Primärversorgung Wohnungsloser in AalenStudierende veröffentlichen ihre Ergebnisse aus dem Praxisprojekt
In Kooperation mit der Caritas Ost-Württemberg haben die vier Studierenden, Adrian Hock, Janina Jonner, Muharem Ljatifi und Thomas Oberdorfer des Studienbereichs Gesundheitsmanagement positive und negative Versorgungsaspekte der Wohnungslosenhilfe in Aalen herausgearbeitet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dieter Ahrens hat das Projektteam, nach einer theoretischen Ausarbeitungsphase, die verschiedenen Stakeholder in persönlichen Interviews zum Thema „Primärversorgung Wohnungsloser im Ostalbkreis“ befragt und anschließend ausgewertet.
Als Erkenntnis aus den Interviews kann gesagt werden, dass die Wohnungslosen häufig mit dem Gesundheitssystem zufrieden sind. Negative Versorgungsaspekte sind mögliche Zuzahlungen bei medizinischen Behandlungen, fehlende Informationen bzgl. Leistungen sowie ein Mangel an psychischer Betreuung.
Die Caritas leistet positive Arbeit in Aalen
Die befragten Stakeholder kritisieren, dass es allgemein zu wenige Informationen über Wohnungslose gibt und die nötigen Ansprechpartner auf politischer Ebene fehlen. Die Erfassung Wohnungsloser muss verbessert werden, um somit auch die Regelversorgung zu gewährleisten. Immer wieder wurde die Wohnungslosenhilfe der Caritas Aalen als gutes Beispiel genannt.
Ausführliche Berichte zu dem Praxisprojekt: