Jungforschende bei Jugend forscht ausgezeichnetAn der Hochschule Aalen wurden zahlreiche Forschungsprojekte mit Preisen belohnt

Jungforschende präsentierten bei der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht ihre Projekte. © Hochschule Aalen | Peter Schlipf

Mo, 06. März 2023

Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ haben am 3. und 4. März 2023 junge Menschen beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg von Jugend forscht ihr Können unter Beweis gestellt. Hunderte Gäste zog es am Samstag zum Tag der Öffentlichkeit und der Wettbewerbsfeier in die Hochschule Aalen. 

Nachdem die 48 Projekte bereits am Freitag begeistert einer Jury aus Industrie, Schulen und Uni/Hochschule vorgestellt wurden, warteten die 87 Teilnehmenden am Samstag gespannt auf ihre Platzierung. Die Wettbewerbsleiterin Sonja Fick moderierte die Feier, bei der auch Landrat Joachim Bläse, Aalens Bürgermeister Wolfang Steidle, CDU-Abgeordneter Winfried Mack und Prof. Dr. Harald Riegel, Rektor der Hochschule Aalen, die Projekte bestaunten.

Projekte und Preise

Von einem Lernstift als intelligente Grundschulhilfe über ein Parkleitsystem bis hin zu einem automatischen Wurf-Feuerlöscher war die Palette der Forschungsarbeiten vielfältig. „Auch wenn sie hier ohne Preise nach Hause gehen, sind sie alle Gewinner, denn sie haben schon jetzt einen wichtigen Beitrag für die Zukunft geleistet,“ sagt Prof. Dr. Harald Riegel, bevor es dann zur Preisverleihung ging. In den Fachgebieten Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Chemie, Technik, Arbeitswelt und Physik wurden die Plätze an die Kategorie Schüler experimentieren (Forschende unter 15 Jahren) und Jugend forscht (Forschende über 15 Jahren) vergeben. Philipp Barker vom Oberkochener Ernst-Abbe-Gymnasium wurde im Fachbereich Biologie für seine Arbeit „Ängste im Vergleich bei Kindern und Erwachsenen“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Ella Huwer, ebenfalls vom Ernst-Abbe-Gymnasium, erhielt auch den ersten Preis für ihr Thema „Pflanz dich fit“ sowie die nachhaltige Gärtnerei von Maja Müller vom Heidenheimer Hellenstein-Gymnasium.

Im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften erhielten Annelie Richter und Jana Jung vom Hellenstein-Gymnasium Heidenheim mit „Mikroplastik in der Brenz“ den ersten Preis. Für Hannes Kern und Nevio Chodura vom Hellenstein–Gymnasium, Heidenheim, Corvin Unger und Jakob Hach vom Peutinger–Gymnasium, Ellwangen, sowie Carl Friedrich und Clara Marie Gubitz vom Max–Planck–Gymnasium Heidenheim reichte es im Fachbereich Chemie für zweite Preise. Im Fachbereich Physik erhielten Meryem Klein und Lennox Roth vom Peutinger–Gymnasium, Ellwangen, sowie Justin Kokoschka von der Karl–Kessler–Schule, Wasseralfingen ebenfalls zweite Preise.

Für „PCR@home - Thermocycler selber bauen“ wurden Eleni Verena Stegmaier und Annkatrin Reeh vom Max-Planck-Gymnasium Heidenheim mit dem ersten Preis im Fachbereich Technik ausgezeichnet.

Im Fachbereich Arbeitswelt wurden Hannah Stanic vom Max–Planck–Gymnasium für ihr „Stanic Parking Services“, Noel Mang von der Karl–Kessler–Schule Wasseralfingen für seine praktischen Badhalterungen und Linus Lutz vom Peutinger–Gymnasium Ellwangen für seinen Lernstift mit einem ersten Preis ausgezeichnet.

Jugend forscht Bundesfinale

Die Siegerinnen und Sieger der Regionalebene qualifizierten sich für die Landeswettbewerbe. Den Abschluss der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht bildet das Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen.