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Studieren macht Spaß: 33 Studierende des Graduate Campus Hochschule Aalen waren für ein internationales Studienmodul in Südafrika. Foto: privat

Immer wieder das Highlight im Studium: Das internationale Studienmodul in Südafrika, das neben fachlichen Kompetenzen die interkulturellen Fähigkeiten fördert und das berufliche Netzwerk erweitert. 33 Studierende der berufsbegleitenden Master Maschinenbau & Digitalisierung, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftspsychologie & Business Transformation, Digital Business Management und General Management des Graduate Campus Hochschule Aalen besuchten Vorlesungen an der Partneruniversität Central University of Technology (CUT) in Bloemfontein in Südafrika.

Die Studierenden der Ingenieurstudiengänge hörten die Vorlesung „Digital Product Development“ und beschäftigten sich intensiv mit CAD-Systemen und konstruierten Modelle von Brustbeinimplantaten, die anschließend im 3D-Drucker gedruckt wurden. Die Managementstudierenden lernten in der Vorlesung „Intercultural Management“ mehr über die interkulturellen Unterschiede zwischen Südafrika und Deutschland, auch in Bezug auf die Leitung von Gruppen und die strategische Ausrichtung darauf im afrikanischen Kontext.

Einen Eindruck von den sozialen Spannungen im Land bekamen die Studierenden gleich zu Beginn des Auslandsmoduls. Aufgrund von anhaltenden Demonstrationen von Vollzeit-Studierenden war die Uni zunächst geschlossen und die Gruppe musste zunächst für die Vorlesungen in ein Konferenzzentrum in Bloemfontein ausweichen.

Neben Vorlesungen an der CUT standen auch zwei Firmenbesuche auf dem Programm. Die Firma Hensoldt hat einen südafrikanischen Standort bei Pretoria und fokussiert sich dort auf luftgestützte Überwachungs- und Zielerfassungslösungen für die Verteidigung. In der Gießerei „Atlantis Foundries“, die zu Daimler Trucks gehört, konnten die Studierenden sehen, wie aus geschmolzenem Metall und unter viel Lärm Motorblöcke für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge hergestellt werden. Beide Besuche boten einen spannenden Einblick in die Arbeitsweise südafrikanischer Unternehmen. Auch das Sightseeing und das Kennenlernen von Land und Leute kam nicht zu kurz. So stand eine Fotosafari mit den „Big Five“ - Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard - sowie ein Tagesausflug zum Kap der Guten Hoffnung auf dem Programm.

Den Graduate Campus verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung zu Südafrika. Bereits 2018 reiste die erste Studiengruppe nach Bloemfontein, um dort ein Studienmodul zu belegen. „Südafrika hat uns in den vergangenen Jahren immer mit offen Armen empfangen und war uns jederzeit ein herzlicher Gastgeber. Wir freuen uns jedes Jahr, unseren Studierenden dieses abwechslungsreiche Angebot aus Studium und Kultur bieten zu können“, fasst Dr. Alexandra Jürgens, Geschäftsführerin des Graduate Campus, den rundum gelungenen Aufenthalt zusammen.

Über den Graduate Campus Hochschule Aalen GmbH:

Die Identifikation von neuen Themen und die Herausforderungen des digitalen Wandels sind am Graduate Campus von zentraler Bedeutung. Als Weiterbildungseinrichtung der Hochschule Aalen gibt es ein umfangreiches akademisches Weiterbildungsangebot in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik an. Dies reicht von kurzen Weiterbildungsformaten bis hin zu berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudienangeboten für Professionals, die Studium und Beruf verbinden möchten. Zudem konzipiert und produziert der Graduate Campus digitale Lehr- und Lernmaterialien zur Unterstützung der digitalen Lehre für den Graduate Campus selbst und für andere.