Willkommen beim Technologiezentrum Leichtbau der Hochschule Aalen

Das Technologiezentrum für Leichtbau (TZL) ist eine Einrichtung der Hochschule Aalen, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der Hochschule für Gestaltung (HfG), sowie dem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (fem) aus Schwäbisch Gmünd. Sie alle bündeln als Teil des RegioWIN-Projekts "Zentrum Technik für Nachhaltigkeit (ZTN): Ressourcenschonung, Umwelt, CO2-Reduzierung" ihre Kompetenzen und schaffen so Synergieeffekte bei der Akquirierung und Beantwortung diverser Forschungsfragen. Dieses Wissen soll Unternehmen aus der Region und darüber hinaus zugänglich gemacht werden und dadurch zur Wertschöpfung beitragen.

Der Leichtbau an sich ist eine Konstruktions- und Gestaltungsphilosophie, die auf maximale Gewichtseinsparung abzielt. Die Reduzierung von Rohstoffen, CO2-Ausstoß und Kosten stehen dabei meist im Vordergrund. Das TZL greift die Idee eines ganzheitlichen bzw. funktionsintegrierenden Leichtbaus auf und fokussiert sich daher in der Etablierungsphase zunächst auf den Formleichtbau. Ein Umsetzungswerkzeug dieser Leichtbaustrategie ist die Topologieoptimierung, die mittels rechnergestützter Verfahren zur Ermittlung der optimierten Bauteilgestalt eingesetzt wird und das Ziel verfolgt, eine Gewichts- und Volumenreduktion zu erreichen.

Die Schlüsseltechnologie Leichtbau mit ihren vielfältigen Anwendungsfeldern und -branchen ist eine Zukunftstechnologie, die innovative Lösungen für komplexe Fragestellungen generiert. Nicht umsonst bezeichnet Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Leichtbau als eine der „Game-Changer-Technologien des 21. Jahrhunderts“.



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News

Clevere Anwendung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff Innovationen aus der Hochschule Aalen für eine nachhaltige Zukunft

Dr. Wolfgang Rimkus sowie die Doktoranden Michael Schmiedt und Johann Jung (v.l.) beleuchten die Spannungen des hybriden Blechteils im Simulationsmodell. Foto: © Hochschule Aalen | Studierende des Bereichs Human Centricity

Th, 14. Dezember 2023 Für Klimaneutralität im Auto- und Flugverkehr ist der Bau leichter Komponenten von unschätzbarem Wert. Doch wie können Blechbauteile einerseits leichter und ressourceneffizienter, andererseits aber serientauglich und mit hoher Festigkeit hergestellt werden? In Kooperation mit externen Partnern haben Forschende der Hochschule Aalen im Rahmen eines Forschungsprojekts des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) ein innovatives Verfahren entwickelt.

„Klimaschutz forciert den Leichtbau mehr denn je“Technologietag Leichtbau Regional in Schwäbisch Gmünd

Die Schlüsseltechnologie Leichtbau stand im Mittelpunkt des Technologietags Leichtbau Regional 2021 mit zahlreichen Referenten, organisiert von der IHK Ostwürttemberg, der Hochschule Aalen, der Leichtbau BW und weiteren Partnern. Bildhinweis: © Hochschule Aalen/ Michael Schmiedt, TZL

Tu, 07. Dezember 2021 Zahlreiche Experten aus regionalen Unternehmen und der Hochschule Aalen kamen unter dem Motto „Anwendungsnah aus der Wirtschaft und Forschung für die Wirtschaft“ zusammen, um in spannenden Online- und Präsenzvorträgen die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des modernen Leichtbaus aufzuzeigen. Die knapp 40 Teilnehmer waren der Einladung der IHK Ostwürttemberg, der Hochschule Aalen sowie der Landesagentur Leichtbau BW und weiterer regionaler Partner in das Technologiezentrum Leichtbau (TZL) gefolgt, welches im Forum Gold und Silber in Schwäbisch Gmünd beheimatet ist.

Weniger Gewicht, mehr Ressourceneffizienz: Technologietag Leichtbau Regional 2021 Hochkarätige Vorträge zur Zukunftstechnologie am 25. November 2021

Der vierte Technologietag Leichtbau Regional findet am 25. November 2021 statt.

We, 17. November 2021 Material- und energiesparend: Am 25. November 2021 findet von 14 bis 17.30 Uhr der vierte „Technologietag Leichtbau Regional“ in Schwäbisch Gmünd statt. Dabei geht es um alle Stufen der Produktentwicklung im Leichtbau: vom Konzept über Konstruktionsweisen bis hin zu neuen Werkstoffen. Interessierte können das hybride Event über den Live-Stream oder nach Anmeldung im Gold und Silber Forum in Schwäbisch Gmünd verfolgen.

Mit Künstlicher Intelligenz schneller zum fertigen Bauteil Innovatives Projekt der Hochschule Aalen will Ausschuss minimieren

Mit smarten Anlagen und künstlicher Intelligenz sollen mit dem Projekt SimKI Unternehmen künftig schneller und mit weniger Ausschuss produzieren können.

Tu, 01. September 2020 Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Hochschule Aalen dafür sorgen, dass Fertigungsmaschinen schneller einsatzbereit sind für die Produktion. Gemeinsam mit Firmen aus der Region entwickeln sie im vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium mit rund 280.000 Euro geförderten Projekt SimKI innovative Lösungen, um die Einrichtung der Maschinen zu erleichtern und Fehler in der Herstellung schneller ausfindig zu machen. Das Projekt, das im Januar an den Start ging und nun Halbzeit hatte, hält für die Region wichtige Schlüsselindustrien wettbewerbsfähig und macht KI einer breiten Masse an Unternehmen zugänglich.

A Doctorate successfully Completed in ScotlandJulian Schlosser pushes research in the fields of AI and lightweight engineering forward at Aalen University

The newly made Doctor Julian Schlosser (pictured right) together with his doctoral supervisor Dr. Wolfgang Rimkus

Fr, 28. August 2020 Research assistant Julian Schlosser from Aalen University’s Technology Center Lightweight Construction successfully completed his doctorate program at Glasgow Caledonian University. The title of his dissertation: „An Analysis of the Hotforming Process for High Strength Aluminium Sheet Metal Alloys”. Such building components made of high-strength aluminum alloys are applied in car body parts by means of heat reshaping. In a similar way, the next steps for the new doctor are already solidified: Schlosser will bring his new experiences from his research activity to the fields of artificial intelligence and lightweight engineering.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Wolfgang Rimkus