Die hier zur Verfügung gestellten Dokumente stellen eine Zusammenstellung von weltweit verfügbaren Informationen und Hinweisen bezüglich des Themas "Die Neurodivergente Suizidalität und Suizid" dar. Die Informationen und Hinweise beziehen sich auf ein sehr heterogenes Spektrum von Menschen, bei denen sich jegliche Generalisierungen eigentlich verbieten. Trotzdem wird hier versucht, einige generelle Hinweise zu geben. Werden diese Hinweise umgesetzt, besteht immer die Gefahr, das sie bei einer ganz speziellen Person nicht wirken oder kontraproduktiv sind. Daher kann der Autor keinerlei Verantwortung für konkrete Anwendungen übernehmen. Es kann keine Garantie übernommen werden, das die Hinweise die erwünschten Wirkungen erzielen werden.
Medizinische Notfallversorgung von Autisten - Es gibt keine einheitlichen, weltweiten Richtlinien für die Einlieferung von Autisten in klinische Notfalleinrichtungen. Es lassen sich, aus den verfügbaren Informationen, einige wichtige Aspekte ableiten, die bei der Notfallversorgung von Autisten berücksichtigt werden müssen.
Um eine schlechte Stimmung, aus der sich eine Depression entwickeln kann, die zur Vereinsamung und sozialer Isolierung führt und eine Suizidalität auslösen kann, von vornherein zu unterbinden, wird eine Selbsttherapie zur Umdeutung der negativen (Selbst)-Wahrnehmungen – Permanente Neuausrichtung des Lebens und der Weltwahrnehmung beschrieben.
Vor 30 Jahren hat Edwin Shneidman 10 Gemeinsamkeiten, der von ihm beobachteten Suizide, formuliert. Sie können der Selbst- und Fremdbeobachtung eingesetzt werden, um Suizidale gezielt auf ihre Suizidalität ansprechen zu können und sie so zu entlasten und eine schon aktive Abwärtsspirale eventuell zu stoppen.
In den USA und UK sind viele Autismusvereine schon weiter als in Deutschland und haben Dokumente entwickelt, die Helfern wichtige Hinweise für die autistische Suizidalität geben. Es wurden drei Dokumente mit GOOGLE Translate übersetzt und in einem Dokument zusammengefasst.
Bei der Bearbeitung des Dokuments "Unterstützung autistischer Kinder und Jugendlicher in Krisenzeiten" sind diverse weitere Fragestellungen aufgetaucht. Diese wurden zu PROMPTS verarbeitet und systematisch den drei Chatbots PERPLEXITY, GEMINI und ChatGPT zur Bearbeitung übergeben.
Seit vielen Jahren wird in der wissenschaftlichen Autismusliteratur über hohe Suizidalitäts- und Suizid-Raten berichtet. Autisten sind nicht affektiv gestört, sie sind Autisten. Die psychischen Ausnahmesituationen, die die Suizidprävention Wissenschaftler postulieren, beziehen sich aber auf Affekte. Die psychischen Ausnahmesituationen müssen daher für Autisten nicht relevant sein. Beurteilen kann man die Randbedingungen aber erst, wenn statistische Daten erhoben wurden. Weltweit werden Suizidversuche nicht dokumentiert, womit man keine belastbaren Aussagen treffen kann. Es liegt somit ein Deadlock vor, der durchbrochen werden muss.
Es werden hier einige Hypothesen bezüglich der Suizidalität von Neurotypischen und Neurodivergenten formuliert, die in Form von PROMPTS den drei Chatbots ChatGPT+, PERPLEXITY und GEMINI übergeben wurden. Es wird so geprüft, welche Hypothesen mit den trainierten Datensätzen der Chatbots korrelieren und welche Hypothesen vermutlich neu sind und einer empirischen Prüfung bedürfen.