Willkommen beim Technologiezentrum Leichtbau der Hochschule Aalen
Das Technologiezentrum für Leichtbau (TZL) ist eine Einrichtung der Hochschule Aalen, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der Hochschule für Gestaltung (HfG), sowie dem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (fem) aus Schwäbisch Gmünd. Sie alle bündeln als Teil des RegioWIN-Projekts "Zentrum Technik für Nachhaltigkeit (ZTN): Ressourcenschonung, Umwelt, CO2-Reduzierung" ihre Kompetenzen und schaffen so Synergieeffekte bei der Akquirierung und Beantwortung diverser Forschungsfragen. Dieses Wissen soll Unternehmen aus der Region und darüber hinaus zugänglich gemacht werden und dadurch zur Wertschöpfung beitragen.
Der Leichtbau an sich ist eine Konstruktions- und Gestaltungsphilosophie, die auf maximale Gewichtseinsparung abzielt. Die Reduzierung von Rohstoffen, CO2-Ausstoß und Kosten stehen dabei meist im Vordergrund. Das TZL greift die Idee eines ganzheitlichen bzw. funktionsintegrierenden Leichtbaus auf und fokussiert sich daher in der Etablierungsphase zunächst auf den Formleichtbau. Ein Umsetzungswerkzeug dieser Leichtbaustrategie ist die Topologieoptimierung, die mittels rechnergestützter Verfahren zur Ermittlung der optimierten Bauteilgestalt eingesetzt wird und das Ziel verfolgt, eine Gewichts- und Volumenreduktion zu erreichen.
Die Schlüsseltechnologie Leichtbau mit ihren vielfältigen Anwendungsfeldern und -branchen ist eine Zukunftstechnologie, die innovative Lösungen für komplexe Fragestellungen generiert. Nicht umsonst bezeichnet Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Leichtbau als eine der „Game-Changer-Technologien des 21. Jahrhunderts“.
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News
Fr, 01. Dezember 2023 → Fahrzeugkarosserien werden heute aus Metall gebaut. Als leichtere, klima-freundlichere Variante hingegen gilt Holz. Die Forschungsgruppe rund um Prof. Lothar Kallien, Leiter des Gießereilabors der Hochschule Aalen, hat nun ein neuartiges Gussverfahren entwickelt. Hier werden Holzbauteile mit einer dünnen Leichtmetallschicht umgossen.
Tu, 07. Dezember 2021 → Zahlreiche Experten aus regionalen Unternehmen und der Hochschule Aalen kamen unter dem Motto „Anwendungsnah aus der Wirtschaft und Forschung für die Wirtschaft“ zusammen, um in spannenden Online- und Präsenzvorträgen die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des modernen Leichtbaus aufzuzeigen. Die knapp 40 Teilnehmer waren der Einladung der IHK Ostwürttemberg, der Hochschule Aalen sowie der Landesagentur Leichtbau BW und weiterer regionaler Partner in das Technologiezentrum Leichtbau (TZL) gefolgt, welches im Forum Gold und Silber in Schwäbisch Gmünd beheimatet ist.
We, 17. November 2021 → Material- und energiesparend: Am 25. November 2021 findet von 14 bis 17.30 Uhr der vierte „Technologietag Leichtbau Regional“ in Schwäbisch Gmünd statt. Dabei geht es um alle Stufen der Produktentwicklung im Leichtbau: vom Konzept über Konstruktionsweisen bis hin zu neuen Werkstoffen. Interessierte können das hybride Event über den Live-Stream oder nach Anmeldung im Gold und Silber Forum in Schwäbisch Gmünd verfolgen.
Tu, 01. September 2020 → Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Hochschule Aalen dafür sorgen, dass Fertigungsmaschinen schneller einsatzbereit sind für die Produktion. Gemeinsam mit Firmen aus der Region entwickeln sie im vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium mit rund 280.000 Euro geförderten Projekt SimKI innovative Lösungen, um die Einrichtung der Maschinen zu erleichtern und Fehler in der Herstellung schneller ausfindig zu machen. Das Projekt, das im Januar an den Start ging und nun Halbzeit hatte, hält für die Region wichtige Schlüsselindustrien wettbewerbsfähig und macht KI einer breiten Masse an Unternehmen zugänglich.
Fr, 28. August 2020 → Research assistant Julian Schlosser from Aalen University’s Technology Center Lightweight Construction successfully completed his doctorate program at Glasgow Caledonian University. The title of his dissertation: „An Analysis of the Hotforming Process for High Strength Aluminium Sheet Metal Alloys”. Such building components made of high-strength aluminum alloys are applied in car body parts by means of heat reshaping. In a similar way, the next steps for the new doctor are already solidified: Schlosser will bring his new experiences from his research activity to the fields of artificial intelligence and lightweight engineering.