Neuer Name = mehr Studierende? Beim Studienangebot Optical Engineering hat´s funktioniert!

Was macht ein Optoelektroniker denn eigentlich? Diese Frage ist berechtigt, denn eine der Herausforderungen bei der Studierendengewinnung in den letzten 25 Jahren war es, die Studieninteressierten erstmal neugierig zu machen. Unter dem Begriff Optoelektronik kann sich kaum ein Schüler etwas vorstellen, dabei ist das Anwendungsspektrum breit gefächert und die Absolventen sehr gefragt – ob im Aus- oder Inland, ob bei mittelständischen oder großen Unternehmen. Bei der Frage wie Studieninteressiert für ein Optoelektronik Studium begeistert werden können, wurde seit mehreren Jahren auch der Name diskutiert. Seit diesem Semester – also genau nach 25 Jahren – wurde aus Optoelektronik/Lasertechnik das neue Studienangebot Optical Engineering.


Der Spagat zwischen der Forderung der Industrie das bewährte Angebot zu erhalten und weiterhin die gewohnt kompeteten Fachkräfte auszubilden und dem Mangel an Studierenden in den letzten Semestern war nicht einfach. Durch die Umbenennung in Optical Engineering scheint der Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Denn nicht nur der Name ist neu. Die Studieninhalte wurden an die Forderungen der Industrie angepasst und wichtige Zukunftsthemen wie Lichttechnik und 3D-Druck rücken in den Fokus. Die große Nachfrage zeigt, dass der Schritt richtig ist und somit dem großen Problem des Fachkräftemangels in diesem Bereich entgegen gewirkt wird.