Skills- und Simulationslabor

Ein Skills- und Simulationslabor bietet eine innovative Lernumgebung, in der theoretisches Wissen praxisnah angewendet und vertieft werden kann. Durch den Einsatz realistischer Simulationen, interaktiver Trainingsmethoden und moderner Technologien ermöglicht das Labor eine effektive Vorbereitung auf berufliche Herausforderungen. Studierende haben hier die Möglichkeit, in einer sicheren Umgebung praxisrelevante Fertigkeiten zu erlernen, Fehler zu analysieren und ihr Fachwissen kontinuierlich zu erweitern. So trägt das Skills- und Simulationslabor wesentlich zur Verbesserung der Ausbildungsqualität und zur Förderung professioneller Handlungskompetenzen bei.


Praxisnahe Schulung

  • Training von Diagnostik (z.B. Rollenspiele mit Schauspielpatienten)
  • Training von Untersuchungen (z. B. körperliche Untersuchung, Palpation, Auskultation; EKG)
  • Erlernen und Üben von klinischen Fertigkeiten an Simulatoren und Modellen (z. B. Blutabnahme, intravenöse Injektionen, Nahttechniken, Wundversorgung, Sonographie)
  • Simulation von Notfallsituationen (z. B. Reanimation, Intubation, Schockbehandlung)


Simulation realer Notfälle

  • Durchführung von realitätsnahen Patientenszenarien mit ALS_Simulator (ATLAS Junior und Erwachsene)
  • Erlernen von Entscheidungsfindung unter Stress
  • Teamtraining und Kommunikation in kritischen Situationen
  • CRM und Humanfaktor Training


Schulung von non-technische (soft) Skills

  • Schulung in Aufklärungsgesprächen
  • Interprofessionelle Zusammenarbeit
  • Umgang mit herausfordernden Gesprächssituationen (z.B. „breaking bad news“
  • Konfliktmanagement
  • Selbstreflexion und Lernbereitschaft
  • Zeitmanagement (z.B. Zeitmanagement, effiziente Aufgabenbewältigung)


Vorbereitung auf den klinischen Einsatz

  • Durchführung von Übungseinheiten, die speziell auf den künftigen klinischen Alltag ausgerichtet sind
  • Vorbereitung auf Prüfungen und Zertifikate (z. B. Rettungshelfer-Zertifikat)