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Life Cycle Engineering: Heute schon an morgen denkenCarl-Zeiss-Stiftung fördert weitere Stiftungsprofessur an der Hochschule Aalen

Dekan Prof. Dr. Markus Merkel, Prof. Dr. Iman Taha, Prof. Dr. Katharina Weber, Forschungsprorektor Prof. Dr. Volker Knoblauch und Rektor Prof. Dr. Harald Riegel (v.l.n.r.) freuen sich über die Förderung der Carl-Zeiss-Stiftung im Bereich Life Cycle Engineering. Foto: © Hochschule Aalen | Saskia Stüven-Kazi

Di, 12. März 2024 In Anbetracht des Klimawandels und zunehmender Ressourcenknappheit waren energiebewusstes und nachhaltiges Handeln noch nie so wichtig wie heute. Auch die Hochschule Aalen lehrt und forscht auf verschiedenen Gebieten zu diesem dringlichen Thema. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert jetzt die Einrichtung einer Stiftungsprofessur zum Thema Life Cycle Engineering von Materialien, Fertigungsprozessen und Produkten für Ressourceneffizienz und Klimaschutz mit 1,5 Millionen Euro.

Die Welt im Bildschirm zum Greifen nahZukunftsweisende Technik der 3D Global GmbH basiert auch auf dem Know-how eines studentischen Start-ups der Hochschule Aalen

Daniel Lutz, Jonas Staschik und Alexander Moniak (v.l.) sind Absolventen der Hochschule Aalen. Inzwischen gehören sie zur Führungsriege der 3D Global GmbH, die zukunftsweisende 3D-Displays entwickelt hat. Foto: © 3D Global | Marius Stegmaier

Do, 01. Februar 2024 Das Herz pocht und schlägt, die Arterien pulsieren. Man müsste nur die Hand ausstrecken, um das lebenswichtige Organ zu berühren. Doch was zum Greifen nah scheint, besteht aus Pixeln. Objekte auf einem Bildschirm dreidimensional darstellen ohne den Gebrauch einer 3D-Brille, dafür hat das Unternehmen 3D Global eine eigene Technik entwickelt und patentieren lassen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, sei es in der Industrie, im Entertainment-Bereich oder in der Mikroskopie. Das Know-how in Sachen 3D-Mikroskopie geht aus einem studentischen Start-up der Hochschule Aalen hervor.

Exkursion Max Schlötter GmbH & Co. KG Februar 2024

Januar 2024: Am 12.01. sind Studierende und Mitarbeiter aus dem Studienbereichs Materialien für Nachhaltigkeit einer Einladung des Unternehmens Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG in Geislingen an der Steige gefolgt und haben im Rahmen einer Exkursion Einblicke in die aktuellen Forschungsthemen und Beschichtungsverfahren erhalten.

Die Firma Schlötter, gegründet im Jahr 1912, ist ein international tätiges Familienunternehmen und zählt zu den führenden Fachfirmen in der Galvanotechnik und wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Die Expertise des Unternehmens liegt in der Entwicklung von Elektrolyten für galvanotechnische Beschichtungen, der Herstellung von Galvanochemie. Darüber hinaus hat Schlötter ihr Portfolio auf die Konstruktion und den Bau von Galvanoanlagen erweitert. Das Unternehmen ist dabei in Branchen wie Automotive, Elektrik, Leiterplatten, Medizintechnik, Luftfahrt und weiteren tätig.

Nach Ankunft am Standort Geislingen wurden die Exkursionsteilnehmer zunächst herzlich durch den CEO Dr. Michael Zöllinger empfangen. Im Nachgang ging es direkt in eine Vortragsrunde, indem aktuelle Themen im Bereich der galvanotechnischen Beschichtung vorgestellt wurden. Darunter zählen Methoden um Bohrungen in Leiterplatten gleichmäßig und homogen mit einer Kupferbeschichtung zu versehen. Dieses Verfahren wurde vergangenes Jahr mit dem Innovations- und Unternehmerpreis der Kreissparkasse Göppingen prämiert. Neben der Leiterplattenschichtung wurden auch Themen zum Korrosionsschutz und zur Nachhaltigkeit vorgestellt. Besonders die Nachhaltigkeitsthemen nehmen einen großen Stellenwert ein und rücken in Zukunft weiter in den Fokus. Das breite Themenspektrum stand dabei stets im Bezug zur Hochschule Aalen und besonders dem Studiengang Oberflächentechnologie / Neue Materialien, da viele der Vortragenden selbst ehemalige Studierende aus Aalen sind.

Um einen direkten Bezug zur Thematik zu erhalten, durften die Exkursionsteilnehmer zwischen den Vorträgen an einer Werksführung teilnehmen. Dabei gewährte das Unternehmen Einblicke in die Analyse der Elektrolyte im Analytiklabor, der Charakterisierung von beschichteten Oberflächen zur Qualitätssicherung und in die hauseigene Galvanik, bei der die Leistungsfähigkeit der Elektrolyte an Musterteilen erprobt wird. Abgerundet wurde die Exkursion durch eine Einladung zum Mittagessen in die Gaststätte Obere Roggenmühle.

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