Mit dem Masterstudium zum gefragten ExpertenStartschuss für drei neue Masterstudienangebote an der Hochschule Aalen

Sehen in den neuen Masterangebote der Hochschule Aalen attraktive Karrier-echancen: die Studierenden Saskia Kochendörfer, Elisabeth Klöpfer und Diego Bodek de los Cobos (von links).

Tu, 14. June 2016Mit Beginn des Wintersemesters 2016/ 17 gibt es drei neue, attraktive Masterangebote an der Hochschule Aalen: Für angehende Auditoren, Risiko- und Finanzmanager gibt es den Master „Auditing, Finance & Governance“, für zukünftige Geschäftsentwickler und Gründer den Master „Business Development/ Produkt- und Start-up-Management sowie für spätere IT-Sicherheitsspezialisten den berufsbegleitenden Master „IT-Sicherheitsmanagement“.

In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung werden eine weitsichtige, verantwortungsvolle Unternehmensführung und -kontrolle sowie ein strategisches Finanz- und Risikomanagement für Unternehmen immer wichtiger. Die dafür in der Wirtschaft begehrten Experten werden nun an der Hochschule Aalen im neuen Masterstudienangebot Auditing, Finance & Governance (MAG) ausgebildet. Das erforderliche Spezialwissen wird in einem dreisemestrigen, praxisorientierten Studium an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften vermittelt.

Vertiefung des Fachwissens

„Die Studierenden lernen nicht nur, qualitative und quantitative Risiken analytisch zu bewerten und Handlungsempfehlungen abzuleiten, sondern auch, wie die Ausgestaltung der Corporate Governance (Grundsätze der Unternehmensführung) durch optimale Leitungs- und Kontrollstrukturen dabei hilft, einen Mehrwert für ein Unternehmen zu schafften“, betont Prof. Dr. Ingo Scheuermann, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Die Studierenden des Studienschwerpunktes Finance, Accounting, Controlling und Taxation im Bachelor Internationale Betriebswirtschaft sehen das neue Masterangebot als optimale Fortsetzung ihres Studiums. Die Kombination aus teils englischen Vorlesungen und einer Vertiefung des Fachwissens bereitet optimal auf den Berufseinstieg vor. Die Studierenden Elisabeth Klöpfer, Saskia Kochendörfer und Diego Bodek de los Cobos ergänzen begeistert: „Der neue Master bietet für uns außerdem attraktive Karrierechancen und wir können die Zusammenarbeit mit einem erstklassigen Professorenteam fortsetzen.“

Ein weiterer Trend, der mit der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung in den vergangenen Jahren einhergeht, ist die zunehmende Relevanz der IT-Sicherheit. Daher steigt der Bedarf nach entsprechenden Fachkräften stetig. Das zweite neue Masterstudienprogramm IT-Sicherheitsmanagement (berufsbegleitend) knüpft mit der Ausbildung von Experten im Bereich IT-Sicherheit und Cyber Security daran an. Bereits jetzt lässt sich absehen, dass die Hochschule damit den Nerv der Zeit getroffen hat: „Sowohl unsere Partner aus der Unternehmenspraxis als auch Studieninteressierte spiegeln uns in großer Zahl wider, dass dieses Angebot hochrelevant ist“, sagt Prof. Dr. Christian Koot, Initiator des neuen Masterstudiengangs.

Interdisziplinär

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen Führungskräfte neben technisch-fachlichen Kompetenzen immer häufiger die Fähigkeit, ihr Geschäftsfeld systematisch weiter zu entwickeln und interdisziplinäre Teams zu führen. Dies erfordert eine fundierte Ausbildung in den Methoden der strategischen Geschäftsfeldentwicklung (Business Development) – beispielsweise zur Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Das dritte neue Masterangebot, Business Development/ Produkt- und Start-up-Management, greift dieses Themenfeld auf. Es bietet sowohl für zukünftige Produktmanager innerhalb bestehender Unternehmen (Intrapreneurship) als auch für Gründer neuer Unternehmen (Entrepreneurship) eine Qualifizierungsmöglichkeit auf Masterniveau. „Dieses neue Masterprogramm wird interdisziplinär, also in Zusammenarbeit mit der Fakultät Optik und Mechatronik und weiteren technischen Fakultäten sowie den Wirtschaftswissenschaften, angeboten“, freut sich der designierte Studiendekan Prof. Dr. Harry Bauer. Das neue Masterangebot werde zukünftig stark dazu beitragen, die Gründerkultur an der Hochschule Aalen weiter systematisch auszubauen und potenzielle Gründer sowie Produktmanager optimal auf die nächsten Karriereschritte vorzubereiten. Mit dem Innovationszentrum an der Hochschule Aalen steht beiden Zielgruppen eine besondere Form von Reallabor zur Verfügung: Hier können neue Geschäftsmodelle – von der Geschäftsidee bis zur Umsetzung – ausgetüftelt und erprobt werden.