Die Medizin ist dazu da, Krankheiten zu heilen, so nehmen wir üblicherweise an. Aber wie weit darf sie dabei gehen? Muss die Medizin im Rahmen der Forschung nicht Risiken für Probanden eingehen? Wie groß dürfen diese Risiken sein? Sollte die Medizin in Zukunft auch Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen verbessern? Sollte sie uns nicht eigentlich von den Fesseln unserer körperlichen Natur befreien? Diese und ähnliche Fragen sind Herausforderungen für die medizinethische Reflexion. Ihnen soll in diesem Vortrag nachgegangen werden.


Referent: PD Dr. Joachim Boldt, Universität Freiburg

Räume
Beethovenstraße, Aula / Hörsaalgebäude (HS) Aula

Anzahl der Workloadstunden
5