Materialien für Nachhaltigkeit

Sie haben Interesse, Materialien in unserem Umfeld und ihre Kreisläufe besser zu verstehen und dadurch die Zukunft nachhaltig mitzugestalten? Entdecken Sie diese Zukunft in unserem Studiengang „Materialien für Nachhaltigkeit“ – gestalten Sie eine Welt mit, in der wir und alle folgenden Generationen gerne leben, ohne dabei auf die Vorteile und Errungenschaften einer technisierten Gesellschaft verzichten zu müssen. In der Welt der Materialien spielen verschiedene Dinge eine Rolle: ihre Herkunft, ihre ökologischen Auswirkungen während des gesamten Lebenszyklus, ihre Langlebigkeit, ihre Wiederverwendbarkeit und ihre Recyclebarkeit sowie die sozialen Auswirkungen auf die Gemeinschaften, die sie produzieren oder nutzen. Als Studierende im Bereich Materialien für Nachhaltigkeit haben Sie die Chance, an Projekten zu arbeiten, die die Welt bewegen. Des Weiteren bietet der Bereich durch Forschung, Entwicklung und Anwendung einen praxisorientierten Hintergrund. Auf Grund der starken Nachfrage an Fachkräften aus den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Prozesse oder der Kreislaufwirtschaft sind die Karrierechancen hierbei ausgesprochen hoch. Der Studiengang in all seinen Facetten der verschiedenen Schwerpunkte ist sehr stark zukunftsorientiert, denn dies sind genau die Themen, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine herausragende Bedeutung haben werden – unsere zukünftigen Absolventinnen und Absolventen sind also hervorragend aufgestellt und für ihre individuelle, glanzvolle Karriere gerüstet.

Grafik Materialien für Nachhaltigkeit

Als bildliche Vorstellung könnte die grüne-Kreislauf-Grafik als Anlehnung dienen: Der Studiengang adressiert alle wichtigen Nachhaltigkeitsaspekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Lebenszyklus eines Bauteils. Dies beginnt bei der Auswahl der richtigen Bulkmaterialien (Fokus im Schwerpunkt „Werkstofftechnik und Materialographie“, VMG) und der synergetischen Kombination mit einer geeigneten Oberfläche (Fokus im Schwerpunkt „Oberflächentechnik“, VV). Dies erfolgt bereits mit dem Wissen der Zielanwendung. Dabei wird vor allem das Umfeld und Zusammenspiel der jeweiligen Bauteile mit ihrer Umgebung betrachtet, um die reale Beanspruchung zu berücksichtigen und wichtige Lebensdaueraspekte wie einen adäquaten Korrosions- und Verschleißschutz zu berücksichtigen (Fokus im Schwerpunkt „Maschinenbau“, VMM). Es spielen hier konstruktive Aspekte und die Möglichkeit des gezielten Einsatzes von verschiedenen Materialien in einem Bauteil eine wichtige Rolle (Fokus in den Schwerpunkten VMG, VV sowie „Kunststofftechnik und Leichtbau“, KLB). Auch der Herstellungsprozess selbst mit all seinen Effizienz- und Nachhaltigkeitsaspekten muss von Beginn an berücksichtigt werden (Fokus in den Schwerpunkten VMM, sowie KLB). Schließlich muss eine möglichst energie- und materialeffiziente Rückgewinnung aller Rohstoffe erfolgen, um einer echten Kreislaufwirtschaft so nah wie möglich zu kommen (Fokus in den Schwerpunkten VMG, VV, VMM, KLB). Da entlang des beschriebenen Kreislaufs verschiedenste Firmen aus unterschiedlichen Branchen involviert sind, spielen diese Aspekte auch an deren Schnittstellen eine wichtige Rolle. Eine hohe Bedeutung hat hierbei insbesondere der technische Vertrieb (Fokus im Schwerpunkt „International Sales and New Technologies“, VI), der neben einem umfassenden Verständnis technischer Produktaspekte vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auch detaillierte betriebswirtschaftliche Aspekte und ausgeprägte Social-Skills erfordert.