Hochschule sammelt für ukrainische Partnerhochschule in CzernowitzHochschule Aalen unterstützt mit Sachspenden, die Geflüchteten zugutekommen
Im Liveticker kann mitverfolgt werden, wann das Spendenziel von 5.000 Sachspenden erreicht ist.
Die ukrainische Partnerhochschule Nationale Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz hat in ihren Wohnheimen Geflüchtete aus dem Osten der Ukraine aufgenommen. Diese müssen mit dem Alltäglichsten unterstützt werden. Deshalb bat die Jurij-Fedkowytsch-Universtät ihre Partner um Unterstützung. Die Hochschule Aalen hat es sich zum Ziel gesetzt, mit 5.000 Sachspenden die Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine zu unterstützen. Gesammelt wird noch bis kommenden Montag, 02. Mai 2022.
„Sehr gerne möchten wir den Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerhochschule bei der Bewältigung ihrer schwierigen Aufgabe behilflich sein und ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Partnerhochschule hat bereits über 2.000 Flüchtlinge aus dem Osten des Landes in ihren Wohnheimen aufgenommen und erwartet in Kürze noch viel mehr Flüchtlinge“, sagt Pascal Cromm, Leiter des International Centers an der Hochschule Aalen, der mit dem International Center von Czernowitz in Kontakt steht.
Ein Freiwilligen-Team nimmt an der Hochschule Aalen im Raum 135 (Corona-Testbüro in der Beethovenstraße 1, zwischen 7 und 14 Uhr) und im explorhino Science Center (Dienstag, 26. bis Freitag, 29. April, zwischen 14 und 18 Uhr) Sachspenden entgegen. Folgende Spenden werden gebraucht:
Lebensmittel, z.B.
- Nudeln
- Reis
- Konserven
- Löslicher Kaffee
- Energiesnacks
- Schokolade
- Instant-Suppen
- Babynahrung (ab 6 Monate, in Kartons)
Drogerieprodukte, z.B.
- Waschmittel
- Shampoo
- Windeln für Erwachsene
- Einwegrasierklingen
Medikamente, z.B.
- Fiebersenkende Mittel (Ibuprofen, Paracetamol)
- Mittel gegen Durchfall
Kleidung
- Sommerkleidung
Weiteres
- Batterien
- Powerbanks (Kapazität mind. 20000 mAh)
Einen Überblick über die bereits eingegangenen Spenden können sich Interessierte hier verschaffen.