In den Diskussionen rund um den Brexit ist in den letzten Jahren immer wieder auch auf die normannische Eroberung Englands im Jahr 1066 zurückgegriffen worden. Was aber hieß es überhaupt, im 11. Jahrhundert ein Engländer zu sein? Wer lebte eigentlich alles im englischen
Königreich? Und wer waren die Normannen, die England erobert haben? An ausgewählten Beispielen werden verschiedene Sichtweisen auf die Eroberung und die Deutung des englischen Königreichs im 11. Jahrhundert verdeutlicht. Dr. Dominik Waßenhoven ist Historiker für mittelalterlichen Geschichte. Er arbeitet als Akademischer Rat an der Universität zu Köln. Seine Schwerpunkte liegen geografisch in Nordeuropa (England und Skandinavien) und zeitlich zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert. Er ist besonders daran interessiert, wie Geschichte dargestellt wurde, also welche Sichtweise die Menschen auf ihre eigene Zeit und ihre unmittelbare Vergangenheit hatten.

Referent: Dr. Dominik Waßenhoven


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