Laborgebäude Augenoptik/Optometrie und Hörakustik/Audiologie

Foto: Ein Gebäude des Campus Burren bei Tag. Das Gebäude ist mit Holz verkleidet, winige Bäume stehen davor

Das Laborgebäude für die Augenoptik und Hörakustik ist als Teil des Landesinvestitionsprogrammes Baden-Württembergs, des Zukunftsinvestitionsprogrammes der Bundesrepublik Deutschland und zugleich als ein Leuchtturmprojekt des Bundes im Dezember 2011 fertiggestellt worden.

Das Studium Augenoptik und Hörakustik kombiniert Technik, Management und Medizin. Physiologische Messungen sind hierbei ebenso notwendig wie feinmechanische Werkstätten. Die notwendigen Laborräume, Werkstätten und Büros gruppieren sich um einen zentralen Kern, das Untergeschoss reicht über das Gebäude hinaus und bietet den hörakustischen Laboren optimale lärmgeschützte Bedingungen. Die Innengestaltung kombiniert Sichtbeton und Muschelkalkboden zu einem harmonischen Erlebnis. Die Außenfassade schließt sich den anderen Campusgebäuden an, die drehbaren Holzlamellen ermöglichen einen variablen Sonnenschutz und verändern stetig das Erscheinungsbild.

Im Erdgeschoss finden sich die lichtdurchfluteten augenoptische und feinmechanischen Werkstätten und der augenoptische Beratungsraum. Im I OG ist der Refraktionsmessraum mit 11 Arbeitsplätzen und der Kontaktlinsen Anpassraum mit 5 Arbeitsplätzen und einem großzügigen Geräte- und Hygienebereich zu finden. Die Sehbehinderten Beratungs- und Betreuungsambulanz ergänzt diese Labore. Im II OG finden sich die Life Science Labore, ausgestattet mit modernsten Geräten wie Cirrus OCT, verschiedenen automatischen Perimetern oder Funduskameras. Das Labor Technische Optik bietet Möglichkeiten zur Mikroskopie, 3 D Darstellung von Sehzeichen und verschiedene  Messmöglichkeiten optischer Bauteile und Brillengläser. Schallgeschützt und schallisoliert sind die großzügigen akustischen Mess- und Anpassräume im Untergeschoss. Präzise Messungen an der Hörschwelle und unter reflexionsfreien Bedingungen sind in einem Freifeldraum möglich.