In die faszinierende Welt der Phänomene abgetauchtexplorhino-Experimentierpark begeisterte 2300 Besucher

Viel Spaß hatten die jungen Nachwuchswissenschaftler bei der explorhino-Ausstellung "Welt der Phänomene".

Fr, 09. Oktober 2015

Klebt Wasser? Wie funktioniert eine Magnetschwebebahn? Und wie bringt man zerplatzte Schokoküsse dazu, sich wieder zusammenzuziehen? Mit diesen und anderen Fragen konnten sich kleine (und große) Nachwuchswissenschaftler beim explorhino-Experimentierpark „Welt der Phänomene in den vergangenen Wochen beschäftigen. Die Ausstellung in der Hochschule Aalen war ein voller Erfolg - 2300 Besucher kamen, um sich die Exponate und Experimente anzuschauen.

Die Mitmachausstellung „Welt der Phänomene“ startete in den letzten Wochen der Sommerferien und dauerte insgesamt fünf Wochen. explorhino, die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen, präsentierte seine schönsten und spannendsten Experimente. In fünf verschiedenen Räumen konnten die Besucher Versuche mit Wasser, Luft, Magneten und optischen Täuschungen ausprobieren. Für viele Schüler war der Experimentierpark ein motivierender Einstieg in das neue Schuljahr: 35 Schulklassen von der ersten bis zur siebten Klasse ließen sich durch die explorhino-Betreuer der Hochschule von der erstaunlichen Welt der Naturphänomene begeistern. Auch 28 Kindergartengruppen versuchten sich an den unterschiedlichsten Experimenten. Insgesamt kamen 2300 Besucher zu der Ausstellung, 1740 davon waren Kinder.

„Einige Besucher waren sogar zwei oder drei Mal in der Ausstellung“, freut sich Dr. Susanne Garreis über die positive Resonanz. Besonders stolz ist die explorhino-Leiterin darauf, dass die Ausstellung erstmals weitgehend selbst bestückt werden konnte. Leihexponate kamen von Kessler & Co., EnBW und Merlin. „Wir freuen uns darauf, dass wir unsere Ausstellung im neuen Gebäude dauerhaft präsentieren können“, sagt Garreis im Hinblick auf den explorhino-Neubau, der derzeit neben der Mensa entsteht. Im November wird der Experimentierpark „Welt der Phänomene“ für zwei Wochen in den Räumen der Zukunftsakademie Heidenheim (Schmelzofenvorstadt 33/2) zu sehen sein. Ob es im kommenden Jahre eine explorhino-Ausstellung geben wird, ist noch offen. „Angedacht ist aber eine gemeinsame Chemie-Ausstellung mit der Zukunftsakademie Heidenheim“, sagt Dr. Susanne Garreis.