Graduate Campus: Feierlicher Studienbeginn 2022Berufsbegleitend studieren an der Hochschule Aalen

Herzlich willkommen, „Class of 2022“! Am Graduate Campus ist jetzt der Startschuss fürs berufsbegleitende Studium gefallen. Foto: Jan Walford

Tu, 20. September 2022

Der Startschuss ist gefallen: Viele neue Studierende haben am Graduate Campus Hochschule Aalen und an der Graduate School Ostwürttemberg mit ihrem berufsbegleitenden Studium begonnen. Mit Pecha Kucha-Kurzpräsentationen erhielten die zukünftigen Kommilitonen und Kommilitoninnen in den einzelnen Studiengängen einen ersten Eindruck voneinander, bekamen wichtige Informationen und Unterlagen und lernten die wissenschaftlichen Leitenden der Studiengänge kennen.

Stellvertretend für das Rektorat begrüßte Prof. Dr. Ingo Scheuermann, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, die Studienanfänger und -anfängerinnen der Bachelor- und Masterstudiengänge in der Aula der Hochschule Aalen. „Lebenslanges Lernen und Weiterbildung ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtig“, erklärt Scheuermann. Er beglückwünschte die Anwesenden zu ihrem Entschluss, es sei „jetzt genau die richtige Entscheidung, Ihr Humankapital in Form eines berufsbegleitenden Studiums auszubauen“. Neben dem Fachlichen sollten die Studierenden aber auch die Chance nutzen, sich persönlich weiterzuentwickeln und das große Netzwerk zu nutzen. Dafür sei im Anschluss ein „Newie meets Oldie“-Get-Togheter geplant, bei dem die Studienanfänger und -anfängerinnen mit aktuell Studierenden und Absolventen und Absolventinnen Kontakte knüpfen können.

Dann übergab Scheuermann das Wort an Thilo Rentschler, Hauptgeschäftsführer de r IHK Ostwürttemberg und diesjährige Gastredner beim Studienstart. Rentschler gab einen volkswirtschaftlichen Ausblick über die aktuelle Lage und welchen Herausforderungen sich die Politik und die Wirtschaft stellen müssen. Fachkräfte würden händeringend gesucht, gerade auch in der Region Ostwürttemberg. Rentschler sieht Bildung „als wichtiges Gut und einzige Ressource, die wir selber schöpfen können. Mit Weiterbildung tut man nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch der Gesellschaft“. Ohne Fachkräfte in Wirtschaft und Handwerk sowie Ingenieuren und Ingenieurinnen sei keine Krise zu meistern. Dabei stellte er das Projekt „Offensive Zukunft Ostwürttemberg“ vor, in dem zu sechs Leitthemenfeldern kreative Ideen und neue Projekte entwickelt werden sollen und bestehende regionale Initiativen intelligent verzahnt werden.

Danach stand das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch mit Studierenden und Absolventen und Absolventinnen im Vordergrund. Auch die wissenschaftlichen Leitenden der Studiengänge waren noch vor Ort, um mit den Anwesenden den Abend bei einem Getränken, frischem Flammkuchen und cooler Musik ausklingen zu lassen.