steuerungsprozesse, idealerweise anhand konkreter Unternehmensprojekte oder durch Experteninterviews.

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Durch automatisierte Dashboards und Self-Service BI wird Controlling zunehmend dezentral. Die Arbeit untersucht, wie „Selbstcontrolling“ in Unternehmen umgesetzt wird, welche Herausforderungen (z. B. Datenqualität, Schulungsbedarf) auftreten und wie sich die Controllerrolle verändert.

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Steuerrisiken (z. B. aus Betriebsprüfungen, Transferpreisen, DAC6) werden oft unterschätzt. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen steuerliche Risiken systematisch erfassen, bewerten und steuern – und wie ein sinnvoller Schulterschluss mit dem Corporate Risk Management gelingt.

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Steuerliche Effekte werden oft erst retrospektiv betrachtet – dabei beeinflussen sie laufende Entscheidungen (z. B. Standortwahl, Investitionen, Fremdfinanzierung). Die Arbeit untersucht, wie steuerliche Aspekte in die operative Planung und das Reporting eingebunden werden können. Ziel: Entwicklung eines Konzepts zur „steuerlichen Vorausschau“.

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Unternehmen müssen gleichzeitig bestehende Geschäftsmodelle optimieren und neue entwickeln – ein klassisches Dilemma der „Ambidextrie“. Die Arbeit untersucht, wie Organisationen diese strategische Doppelrolle konkret umsetzen (z. B. durch strukturelle, zeitliche oder kontextuelle Ansätze) und welche Faktoren den Erfolg beeinflussen. Empirisch über Fallstudien, Interviews oder durch eine Analyse von Geschäftsberichten realisierbar.

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Strategische Entscheidungen sind oft nicht rational, sondern von psychologischen Effekten beeinflusst (z. B. Overconfidence, Framing, Status Quo Bias). Die Arbeit beleuchtet das Feld der „Behavioral Strategy“ und untersucht, wie Top-Manager Unsicherheit subjektiv wahrnehmen – und ob systematische Denkfehler strategisch riskante Entscheidungen begünstigen. Methodisch anspruchsvoll durch Literaturarbeit, qualitative Interviews oder experimentelle Designs (z. B. Vignetten).

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Krisen wie Pandemie, Lieferengpässe oder Energieknappheit treten nicht mehr als Ausnahmen, sondern als Regelmäßigkeit auf. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen Resilienz als strategisches Zielsystem integrieren – z. B. durch redundante Strukturen, robuste Lieferketten oder Dezentralisierung. Ideal kombinierbar mit Frameworks wie Dynamic Capabilities oder Resource-Based View.

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Der Trend geht von rein finanzieller Wertschöpfung hin zu einer ganzheitlichen Stakeholder-Orientierung. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen Stakeholder aktiv in strategische Entscheidungen einbeziehen (z. B. über Materialitätsanalysen, Dialogformate, Co-Creation) und ob daraus nachhaltigere Wettbewerbsvorteile entstehen. Methodisch geeignet: Inhaltsanalysen von ESG-Reports oder Interviews mit CSR-/Strategieverantwortlichen.

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Während Wachstum lange das zentrale Ziel war, setzen viele Unternehmen heute auf gezieltes Schrumpfen (z. B. Exit aus Märkten, Fokusstrategien, De-Internationalisierung). Die Arbeit untersucht dieses „strategische Schrumpfen“ als bewusste Entscheidung – und fragt, unter welchen Bedingungen es erfolgreich ist. Empirisch analysierbar durch Fallstudien oder Geschäftsberichte internationaler Konzerne.

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Nachhaltigkeit muss messbar gemacht werden – doch wie genau? Die Arbeit analysiert aktuelle Modelle für Sustainability Control Systems und entwickelt ein Konzept zur operativen Umsetzung in Planung, Reporting und Steuerung. Möglicher Praxisbezug: Entwicklung eines unternehmensspezifischen Kennzahlensystems.

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Die GoBD und §153 AO machen TCMS auch für Mittelständler relevant. Die Arbeit analysiert, wie Tax Compliance organisatorisch verankert und mit Controllinginstrumenten (z. B. IKS, Reporting, KPI-Überwachung) verknüpft werden kann. Empirischer Praxisbezug durch Interviews möglich.

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Von "Top Arbeitgeber" über "Green Controlling Award" bis zum "Großen Preis des Mittelstandes": Unternehmensauszeichnungen boomen – aber was bewirken sie? Die Arbeit nimmt eine systematische Erhebung deutschsprachiger Unternehmensawards vor, analysiert ihre Kriterien, Träger, Reichweite und strategische Relevanz. Ziel ist die kritische Einordnung: Welche Awards sind echte Qualitätssignale – und welche eher Marketing?

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Verrechnungspreise sind nicht nur steuerlich relevant, sondern auch zentrale Steuerungsgrößen im Konzern. Die Arbeit analysiert, wie Unternehmen Transferpreissysteme gestalten, die sowohl steuerlich konform als auch betriebswirtschaftlich sinnvoll sind. Fokus: Spannungsfelder, Kompromisslösungen und Praxisbeispiele.

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Kapitalmarktorientierte Unternehmen stehen oft unter Wachstumsdruck – doch dieser widerspricht langfristiger Wertorientierung oder Nachhaltigkeit. Die Arbeit untersucht, wie börsennotierte Unternehmen mit diesem Spannungsfeld umgehen und ob Private Companies strategisch anders agieren. Analysebasis: Geschäftsberichte, Analystencalls, Interviews oder Literaturvergleich.

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Immer mehr Frauen übernehmen Führungsrollen in Familienunternehmen – doch oft gegen Widerstände. Die Arbeit beleuchtet Rahmenbedingungen, persönliche Faktoren und strukturelle Barrieren weiblicher Nachfolge. Interviews oder Fallstudien geben dem Thema Tiefe und Praxisbezug.

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Wertschöpfungsrechnungen zeigen, wie ökonomischer Wert zwischen Stakeholdern verteilt wird – aber nicht alle Unternehmen nutzen sie gleich. Die Arbeit vergleicht die Nutzung, Offenlegung und strategische Funktion der Wertschöpfungsrechnung in privaten vs. börsennotierten Unternehmen. Fokus auf Reporting, Kommunikationsfunktion und Stakeholder-Ansprache (z. B. Mitarbeitende, Öffentlichkeit).

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Seit Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) zur Umsetzung der EU-Richtlinie ist Whistleblowing in Deutschland gesetzlich geregelt – mit neuen Anforderungen an Unternehmen. Die Arbeit untersucht, wie Organisationen interne Meldestellen implementiert haben, welche Schutzmechanismen tatsächlich greifen und ob sich die Kultur des Meldens verändert hat. Empirischer Zugang über Umfragen, Interviews oder Analyse von Implementierungsberichten möglich.

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Die Arbeit analysiert, wie Wirtschaftsrecht aktuell an deutschen Hochschulen gelehrt wird – in Bezug auf Inhalte, methodische Ausrichtung und Berufsorientierung. Dabei werden Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten ebenso betrachtet wie der Einfluss neuer Themen (z. B. Digitalisierung, ESG, KI-Regulierung). Grundlage kann eine vergleichende Analyse von Modulhandbüchern und Expert:inneninterviews sein.

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