Freiwilliges Soziales Jahr in der Forschung – Zuwachs am IMFAA

Philip Horn verstärkt das IMFAA-Team im Bereich der Batterieforschung.

Di, 28. November 2023

Seit dem 1. September absolvieren Romy Kombartzky und Philip Horn ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit – kurz FJN – am Institut für Materialforschung. Die FJNler stellen sich kurz vor und berichten, was sie an die Hochschule Aalen geführt hat.

In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit und Umweltschutz weltweit gewachsen. Es verwundert deshalb nicht, dass sich junge Menschen immer mehr dafür einsetzen, ihren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, bietet das Freiwillige Soziale Jahr in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit (FJN). Auch die Hochschule Aalen bietet das FJN am Institut für Materialforschung (IMFAA) an. Seit September verstärken Romy Kombartzky und Philip Horn das IMFAA-Team.

 „Irgendwann bin ich hier an die Hochschule am Tag der offenen Tür gekommen und hab mir das Ganze, also vor allem das IMFAA, wo ich jetzt bin, angeguckt. Und gerade diese riesigen Mikroskope haben mich angesprochen“, berichtet Romy Kombartzky. Sie habe auch schon in der Schule oft Laborpraktika gemacht, die ihr Interesse für die Forschung, insbesondere für die Laborarbeit, geweckt haben, erzählt die 20-Jährige. Nach der Veranstaltung an der Hochschule habe sie sich dann beworben. „Mir wurde vorab auch die Möglichkeit geboten, ein Schnupperpraktikum zu machen. Da durfte ich Proben präparieren und sie anschließend mikroskopieren. Das hat mir Spaß gemacht“, ergänzt Kombartzky. Die Forschenden am IMFAA beschäftigen sich mit aktuellen industriellen Fragestellungen unter anderem in den Bereichen Energie, Ressourcen und Mobilität. „Sie arbeiten an großen Projekten“, so die FJNlerin. „Im Rahmen dieser Projekte darf ich kleinere Projekte übernehmen, die unterstützend wirken.“ Momentan sei sie zwar im Bereich der Mikroskopie tätig, doch fügt hinzu: „Ich bin bei allem ein bisschen dabei.“

Auch Philip Horn hatte schon immer was für das Naturwissenschaftliche übrig. In der Schulzeit habe er Physik als Leistungskurs gewählt: „Das war dann mein Lieblingsleistungskurs,“ betont der 19-Jährige. Außerdem habe er in der Schule ein halbes Jahr lang ein Elektronikpraktikum gemacht, „und da hat sich schon dieses naturwissenschaftliche Denken durchgesetzt und mein Interesse geweckt“, so Horn. Das sei auch der ausschlaggebende Grund dafür gewesen, dass er jetzt am IMFAA sein FJN im Bereich der Batterieforschung macht. „Wir beschäftigen uns mit wichtigen Fragen, die die Batterien betreffen. Wie sieht es beispielsweise mit dem Recycling von Batterien aus? Und auch, wie man das nachhaltig gestalten kann“, so der FJNler. Aktuell habe er ein Projekt, an dem er arbeitet. „Mehr darf ich aber noch nicht sagen“, sagt er.

Wir werden beide auf ihrer Reise begleiten, wo sie ihre Erfahrungen teilen und Einblicke in ihre Arbeit geben werden. Das heißt: dranbleiben, denn bald wird es dazu schon Updates geben.

Ihr möchtet euch bereits für das nächste Jahr bewerben oder einfach mehr über das FJN und unsere Arbeit am IMFAA erfahren? Folgende Websites geben Auskunft darüber: FJN - Info und FJN an der Hochschule Aalen.