Überfachliche Qualifizierung und Vernetzung für Nachwuchswissenschaftler:innenResearch Academy stellt neues Programm für das Wintersemester vor

Dr. Nils Gottschling und Andrea Bläsing stellen das aktuelle Programm der Research Academy im Wintersemester 2022/2023 vor. Foto: © Hochschule Aalen | Tim Burkhardt

Th, 13. October 2022

Workshops, Lunchbreak Sessions, Promovierendencafé und persönliche Beratung – mit dem Start ins Wintersemester 2022/2023 bietet die Research Academy allen Promovierenden und Forschungsinteressierten ein umfangreiches Programm zur Unterstützung ihrer Forschung und zur Vernetzung. Die Research Academy wurde 2021 gegründet und ist die zentrale Anlaufstelle zur überfachlichen Qualifizierung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Hochschule Aalen. 

Die zentrale Einrichtung besteht aus den Teilbereichen Promotionskolleg und Schreibwerkstatt. Während Dr. Nils Gottschling im Promotionskolleg Promotionsinteressierte und Doktorand:innen im Promotionsprozess und in der Phase der Karriereplanung berät, unterstützt Andrea Bläsing in der Schreibwerkstatt beim Verfassen und Publizieren von wissenschaftlichen Texten. Auch im aktuellen Workshop-Programm geben externe Referent:innen vielfältige Impulse: von Tipps zur Literaturverwaltung mit EndNote und Citavi, zu Kommunikation und Konfliktlösung im Promotionsalltag über Anregungen zum Schreiben von Papern bis hin zur Karriereplanung. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Am 25.10. starten wieder im zweiwöchentlichen Rhythmus die 30-minütigen „Lunchbreak Sessions“ zum Thema „Wissenschaftliches Publizieren: Rechte und Rahmenbedingungen“. Hierzu sind alle Forschungsinteressierten der Hochschule herzlich eingeladen. Eine Plattform für interdisziplinäre Vernetzung und informellen Austausch wird seit 5.10. auch mit dem Promovierendencafé geboten. Es findet jeden 1. Mittwoch im Monat statt und ist ein Baustein von vielen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Hochschule.

Die Research Academy ist Teil des Projekts "WINPROFSHIP" und wird durch das Bund-Länder-Programm "FH-Personal" gefördert. Die Hochschule Aalen überzeugte mit ihrem Projektkonzept und hat als eine von 13 Hochschulen in Baden-Württemberg Fördergelder in Höhe von 3,4 Mio. Euro für einen Zeitraum von sechs Jahren erhalten. Neben der Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sollen im Projekt „FH-Personal“ die Attraktivität und Sichtbarkeit der Hochschule als Arbeitgeber (über-)regional gesteigert werden, u.a. mit neuen Professurmodellen und gezielten Onboarding-Maßnahmen für professorales Personal.