Das Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe ist in der Fakultät „Elektronik und Informatik“ der Hochschule Aalen angesiedelt. Hier bearbeiten derzeit acht wissenschaftliche Mitarbeiter unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heinrich Steinhart privat und öffentlich geförderte Forschungsprojekte. Teilprojekte der Forschung werden zusätzlich im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten bearbeitet. Hierdurch werden die Studierenden gezielt an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt und können durch die Bearbeitung praxisnaher Projekte erste Kontakte zu Industriepartnern knüpfen.
Die Forschungsschwerpunkte des Labors für Leistungselektronik und elektrische Antriebe sind:
- Entwurf und Auslegung elektrischer Maschinen für Spezialanwendungen und Wirkungsgradoptimierung
- Signal- und Leistungselektronik inklusive innovativer Regelverfahren für Energiewandlung und elektrische Maschinen
- Kontaktlose Energie- und Datenübertragung
- Netzgekoppelte Frequenzumrichter (PV-Wechselrichter, Aktive Filter, etc.)
- Zerstörungsfreie Materialuntersuchung mittels Ultraschallmikroskopie
Damit deckt das Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe ein sehr breites Spektrum an Themengebieten ab, verbindet Forschung und Lehre und schafft durch die Untersuchung neuer Konzepte Innovationen, die durch einen wissenschaftlichen Transfer in die Industrie übertragen werden. Über die letzten zehn Jahre kann die Forschungsgruppe eine stetige Zunahme von eingeworbenen Drittmitteln und Mitarbeitern verzeichnen. Zukünftig wird aufgrund der steigenden Relevanz der bearbeiteten Themen mit einer weiteren Steigerung gerechnet.
Das Labor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe ist zudem Partner des Forschungsnetzwerks SmartPro // FH-Impuls: Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region. Kernziele sind der nachhaltige Ausbau des regionalen Transfer- und Kooperationsnetzwerks und die Stärkung der Forschung und Innovationskraft. SmartPro leistet Beiträge zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung.