Abschlussarbeiten im Studienbereich Digital Health Management

Titel der Arbeit: Sehstressmanagement als wichtige Dienstleistung für Augenoptiker – Erstellung und Implementierung eines Business Models mit VIVIOR

Ersteller: Katharina Sturm

Erstprüfer (Hochschule Aalen): Prof. Dr. Anna Nagl

Zweitprüfer: Dr. Ing. Anja Starke

Abgabe: 30. September 2023


Ziel der Thesis:
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die allgemeine Wahrnehmung für Sehstress zu erhöhen und zusätzlich soll die Anwendung des VIVIOR Monitors beim Augenoptiker zum Standard in der Beratung werden: Außerdem sollen Konzepte entwickelt werden, die den Ablauf mit dem VIVIOR Monitor vereinfachen und optimieren.

Methode/Vorgehensweise:
Diese Arbeit kombiniert Literaturrecherche und Entwicklung eines Konzeptes. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, die dazu dient, Hintergrundinformationen zu Sehstressmanagement, Sehstress und VIVIOR zu finden. Darüber hinaus werden Meetings mit der Firma VIVIOR AG geführt, um weitere Informationen über Sehstress, aber auch Informationen über das Device VIVIOR Monitor zu erhalten.
Um bei dem Teil der Entwicklung eines Konzeptes dieser Arbeit gerecht zu werden, wurden die Interview mit verschiedenen Augenoptikläden geführt und ausgewertet. Diese Ergebnisse wurden darauf in das Konzept implementiert.

Ergebnisse:
Diese Arbeit dient zur Grundlage für Implementierung weitere Konzepte. Außerdem hat es erfolgreich dazu beigetragen, den Ablauf mit dem VIVIOR Monitor beim Augenoptiker zu vereinfachen und zu verbessern. Der Einsatz des VIVIOR Monitors konnte deshalb weiter gesteigert werden.

Schlussfolgerung:

Zukünftig können weitere Verbesserungen und Vertiefungen durchgeführt werden, die dazu beitragen, den Ablauf und die Anwendung für den Kunden zu vereinfachen. Zudem kann die Effektivität des Einsatzes erhöht werden und zukünftig als Standardprodukt verwendet werden.

Schlüsselwörter:
Digital Eye Strain / Sehstress / Sehstressmanagement / Visual Behavior Monitor / VIVIOR AG

Sperrvermerk bis zum 31.12.2025


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Titel: Entwicklung eines Serious Games mit Unity zum richtigen Verhalten als Ersthelfer im Verkehrsunfall 

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Laura Christin Stempfle

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

Die Kompetenz zur Leistung Erster Hilfe ist in unserer Gesellschaft nicht ausreichend
vorhanden. Neben kostenpflichtigen Erste-Hilfe-Kursen existiert kein frei zugängliches
Übungsangebot, welches eine ausreichend realistische Trainingsumgebung bietet.


Als Lösung für dieses Problem wird in dieser Bachelorarbeit ein Erste-Hilfe-Simulator
für die Virtuelle Realität (VR) mit Hilfe der Entwicklungsplattform Unity entwickelt.


Um ein erfolgreiches Serious Game zu entwickeln, werden zunächst Erfolgsfaktoren
definiert und bereits existierende Serious Games zum Thema Erste Hilfe analysiert.


Das entwickelte Serious Game dient zur Vermittlung von Erste-Hilfe-Kompetenzen bei
einem Verkehrsunfall. Damit kann die Einhaltung der Rettungskette, darunter das Absetzen
eines Notrufs, als auch die korrekte Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung,
risikofrei trainiert werden.


Die Evaluation zeigte, dass der entwickelte Erste-Hilfe-Simulator ein effektives VRSpiel
ist, welches eine solide Grundlage darstellt und einfach um weitere Erste-Hilfe-
Maßnahmen und Szenarien erweitert werden kann.

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Titel: Integration eines Standalone-Kapselendoskopie-Dokumentationssystem in das Krankenhaus-Informationssystem mittels HL7-Schnittstellen

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Louis Zmuda

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema: „Integration eines Standalone-
Kapselendoskopie-Dokumentationssystem in das Krankenhaus-Informationssystem mittels
HL7-Schnittstellen“ auseinander. Zu diesem Zwecke wurde zunächst eine Literaturanalyse
durchgeführt, um einen Überblick über die Bestandteile und die bisherige Forschung zu
diesem Thema zu geben. Anschließend wurde eine eigene Umsetzung des Themas
durchgeführt, dessen Ergebnisse präsentiert und diskutiert wurden.


Das Hauptaugenmerk dieses Projektes lag darauf, die Auswirkungen der Umsetzung zu
untersuchen und zu prüfen, ob der Ablauf der Kapselendoskopie (KE) im Klinikum Heidenheim
verbessert werden konnte. Des Weiteren wurde die Frage untersucht, welchen Mehrwert die
Anwender durch die Implementierung des Projektes erhalten würden.


Durch den Anschluss des Standalone-Kapselendoskopie-Dokumentationsystems an das
Krankenhausinformationssystem (KIS) und die Einrichtung einer Schnittstelle zur
Konvertierung von HL7-Nachrichten in das XML-Format, sowie die Konfiguration der PillCam-
Reader-Software für Ärztezimmer, wurde der Ablauf der Kapselendoskopie für die Anwender
deutlich verbessert.


Das Projekt führte zu Zeitersparnis für Ärzte, durch die Möglichkeit, aus ihren eigenen
Zimmern zu arbeiten, zur Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes für die Endoskopie-Abteilung
und zur Automatisierung der Aufnahme von Patientendaten bei KE-Untersuchungen.
Außerdem zu Kosteneinsparungen durch den Bau einer eigenen Schnittstelle für die
Nachrichtentransformation anstelle des Kaufs einer vorgefertigten Schnittstelle.


Im Allgemeinen bedeutet dies Zeitersparnis, Flexibilität und somit mehr Zeit für andere
Aufgaben sowie eine verbesserte Diagnosemöglichkeit. Insgesamt führte das Projekt zu einer
Verbesserung des gesamten Ablaufs der Kapselendoskopie von der Aufnahme des Patienten
bis zur Befundung der Untersuchung.


Das Projekt hat erfolgreich dazu beigetragen, den Ablauf der Kapselendoskopie zu verbessern
und die Anwender zu unterstützen. Zukünftig könnten weitere Verbesserungen durchgeführt
werden, die dazu beitragen, die Zufriedenheit der Anwender und die Effektivität der
Kapselendoskopie weiter zu erhöhen.

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Titel: Internationale trendbasierte Weiterentwicklung des L&R OPTILINE Serviceangebotes

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Katja Wilde

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Thesis hat Sperrvermerk aufgrund der Vertraulichkeit der Daten.

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Titel: Digitale Versorgungsunterstützung bei Seltenen Erkrankungen: Untersuchung von Patientenbedürfnissen bei Seltenen Erkrankungen und Entwicklung eines inhaltlichen Konzepts einer Whitelabel-App

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Jonas Bretzler

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

Hintergrund 

Diese Arbeit erforscht ein inhaltliches Konzept einer hypothetischen App, welche das Ziel hat die Versorgung von Patienten mit seltener Erkrankung zu verbessern. Das Ziel dieser Arbeit ist Patientenbedürfnisse mit implementierbaren App-Modulen in Verbindung zu setzen und so eine Grundlage zu schaffen, auf welcher weitere Forschung und Produktentwicklung aufbauen kann.

 
Wichtigkeit & Ziele 

Die Arbeit wird von der Frage geleitet, wie sich mit digitalen Technologien auf seltene Erkrankungen einwirken lässt?
Hierfür wird die Frage erforscht, in wie weit die Bedürfnisse von Betroffenen einer seltenen Erkrankung genrealisierbar sind. Um die bestehende Technologie zu verstehen wird der Stand und der Leistungsumfang bestehender digitale Lösungen für seltene Erkrankungen betrachtet. 


Methoden 

Zur Beantwortung der Fragen wurde eine literarische Recherche durchgeführt. Auf Basis dieser Literatur wurde ein theoretisches Modell erstellt. Um dem explorativen Charakter dieser Arbeit gerecht zu werden wurden acht Experteninterviews geführt und ausgewertet und die Ergebnisse mit dem theoretischen Modell synthetisiert.

 
Ergebnisse 

Im Bereich der Psychologischen Bedürfnisse und der Informationsbedürfnisse bestehen die größten Potentiale durch eine App-Anwendung die Versorgungs- und Lebens-Qualität positiv zu beeinflussen. 


Schlussfolgerung & Relevanz 

Die Arbeit dient als Grundlage für weitere Forschung und Produktentwicklung. Die erarbeitete Zuweisung von Patientenbedürfnissen zu App-Modulen muss validiert werden, kann aber bereits jetzt als Überblick dienen aus der neue Forschungsfragen gestellt werden. Des Weiteren kann diese Arbeit als Ausgangspunkt zur Produktentwicklung einer Health-App für seltene Erkrankungen genutzt werden.

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Titel: Akzeptanz von Ersthelfer-Alarmierungssystemen

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Hanna Sterzik

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

Background

In Germany, 257,000 people suffer out-of-hospital cardiac arrest every year. To increase the survival rate, the time from collapse to the start of cardiopulmo-nary resuscitation and defibrillation should not exceed 4 minutes. Many studies have shown that first responder programmes can contribute to this. However, this requires that enough users accept the alarm.


Importance & Objectives

First responder alert systems play an important role in sur-vival rates, therefore this thesis evaluates how high the acceptance of these systems is, especially in Germany. The bachelor thesis aims to increase the user numbers of the apps in Germany by identifying barriers and incentives to use them.


Methods

This paper combines literature research and quantitative research. The re-search is used to find background information on such systems at national and inter-national level. In addition, talks are being held with some of the app providers to obtain more information. The quantitative part, which consists of the survey, is aimed at peo-ple with medical training or a resuscitation qualification. The distribution is all over Baden-Württemberg. Finally, the research questions are answered and possible solu-tions for increasing the number of users are provided.


Findings

The research showed that first responders contribute greatly to the survival rate after a cardiovascular arrest. Through the survey it became clear that many are aware of one of the apps, but the number who are unaware of these systems is too high with 36%. The research showed that the main barriers to use first responders apps are lack of knowledge and fear of losing privacy. Possible solutions are increased public relations work and recognition of the performance of first responders.

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Titel: Das Gesundheitswesen im Wandel – wie sich die Kommunikation zwischen Patienten und Arztpraxen medizinischer Versorgungszentren aufgrund der Digitalisierung verändert

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Eva Ilg

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

Die Digitalisierung trifft uns mittlerweile in allen Lebensbereichen. Doch während wir viele persönliche und geschäftliche Angelegenheiten per App, Smartphone oder zumindest online erledigen können, ist das deutsche Gesundheitswesen noch sehr analog und papiergebunden. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht Kommunikationsprozesse in Arztpraxen sowie die bisherigen und die zu erwartenden Veränderungen hinsichtlich des Versorgungsprozesses. Denn trotz der voranschreitenden Digitalisierung unseres Lebensalltags und unserer Kommunikation vereinbaren 71,4 % der im Rahmen dieser Bachelorarbeit befragten Personen ihre Arzttermine telefonisch, obwohl sich 34% eine Online- Terminbuchung wünschen würden. Patient:innen und Expert:innen haben unlängst die Verbesserungspotentiale der Digitalisierung in den Bereichen der Effizienzsteigerung und Verkürzung der Kommunikationsprozesse erkannt. Trotz der Vorteile sind zeitlich begrenzte Ressourcen und hohe Kosten für die Implementierung auf Seiten des medizinischen und ärztlichen Fachpersonals und das Thema Datenschutz und digitale Skills auf Seiten der Patient:innen Hürden für die Umsetzung. Trotz der gesetzlichen Rahmenbedingungen bremsen zudem Bürokratische Hürden eine digitale Transformation im Gesundheitswesen aus. So dauerte es von einer Planung bis zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte 16 Jahre. Weitere Anwendungen wie die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und das elektronische Rezept konnten bislang trotz gesetzlicher Vorgaben nicht flächendeckend eingeführt werden. Der Roll-Out zeigte, dass es in den Arztpraxen und Apotheken noch an technischer Ausstattung für eine Nutzung mangelt.

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Titel: Bedürfnisse der Bevölkerung in der Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund einer Klinik-Strukturreform

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Suzan Akgüzel

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract

The aim of this study is to determine the legal basis and framework conditions for me-dical care structures in order to obtain essential findings on the needs of the population in the Ostalbkreis district in a quantitative empirical study. The background of this study is a planned clinic structure reform.


The first research question examines care structures in an international comparison based on theory, which achieve a good evaluation by patients and employees. The se-cond research question focuses on the outcomes that result with corresponding costs in a good health care system. The third research question, "What characterizes good health care systems from the point of view of the population?" asks people in the Ost-albkreis district.


For this purpose, a questionnaire is designed on the basis of the theory part. The ans-wers are evaluated and discussed in an empirical part descriptively-statistically, for example by correlation analyses.


The main findings suggest that the family doctor is the most important local contact person and that medical care structures need to be expanded, especially in rural areas. Furthermore, discrepancies in the importance with regard to the subjective evaluation of the emergency room are revealed. Furthermore, the findings show that young pe-ople are much more open to telemedical solutions than older people, which must be taken into account in structural reform. It is also apparent that older people are more willing to travel further distances for high-quality care. On this basis, the multicausality to be taken into account by decision-makers in the practical implementation of that clinic structural reform becomes apparent.

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Titel: New Work-Challenge in der stationären Altenpflege - Analyse von organisatorischen und technischen Anforderungen am Beispiel eines flexiblen Arbeitszeitmodells unter der Betrachtung mehrerer Use Cases

Jahr: 2023

Kategorie: Bachelorthesis

Autor/in: Kim Scherter

Erstbetreuer/in: Prof. Dr. med. Ralf von Baer


Abstract


Background and aim of the bachelor thesis
The systemic relevance of nursing professions has been under discussion by politicians and society for many years, especially the question of how the nursing profession can be upgraded. The drastic working conditio ns in the nursing sector are criticized. In current studies, demands for self determined and flexible working hours are increasingly coming into focus. This bachelor thesis investigates how flexible working hours can be implemented in inpatient nursing car e facilities.


Methodology
Use cases are created for the establishment of the flexible working time model “Flexi Dienst”. These determine the organizational and technical requirements by means of eight expert interviews and the summarizing content analysis according to Mayring. In addition, application software from the social collaboration software categories is identified and listed for the use cases, each of which supports the workflow processes.


Results
The use cases Communication and Information Process, Task Management and Duty Scheduling have developed from the flexible working time model “Flexi Dienst”. The organizational requirements for the use case Communication and Information Processes describe a communication and information structure that is s upported by means of a messenger service, an employee application, and digital nursing documentation. The use case Task Management defines the management of tasks and is supported by digital inpatient tour planning. The use case Duty Scheduling represents the creation of duty schedules taking into account the “Flexi Dienst”. It is relieved by means of the duty platform.


Conclusion and discussion
The flexible working time model “Flexi Dienst” can be implemented in inpatient nursing care facilities thanks to the organizational and technical requirements that have been developed. In order to achieve an even better establishment of the “Flexi Dienst”, further use cases should be specified and a utility value analysis of the determined application software of th e use cases should be carried out.

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