Welches Wissen brauchen Technische Redakteure um die Digitalisierung zu überleben?

Die digitale Revolution ist in vollem Gange. Auch der Beruf „Technischer Redakteur“ könnte in den nächsten zehn Jahren irgendwie vom „Berufe-Sterben“ oder zumindest von einem „Berufe- Siechtum“ betroffen sein. Nichts Genaues weiß man nicht und am liebsten wäre unser Berufsstand „Turbo für die Digitalisierung“, optimaler Weise ohne selbst davon betroffen zu sein.

Doch ist das nicht auch eine Frage von Exzellenz? Muss man nicht mehr tun, als Standards auswendig zu lernen? Bei welchen relevanten Technologien und Theorien kann und will der Technische Redakteur denn zukünftig mitreden? Denn eins dürfte klar sein: Standards alleine werden nicht reichen und der Mehrwert des Technischen Redakteurs als „Professional“ muss deutlich über das hinausgehen, was man in 15 Minuten auf Google recherchieren kann.

Es geht um die Frage, bei welchen Technologien und Theorien es sich für Technische Redakteure lohnt an der eigenen Expertise zu arbeiten. Im Vortrag werden drei Technologien (Textmining, Suchmaschinen, Semantik), die in aller Munde sind, vorgestellt und näher auf den Bezug des Technischen Redakteurs zur Systemtheorie eingegangen.


Referent: Harald Schenda

Harald Schenda arbeitet bei EDAG-PS als Senior Fachexperte für Technische Information und ist Lehrbeauftragter an der Hochschule München. Im Tagesgeschäft berät er Produktionsunternehmen rund um die Themen Technische Information und Wissensmanagement, schult und trainiert.


Gemeinsam mit der tekom RG Alb-Donau
Anmeldung: rg-alb-donau@tekom-webforum.de

Workload für Studierende: 5 h Studium Generale (Studierende müssen sich für die Verbuchung unter Angabe der Matrikelnummer in die Teilnehmerliste eintragen)

Räume
Burren, G1 G1 0.20

Dozenten
Prof. Dr. Constance Richter

Die Anmeldung für diesen Termin ist nicht möglich