Gestaltung der Rettungskette von morgenErfolgreiche Abschlussveranstaltung des Projekts "Rettungskette 5G"
Die Abschlussveranstaltung des Projekts „Rettungskette 5G“ – das Projekt stattet die Region Aalen mit einem 5G-Netz aus, um Technologien wie Augmented Reality und KI in Rettungsdiensten und Kliniken zu erproben. © Hochschule Aalen
In den vergangenen drei Jahren wurden im Rahmen des Projekts „Rettungskette 5G“ innovative Technologien wie Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Telemonitoring in Rettungsdiensten und Kliniken erprobt. Das Forschungsprojekt wird mit rund vier Mio. Euro vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms gefördert.
Das Ziel des Projekts: Mithilfe der 5G-Mobilfunktechnik Lösungen zur Verbesserung der Kommunikation und des Datenaustauschs zwischen Ersthelfern, Rettungsdienst, Leitstelle und Klinik identifizieren. Dadurch können sich die einzelnen Akteure der Rettungskette optimal miteinander vernetzen und die Patientenversorgung verbessern.
Zum Ende der Projektlaufzeit fand nun die Abschlussveranstaltung an der Hochschule Aalen statt. An diesem Tag war gleichzeitig „World Restart a Heart Day“, also der Internationale Tag zur Förderung der Wiederbelebung. Die Begrüßung fand durch Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, Prof. Dr. Anja Dieckmann, Prorektorin für Internationales und Kommunikation, und Sylvia Pansow, Vorständin, Kliniken Ostalb, statt. Im Anschluss folgte ein Projektrückblick und eine Einführung durch Dr. Caroline Grupp (Chefärztin der Zentralen Notaufnahme, Ostalb-Klinikum Aalen), Prof. Dr. med. Ralf von Baer (Professor für E-Health Technologies, Hochschule Aalen) und Klaus Pavel (Vizepräsident DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. und Landrat a. D. des Ostalbkreises)
Es folgten Vorträge zu 5G-Mobilversorgung und praktischen Anwendungen sowie eine Podiumsdiskussion zur sektorenübergreifenden Versorgung und telemedizinischen Notfallmanagementsystemen. Außerdem wurden den Gästen Live-Demonstrationen der technischen 5G-Anwendungen, einschließlich einer App zur Alarmierung mobiler Ersthelfer, teilautonomen Rettungsdrohnen, Augmented Reality zur Unterstützung der Rettungskräfte, telemedizinischer Unterstützung und Ultraschall-Robotik geboten. Zudem gab es Workshops und interaktive Sessions zur praktischen Anwendung der Technologien.
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