Ausgezeichnete Nachwuchskräfte aus der RegionDr. Maximilian Heck erhält Hugo-Rupf-Stipendium

Dr. Maximilian Heck (links) bekam das Stipendium von Nikolas Palmarini-Rupf überreicht. Foto: GSO

Mo, 05. Dezember 2022

Der frühere Voith-Chef Dr. Hugo Rupf hat 1977 eine Stiftung gegründet, mit der er Jahr für Jahr Gutes bewirkt. Das Stipendium der Hugo-Rupf-Stiftung geht heuer an Dr. Maximilian Heck, Student an der Graduate School Ostwürttemberg. Mit diesem Stipendium werden jedes Jahr Nachwuchskräfte aus der Region Ostwürttemberg ausgezeichnet, die über eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung verfügen, sich stetig weiterbilden und sich zudem sozial engagieren.

Der diesjährige Preisträger Dr. Maximilian Heck studiert an der Graduate School Ostwürttemberg berufsbegleitend den Masterstudiengang General Management mit Abschluss in Business Administration und ist derzeit bei der Carl Zeiss SMT GmbH als Projektleiter tätig. Auf seinem Weg zur Promotion war Maximilian Heck mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Physik der Universität Jena beschäftigt. Dort forsche er in der Arbeitsgruppe Ultrafast Optics, um seine Promotion im Bereich der Lasermaterialbearbeitung im Jahr 2020 abzuschließen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Heck ehrenamtlich in der Jugendarbeit als Betreuer eines Zeltlagers.

Das traditionelle Treffen mit den Spendenempfängern fand dieses Jahr wieder in Präsenz im Voith Training Center statt. Die Übergabe der Spenden der Hugo-Rupf-Stiftung nahm der Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Enkelsohn von Hugo Rupf, Herr Nikolas Palmarini-Rupf in feierlichem Rahmen vor. „Die Corona-Zeit war für die Vereine sehr schwierig. Wir sind glücklich, Unterstützung für sie leisten zu können“, sagte Nikolas Palmarini-Rupf. 74.300 Euro konnte die Stiftung insgesamt ausschütten. Ein großer Teil geht an Projekte in Heidenheim und Biberach und an die Universität Tübingen, die daraus das Deutschland-Stipendium finanziert. Ein weiteres Stipendium darf die Graduate School Ostwürttemberg vergeben, dieses geht an Dr. Maximilian Heck.