Jungforschende bei Jugend forscht ausgezeichnetAn der Hochschule Aalen wurden zahlreiche Forschungsprojekte mit Preisen belohnt

Großer Andrang beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg von "Jugend forscht". Foto: © Hochschule Aalen | Peter Schlipf

Mo, 24. Februar 2025

Unter dem Motto „Mach aus Fragen Antworten!“ haben am 21. und 22. Februar 94 Jungforschende beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg von Jugend forscht ihr Können unter Beweis gestellt. Hunderte Gäste zog es am Samstag zum Tag der Öffentlichkeit und der Wettbewerbsfeier in die Hochschule Aalen. Nachdem die Projekte bereits am Freitag begeistert einer Jury aus Industrie, Schulen und Uni/Hochschule vorgestellt wurden, warteten die Teilnehmenden am Samstag gespannt auf ihre Platzierung. Die Wettbewerbsleiterin Sonja Fick und Prorektorin der Hochschule Aalen Prof. Dr. Anja Dieckmann moderierten die Feier, bei der auch Landrat Joachim Bläse, Vertreter der Stadt Aalen Thomas Wagenblast, Zeiss Vertreter Michael Totzeck und Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen, die Projekte bestaunten.

Von einer automatischen Kinderwagenbremse über eine Modifizierung einer FPV-Drohne durch 3D-Druck bis hin zu einem Schildkrötenrucksack, der Untersuchung von Sonneneruption und einem Drohnenfallschirm war die Palette der Forschungsarbeiten vielfältig. In den Fachgebieten Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Chemie, Mathematik/Informatik, Technik, Arbeitswelt und Physik wurden die Plätze an die Kategorie Jugend forscht junior (Forschende unter 15 Jahren) und Jugend forscht (Forschende über 15 Jahren) vergeben. Im Fachgebiet Arbeitswelt erreichten Hannes Heyer und Niclas Halbauer mit ihrem Projekt „VolumeVision“ einen ersten Preis.

Noel Mang wurde ebenfalls im Fachbereich Arbeitswelt für seine Arbeit „Kratze oder wasche mir den Rücken - Die neue Rückenbürste“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
Mit dem Projekt „Tipps und Tricks für Kleingärtner unter der Lupe“ erhielt Felix Maier einen ersten Platz in Biologie. Ebenfalls im Fachgebiet Biologie erreichte Maxim Steckeler mit seinem Projekt „Nakigoo und die Untersuchung der vielversprechenden kleinen Wasserlinse“ einen 1.Platz.

Philomena Powolny erhielt den ersten Preis für ihr Thema „Ups, da habe ich wohl Brett und Brot verwechselt - Holzschutz aus der Küche?!“ im Fachgebiet Chemie.

Im Fachgebiet Geo – und Raumwissenschaften erhielten die Projekte „Pflanzenrettung mit Bodenwasserspeicher“ (Elisa Rruga) und „Rettet die Gletscher“ (Maximilian Walther, Daniel Stark und Maximilian Rendsburg) einen ersten Preis.

„Nie wieder Kabel suchen: Die Lösung für Steckdosenprobleme?“ (Clemens Powolny, Leo Stark) erlangte einen ersten Platz im Fachgebiet Physik. Das Projekt „ProxBike“ von Sascha Fein und Max Adamczyk erreichte einen 1.Platz in Technik.

Für „EasyScan“ wurde Emilia Kress mit dem ersten Preis im Fachbereich Technik ausgezeichnet.

Der Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt ging an Linus Lutz und Paul Fey für die Arbeit „Sensoren-/AktorenKoffer - Do it yourself!“.

Besonders engagierte Schulen erhielten von der IHK Ostwürttemberg einen Schulpreis in Höhe von 250 €.