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Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmitt zusammen mit den Preisträgern Johannes Bachmann und Julia Greiss, sowie Prof. Dr.-Ing. Markus Glück

Im Rahmen der Bachelor- und Masterbriefübergabe am 18. November wurden auch die besten Abschlussarbeiten des Studienbereichs Mechatronik ausgezeichnet. Die diesjährigen Gewinner sind Johannes Bachmann mit seiner Bachelorarbeit „Integration eines Wegmess-Systems in einen Greifer“ und Julia Greiss mit ihrer Masterarbeit „Entwicklung und Verifikation eines Simulationsmodells für Warteschlangen in Industrial Ethernet Switches“.

44 Bachelor- und 22 Masterabsolventen brachte die Mechatronik der Hochschule Aalen im Jahr 2017 hervor. Am Samstag, 18. November wurden die Zeugnisse feierlich verliehen. Siemens stiftete einen Preis in einer Gesamthöhe von 1.000 € für die beste Bachelor- und Masterarbeit aus den Studiengängen Mechatronik (Bachelor of Engineering) und Mechatronik/ Systems Engineering (Master of Engineering).

MekA-Studierende behaupten sich erneut

Zum zweiten Mal in Folge ging der Preis für die beste Bachelorarbeit an einen Absolventen des Studienmodells „MekA“ (Mechatronik kompakt durch Anrechnung). Dieses Modell ermöglicht Technikerinnen und Technikern der Fachrichtungen Maschinentechnik und Mechatronik die Regelstudienzeit von sieben auf fünf Semester zu verkürzen. Bundesweit war Aalen die erste Hochschule, die dieses Modell ins Leben rief.

Prof Dr.-Ing. Ulrich Schmitt ist seit der Einführung im Wintersemester 2013 für die MekA-Studierenden zuständig. Er ist stolz über die Leistung und Auszeichnung seines Schützlings, dessen Bachelorarbeit er selbst betreute. Neben dem persönlichen Erfolg von Johannes Bachmann ist der Siemenspreis aber auch ein Erfolg für das MekA-Studienmodell. „Anfangs gab es doch Skepsis über die Tauglichkeit des Modells. Aber unsere Studierenden legen immer wieder sensationelle Leistungen an den Tag. Die erneute Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für unser Konzept“, so Prof Dr. Ulrich Schmitt.

Themen der Abschlussarbeiten zeigen große Spannbreite

Prof. Dr. Arif Kazi, Studiendekan im Masterstudiengang Mechatronik/ Systems Engineering, zeigt sich während der Preisverleihung besonders stolz über die Spannbreite der Themen, die seine Studierenden in der Masterarbeit bearbeiten. „Jedes Jahr werden Arbeiten zu einer Vielzahl unterschiedlicher Themen eingereicht. Dieses Jahr ist uns die Wahl, welche Arbeit wir zur Prämierung vorschlagen wollen, wirklich schwergefallen. Frau Greiss hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unsere Absolventen auch im Bereich der Netzwerktechnik ihren Mann bzw. ihre Frau stehen können. Damit hat sie sich den Preis redlich verdient“, so Prof. Dr. Arif Kazi über die Auszeichnung.

Im Jahr 2017 haben in der Mechatronik 62 Bachelor- und 26 Masterstudierende in Aalen begonnen. Wer von ihnen am Ende vielleicht auch eine preisgekrönte Arbeit verfasst, zeigt sich für Bachelorstudierende nach sieben, bzw. im MekA-Modell nach fünf Semestern und für die Masterstudierenden nach drei Semestern.

Bildnachweis: © Hochschule Aalen/Felix Bihler