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Abschied und Neubeginn: Die Vision des Sehens Hochschule Aalen verabschiedet Prof. Dr. Ulrich Schiefer in den Ruhestand

Rektor Prof. Dr. Harald Riegel (links) und Dekan Prof. Dr. Rainer Börret (rechts) verabschieden Prof. Dr. Ulrich Schiefer (2.v.li.) und begrüßt den "Neubeginn" in Dr. Judith Ungewiß. | Foto: Hochschule Aalen/Nina Schaible

Mo, 10. Juli 2023 Er errichtete an der Hochschule Aalen das „Aalen Mobility Perception und Exploration“-Labor und riss buchstäblich Wände ein, um ein Auto baumelnd an einem Kran in das Augenoptik-Gebäude auf dem Burren zu hieven. Neben seiner Forschung begleitete er über zehn Jahrgänge Augenoptik/Optometrie-Studierende und war parallel als Oberarzt für Forschungsangelegenheiten an der Universitäts-Augenklinik in Tübingen tätig: Nun wurde Prof. Dr. Ulrich Schiefer in den Ruhestand verabschiedet und übergibt den Staffelstab an Dr. Judith Ungewiß.

Für eine selbstständige ZukunftHochschuleigene Sehbehinderten-Ambulanz: Unterstützung für Betroffene und Praxiserfahrung für Studierende

Die Verabschiedung von Dr. Winfried Angele (vorne rechts), der über zehn Jahre die SBBA leitete, fand in Begleitung seiner Frau (vorne links) in den Räumen der Sehbehindertenberatung statt. Seine Arbeit wird von (hinten v.li.) Orthoptistin Kerstin Hornig, Dr. Judith Ungewiß und Prof. Dr. Ulrich Schiefer fortgeführt. © Hochschule Aalen | Nina Schaible

Di, 04. April 2023 Mit optischen und elektronischen Sehhilfen sowie Trainingsmaßnahmen können sehbehinderte Personen ihre individuellen Möglichkeiten nutzen und dadurch an Selbstständigkeit im Alltag gewinnen. Wer eine Beratung oder eine Versorgung benötigt, kann sich an die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungs-Ambulanz (SBBA) wenden. Sie ist nicht nur wichtige Anlaufstelle für Betroffene, sondern auch bedeutsamer Bestandteil der Studierendenausbildung für die Zukunft. Der Augenarzt Dr. Winfried Angele, Leiter der Sehbehindertenberatung über viele Jahre, verabschiedete sich nun und übergab den Stab an das Team der Hochschule Aalen.

Teilhabe für Sehbehinderte in AalenAugenoptik/Optometrie-Studierende der Hochschule Aalen entwickeln Konzept für Aalener Bahnhofsvorplatz

Infoansagen an Haltestellen oder im Bus, Leitlinien im Boden oder Hindernisse vor dem Eingang - die Augenoptik/Optometrie-Studierenden überprüften den Aalener Bahnhofsvorplatz auf Inklusion. | Foto: Augenoptik Hochschule Aalen

Mi, 09. November 2022 Menschen mit Sehbehinderungen sollen neue, angepasste Strukturen erfahren, statt sich vorhandenen Strukturen anpassen zu müssen. Für sie ist es besonders wichtig, sich orientieren und am alltäglichen Leben teilhaben zu können. Behinderte Menschen sind ein wertvoller Teil der Gesellschaft. Diesem Gedankengang folgend haben Studierende des Studiengangs Augenoptik/Optometrie der Hochschule Aalen auf Initiative der Stadt ein Konzept zur sehbehindertengerechten Umgestaltung des Aalener Bahnhofsgeländes entworfen und unter anderem Oberbürgermeister Frederick Brütting vorgestellt.

Hochschule Aalen führt Studie zu Risiken von Infotainment-Anwendungen im Auto durchStudierende untersuchen Ablenkungsgefahr durch Touchbildschirme und Sprachregelung

Ein schneller Blick auf den Bildschirm, das Aussuchen von anderer Musik oder die Bedienung des Navis während der Fahrt: Eine Untersuchung des Allianz-Zentrums für Technik zeigt, dass mehr als 300 Fahrer jährlich sterben, weil sie während der Fahrt durch die Bedienung von Infotainmentsystemen im Auto abgelenkt sind. Die fehlende Aufmerksamkeit gegenüber dem Straßenverkehr wird zunehmend zum Problem, denn Drehregler verschwinden aus dem Cockpit und werden beispielsweise durch Touchbildschirme oder Sprachsteuerung ersetzt. Studierende der Hochschule Aalen haben im Sommersemester 2021 in einer Pilotstudie untersucht, welchen Einfluss die Nutzung von modernen Infotainmentsystemen auf Autounfälle hat.

Hochschule Aalen führt Studie zu Risiken von Infotainment-Anwendungen im Auto durchStudierende untersuchen Ablenkungsgefahr durch Touchbildschirme und Sprachregelung

Jährlich sterben mehr als 300 Autofahrer, weil sie durch die Bedienung von Infotainmentsystemen abgelenkt sind. Foto: © Hochschule Aalen

Di, 27. Juli 2021 Ein schneller Blick auf den Bildschirm, das Aussuchen von Musik oder die Bedienung des Navis während der Fahrt: Eine Untersuchung des Allianz-Zentrums für Technik zeigt, dass mehr als 300 Fahrer jährlich sterben, weil sie während der Fahrt durch die Bedienung von Infotainmentsystemen im Auto abgelenkt sind. Die fehlende Aufmerksamkeit gegenüber dem Straßenverkehr wird zunehmend zum Problem, denn Drehregler verschwinden aus dem Cockpit und werden beispielsweise durch Touchbildschirme oder Sprachsteuerung ersetzt. Studierende der Hochschule Aalen haben im Sommersemester 2021 in einer Pilotstudie untersucht, welchen Einfluss die Nutzung von modernen Infotainmentsystemen auf Autounfälle hat.
Foto Augenoptik Labor, in der Mitte Prof. Dr. Schiefer

Für sein großes Engagement wurde Prof. Dr. Ulrich Schiefer mit dem diesjährigen Lehrpreis der Hochschule Aalen ausgezeichnet. Fotohinweis: Hochschule Aalen/Michael Ankenbrand

Di, 25. Mai 2021 Es ist die Anerkennung für sein herausragendes Engagement für die Hochschule Aalen und die Studierenden: Prof. Dr. Ulrich Schiefer ist mit dem Lehrpreis 2021 ausgezeichnet worden. Der renommierte Augenarzt lehrt seit 2012 im Studiengang „Augenoptik und Optometrie“ und hat die Corona-Pandemie als Chance genutzt, seine Lehre digital weiterzuentwickeln und gleichzeitig den persönlichen Kontakt und Austausch mit den Studierenden weiter zu intensivieren.

Studiengang Augenoptik/ OptometrieStudieninhalte, Ansprechpartner, Fachvortrag

Gruppenfoto: Mann zeigt auf Bildschirm, nach Augenoptik-Messungen.
Mo, 03. Mai 2021 Unser digitaler Infotag hat viele Fragen beantwortet. Ihr habt ihn verpasst, möchtet euch aber trotzdem informieren? Kein Problem!

KI-Werkstatt Mittelstand prämiertHochschule Aalen im RegioWIN 2030 Wettbewerb erfolgreich

Ihren Platz wird die KI-Werkstatt im Digital Innovation Space finden, der in Hochschulnähe bis Anfang 2022 fertiggestellt werden wird. Foto: Isin und Co.

Do, 22. April 2021 Mitte April fand die digitale Prämierungsveranstaltung des Landeswettbewerbs „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ (RegioWIN 2030) statt. Unter Leitung des Ostalbkreises hatten im vergangenen Jahr zahlreiche Akteure aus Wirtschaft, Hochschulen, Politik und Gesellschaft die regionale Innovationsstrategie „NiO – Nachhaltige Innovationen im Ostalbkreis“ entwickelt. Teil dieser Strategie sind auch mehrere Umsetzungsprojekte, von denen jetzt zwei – die KI-Werkstatt Mittelstand und der albturm mit Zukunftsforum – durch eine unabhängige Jury ausgezeichnet wurden. Als Leuchtturmprojekte können sie jetzt mit Mitteln der EU und des Landes bis 2027 gefördert werden.

Gewinner von Jugend forscht im explorhino ausgezeichnetPreisträger des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg gekürt

Landrat Dr. Joachim Bläse, Dr. Michael Totzeck von ZEISS, Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen (oben von links), Katja Albrecht vom explorhino, Dr. Erika Lahnsteiner, Leiterin des Schülerforschungszentrums, Petra Müller, Patenbeauftragte von ZEISS für Jugend forscht, Dr. Susanne Garreis, Patenbeauftragte der Hochschule Aalen für Jugend forscht und Wettbewerbsleiterin Sonja Fick, Lehrerin am Ernst Abbe Gymnasium (unten von links) bei der Preisverleihung im explorhino.

So, 28. Februar 2021 Die Siegerinnen und Sieger stehen fest: Im großen Finale des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg von Jugend forscht an der Hochschule Aalen wurden die besten Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand nach zwei spannenden Tagen mit vielen innovativen Ideen im explorhino statt und wurde per Livestream übertragen. Die Gewinnerinnen und Gewinner haben sich für den Landeswettbewerb vom 22. bis 24. März in Heilbronn qualifiziert.

Wenn die Brille nicht mehr ausreichtJetzt spenden: Crowdfunding für Low-Vision-Projekt der Hochschule Aalen

Foto: Kerstin Hornig Und Prof. Dr. Med. Ulrich Schiefer Wollen in Laborkleidung an einem Arbeitsplatz
Mehr als sieben Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Makuladegeneration, davon schätzungsweise allein 6.000 in Aalen. Bei dieser Augenkrankheit lässt – meist altersbedingt – die Funktion der Netzhaut nach und der Betroffene bekommt u.a. Probleme beim scharfen Sehen in der Ferne, was sich zum Beispiel beim Autofahren bemerkbar macht, aber auch beim Lesen. Oftmals fällt auch das Erkennen von Gesichtern oder Farben zunehmend schwer. Die bisherigen wenigen Beratungsstellen sind für die ohnehin eingeschränkten Patienten oft wegen der aufwendigen Anfahrt nicht gut erreichbar. Um diese Hürde zu nehmen, möchte das Team um Prof. Dr. Ulrich Schiefer von der Hochschule Aalen eine Low-Vision-Beratung vor Ort anbieten und langfristig durch die Ausbildung von Studierenden eine flächendeckende Versorgung für die Zukunft sicherstellen. Um die notwendigen Gelder dafür zu generieren, wurde jetzt mit Unterstützung der VR-Bank Ostalb ein Crowdfunding-Projekt gestartet.

3.000 Euro für Sehbehindertenambulanz der Hochschule AalenWeitsichtige Unterstützung durch die VR-Bank Ostalb eG

Kurt Abele (Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Ostalb eG), Kerstin Hornig, Prof. Dr. Ulrich Schiefer und Ralf Baumbusch (Vorstandsmitglied der VR-Bank Ostalb eG) bei der Scheckübergabe (v.r.n.l.).

Do, 19. Dezember 2019 Die VR-Bank Ostalb eG fördert die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz der Hochschule Aalen mit 3.000 Euro. „Das Geld ermöglich uns den Aufbau einer elektronischen Befunddokumentation“, freut sich Prof. Dr. Ulrich Schiefer, Leiter des Kompetenzzentrums „Vision Research“ im Studiengang Augenoptik und Optometrie. Die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Außerdem dient die Einrichtung auch zu Lehrzwecken.

Namhafter Besuch im INNO-ZOberbürgermeister und Kultur-, Bildungs- und Finanzausschuss der Stadt Aalen zu Besuch im INNO-Z

Am 15.3.2017 besuchte Herr Oberbürgermeister Thilo Rentschler zusammen mit den Mitgliedern des Kultur-, Bildungs- und Finanzausschusses der Stadt Aalen das INNO-Z.

Förderung mit Weitblick10.000 Euro für Sehbehindertenambulanz an der Hochschule Aalen

Prof. Dr. Ulrich Schiefer, Christina Kraus, Ralf Baumbusch (VR-Bank-Vorstand), Hans-Peter Weber (Vorstandssprecher der VR-Bank Aalen), und Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider (v.l.n.r.) bei der Scheckübergabe.

Mo, 06. März 2017 Großzügige Spende für die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz an der Hochschule Aalen: Die VR-Bank Aalen fördert die SBBA mit 10.000 Euro. Das Geld wird für die Anschaffung modernster Geräte und Software zur Unterstützung sehbehinderter Menschen verwendet.

Austausch regionaler Unternehmen zur DigitalisierungIHK-Innovationsausschuss tagt im INNO-Z

Teilnehmer des IHK-Innovationsausschusses bei der Besichtigung des INNO-Z.

Mi, 26. Oktober 2016 Im Innovationszentrum an der Hochschule Aalen trafen sich Vertreter verschiedener Unternehmen zum IHK-Innovationsausschuss Ostwürttemberg, um sich über das Thema „Digitalisierung“ auszutauschen. Die Veranstaltung soll den Wissenstransfer und die Vernetzung in der Region fördern.

Bitte Platz nehmen und Hände ans Steuer!Brasilianische Professoren besuchen das AMPEL-Labor

Die Testfahrt kann losgehen: Prof. Paulo Schor, Manfred Hanke, Prof. Rubens Belfort und Prof. Dr. Ulrich Schiefer im AMPEL-Labor (v.l.).

Di, 04. Oktober 2016 Eine Kooperation mit der Hochschule Aalen? „Right away – von unserer Seite aus könnten wir schon nächstes Jahr starten“, sagte Prof. Paulo Schor von der Federal University of São Paulo in Brasilien. Der Ophthalmologe besuchte heute mit seinem Kollegen, dem renommierten Augenmediziner Prof. Rubens Belfort, der ebenfalls an der Federal University of São Paulo lehrt, das AMPEL-Labor im Aalener Innovationszentrum.

Audi fliegt ins AMPEL-LaborForschungsfahrsimulator im Aalener Innovationszentrum komplettiert

Ein Kran manövriert den Audi A4 quattro S-Line für den Fahrsimulator im AMPEL-Labor ins Innovationszentrum.

Mi, 31. August 2016 Im matten Schwarz lugt er zum Fenster rein: der neue Audi A4 quattro S-Line, der jetzt im AMPEL-Labor im Aalener Innovationszentrum steht. Wo bislang ein Stuhl, ein Spielzeuglenkrad und Pedale als Autoersatz herhalten mussten, steht nun ein hochmodernes Forschungsfahrzeug. Ins Gebäude gelangte es in akribischer Kleinarbeit, Zentimeter für Zentimeter, an einem Kranwagen hängend.

„Ich seh dir in das Auge, Kleines!“Bei seiner Antrittsvorlesung rund um das Wunderwerk Auge zieht Prof. Dr. Ulrich Schiefer 400 Zuhörer in seinen Bann

Wohin ist bloß der schwarze Punkt verschwunden? Bei seiner Antrittsvorlesung nahm Prof. Dr. Ulrich Schiefer die Zuhörer mit auf eine wundersame Reise rund ums Auge und optische Täuschungen.

Do, 02. Juni 2016 400 Hände strecken ein weißes Papier in die Höhe. 400 rechte und linke Zeigefinger werden vor den Augen zusammengeführt. Und 400 Augenpaare schauen gebannt nach vorne. Nein, bei dieser Veranstaltung im Audimax der Hochschule Aalen handelt es sich weder um eine studentische Kampfabstimmung noch um die Versammlung einer obskuren Sekte – sondern um die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ulrich Schiefer. Der renommierte Augenarzt, der Augenoptik und Psychophysik lehrt, nahm in seinem Vortrag „Die Magie des Sehens“ die 400 Zuhörer mit auf eine wundersame Reise rund um das Auge und optischen Täuschungen.

Das menschliche Auge als WunderwerkAugenarzt Prof. Dr. Ulrich Schiefer hält seine Antrittsvorlesung am 25. Mai

Einen faszinierenden Einblick in eines der wichtigsten Sinnesorgane wird Prof. Dr. Ulrich Schiefer im Rahmen seiner Antrittsvorlesung geben.

Mi, 11. Mai 2016 Am Mittwoch, 25. Mai 2016, findet an der Hochschule Aalen die öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ulrich Schiefer statt. Los geht es um 16 Uhr im Audimax. Der renommierte Augenarzt, der Augenoptik und Psychophysik an der Hochschule lehrt, wird in seinem Vortrag „Die Magie des Sehens“ sein Fachgebiet näher vorstellen und einen Einblick in das faszinierende Wunderwerk des Auges geben.

Prof. Dr. med. Ulrich Schiefer

+49 7361 576-4626
G4 2.05