Mechatronik treibt Technologietransfer voranWirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Austausch mit Landesnetzwerk Mechatronik

(v.l.) Herrmann Färber MdB, Prof. Dr. Peter Eichinger, Dr. Nicole Hofmeister-Kraut, Philip Frenzel und Sarah Schweizer MdL haben sich beim Landesnetzwerk Mechatronik BW über Innovationen ausgetauscht. | Foto: Landesnetzwerk Mechatronik BW

Fr, 13. August 2021

Ein Innovations-Parcours von 21 regionalen Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMUs) war die Plattform für den Besuch von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Baden-Württembergs Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im „Haus der Möglichkeiten“ des Landesnetzwerk Mechatronik BW. Das Landesnetzwerk hat das Ziel, industrie- bzw. technologie- als auch dienstleistungsorientierte Umsetzungen, Projekte und Initiativen zu organisieren, koordinieren und untereinander zu vernetzen. Bei dem Besuch hatten die Unternehmen die Gelegenheit, ihre Innovations- und Leistungsfähigkeit zu präsentieren - so auch der Studiengang Mechatronik die Hochschule Aalen. Außerdem stellte das Landesnetzwerk Mechatronik sein neues Konzept vor.

Der Geschäftsführer des Landesnetzwerks Mechatronik BW, Volker Schiek, und Prof. Dr. Peter Eichinger von Hochschule Aalen pflegen eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit, sodass Eichinger und Philip Frenzel vom INNO-Z (Innovationszentrum Aalen) die Gelegenheit hatten, ihre Innovationskraft in Göppingen vorzustellen. Der Studiengang Mechatronik und das Landesnetzwerk Mechatronik haben vor einigen Jahren die Ringvorlesung „Industrie 4.0 – Industriedialog“ an der Hochschule ins Leben gerufen, die bis heute erfolgreich fortgeführt wird und mittlerweile von der Transferplattform Industrie 4.0 organisiert wird. Prof. Dr. Peter Eichinger nutzte die Gelegenheit, den intensiven Austausch und die enge Zusammenarbeit mit dem INNO-Z zu präsentieren. Philip Frenzel von der mechatronic factory GmbH knüpfte an die Ausführungen von Prof. Eichinger an und stellte seine Idee des „Handyairbags“ vor. Insbesondere die Live-Demonstration beeindruckte die PolitikerInnen.

Hoffmeister-Kraut, Hermann Färber (Bundestagsabgeordneten des Kreis Göppingen) und Sarah Schweizer (Landtagsabgeordnete des Kreis Göppingen) zeigten sich beeindruckt von den Präsentationen. "Die Kraft der Kooperationen werden hier genutzt, sodass der Technologietransfer, also die Weitergabe von wissenschaftlichen und technischen Kenntnissen und Verfahren, verbessert wird", sagte Hoffmeister-Kraut.

Der Besuch zeigte, dass dem Mittelstand in Baden-Württemberg eine herausragende Bedeutung in Sachen Innovationskraft zukommt - dies müsse weiterhin von der Regierung unterstützt werden, um die Vormachtstellung der Baden-Württembergischen Wirtschaft zu erhalten und weiterzuentwickeln.