News und Presse

Neues Gerät für die PlasmaforschungHochschule Aalen erhält Leihgerät der IAR Group zur Stärkung der Forschung

Jochen Eichert, Geschäftsführer IAR Deutschland GmbH, Sébastien Perroud, CEO IAR Group, Dr. Wadim Schulz, Head of Operations FINO Hochschule Aalen, und Hang Liu, Doktorandin FINO Hochschule Aalen (v.l.n.r.) freuen sich über die kürzlich gestartete Partnerschaft. Foto: © Hochschule Aalen | Nova Reichel

Fr, 15. März 2024 Seit neustem ist am Forschungsinstitut für innovative Oberflächen (FINO) an der Hochschule Aalen ein Leihgerät der IAR Group AG mit Sitz in der Schweiz im Einsatz. Durch das Gerät kann am FINO an Verfahren zur Beschichtung von Bauteiloberflächen mit automatisierter Plasmatechnologie geforscht werden, die zu einer Einsparung von CO2 in vielen Industriebereichen führen und damit die Automobilindustrie oder die Medizintechnik umweltfreundlicher machen würden.

Hochschule Aalen erhält Millionenförderung für NachhaltigkeitsforschungGefördert werden die beiden Projekte „Preserve“ und „RewitAI“

In einem neuen Förderprogramm des Wissenschaftsministeriums kommt auch das Kooperationsprojekt "Preserve" der Hochschule Aalen zum Zug, hier mit Projektleiterin Prof. Dr. Dagmar Goll (4.v.r.). Foto: © MWK | Jan Potente

Do, 14. März 2024 Mit zwei Forschungsprojekten hat die Hochschule Aalen gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern - den Hochschulen Furtwangen und Pforzheim sowie der Universität Stuttgart und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - das Wissenschaftsministerium überzeugt. Sie werden jetzt in einem neuen Programm gefördert.

Life Cycle Engineering: Heute schon an morgen denkenCarl-Zeiss-Stiftung fördert weitere Stiftungsprofessur an der Hochschule Aalen

Dekan Prof. Dr. Markus Merkel, Prof. Dr. Iman Taha, Prof. Dr. Katharina Weber, Forschungsprorektor Prof. Dr. Volker Knoblauch und Rektor Prof. Dr. Harald Riegel (v.l.n.r.) freuen sich über die Förderung der Carl-Zeiss-Stiftung im Bereich Life Cycle Engineering. Foto: © Hochschule Aalen | Saskia Stüven-Kazi

Di, 12. März 2024 In Anbetracht des Klimawandels und zunehmender Ressourcenknappheit waren energiebewusstes und nachhaltiges Handeln noch nie so wichtig wie heute. Auch die Hochschule Aalen lehrt und forscht auf verschiedenen Gebieten zu diesem dringlichen Thema. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert jetzt die Einrichtung einer Stiftungsprofessur zum Thema Life Cycle Engineering von Materialien, Fertigungsprozessen und Produkten für Ressourceneffizienz und Klimaschutz mit 1,5 Millionen Euro.

Anpfiff für Kunstrasen-RecyclingGemeinsames Forschungsprojekt der Hochschulen Aalen, Furtwangen und Pforzheim gestartet

Anpfiff fürs Kunstrasen-Recycling: Das Projektteam des Forschungsprojekts RewitAl traf sich zum Kick-off in der Aalener Centus-Arena. Foto: © Hochschule Aalen | Nova Reichel

Fr, 09. Februar 2024 Immer häufiger ist die Kompetenz von Hochschulen bei der Entwicklung von Lösungsansätzen für gesellschaftliche Herausforderungen gefragt. Das jetzt gestartete Projekt „RewitAl“ geht zurück auf einen Impuls des Landessportverbands Baden-Württemberg. Dieser sieht einen dringlichen Bedarf darin, Altkunststoffe von Sportplätzen umweltschonend wiederzuverwerten beziehungsweiser durch Biokunststoffe zu ersetzen. Das interdisziplinäre Projekt wird bis 2027 durch das Land Baden-Württemberg und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert. Neben den Hochschulen Aalen, Furtwangen und Pforzheim sind zahlreiche weitere Partner aus Wirtschaft, Politik und Sport beteiligt und möchten so einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Breitensport leisten.

Läuft wie geschmiert!Kick-off-Meeting für vierjähriges Projekt ElAnOil an der Hochschule Aalen

Prof. Dr. Katharina Weber (unten links) freut sich mit ihren Mitstreitenden über die gelungene Kick-off-Veranstaltung von „ElAnOil“. Foto: © Hochschule Aalen | Nova Reichel

Mi, 31. Januar 2024 Mitarbeitende der Hochschule Aalen sowie Vertretende der Firmen Clariant, Zeller + Gmelin, Voith und Schwaben Präzision kamen kürzlich zu einem wegweisenden Kick-off-Meeting zusammen, um die Weichen für die Entwicklung nachhaltiger Schmierstoffe für die E-Mobilität zu stellen. Die Versammlung fand in den Räumlichkeiten der Hochschule Aalen statt.

Exkursion Max Schlötter GmbH & Co. KG Februar 2024

Januar 2024: Am 12.01. sind Studierende und Mitarbeiter aus dem Studienbereichs Materialien für Nachhaltigkeit einer Einladung des Unternehmens Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG in Geislingen an der Steige gefolgt und haben im Rahmen einer Exkursion Einblicke in die aktuellen Forschungsthemen und Beschichtungsverfahren erhalten.

Die Firma Schlötter, gegründet im Jahr 1912, ist ein international tätiges Familienunternehmen und zählt zu den führenden Fachfirmen in der Galvanotechnik und wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Die Expertise des Unternehmens liegt in der Entwicklung von Elektrolyten für galvanotechnische Beschichtungen, der Herstellung von Galvanochemie. Darüber hinaus hat Schlötter ihr Portfolio auf die Konstruktion und den Bau von Galvanoanlagen erweitert. Das Unternehmen ist dabei in Branchen wie Automotive, Elektrik, Leiterplatten, Medizintechnik, Luftfahrt und weiteren tätig.

Nach Ankunft am Standort Geislingen wurden die Exkursionsteilnehmer zunächst herzlich durch den CEO Dr. Michael Zöllinger empfangen. Im Nachgang ging es direkt in eine Vortragsrunde, indem aktuelle Themen im Bereich der galvanotechnischen Beschichtung vorgestellt wurden. Darunter zählen Methoden um Bohrungen in Leiterplatten gleichmäßig und homogen mit einer Kupferbeschichtung zu versehen. Dieses Verfahren wurde vergangenes Jahr mit dem Innovations- und Unternehmerpreis der Kreissparkasse Göppingen prämiert. Neben der Leiterplattenschichtung wurden auch Themen zum Korrosionsschutz und zur Nachhaltigkeit vorgestellt. Besonders die Nachhaltigkeitsthemen nehmen einen großen Stellenwert ein und rücken in Zukunft weiter in den Fokus. Das breite Themenspektrum stand dabei stets im Bezug zur Hochschule Aalen und besonders dem Studiengang Oberflächentechnologie / Neue Materialien, da viele der Vortragenden selbst ehemalige Studierende aus Aalen sind.

Um einen direkten Bezug zur Thematik zu erhalten, durften die Exkursionsteilnehmer zwischen den Vorträgen an einer Werksführung teilnehmen. Dabei gewährte das Unternehmen Einblicke in die Analyse der Elektrolyte im Analytiklabor, der Charakterisierung von beschichteten Oberflächen zur Qualitätssicherung und in die hauseigene Galvanik, bei der die Leistungsfähigkeit der Elektrolyte an Musterteilen erprobt wird. Abgerundet wurde die Exkursion durch eine Einladung zum Mittagessen in die Gaststätte Obere Roggenmühle.

Verpackungsfolien mit „Höchsthaltbarkeitsdatum“Die vom Forschungsinstitut für Innovative Oberflächen an der Hochschule Aalen entwickelte Methode zierte kürzlich die Titelseite des renommierten Fachjournals „ChemPhysChem“

Prof. Dr. Katharina Weber und Prof. Dr. Joachim Albrecht forschen an biobasierten und nachhaltigen Kunststofffolien mit „Höchsthaltbarkeitsdatum“. Foto: © Hochschule Aalen | Saskia Stüven-Kazi

Mi, 27. Dezember 2023 Eingeschweißter Brokkoli, Müsli, Bücher in Schutzfolie oder Joghurtbecher – Kunststoffverpackungen sind allgegenwärtig und aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch die Plastikflut stellt inzwischen ein riesiges Müll- und Ressourcenproblem dar. Denn Kunststoffe werden fast ausschließlich aus Erdöl hergestellt und zerfallen in der Umwelt nur langsam. Prof. Dr. Katharina Weber, Prof. Dr. Joachim Albrecht und Hang Liu von der Hochschule Aalen haben jetzt eine Methode entwickelt, biobasierte Folien durch eine mechanische Mikroprägung so zu behandeln, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit auflösen.

Aus Holzabfällen ressourcenschonende Batterien herstellenHochschule Aalen erhält eine Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung

Forschende der Hochschule Aalen verfolgen das Ziel, ressourcenschonende Batterien aus Holzabfällen herzustellen. Foto: © Hochschule Aalen | Frida Akulova

Do, 30. November 2023 Batterien sind entscheidend für den Wandel in Mobilität und Energieversorgung. Der meist verbaute Batterietyp in Elektroautos sind bislang Lithium-Ionen-Batterien, doch stellt hier unter anderem die Rohstoffverfügbarkeit eine große Herausforderung dar. Forschende der Hochschule Aalen unter Leitung von Prof. Dr. Volker Knoblauch verfolgen jetzt eine alternative Strategie und setzen auf Natrium-Ionen-Batterien.

Nachhaltige Kunststoffoberflächen für die VerpackungstechnikHang Liu, Absolventin der Hochschule Aalen, begeistert Forschende, Studieninteressierte sowie Spezialistinnen und Spezialisten in der Werkstoffkunde mit herausragenden Leistungen im Rahmen ihrer Masterarbeit.

Hang Liu und Betreuer Prof. Dr. Joachim Albrecht bei der Forschung im Forschungsinstitut für Innovative Oberflächen an der Hochschule Aalen. © Hochschule Aalen | Tanja Mohr

Di, 04. April 2023 In ihrer Masterarbeit an der Hochschule Aalen erforschte Hang Liu eine „Kontrollierte Benetzung biobasierter Kunststoffe durch mechanische Strukturierung“. Sie leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Forschung im Bereich der Verpackungstechnologie aus nachhaltigen Materialien. Auf Biopolymerfolien wurde eine linienförmige Struktur mit Hilfe einer neu entwickelten mechanischen Strukturierungsmethode erzeugt. Die Strukturierung bewirkt eine Änderung des Benetzungsverhaltens der Folien durch Wasser oder andere Flüssigkeiten.

Eine richtig gute Kombination: Frauen und Technik! Vier Professorinnen der Hochschule Aalen geben Tipps fürs Technik-Studium

Frauenpower: Die Professorinnen Dr. Doris Aschenbrenner, Dr. Iman Taha, Dr. Miranda Fateri und Dr. Katharina Weber (von links oben im Uhrzeigersinn) möchten jungen Frauen Mut machen, beruflich auf Technik zu setzen. Foto: Hochschule Aalen.

Di, 21. Juni 2022 Sie sind jung und Professorinnen an der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen: Prof. Dr. Doris Aschenbrenner, Prof. Dr. Miranda Fateri, Prof. Dr. Iman Taha und Prof. Dr. Katharina Weber. Sie sind leuchtende Beispiele dafür, dass Frauen in der Technik richtig viel bewegen können. Die Professorinnen aus der Robotik, der Kunststofftechnik, der Digitalisierung in der Produktion und den Materialwissenschaften geben ihre Erfahrungen weiter und machen jungen Frauen Mut, die mit diesen Fachrichtungen liebäugeln. Und beim Studieninfotag der Hochschule am Donnerstag, 23. Juni 2022, können sich Studieninteressierte ab 15 Uhr auf dem Campus rund um die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik informieren.

Hochschule Aalen forscht an besserem Korrosionsschutz Nutzung metallischer Werkstoffe soll nachhaltiger werden

Prof. Dr. Katharina Weber forscht an der Hochschule Aalen an der Weiterentwicklung von Korrosionsschutzmaßnahmen. Foto: Hochschule Aalen | Sofia Hörmann

Mo, 23. August 2021 Wenn Autos oder Maschinen rosten, ist das nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern führt bei massivem Korrosionsversagen auch dazu, dass das Fahrzeug oder das Gerät ihre Funktion einbüßen: Der Korrosionsschutz ist deshalb nicht nur privat wichtig, sondern auch für die Industrie, damit Geräte länger genutzt werden können und somit nachhaltiger sind. Prof. Dr. Katharina Weber von der Hochschule Aalen forscht daran, wie Korrosion aufgehalten werden kann.

Hochschule Aalen und Technikum Laubholz vereinbaren ZusammenarbeitIm Fokus stehen neue Methoden für Holzaufschlussverfahren

Die Beteiligten der Kooperation (obere Reihe, von links): Kevin Holderied und Prorektor Prof. Dr. Harald Riegel von der Hochschule Aalen, Vorstandvorsitzender Ludwig Lehner und Dr. Pia Löser vom TLH sowie Prof. Dr. Harald Schneckenburger, Seniorprofessor der Hochschule Aalen. Untere Reihe (von links): Prof. Dr. Katharina Weber, Didem Cansu Güney, Seniorprofessor Dr. Willi Kantlehner und Claudia Hintze von der Hochschule Aalen. Foto: © Technikum Laubholz

Do, 29. Juli 2021 Das Technikum Laubholz und die Hochschule Aalen gehen eine Forschungskooperation ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule untersuchen, wie Laubholz auf verschiedene Lösungsmittel reagiert. Damit unterstützen sie die Arbeit des Technikum Laubholz (TLH), das sich unter anderem mit neuen Holzaufschlussmethoden befasst. Das TLH wurde im vergangenen Jahr auf Initiative des Landes Baden-Württemberg gegründet. Im Fokus stehen die Entwicklung innovativer Anwendungen für Laubholz und die laubholzbasierte Rohstoffverwendung.

Hochschule Aalen und Technikum Laubholz vereinbaren ZusammenarbeitWissenschaftler:innen der Hochschule untersuchen, wie Laubholz auf verschiedene Lösungsmittel reagiert

Die Beteiligten der Kooperation (von links, obere Reihe): Kevin Holderied (HS Aalen), Prof. Dr. Harald Riegel (Prorektor der HS Aalen), Ludwig Lehner (Vorstandsvorsitzender TLH), Dr. Pia Löser (TLH), Prof. Dr. Harald Schneckenberger. Untere Reihe: Prof. Dr. Katharina Weber, Didem Cansu Güney (HS Aalen), Prof. Dr. Willi Kantlehner, Claudia Hintze (HS Aalen). Fotohinweis: Technikum Laubholz

Das Technikum Laubholz und die Hochschule Aalen gehen eine Forschungskooperation ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule untersuchen, wie Laubholz auf verschiedene Lösungsmittel reagiert. Ihre Ergebnisse unterstützen die Arbeit des Technikum Laubholz, das sich unter anderem mit neuen Holzaufschlussmethoden befasst.

Alles andere als oberflächlichProf. Dr. Katharina Weber forscht an nachhaltigen Schmierstoffen für elektrische Antriebe und wird dabei vom Förderprogramm EXPLOR unterstützt

Auch in der Forschung müssen nachhaltige Themen eine Selbstverständlichkeit werden, findet Prof. Dr. Katharina Weber. Dabei ist es der Materialwissenschaftlerin wichtig, den Gesamtzusammenhang zu sehen und die ökologischen ebenso wie die ökonomischen und sozialen Faktoren miteinzubeziehen.

Mo, 08. Februar 2021 Kratzfeste Handydisplays, selbstreinigende Backöfen oder festhaftender Korrosionsschutz: Innovative Oberflächen machen’s möglich. Durch die gezielte Veränderung von Oberflächen werden neue Produkteigenschaften ermöglicht, die zur Wettbewerbsfähigkeit in vielen Branchen beitragen. Vor allem in Zukunftsfeldern wie Industrie 4.0, Elektromobilität oder grüne Technologien gewinnt die Oberflächentechnik als Schlüssel- und Querschnittstechnologie zunehmend an Bedeutung. So erforscht Prof. Dr. Katharina Weber an der Hochschule Aalen, wie in elektrischen Antrieben mineralölbasierte durch nachhaltige Schmierstoffe ersetzt werden können. Ihre Forschungsaktivitäten werden jetzt durch das Programm EXPLOR der Abtsgmünder Stiftung Kessler + Co. für Bildung und Kultur gefördert.

Prof. Dr. Katharina Weber

+49 7361 576-2561
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