News und Presse

Gruppenfoto eawop
Mo, 01. Juli 2019 Unter dem Motto „Working for the greater good“ fand vom 29. Mai – 1. Juni der 19. Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP) in Turin statt, an dem Prof. Dr. Kerstin Rieder, Sylvia Kraus und Lorena Körner vom Studiengang Wirtschaftspsychologie teilnahmen. In zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und Keynotes wurden Chancen und Herausforderungen der Arbeits- und Organisationspsychologie diskutiert und aktuelle Forschungserkenntnisse rund um Themen wie Motivation von Mitarbeitenden, Gestaltung von Arbeitsplätzen oder Anpassung von Unternehmen an derzeitige gesellschaftliche Entwicklungen präsentiert. Kerstin Rieder und Sylvia Kraus stellten in Ihrem Beitrag „Employee Burnout in Mobile Work: The Role of Quantitative Workload and Mobility-Related Support“ Ergebnisse aus Ihrem Forschungsprojekt prentimo vor. Weitere Informationen zum Kongress und das Tagungsprogramm sind unter https://eawop2019.org/ verfügbar. Der 20. EAWOP-Kongress wird vom 26. – 29. Mai in Glasgow stattfinden.
Mo, 08. April 2019 Unter dem Titel "Wirtschaftspsychologie im medialen Wandel" fand vom 14. - 16.03.2019 die 23. Fachtagung der GWPs an der HMKW in Berlin statt. Prof. Dr. Kerstin Rieder, Sylvia Kraus und Lorena Körner aus dem Studienbereich Gesundheitsmanagement / Wirtschaftspsychologie haben sich in einem vielfältigen Tagungsprogramm über aktuelle Themen der Wirtschaftspsychologie mit Interessierten und Fachexperten ausgetauscht. Sylvia Kraus und Prof. Dr. Kerstin Rieder stellten in ihrem Beitrag aktuelle Ergebnisse zu Risiken und Chancen mobiler Arbeit aus dem BMBF-Verbundprojekt prentimo vor. Die Keynotes von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin), Dr. Sigrid Nikutta (Berliner Verkehrsbetriebe) und Prof. Dr. Erich Kirchler (Universität Wien) bildeten die Höhepunkte einer spannenden Tagung. Einige Eindrücke der Tagung finden sich im Video. Im kommenden Jahr findet die Tagung vom 05. - 07.03. an der HFT Stuttgart statt.
Mo, 08. April 2019 Hoher Zeitdruck, wenig soziale Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen oder fehlendes Werkzeug unterwegs: Wer für seinen Beruf viel unterwegs ist, ist besonderen Belastungen ausgesetzt. Sylvia Kraus, Aline Pawlowski und Prof. Dr. Kerstin Rieder erklären in einem aktuellen Artikel mit dem Titel: "Mobile Arbeit: Wie sich die besonderen psychischen Belastungen erfassen lassen", welche Belastungen bei mobiler Arbeit besonders häufig auftreten und welche Konsequenzen das für die Gesundheit der Beschäftigten hat. Bislang werden Belastungen mobiler Arbeit in der Gefährdungsbeurteilung selten berücksichtigt. Der Artikel zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, die auch kleine und mittlere Unternehmen nutzen können. Dies eröffnet die Chance, mobile Arbeit gesundheitsförderlich und attraktiv zu gestalten. Der vollständige Artikel ist in der aktuellen Ausgabe (1/2019) der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell zu lesen.

Gesunde Arbeit im Zeichen von zunehmender MobilitätBuchbeitrag von Sylvia Kraus und Prof. Dr. Kerstin Rieder im Jahrbuch Gute Arbeit 2018

Di, 03. April 2018 Im Rahmen der Megatrends Arbeit 4.0 und Digitalisierung erfährt das Thema mobile Arbeit vermehrt Aufmerksamkeit. Mobile Arbeit ist zum einen durch größere Freiräume und mehr Verantwortung charakterisiert, sie geht aber ebenso mit ständiger Erreichbarkeit und steigendem Zeit- sowie Leistungsdruck einher. Für die Beschäftigten entstehen neuartige Belastungen und Gesundheitsrisiken. Der gemeinsame Beitrag von Dr. Gerlinde Vogl (Universität Oldenburg), Sylvia Kraus und Prof. Dr. Kerstin Rieder (beide Hochschule Aalen) sowie Andreas König (ver.di Bundesverwaltung) setzt sich mit der Frage auseinander, wie unter diesen Bedingungen eine präventionsorientierte Arbeitsgestaltung möglich ist. Dazu werden die Herausforderungen mobiler Arbeit für den Gesundheitsschutz ausgeführt und zwei an der Hochschule Aalen entwickelte Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen bei mobiler Arbeit vorgestellt. Der Beitrag schließt mit praktischen Handlungshilfen für den Gesundheitsschutz bei mobiler Arbeit im Betrieb. Das Jahrbuch Gute Arbeit ist im Jahr 2018 unter dem Titel „Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau“ erschienen.

Wie mobile Arbeit in Zukunft gestaltet werden kannHochschule Aalen ist am Verbundvorhaben „prentimo“ beteiligt

Wie kann mobile Arbeit sicher, gesund und lebensphasengerecht gestaltet werden? Damit beschäftigen sich Prof. Dr. Kerstin Rieder (rechts) und Sylvia Kraus vom Studiengang Gesundheitsmanagement.

Fr, 16. September 2016 Tablet, Smartphone Laptop, Strom und WLAN – mit diesen fünf Hilfsmitteln lassen sich heute viele Arbeiten ortsunabhängig und flexibel erledigen. Das Arbeiten von zu Hause, beim Kunden vor Ort oder häufige Geschäftsreisen gehören inzwischen zum Arbeitsalltag vieler Menschen. Diese Arbeitsform birgt Chancen, aber auch Risiken. Wie mobile Arbeit in Zukunft gestaltet werden kann, damit beschäftigt sich das Verbundvorhaben „prentimo“, an dem die Hochschule Aalen beteiligt ist. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 2,2 Millionen Euro wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Sylvia Kraus

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ME M3.4.03