Vorstellung des Studiengangs Mechatronik kompakt durch Anerkennung in München

Do, 02. April 2015

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmitt stellte am Montag, 23. März 2015 bei der Tagung des Bundesarbeitskreises Fachschulen für Technik zu dem Thema „Gestaltung der Beziehung zwischen beruflicher und akademischer Bildung“ in München den Studiengang Mechatronik kompakt durch Anerkennung (MekA) vor. Das Aalener Modell zur Verkürzung der Studienzeit für Technikerinnen und Techniker fand bei den bundesweiten Vertretern großes Interesse. Dabei geht es um die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen bei Maschinenbautechnikern und Mechatroniktechnikern auf ein Studium, das von sieben auf fünf Semester Regelstudienzeit verkürzt werden kann. Die ersten Ergebnisse der MekA-Studierenden zeigen, dass diese spezielle Gruppe deutlich besser in den Klausuren abschneidet als die Vergleichsgruppe der übrigen Studierenden.

Matthias Grywatsch, Schriftführer des Sprecherteams des Bundesarbeitskreises, präsentierte Ansätze zur Umsetzung der Empfehlungen zur Gestaltung des Verhältnisses beruflicher und akademischer Bildung. Ein Ansatz wäre beispielsweise die Anerkennung einer Technikausbildung zur Verkürzung der Studiendauer sowie die Anerkennungen von Leistungen aus einem Studium auf eine berufliche Ausbildung mit verkürzter Ausbildungszeit.

Zu dem Projekt MekA beglückwünschte er Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmitt, vor allem für das Engagement eine pauschale Anerkennung zu ermöglichen. „Es gibt eben nicht nur akademische Bildung, sondern auch berufliche Bildung, welche zu hochqualifizierter Arbeit bildet. Mit Ihrem Projekt MekA haben Sie gezeigt, dass Sie es erkannt haben und ich wünsche Ihnen den Mut und die Kraft diesen Weg weiter zu beschreiten.“, erklärte Matthias Grywatsch.

Mehr Informationen über das Studienangebot finden Sie auf der Seite Mechatronik kompakt durch Anerkennung.

Pressekontakt

Rolf Erhardt, Studienberatung und PR-Assistenz der Fakultät Optik und Mechatronik
Rolf.Erhardt@htw-aalen.de+49 7361 576-3345