Internationales Flair am FINOProf. Dr. Nahed El-Mahallawy aus Kairo zu Gast an der Hochschule Aalen

Prof. Dr. Nahed El-Mahallawy (vorne, 3 v.r.) im Kreise einiger FINO-Forschenden. Fotohinweis: © Hochschule Aalen | FINO
„Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden mit Sicherheit dabei helfen, umweltfreundliche Konzepte für Getriebeschmierungen zu entwickeln“, freuen sich alle am Forschungsinstitut für Innovative Oberflächen (FINO). Vor kurzem besuchte Prof. Dr. Nahed El-Mahallawy von der Deutschen Universität in Kairo die Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik. Sie untersuchte die Benetzung von biokompatiblen Schmierölen, auf metallischen Oberflächen die für Getriebe in elektrischen Antrieben eingesetzt werden sollen. Sie untersuchte die Benetzung von biokompatiblen Schmierölen, die für Getriebe in elektrischen Antrieben eingesetzt werden sollen, auf metallischen Oberflächen. Ziel ist es, ein biologisch abbaubares Schmiermittel zu entwickeln, welches im Schadensfall unbedenklich für die Umwelt ist.
Im Rahmen eines Projekts mit Prof. Dr. Joachim Albrecht und Prof. Dr. Katharina Weber besuchte Prof. Dr. Nahed El-Mahallawy das FINO. Sie untersuchte die Auswirkungen von Alterungsprozessen biokompatibler Schmieröle auf die Benetzbarkeit von Legierungen, die für Getriebe in elektrischen Antrieben verwendet werden sollen. Insbesondere ließ es sich der Gast aus Aalen nicht nehmen, die notwendigen Experimente persönlich in den FINO Laboren durchzuführen.
Biologisch abbaubare Schmieröle sind wichtig, um Umweltverschmutzung vorzubeugen; das betrifft vor allem den Bereich der Elektromobilität. Die Forschungskooperation zwischen Kairo und Aalen trägt wesentlich dazu bei, den Einsatz biologisch abbaubarer Schmieröle voranzutreiben.