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RewitAl im Fernsehen: Ein Blick hinter die KulissenDoktorandin Anna Lena Seibel stellt ihre Arbeit zum Kunststoffrasenrecycling in „SWR aktuell“ vor

Anna Lena Seibel mit Reporter vom SWR vor der Kamera

Der SWR war am 22.9.2025 am iSPC zu Gast, um über die Arbeit der Doktorandin Anna Lena Seibel im Projekt RewitAl zu berichten, das sich dem Recycling von Kunststoffrasensystemen widmet. Für sie war es der erste Auftritt vor einer Fernsehkamera – eine aufregende Erfahrung, auf die sie sich jedoch sehr gefreut hat. Zwischen Extruder, Laborgeräten und Kunststoffrasen-Rollen hieß es für sie: Experimente erklären, Abläufe zeigen und dabei alles so verständlich wie möglich vermitteln. Dass ihr das so überzeugend gelang, lag auch an ihrer sorgfältigen Vorbereitung. Gemeinsam mit dem Reporter hatte sie sogar kleine Mitmach-Elemente geplant, um die Abläufe anschaulich und spannend zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön an das SWR-Team für den Besuch und die gelungene Reportage! Den Link zum Beitrag finden Sie, wenn Sie diesen Artikel ausklappen.

Kunststoff – ein unterschätzter AlleskönnerAn der Hochschule Aalen wird altem Kunststoffrasen ein zweites Leben gegeben

Recyceln statt verbrennen: Anna Lena Seibel vom Institute for Sustainable Polymers and Composites (iSPC) der Hochschule Aalen untersucht im Zuge des Projekts RewitAI, wie alter Kunststoffrasen umweltfreundlich recycelt und in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden kann. Foto: © Hochschule Aalen | Taylor Rystrom

Fr, 05. September 2025 Weltweit werden knapp zehn Prozent aller Kunststoffabfälle recycelt. Sehr häufig wird entsorgter Kunststoff trotz seiner Recyclingfähigkeit unter Energiegewinnung verbrannt. Angesichts der Endlichkeit fossiler Rohstoffe, die zur Produktion von Kunststoffen benötigt werden, müssen deshalb dringend Methoden entwickelt werden, um die Wiederverwertungsquote künftig spürbar zu steigern. An einer solchen forscht Doktorandin Anna Lena Seibel vom Institute for Sustainable Polymers and Composites (iSPC) der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Iman Taha im Rahmen des Projekts RewitAl, das sich mit dem Recycling alter Kunststoffrasenplätze befasst.

Prof. Dr. Iman Taha bei der Verleihung des Forschungspreises

Professorin Iman Taha ist mit dem Forschungspreis 2025 der Hochschule Aalen ausgezeichnet worden. Der Preis würdigt ihre herausragenden Leistungen in der Forschung und ihr großes Engagement für Nachhaltigkeit in der Kunststofftechnik. Seit 2021 hat sie den Lehrstuhl für Nachhaltige Werkstoffe in der Kunststofftechnik inne und zwischenzeitlich das Institute for Sustainable Polymers and Composites (iSPC) aufgebaut sowie zahlreiche Drittmittelprojekte initiiert. Ihr kunststoffspezifischer Forschungsfokus liegt dabei auf Leichtbau, Recycling und nachhaltigen Werkstoffen (insb. durch Faserverbundsysteme) – Themen, die angesichts von Ressourcenknappheit, Mikroplastikdebatte und Klimaschutz aktueller kaum sein könnten. Im ausführlichen Beitrag (bitte öffnen) geben wir Einblicke in einige ihrer Forschungsprojekte, u. a. zum Kunststoffrasenrecycling, zur Trennung komplexer Multiverbundmaterialien und zur biologischen Abbaubarkeit von Kunststoffen.

Internationale Workshop-Woche zu nachhaltigen Verbundwerkstoffen in Neapel Spannender Austausch zwischen Forschung, Lehre und Industrie

Die Teilnehmer der internationalen Workshop-Woche in Neapel zum Thema „Nachhaltige Nutzung von Biokompositen für Leichtbauanwendungen“

Mi, 30. Juli 2025 Studierende des englischsprachigen Masterstudiengangs Polymer Technology waren eine Woche lang gemeinsam mit Partnern aus mehreren Ländern in Neapel und online aktiv. Im Fokus standen neueste Entwicklungen im Bereich Faserverbundtechnologie und nachhaltige Materialstrategien – mit Einblicken in Forschung, Industrie und spannende Praxiserfahrungen.

Besuch von Dr.-Ing. Loucas PapadakisInternationaler Austausch am iSPC

Prof. Dr. Iman Taha mit Herrn Dr. Loucas Papadakis von der Frederick University (Zypern). Foto: © Hochschule Aalen | Johannes Bosch

Wir freuen uns sehr über den Besuch von Dr.-Ing. Loucas Papadakis (Frederick University auf Zypern), der Ende Juli mehrere Tage zu Gast am iSPC war. Als ausgewiesener Experte für Advanced Manufacturing Processes mit Schwerpunkt in der additiven Fertigung interessierte er sich insbesondere für unsere technische Infrastruktur, laufende Forschungsprojekte und mögliche Schnittstellen zu gemeinsamen Aktivitäten.

Neben einer Laborführung nutzte Dr. Papadakis auch unsere Summer School, um Einblicke in unsere aktuellen Forschungsarbeiten zu gewinnen. 

Wir bedanken uns für seinen Besuch und freuen uns auf den weiteren Dialog! 

Summer School und Doktorandenseminar am iSPCGemeinsam lernen, reflektieren und weiterdenken

Professorin Taha mit ihrer Arbeitsgruppe und Doktorand:innen. Foto: © Hochschule Aalen | Johannes Bosch

In vertrauensvoller Atmosphäre trafen sich Prof. Dr.-Ing. Iman Taha mit ihren Mitarbeitenden und Doktorand:innen zu einer Summer School verbunden mit einem internen Doktorandenseminar. Ziel war es, wichtige Aspekte der guten wissenschaftlichen Praxis zu kommunizieren sowie aktuelle Projekte und Forschungsfortschritte zu präsentieren und voneinander zu lernen. Bereits die individuelle Vorbereitung half dabei, das bisher Erreichte zu reflektieren und sich der eigenen Fortschritte bewusst zu werden. Beim Treffen selbst lieferten konstruktives Peer-Feedback und Impulse aller Teilnehmenden wichtige Anregungen für die weitere Arbeit.

Iman Taha ist neue Prorektorin für LehreGratulation an unsere Institutsleiterin!

Ab September verstärkt Prof. Dr. Iman Taha als Prorektorin für Lehre, Gründung und Weiterbildung das Rektorat der Hochschule Aalen. Foto: © Hochschule Aalen | Jan Walford

Mit großer Mehrheit wurde Prof. Dr.-Ing. Iman Taha zur neuen Prorektorin für Lehre, Gründung und Weiterbildung an der Hochschule Aalen gewählt. Ab September verstärkt sie das Rektoratsteam um Rektor Prof. Dr. Harald Riegel, der sich über die Zusammenarbeit freut: „Ich habe mit Prof. Taha bereits einige Projekte erfolgreich beantragt und ihre Professionalität und Zielstrebigkeit zu schätzen gelernt.“ Für ihr neues Amt hat sie klare Ziele: Sie möchte die Effizienz in der Lehre weiter steigern, den Fokus auf Zukunftsorientierung und Arbeitsmarktrelevanz schärfen und die strategische Weiterentwicklung der Hochschule als attraktiven Bildungsstandort vorantreiben. Dabei steht für sie im Mittelpunkt, Studierende der Hochschule Aalen praxisnah, chancengerecht und innovativ auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten. Wir freuen uns und wünschen ihr viel Erfolg im neuen Amt!

RewitAl-Konsortialtreffen: Austausch zu nachhaltigem KunststoffrasenrecyclingErgebnisreicher Austausch, zum Transfer aus der Wissenschaft in die Praxis

Am 16. Juli traf sich das gesamte Konsortium des EFRE-geförderten Forschungsprojekts RewitAl an der Hochschule Pforzheim. Vertreter:innen aus der Kunststoff- und Recyclingbranche, dem Umweltschutz sowie aus Wissenschaft und Hochschule kamen zusammen, um Projektergebnisse zu diskutieren und neue Impulse zu setzen. Besonders spannend: Auf Basis unserer Ergebnisse entstand die Idee eines konkreten Anwendungsfalls, bei dem jährlich rund 1.759 Tonnen Kunststoff in höherwertige Produkte überführt werden könnten. Bis zum nächsten Treffen wird das Projektteam die Umsetzbarkeit prüfen. Sollte sich der Ansatz bestätigen, wäre dies einer der seltenen Fälle echten Upcyclings - also einer Aufwertung, statt bloßer Wiederverwertung.

„Ich bin super neugierig“Prof. Dr. Iman Taha erhält den Forschungspreis der Hochschule Aalen

Die Maschinenbauerin Prof. Dr-ing. Iman Taha (l.) erhält für ihr besonderes Engagement den Forschungspreis 2025 der Hochschule Aalen. Foto: © Hochschule Aalen | Peter Munz

Do, 12. Juni 2025 Iman Taha ist seit 2021 Professorin an der Hochschule Aalen. Als Professorin für „Nachhaltige Werkstoffe in der Kunststofftechnik“ erforscht sie insbesondere umweltfreundliche Kunststoffe, die recycelt und wiederverwertet werden können. Nicht zuletzt aufgrund des Plastikmüllproblems ist die Entwicklung nachhaltiger Kunststoffe aktueller denn je und für Prof. Dr. Iman Taha bereits seit ihrer Promotion eine Herzensangelegenheit. Für ihr besonderes Engagement und herausragende Leistungen in der Forschung wurde sie jetzt mit den Forschungspreis 2025 der Hochschule Aalen ausgezeichnet.

Forschungsdaten sichtbar und nutzbar machen Gut gesichert ist halb geteilt – warum Forschungsdaten mehr können als nur gespeichert zu werden.

Forschungsdatenmanagement-Forum in Stuttgart. Foto: © Privat | Dr. Verena Halbherr

Forschungsdaten sind oft das Ergebnis monatelanger Arbeit – zu schade, dass sie nach der Auswertung in Vergessenheit geraten um sie nach der Auswertung einfach zu löschen. Werden sie strukturiert gesichert und veröffentlicht, können sie auch für Dritte von großem Wert sein: Sie sparen Zeit, vermeiden doppelte Arbeit und ermöglichen neue Erkenntnisse auf bereits bestehender Grundlage. Auch die eigene Forschung profitiert: Ein durchdachtes Datenmanagement steigert Qualität und Reproduzierbarkeit – und wird zunehmend von Förderinstitutionen gefordert. Sophie Dagenbach und Christoph Kuck vom iSPC haben dazu wertvolle Impulse beim Forschungsdatenmanagement-Forum an der Hochschule für Technik Stuttgart gesammelt. Die Veranstaltung wurde vom Promotionsverband Baden-Württemberg organisiert und bot praxisnahe Einblicke in Konzepte rund um OpenData und Nachnutzung. Am iSPC wollen wir das Thema nun gezielt stärken und in unsere Forschungsprozesse integrieren.

Der EscapeRoom des Bereichs Kunststofftechnik bot Rätselspaß für Groß und Klein

Sa, 24. Mai 2025 Unter dem diesjährigen Motto „Der Zauberer von Oz – Folge dem Weg des Wissens“ öffnete die Hochschule Aalen heute ihre Türen für den Open Campus. Mit dabei: Ein fantasievoller Escape Room, organisiert vom Bereich Kunststofftechnik, der sowohl Recycling, als auch Forschung und Wissenschaft spielerisch erfahrbar machte. In mehreren Stationen mussten die Teilnehmenden knifflige Aufgaben lösen, um in die Smaragd-Kammer zu gelangen. Eine Dichteprüfung half, um mit einem Floß über einen Burggraben in die Smaragdstadt zu kommen. Danach wurde die Gruppe wegen vermeintlich fallengelassenen Mülls zu eine anspruchsvollen Abfallsortier-Challenge verurteilt, bis im nächsten Raum ein Dieb mit einem gestohlenen Schlüsselbund und einem (Kunststoff-)Smaragd-Splitter wartete, der in einem magischen Infrarotspektrometer untersucht werden musste. Nur wer das passende IR-Spektrum des Materials hier dem richtigen Schlüsselprofil zuordnen konnte, durfte die Schatzkammer betreten. Dort wartete eine Überraschung: Mit dem 3D-Drucker fortwährend hergestellte Smaragde – zum Mitnehmen!

Europa zeigt Wirkung – RewitAl auf dem Europaaktionstag 2025Vorstellung unseres Kunststoffrasenrecycling-Projekts RewitAl, um EU-Förderungen greifbar zu machen

Der EFRE-Stand auf dem Europaaktionstag, in Stuttgart | © EFRE Verwaltungsbehörde Baden-Württemberg

Am 23. Mai waren wir mit unserem EFRE-geförderten Projekt RewitAl beim Europaaktionstag auf dem Stuttgarter Schlossplatz vertreten. Ziel der Veranstaltung war es, sichtbar zu machen, wie europäische Programme das Leben der Bürgerinnen und Bürger konkret verbessern. Im Bühneninterview mit Dr. Wolf, dem Referatsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, und SWR-Moderator Mathias Zurawski, stellte unsere Kollegin Anna Lena Seibel das Projekt RewitAl vor. Dabei ging es um das zentrale Forschungsthema, wie sich Materialien ausgedienter Kunststoffrasensysteme nachhaltig wiederverwerten lassen – als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Für uns eine tolle Gelegenheit, unsere Arbeit vorzustellen, Fragen zu beantworten und den Nutzen von EU-Förderung greifbar zu machen.

Rundgang durch die Sortieranlage bei Hörger, wo zusätzliche Trainingsdaten für die KI-gestützte Objekterkennung gesammelt werden. © Hochschule Aalen| Jakob Gros

Do, 22. Mai 2025 Zum Auftakt des letzten Projektjahres kamen die Partner des RecycleBot-Projekts am 21. und 22. Mai bei den Firmen Holzer (Herbrechtingen) und Hörger (Sontheim) zusammen. Ziel war die gemeinsame Planung der abschließenden Projektschritte – insbesondere die konkrete Ausgestaltung, Sensorik und Platzierung des RecycleBots. Im Mittelpunkt standen außerdem erste Ergebnisse der Lebenszyklusanalyse. Mit dabei waren Vertreter der zwei Arbeitsgruppen dem Institute for Sustainable Polymer and Composites und dem Institute für Human in Command der Hochschule Aalen, der Projektpartner GreenDelta sowie die gastgebenden Unternehmen. Ein besonderes Highlight war der Rundgang durch die Sortieranlage bei Hörger, bei dem das Team der Hochschule Aalen zusätzliche Trainingsdaten für die KI-gestützte Objekterkennung sammelte.

Alte Kunstrasen – neue Chancen: RewitAl mit ersten Recycling-ErfolgenProjektpartner Landessportverband Baden-Württemberg

Hand mit Granulat

Das Forschungsprojekt RewitAl hat erste vielversprechende Ergebnisse beim Recycling von altem Kunststoffrasen erzielt. An der Hochschule Aalen konnte das Material erfolgreich aufbereitet und zu Prüfkörpern verarbeitet werden.

Start des CZS Center KRAFt

Do, 15. Mai 2025 Mit dem "CZS Center für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz mittels Additiver Fertigungstechnologien" (KRAFt) nimmt ein groß angelegter Forschungsverbund seine Arbeit auf, welcher sich der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen in der industriellen Fertigung widmet. Ziel des Centers ist es, hochwertige Vormaterialien zu gewinnen und die gesamte Prozesskette in der additiven Fertigung ressourceneffizient zu gestalten. Eine zentrale Rolle übernimmt dabei Professorin Dr.-Ing. Iman Taha von der Hochschule Aalen. Als stellvertretende Projekt-Direktorin, Projektsprecherin der Hochschule Aalen und Projektbeteiligte verantwortet sie mit Ihrem Team am Institute for Sustainable Polymers and Composites (iSPC) die Forschung zum Einsatz von Kunststoffrezyklaten und naturfaserverstärkten Kunststoffen in granulatbasierten 3D-Druckverfahren.

Die Geehrten des Hochschulpreises 2024 mit den Vertretern von Sparkassenstiftung, Hochschulen und der Städte Aalen und Schwäbisch Gmünd. Foto: © Hochschule Aalen | Holger Bewersdorf

Di, 06. Mai 2025 Für ihre herausragende Masterarbeit „Erkennung von Mono- und Multilayermaterialien mittels ausgewählter Bänder im Nahinfrarotspektrum“ wurde Teresa Werner mit dem Hochschulpreis 2024 der Sparkassenstiftung Ostalb ausgezeichnet. Am Institute for Sustainable Polymers and Composites (iSPC) der Hochschule Aalen entwickelte sie ein Verfahren, das verschiedene Kunststoffe im gelben Sack zuverlässig unterscheidet – und das bei besonders niedrigen Kosten für Sensorik und Hardware. Kostengünstige Sortiertechnologien sind entscheidend, um Recycling flächendeckend wirtschaftlich und damit ökologisch sinnvoll zu gestalten – insbesondere in kleineren Anlagen oder Ländern mit begrenzten Ressourcen. Nur so lässt sich die Kreislaufwirtschaft weltweit effektiv vorantreiben. Die Arbeit ist ein eindrucksvolles Beispiel für anwendungsorientierte Forschung mit hohem Innovationspotenzial und zeigt, welche Beiträge junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Region zur Lösung globaler Herausforderungen leisten. Neben einer Urkunde und 2.000 Euro Preisgeld erhielten die Preisträgerinnen und Preisträger den „Ostalb-Oscar“ – eine Skulptur des Schwäbisch Gmünder Bildhauers Eckhart Dietz – überreicht von Landrat Dr. Joachim Bläse und Sparkassenchef Markus Frei.
Mi, 23. April 2025 Im Rahmen eines Beitrags zur Kreislaufwirtschaft, wurde in der 20-Uhr-Ausgabe der Tagesschau unser intelligenter Sortierroboter aus dem BMUV geförderten Projekt „RecycleBot“ als Beispiel für innovative Technologien zur Sortierung von Verpackungsmüll gezeigt. Wir freuen uns über die bundesweite Aufmerksamkeit und sehen uns in unserem Ziel bestätigt, mit dem Projekt RecycleBot einen Beitrag zu mehr Recycling und Ressourcenschonung zu leisten.
Do, 03. April 2025

Professorin Iman Taha nahm am diesjährigen Kongress der European Synthetic Turf Council (ESTC) in Berlin teil - einer der wichtigsten Branchentreffen rund um das Thema Kunststoffrasen. Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Forschung und Verbänden diskutierten dort aktuelle Herausforderungen und Lösungen, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit. In diesem Rahmen stellte Professorin Taha die aktuellsten Forschungsergebnisse aus dem Projekt RewitAl vor, das sich mit dem Recycling von Kunstrasenmaterialien beschäftigt. Das Thema stieß auf großes Interesse - es ergaben sich zahlreiche Gespräche und neue Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen. 

Bakterien als Recyclinghelden: ein nachhaltiger Weg für den Leichtbau?LinkedIn Post des SmartPro-Forschungsnetzwerks gibt Einblick in das SmartPro-Teilprojekt RecyLIGHT

Leandra Marie Schmid erforschte im Team von Prof. Dr.-Ing. Iman Taha, wie Bakterien das Kunststoffpolymer Polyurathan zersetzen können. Foto: © Hochschule Aalen | Taylor Rystrom

Di, 01. April 2025 Die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe zu Hybridwerkstoffen ist für den modernen Leichtbau unverzichtbar. Doch ihre Wiederverwertung stellt eine Herausforderung dar, da die Materialien meist mit Klebstoffen gefügt sind. Im Rahmen des Forschungsprojekts SmartCycle unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Iman Taha wird im Teilprojekt RecyLIGHT ein biologisch abbaubares Polymer als Alternative zu Klebstoffen untersucht. Bei erhöhten Temperaturen schmilzt das Polymer und verbindet so die Materialien miteinander.

Materialhelden im Rampenlicht – Sophie Dagenbach gewinnt Science Slam in BonnDoktorandin der Hochschule Aalen lässt die Konkurrenz bei der FH Personal Fachtagung hinter sich

Souveräner Auftritt auf historischem Parkett: Sophie Dagenbach gewann den Science Slam im Plenarsaal des alten Bundestags in Bonn. Foto: © BMBF | Jörn Wolter

Mi, 26. März 2025 Im ehrwürdigen Plenarsaal des alten Bundestags in Bonn überzeugte Sophie Dagenbach, Doktorandin an der Hochschule Aalen, am 20. März das Publikum beim Science Slam der FH Personal Fachtagung. Mit ihrem humorvollen und zugleich fachlich fundierten Slam „Die Allianz der Materialhelden“ sicherte sie sich den ersten Platz unter zehn Teilnehmenden.