Trumpf Laser beteiligt sich an Stiftungsprofessuren der Hochschule Aalen Photonik zählt zu den Schlüsseltechnologien der nahen Zukunft

Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung führte Rektor Prof. Dr. Harald Riegel (links) Richard Bannmüller, Vorsitzender Geschäftsführer der Trumpf Laser und Systemtechnik GmbH, durch die Labore der Hochschule Aalen, wie hier im LaserApplikationsZentrum. Foto: © Trumpf | Martin Stollberg

Do, 30. November 2023

Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf hat heute einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Aalen unterzeichnet. Dabei geht es um die Co-Finanzierung von zwei Stiftungsprofessuren im Bereich Photonik. Der Trumpf Geschäftsbereich Lasertechnik beteiligt sich daran über fünf Jahre mit jährlich 160.000 Euro. Die weiteren Geldgeber sind das Technologieunternehmen Zeiss, die Städte Aalen und Oberkochen sowie der Ostalbkreis.

Die beiden Stiftungsprofessuren sollen die Themen „Optische Microsysteme für Sensoren und Quantentechnologie“ sowie Lasermaterialbearbeitung behandeln. Richard Bannmüller, Vorsitzender Geschäftsführer der Trumpf Laser und Systemtechnik GmbH, sagte: „Die Trumpf Gruppe investiert weltweit jedes Jahr einen hohen dreistelligen Millionenbetrag in Forschung und Entwicklung im Unternehmen. Dabei ist für uns als Anbieter von Lösungen im Bereich der Lasertechnik der Austausch mit Hochschulen im Bereich der Photonik besonders wichtig. Die Photonik zählt zu den Schlüsseltechnologien der nahen Zukunft“.

Sichtlich erfreut über das „vorgezogene Weihnachtsgeschenk“ zeigte sich Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen: „Wir zählen zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Deshalb freuen wir uns besonders über die künftige Unterstützung durch Trumpf als einem der führenden Hochtechnologieunternehmen im Bereich Photonik, die eine unserer zentralen Forschungsschwerpunkte in Aalen ist. Außerdem freuen wir uns, dass sich weitere regionale Partner der Hochschule wie Zeiss und die Kommunen Aalen und Oberkochen an den Stiftungsprofessuren beteiligen. Solche Kooperationen stärken die Innovationskraft der Region ungemein.“