Mit Lernergebnissen arbeiten: Grundlagen für Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen schaffen

Portrait: Ulrich Schmitt
Mi, 01. Juli 2015

Am 6. und 7. Juli 2015 findet in Aachen eine Tagung zum Thema „Mit Lernergebnissen arbeiten: Grundlagen der Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen schaffen“ statt. Diese Tagung wird von dem Projekt nexus - „Übergänge gestalten, Studienerfolg verbessern“ der Hochschulrektorenkonferenz in Zusammenarbeit mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen organisiert.

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmitt wird auf dieser Tagung einen Vortrag zum Thema „Anrechnung beruflicher Qualifikationen im Studium und wechselseitige Durchlässigkeit“ halten. Im Rahmen dieses Vortrags wird er den Studiengang Mechatronik kompakt durch Anerkennung (MekA) vorstellen. MekA ist ein verkürztes Mechatronikstudium für Technikerinnen und Techniker aus den Fachrichtungen Mechatronik und Maschinentechnik von Partnerschulen. Das Studium verkürzt sich durch die Anerkennung der bereits an den Partnerschulen erworbenen Kompetenzen von sieben auf fünf Semester.

Des Weiteren stellt Ulrich Schmitt in seinem Vortrag das Projekt „Anrechnungsdatenbank“ vor. Mithilfe dieser Datenbank sollen sich künftig die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg gegenseitig über Anrechnungsentscheidungen austauschen können. Zurzeit befindet sich das Projekt in der Aufbauphase. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre, die Projektsumme sind 298.000 Euro. Ziel ist eine verlässliche und in gleichen Fällen gleiche Entscheidung bei Anträgen zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen.

Pressekontakt:

Rolf Erhardt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studienangebot Mechatronik
Rolf.Erhardt@hs-aalen.de, +49 7361 576-3345