News und Presse

Neue Datenplattform macht Forschungswissen leichter zugänglichHochschule Aalen beteiligt sich an der Digitalisierung der Materialforschung in Deutschland

: Ein Team des Instituts für Materialforschung (IMFAA) systematisiert mithilfe von Machine Learning-Methoden den Umgang mit Werkstoff- und Prozessdaten, um neue Erkenntnisse in der Batterieforschung zu beschleunigen. Foto: Hochschule Aalen | Jan Walford

Di, 10. August 2021 Wie können Forschende weltweit unkompliziert auf Ergebnisse in der Materialforschung zugreifen? Wie können aus einer Vielzahl von Daten neue Erkenntnisse gewonnen werden? Und wie können Daten sicher und schnell Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, damit sie in Innovationen und verbesserte Produkte einfließen? Die Antworten liegen in einer verstärkten Digitalisierung der Wissenschaft. Das Institut für Materialforschung (IMFAA) an der Hochschule Aalen ist ab sofort Teil der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Innovationsplattform „MaterialDigital“. Im Rahmen des Verbundprojekts „DigiBatMat“ wollen die Forschenden einen virtuellen Materialdatenraum zur Batterieforschung aufbauen.

Forscher treffen frisch gebackenen Chemie-NobelpreisträgerMitarbeiter des Instituts für Materialforschung gratulieren Stanley Whittingham in Ulm

Dr. Veit Steinbauer, Dr. Stefan Kreißl, Professor Dr. Volker Knoblauch und Jens Sandherr (v.l.) gratulierten am Mittwoch Chemie-Nobelpreisträger Stanley Whittingham.

Do, 10. Oktober 2019 Forscher des Instituts für Materialforschung Aalen (IMFAA) durften am Mittwoch einen bedeutenden Moment für die Batterieforschung miterlebt. Bei der Tagung Advanced Lithium Batteries for Automobile Applications in Ulm wurde verkündet, dass der Nobelpreis für Chemie an Stanley Whittingham geht, der dort am Morgen den Plenarvortrag gehalten hatte und sich noch im Plenum befand. So konnten Dr. Veit Steinbauer, Dr. Stefan Kreißl, Jens Sandherr und Professor Dr. Volker Knoblauch vom IMFAA dem Nobelpreisträger ihre Glückwünsche direkt und persönlich überbringen.

Dr. Veit Königer

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