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Mit Elektromobiltät und Carsharing für eine CO2-arme Stadt - die Hochschule Aalen forscht an Herausforderungen des Mobilitäts- und Energiemarktes.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts wurde von der Überlandzentrale Wörth/Isar-Altheim Netz AG (ÜZW) gemeinsam mit der Hochschule Aalen eine Kundenbefragung durchgeführt. Ein Thema war dabei auch das sogenannte Carsharing.

Wie kann man die Entwicklung von Angeboten zur Elektromobilität optimal auf Kundenwünsche ausrichten? Damit beschäftigt sich ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, in Zuge dessen nun 1.305 ÜZW-Kunden unter anderem zum Carsharing befragt wurden. Die Auswertung der 290 auswertbaren Fragebögen (Rücklaufquote 22 Prozent) ergab, dass sich beim Carsharing mit Elektroautos 83,3 Prozent der Befragten kostenfreies Parken wünschen. Das flexible Abstellen bzw. Zurückgeben der Elektroautos an verschiedenen Orten finden 70,1 Prozent wünschenswert. Mit 50,2 Prozent erklärt sich etwas mehr als die Hälfte der Befragten bereit, zusätzlich zu einer Kilometer- oder Zeitpauschale eine Grundgebühr zu bezahlen, sofern die Kilometer- oder Zeitpauschale dann vergünstigt angeboten wird. Derzeit stimmen 45,7 Prozent der Befragten zu, dass sie sich regelmäßig ein Elektroauto mieten würden, wenn dieses in ihrer Region innerhalb eines Carsharing-Services angeboten wird.

„Mithilfe der Erkenntnisse aus dieser Kundenumfrage kann die ÜZW ihre Leistungen um umweltfreundliche Angebote für die Elektromobilität erweitern“, erklärt Prof. Dr. Anna Nagl, die das Forschungsprojekt leitet. Durch die zukunftsrelevante Forschungsarbeit der Hochschule Aalen kann sich die ÜZW gut auf die kommenden Herausforderungen des Mobilitäts- und Energiemarkts vorbereiten.

Weiterführende Informationen zum Projekt CO2-arme Stadt gibt es im Internet unter www.co2-arme-stadt.de oder beim Kompetenzzentrum für innovative Geschäftsmodelle der Hochschule Aalen.