Das Druckgießverfahren ist der schnellste Weg von der flüssigen Schmelze zum fertigen Teil. Im Bereich Gießereitechnologie der Hochschule Aalen, stehen 3 Druckgießmaschinen für Lehr- und Forschungsvorhaben zur Verfügung.

Foto: Frau vor Maschine

Studierende im Labor

Für die Forschungsarbeiten verfügt das Gießereilabor über drei Druckgussmaschinen.


Aktuelle Themen sind:

- Gasinjektion für hohle Strukturen

- Salzkerne für Strukurbauteile

- CFK-Magnesium- und Aluminiumdruckguss Hybridbauteile

- Legierungsentwicklung im Bereich Magnesium-, Aluminium- und Zinklegierungen

- Prozessoptimierung durch innovative Sensorik

- Alterungsvorgänge bei Zinkdruckgusslegierungen

- Assynchronläufer für Elektromaschinen aus Reinkupfer

- Künstliche intelligenz zur Qualitätsüberwachung im Druckguss


Druckuss im Gießereilabor der Hochschule Aalen

Studierende im Gießereilabor an der Warmkammermaschine von Frech

GDK750 Vacural Kaltkammerdruckgießmaschine von Müller-Weingarten/Frech mit 800 Tonnen Schließkraft

DAK 400 Frech Vacural Kaltkammerdruckgießmaschine mit 400 Tonnen Schließkraft für Aluminium- und Magnesiumlegierungen

DAW 125E Frech Warmkammermaschine für die Forschung im Bereich Zinkdruckguss

Im Praktikum Kokillenguss werden, unter anderem anhand einer Gießspirale, die technologischen Eigenschaften eutektischer und untereutektischer Aluminium-Silizium-Legierungen untersucht.


Im Sandlabor werden die unterschiedlichen Sandcharakterisierungen ermittelt. Es können Analysen von der Druckfestigkeit, über Gasdurchlässigkeit bis hin zur Siebanalyse durchgeführt werden.