Türchen Nr. 3

In der dunklen und kalten Jahreszeit kann es manchmal ganz schön trist werden. Umso wichtiger ist es die Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge, denen man jeden Tag begegnet, zu richten. Die Übung Three Good Things ist eine der bekanntesten Interventionen aus der Positiven Psychologie und kann dabei helfen diese schönen Dinge wahrzunehmen.

Was brauchen Sie dafür?

Papier und Stift

Wie funktioniert die Übung?

Schreiben Sie sich am Abend drei positive Dinge/Ereignisse auf, die für Sie an diesem Tag von Bedeutung waren. Solche Dinge können zum Beispiel ein Kompliment sein, ein Moment, der positive Emotionen in ihnen ausgelöst hat, ein tolles Treffen mit einem Freund oder einer Freundin, ein gemütlicher Abend mit dem Partner / der Partnerin oder ein Projekt, in dem sie Fortschritte gemacht haben. Überlegen Sie sich anschließend, warum diese Dinge geschehen sind bzw. was sie persönlich dazu beigetragen haben.

Abwandlung: Sie können auch am Abend diese Dinge mit einem Familienmitglied, dem Partner/ der Partnerin oder mit einem guten Freund/ einer guten Freundin besprechen. Allerdings wirkt das Aufschreiben stärker als das Aussprechen.

Quelle: Seligman, M. E., Steen, T. A., Park, N., & Peterson, C. (2005). Positive psychology progress: empirical validation of interventions. American psychologist, 60(5), 410.