INNO-Z voll belegt44 Gründer-Teams aus der Hochschule Aalen und der Region arbeiten an ihren Start-ups

Mo, 29. January 2018

AALEN Eröffnet wurde das Innovationszentrum an der Hochschule Aalen im Jahr 2015 als „Durchlauferhitzer“ für Start-ups: „Das INNO-Z hilft sowohl jungen Unternehmern Fuß zu fassen als auch gründungsinteressierten Studierenden ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln“, erklärt Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des INNO-Z. Rund 1400 Quadratmeter stehen den Gründern hier an Büro-, Besprechungs- und Veranstaltungsräumen sowie Laboren zur Verfügung.

„Aktuell sind alle unsere Räume vermietet und es gibt sogar eine Warteliste“, meldet Ehrhardt. Insgesamt 44 Start-ups, darunter 33 studentische Gründerteams im so genannten Shared-Desk-Bereich, arbeiten derzeit mit verschiedensten Geschäftsideen an ihrer Unternehmensgründung. „Manche sind noch ganz am Anfang, andere machen bereits einen siebenstelligen Umsatz“, erklärt Ehrhardt. Zwei Start-ups haben vor kurzem das INNO-Z verlassen und sich dauerhaft in der Region angesiedelt

„Mission erfüllt“, findet Ehrhardt: „Dank der Unterstützung des INNO-Z, der Hochschule Aalen und der Stadt Aalen können sie nun auf eigenen Beinen stehen und sich in der Region weiterentwickeln.“ Im studentischen Gemeinschaftsbüro – Shared-Desk – gibt es allerdings nach wie vor Platz für weitere gründungsinteressierte Studierende aus der Hochschule Aalen. Zwei weitere Start-ups werden zudem noch in diesem Jahr voraussichtlich das INNO-Z verlassen und Platz für neue Gründer schaffen. „Für diese beiden Unternehmen und alle weiteren erstellen wir derzeit ein Anschlusskonzept“, erläutert Ehrhardt.

Die Gründungsinitiative stAArt-UP!de an der Hochschule Aalen sorgt derweil für regen Nachschub an gründungsinteressierten Studierenden. Bis Ende 2019 begeistert, lehrt, berät, vernetzt und coacht das vom Wirtschaftsministerium geförderte Projekt Studierende in allen Bereichen rund um das Thema Unternehmensgründung. Alleine im Rahmen des stAArt-UP!de-Gründerwettbewerbs an der Hochschule Aalen sind im vergangenen Herbst über 100 neue Geschäftsideen entstanden, welche von den studentischen Teams seither teils weiterverfolgt wurden. Laut Projektleiter Christian Kling arbeiten derzeit etwa zehn Teams ganz konkret an ihrer Aufnahme in den Shared-Desk-Bereich des INNO-Z, um dort an ihrem Konzept weiter zu feilen.