News

Am Montag Nachmittag, 30. Juni 2014, wurde in der Maschinenfabrik Alfing Kessler zum 30. Mal der Karl-Kessler-Preis verliehen. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder einige Studierende mit interessanten Themen beworben. Einer von ihnen hat die Entscheider auf ganzer Linie überzeugt: Johannes Herbst, Absolvent des Studiengangs Advanced Materials and Manufacturing. Seine große Leidenschaft sind Magnete. Schon in seiner Studienarbeit im Jahr 2011, dann in der Bachelor- und jetzt in seiner Masterarbeit hat Herbst sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Thema der Masterarbeit waren die effiziente Suche und Analyse neuer Hartmagnetwerkstoffe ohne seltene Erdmetalle. Alle drei Arbeiten hat der fleißige Absolvent mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen.

Konrad Grimm, Geschäftsführer der Maschinenfabrik Alfing, erläuterte, dass Johannes Herbst mit seiner Masterarbeit die drei Kriterien Entwicklungszeit, Ressourcenschonung und Aktualität erfüllt hätte. Der Lohn für das Engagement des Preisträgers ist eine Studienreise – entweder nach Tokio oder nach Chicago.

Für Prorektor Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle ist der Karl-Kessler-Preis eine gute wiederkehrende Gelegenheit und das Highlight im diesjährigen Terminkalender. Er schätze den Preis sehr und sei allen Beteiligten dankbar für diese Möglichkeit. „Ich finde es wichtig, besonderes Engagement zu honorieren!“ Abschließend gratulierte er Johannes Herbst im Namen der Hochschule und dankte den Stiftern des Preises.

Dr. Dagmar Goll, die die Arbeit des Masterstudenten gemeinsam mit Prof. Dr. Gerhard Schneider betreut hat, hielt die Laudatio. Sie bezeichnete Herbsts Masterarbeit als Krönung seines bisherigen Schaffens und lobte die hohe Leistungs- und Lernbereitschaft. „Herr Herbst hat das Zeug zum Vollblut-Wissenschaftler“, betonte Dagmar Goll.

Im Bild zu sehen sind: Gesellschafter Manfred Grimminger, Mafa-Geschaftsführer Eberhard Funk, Johannes Herbst, Dr. Dagmar Goll, Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle und Mafa-Geschaftsführer Konrad Grimm.