Lasermaterialbearbeitung in der IndustrieStudierende der Vorlesung Lasertechnik 1 zu Besuch bei EMAG LaserTec in Heubach

Dozentin Malena Lindenberger-Ullrich (Links) und die Studierenden beim Besuch bei EMAG LaserTec in Heubach. Foto: privat

Bereits zum dritten Mal besuchten Studierende im Rahmen der Vorlesung „Lasertechnik 1“ die Firma EMAG LaserTec in Heubach, die modernste Laserschweiß- und Fügetechnologien entwickelt.

Begrüßt wurden die Studierenden von Michael Franzmann, Head of Engineering der Business Unit LaserTec. In lockerer Atmosphäre stellte dieser das Unternehmen und dessen Kernkompetenzen vor. So konnten die Studierenden wertvolle Einblicke in den Einsatz der Lasermaterialbearbeitung in der Industrie erhalten und lernten innovative Lösungen für verschieden Problemstellungen in der Industrie kennen. Während der anschließenden Werksführung hatten die Studierenden die Möglichkeit, hochmoderne Anlagen für verschiedenste Anwendungen vor Ort erleben zu dürfen.

„Sich einen Eindruck von einem Unternehmen verschaffen zu können, mehr über mögliche Karrierewege zu erfahren und direkte Kontakte zu Experten aus der Industrie zu knüpfen ist für Studierende besonders wertvoll.“, erläuterte Dozentin Malena Lindenberger-Ullrich, „Der Besuch hat sich wie immer gelohnt.“

Info: Zahlreiche Laseranlagen und -anwendungen, die das Unternehmen TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH in Ditzingen entwickelt hat und einsetzt, kennen die Studierenden bereits aus den Laboren an der Hochschule, die im LaserApplikationsZentrum (LAZ) der Hochschule Aalen, im Rahmen der Vorlesungen „Lasertechnik 1 und 2“ in den Bachelor-Studiengängen "Optical Engineering", Process Engineering und Management, Digital Processes and Systems Innovation und Process Design and Management durchgeführt werden. Das LaserApplikationsZentrum (LAZ) unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Riegel bearbeitet Forschungsthemen rund um die Laserprozesstechnik in den Bereichen des Leichtbaus, der elektrischen Energiespeicher (Batterietechnologie), Elektromobilität und der additiven Fertigung. Die Forschung wird auch mit Studierenden der oben genannten Studiengänge durchgeführt, die als wissenschaftliche Hilfskräfte so bereits früh in die Arbeit eines Ingenieurs eingebunden werden.