Wandertag mit Lasern und GummibärchenEine Schulklasse des Ernst-Abbe-Gymnasiums erlebte an der Hochschule Aalen einen Mix aus Wissenschaft und Überraschungen
Der Besuch der Hochschule Aalen machte den Wandertag der Zehntklässler und Zehntklässlerinnen des Ernst-Abbe-Gymnasiums zu einem unvergesslichen Erlebnis. Kürzlich erhielten 55 Schüler und Schülerinnen Einblicke in die vielfältigen Studienmöglichkeiten. In vier Gruppen konnten sie verschiedene Studienangebote kennenlernen. Die Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik durfte zwei Gruppen begrüßen. Professor Dr. Tilman Traub erklärte anhand von Gummibärchen die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz. Dozentin Malena Lindenberger-Ullrich erklärte den Schülern und Schülerinnen die Grundlagen der Lasertechnologie. Anschließend durften sie eigene Schlüsselanhänger mit ihren Namen und Schmetterlingsmotiven gravieren.
Die 55 Schüler und Schülerinnen des Ernst-Abbe-Gymnasiums wurden am Campus Beethovenstraße von der Hochschulkontaktstelle herzlich empfangen. Zwei Gruppen erhielten einen Einblick in die Studienmöglichkeiten der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik.
Besuch im LaserApplikationsZentrum (LAZ)
Eine der Gruppen erhielt von Lindenberger-Ullrich einen Einblick in die Lasertechnologie. Im Vorlesungssaal berichtete Lindenberger-Ullrich den Schülern und Schülerinnen von ihrem Werdegang. Anschließend besuchte die Gruppe das LAZ, ein Institut, das unter der Leitung von Rektor Prof. Dr. Harald Riegel gegründet wurde. Dort erhielt die Schulklasse von Steffen Mürdter, dem Laborleiter des LAZ, einen Einblick in die faszinierende Welt der Lasertechnologie. Die Zehntklässler und Zehntklässlerinnen erfuhren unter anderem, was Laserlicht so besonders macht. Zum Abschluss durfte jeder Schüler und jede Schülerin einen Schlüsselanhänger mit Schmetterling und Namen lasern.
Künstliche Intelligenz in der Produktion
Professor Dr. Tilman Traub zeigte den Schülern und Schülerinnen zu Beginn die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz anhand eines überdimensionalen Modells eines neuronalen Netzes. Das Modell des neuronalen Netzes ist eines der neuesten Ausstellungsstücke der Hochschule Aalen, das leihweise aus dem Technischen Museum Wien an die Hochschule Aalen transferiert wurde. Anschließend ging es im Interaktiven Lernlabor für Digitalisierung im Maschinenbau (ILLDiM) weiter. Anhand von Gummibärchen erklärte Traub, wie Künstliche Intelligenz Daten als Grundlage für jede Entscheidungsfindung nutzt. Dafür durfte die Schulklasse die verschiedenen Sorten von Gummibärchen sortieren und anschließend essen, was den Schülern sichtlich Spaß machte.
Weitere Informationen zu den Studienangeboten der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik
Studieninteressierte finden weitere Informationen auf den Instagram-Accounts @maschinenbau.hsaalen und @materialiennachhaltigkeit oder schreiben ihre Fragen per Mail an mw.studienberatung@hs-aalen.de.