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Wie Mondstaub zu Pflastersteinen und Straßen wirdProf. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen gehört zum Forschungsteam des von der European Space Agency geleiteten Projekts

Prof. Dr. Miranda Fateri gehört zu einem Forschungsteam, das die Machbarkeit des Baus von Mondstraßen mithilfe von Mondstaub untersucht. Foto: © Hochschule Aalen | Sebastian Uhl

Di, 31. Oktober 2023 Staub ist eine ziemlich lästige Angelegenheit. Aber auf dem Mond stellt er die Astronautinnen und Astronauten vor ganz spezielle Probleme. Denn der Mondstaub hat nicht viel mit den irdischen Staubflusen und Wollmäusen zu tun: Er ist scharfkantig, fein und haftet wie Kleber. Deshalb kann er Maschinen, Geräte und Ausrüstungen beschädigen. Mithilfe von mächtigen Laserstrahlen möchte ein Forscherteam, zu dem auch Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen gehört, auf dem Mond Staub zu Stein werden lassen.

Wie Mondstaub zu Pflastersteinen und Straßen wirdProf. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen gehört zum Forschungsteam des von der European Space Agency geleiteten Projekts

Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen gehört zu einem Forschungsteam, das den Bau von Mondstraßen aus Mondstaub erforscht. © Hochschule Aalen | Sebastian Uhl

Di, 31. Oktober 2023 Staub ist eine ziemlich lästige Angelegenheit. Aber auf dem Mond stellt er die Astronautinnen und Astronauten vor ganz spezielle Probleme. Denn der Mondstaub hat nicht viel mit den irdischen Staubflusen und Wollmäusen zu tun: Er ist scharfkantig, fein und haftet wie Kleber. Deshalb kann er Maschinen, Geräte und Ausrüstungen beschädigen. Mithilfe mächtiger Laserstrahlen möchte ein Forscherteam, zu dem auch Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen gehört, auf dem Mond Staub zu Stein werden lassen.

Mit dem 3D-Drucker in die SchwerelosigkeitForschungsteam der Hochschule Aalen forscht an Bauteilen aus Mondstaub für Astronauten

Prof. Dr. Miranda Fateri, Constantin Schuler, Sebastian Uhl und Prof. Dr. Matthias Haag von der Hochschule Aalen kurz vor dem Flug mit dem größten Parabelflugzeug der Welt. © NOVESPACE | Thomas Villatte

Do, 20. Juli 2023 Wer hätte nicht gern tiefere Einblicke in unser Universum? Ein Team um Prof. Dr. Miranda Fateri von der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen schafft Grundlagen dafür, dass wir diese sogar effizienter und ressourcenschonender gewinnen. Ziel ist es, den Mond zukünftig als Basis zu nutzen und dort auch eine Infrastruktur wie Straßen und „Hütten“ aufzubauen. Dazu führte das Team kürzlich 3D-Druck-Experimente unter Mond- und Marsgravitation durch. Bei einem Parabelflug in Frankreich erprobten sie, wie aus Mondstaub stabile Bauteile gefertigt werden können. Welche Herausforderungen bewältigt werden müssen, damit 3D-Druck auch unter den extremen Bedingungen auf der Mondoberfläche funktioniert, daran forscht Fateri mit weiteren Partnern wie der European Space Agency (ESA).

Mit dem 3D-Drucker in die SchwerelosigkeitForschungsteam der Hochschule Aalen forscht an Bauteilen aus Mondstaub für Astronauten

Prof. Dr. Miranda Fateri, Constantin Schuler, Sebastian Uhl und Prof. Dr. Matthias Haag kurz vor dem Flug mit dem größten Parabelflugzeug der Welt (v.l.n.r.). Foto: © NOVESPACE | Thomas Villatte

Di, 18. Juli 2023 Ein Team um Prof. Dr. Miranda Fateri von der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen erprobte jetzt bei einem Parabelflug im französischen Merignac, wie aus Mondstaub stabile Bauteile gefertigt werden können.

3D-gedruckte Straßen auf dem Mond Hochschule Aalen an internationalem Forschungsprojekt beteiligt

Prof. Dr. Miranda Fateri forscht im internationalen Team daran, wie aus Mondstaub mittels 3D-Druck Straßen auf dem Mond gebaut werden können. Foto: © Hochschule Aalen | Sandro Brezger.

Mo, 04. Juli 2022 Die Hochschule Aalen arbeitet mit Forschungspartnern daran, eine Bausubstanz aus Mondstaub herzustellen und zu verarbeiten, um auf dem Mond Straßen und Lebensräume bauen zu können. Das so gewonnene Material soll über den 3D-Druck zu Bauelementen gefertigt werden. Als Energiequelle soll die Sonne genutzt werden.

Eine richtig gute Kombination: Frauen und Technik! Vier Professorinnen der Hochschule Aalen geben Tipps fürs Technik-Studium

Frauenpower: Die Professorinnen Dr. Doris Aschenbrenner, Dr. Iman Taha, Dr. Miranda Fateri und Dr. Katharina Weber (von links oben im Uhrzeigersinn) möchten jungen Frauen Mut machen, beruflich auf Technik zu setzen. Foto: Hochschule Aalen.

Di, 21. Juni 2022 Sie sind jung und Professorinnen an der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen: Prof. Dr. Doris Aschenbrenner, Prof. Dr. Miranda Fateri, Prof. Dr. Iman Taha und Prof. Dr. Katharina Weber. Sie sind leuchtende Beispiele dafür, dass Frauen in der Technik richtig viel bewegen können. Die Professorinnen aus der Robotik, der Kunststofftechnik, der Digitalisierung in der Produktion und den Materialwissenschaften geben ihre Erfahrungen weiter und machen jungen Frauen Mut, die mit diesen Fachrichtungen liebäugeln. Und beim Studieninfotag der Hochschule am Donnerstag, 23. Juni 2022, können sich Studieninteressierte ab 15 Uhr auf dem Campus rund um die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik informieren.

Mondstaub am IMFAA gemahlenSpäter soll daraus mithilfe von 3D-Druckern Laborausstattung auf dem Mond entstehen

Das IMFAA hat für die Forschung von Prof. Dr. Miranda Fateri Mondstaub gemahlen.

Fr, 07. Mai 2021 Für langfristige Weltraummissionen benötigen Astronautinnen und Astronauten eine geeignete Umgebung, um auf dem Mond leben und arbeiten zu können. Nicht nur eine Unterkunft ist wichtig, sondern auch gut ausgestattete Labore, um die Forschungen vorantreiben zu können. Die gesamte Infrastruktur von der Erde aus mitzunehmen, wäre viel zu aufwendig und teuer. Deshalb forscht Prof. Dr. Miranda Fateri an der Hochschule Aalen daran, wie es auf dem Mond möglich ist, die lebensnotwendigen Utensilien mithilfe von 3D-Druckern vor Ort zu produzieren. Das Institut für Materialforschung an der Hochschule Aalen (IMFAA) hat sie in ihrer Forschungsarbeit in diesem Projekt unterstützt und ein Kilogramm Mondstaub gemahlen und die Korngrößenverteilung vor und nach dem Mahlvorgang untersucht.

Mondforschung mit dem 3D-DruckerEuropean Space Agency fördert neues Projekt von Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen

Das Forscherteam des Mond-Projekts: Doktorand Juan Carlos Ginés Palomares (von links) und Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen, Projektleiter Alexander Niecke von der RWTH/ITA Aachen und Projektmitarbeiter Philipp Hofmann, ebenfalls von der RWTH/ITA Aachen. Fotohinweis: Aachen-ITA (Institut für Textiltechnik)

Do, 22. April 2021 Kann es Leben auf dem Mond geben? Und welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Wissenschaftlerin Prof. Dr. Miranda Fateri von der Hochschule Aalen. Als eine von wenigen Frauen deutschlandweit arbeitet sie daran, Forschungen auf dem Mond zu ermöglichen. Dabei spielt der 3D-Drucker eine ganz besondere Rolle. ¬Mit dessen Hilfe sollen viele Teile direkt vor Ort aus Mondstaub gefertigt werden, um zum Beispiel Labore vor Ort einfach und effizient aufbauen zu können. Gefördert wird die gemeinsame Studie der Hochschule Aalen, der RWTH Aachen und dem Institut für Textiltechnik und Lehrstuhl für Textilmaschinenbau (ITA) von der European Space Agency (ESA).

Prof. Dr. Miranda Fateri entwickelt neues Transportsystem für die IndustrieFörderprogramm EXPLOR der Stiftung Kessler + Co. für Bildung und Kultur unterstützt die Spezialistin für 3D-Druck beim Aufbau einer Forschungsgruppe

Prof. Dr. Miranda Fateri hat sich dem 3D-Druck verschrieben. Aktuell forscht sie unter anderem an der perfekten Schlauchform für ein Antriebssystem.

Mi, 26. August 2020 Miranda Fateri ist seit Oktober 2019 Professorin an der Fakultät für Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen. Sie hat sich dem 3D-Druck verschrieben und entwickelt aktuell unter anderem einen neuartigen kostengünstigen auf Druckluft basierten Antrieb, der beispielsweise zum Transport von Bauteilen eingesetzt werden kann. Das Projekt wird nun vom Förderprogramm EXPLOR der Stiftung Kessler + Co. für Bildung und Kultur mit 40.000 Euro unterstützt.

Prof. Dr.-Ing. Miranda Fateri

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